Fortschritt nach 4.5 Monaten - passt das (Beispiele genannt)?

  • Ersteller marckoch1
  • Erstellt am
M
marckoch1
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.03.18
Registriert
28.10.17
Beiträge
3
Kekse
0
Moin Leute

Ich hab da mal ne Frage. Ich spiele seit 4.5 Monaten E-Gitarre, ich benutze einen Onlinekurs, bringe mir das meiste jedoch selber bei. Da ich nicht genau weiß wo ich stehe, liste ich auf was ich bisher kann.

Comfortably numb Solo Nr. 2

Stairway to heaven Solo, beherrsche ich von den Abläufen, von der Rythmik her muss ich noch arbeiten.


Einige Akkorde die ich auch schnell wechseln kann.

Powerchords

A Moll und D Moll Pentatonik, zum Blues kann ich nicht schlecht improvisieren.

Leichte Tappings

Nun meine Frage an Euch: Ist das bisher eine guter Lernfortschritt für die 4.5 Monate?

Liebe Grüsse

Marc
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jetzt mal ehrlich das klingt nach gar nicht sowenig was du geübt hast.

Aber wie soll man das von hier aus wirklich beurteilen ob das sitzt oder ob es hier und da oder gar überall klappert und klemmt. :confused:
Hol dir wenn möglich mal Feedback indem du jemand was vorspielst. Es kommt übrigens nicht nur darauf an was schnell zu lernen
oder Akkorde schnell zu wechseln sondern mMn vorallem darum einen Song und dessen Akkorde, ein Solo und was auch immer
gefühl- und geschmackvoll vorzutragen. Musik ist eben kein Leistungssport.
:opa:

Mit anderen Worten wenn du z.B. Stairway to heaven cool findest und das Solo "kannst", lerne den ganzen Song !!!
Und je mehr Akkorde du kannst desdo besser!
 
Moin Leute

Ich hab da mal ne Frage. Ich spiele seit 4.5 Monaten E-Gitarre, ich benutze einen Onlinekurs, bringe mir das meiste jedoch selber bei. Da ich nicht genau weiß wo ich stehe, liste ich auf was ich bisher kann.

Comfortably numb Solo Nr. 2

Stairway to heaven Solo, beherrsche ich von den Abläufen, von der Rythmik her muss ich noch arbeiten.


Einige Akkorde die ich auch schnell wechseln kann.

Powerchords

A Moll und D Moll Pentatonik, zum Blues kann ich nicht schlecht improvisieren.

Leichte Tappings

Nun meine Frage an Euch: Ist das bisher eine guter Lernfortschritt für die 4.5 Monate?

Liebe Grüsse

Marc

Ich denke schon, das liest sich gut. Technik ist das eine, Groove ist (meines Erachtens) wichtiger, also rhythmisch sehr gut zu sein. Es gibt Leute die mit ein paar simplen Tonfolgen einen Mega-Groove erzeugen können, siehe Seasick Steve (Baby please don't go ... einfach mal googlen, recht simpel von den Tönen her, aber ein interessanter Groove den man erst einmal durchhalten muss...).
Du benötigst also beides, die Kombi machts und .. nicht überraschend, üben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich denke, du selbst musst mit dem zufrieden sein, was du so machst und kannst. 4 1/2 Monate sind noch nicht viel und es ist doch auch ein bisschen egal,oder?
Spiele wie du möchtest und/oder magst und arbeite dran. Wenn du konkrete Kritik oder support haben möchtest, nimm dein stairway solo doch mal mit nem handy auf und poste es hier....
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich hört sich das nach viel Technik in kurzer Zeit an. Bends, Legato, Wechselschlag, Vibrato alles dabei. Bischen Theorie und Improvisation ist auch dabei.

Das kann jetzt wirklich ein sehr guter Fortschritt sein, wenns so klingt wie es soll oder es war einfach zu viel auf einmal gewollt. Für die meistens wäre es wohl ein bischen zu viel als das es sauber gespielt ist.

So oder so bringt dir die Äußerung es ist ein guter oder schlechter Fortschritt gar nichts. Dir muss klar sein, dass du mit dir selbst zu Frieden sein musst. Wenns dir zu langsam geht, kannst du dich kaum zwingen schneller zu lernen. Du kannst dir einen Lehrer suchen, wodurch du Feedback bekommst und einen gut durchdachten Übungsplan. Da kanns dann nochmal schneller gehen, aber am Ende kommts auf deine eigen Lerngeschwindigkeit an.

Wichtig ist doch Spaß zu haben und zu genießen was man lernt und was man spielen kann. Selbst nach Jahren kann man noch üben und meckern, zwar auf hohem Niveau, aber so sieht man das selbst irgendwie dann auch nicht :D
 
Na ja, ist das wieder ein "möglichst schnell möglichst viel zu können"-Thread? Ich persönlich habe mir über diese Zeiträume nie wirklich Gedanken gemacht. Einfach spielen, spielen, spielen. Wirklich ankommen tut man eh nie, denn es findet sich immer was Neues. Und ein Stück zwei, drei mal hinkriegen bedeutet nicht es zu können. Brav weiter üben und den Dingen Zeit lassen.
Wirkliche Gradmesser gibt es imho nicht, dazu ist das Ganze zu vielen individuellen Faktoren unterworfen.;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo,

gut ist relativ. Was ist denn dein Ziel zu welchem Termin? Du scheinst gut voran zu kommen und das ist doch super. Wie gut du die genannten Stücke spielen kannst, ist natürlich auch nicht unwichtig und das ist schlecht zu beurteilen, wenn du nur alleine zuhause übst.
 
Ganz ehrlich? Wenn ich lese "nach 4,5 Monaten das zweite Solo aus Comfortably Numb", dann haben wir es entweder mit einem zweiten Hendrix zu tun oder einfach mit jemanden, der zwar die Töne spielen kann, aber das Solo sich null nach ComfortablyNumb anhört (wenn ihr versteht was ich meine).

Damit sich dieses Solo (was für mich mit zu den besten Gitarrensoli aller Zeiten gehört) wirklich so spielen kann, mit aller Technik und vor allem dem Timing und dem Gefühl braucht es normalerweise mehr als nur 4 Monate Erfahrung an der E-Gitarre. Töne wie auf einem Notenblatt geschrieben runterdudeln ist das eine, aber dieser Melodie dann auch noch Ausdruck und Feeling zu verleihen ist was gaaaaanz anderes.

Sollte der TE tatsächlich das Solo so drauf haben, dass man wirklich eine "erzählte Geschichte" durch die Gitarre hört, dann aller aller größten Respekt. Ist es aber nur "ich spiel halt die Töne runter so wie sie notiert sind", dann ist das für mich nichts besonderes ...


Hört sich zwar hart an, aber sind wir mal ehrlich: gut wird man nur durch viel Übung, Erfahrung, viel Try-and-Error und durch die Entwicklung eines eigenen Stils... und sowas geht m.M.n. nicht in 4,5 Monaten.... sowas braucht Jahre. Das soll den TE zwar nicht entmutigen, aber vlt mal ein Denkanstoß in eine andere Richtung sein. Nur Noten abzuspielen ist eben keine zu große Kunst. Musik oder Kunst wird es erst, wenn man es schafft dem Gespielten richtig Ausdruck zu verleihen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 14 Benutzer
Ich muss rock4life81 da mal zustimmen. Vielleicht tue ich dem TE damit ja unrecht, und er kann den ganzen Kram da oben wirklich wie im Original nachspielen - ich habe da aber so meine Zweifel. Was da genannt wird sind erst einmal für einen Anfänger recht viele Techniken, und die alle auf einmal in 4 Monaten zu lernen?! Hmm .. keine Ahnung, aber ich kenne da jemanden aus dem privaten Kreis, der würde auch gerne geil Gitarre spielen, fragt mich dann ab und zu nach Tabs und behauptet nach 2 Stunden, er kann das jetzt. Wenn ich mir das ganze anhöre denke ich mir das, was rock4life81 geschrieben hat. Naja, okay, das sind die Töne, unsauber gegriffen, rythmisch nicht wirklich sicher und es kommt weder das Feeling des Originalsongs auf, noch bringt er ein eigenes Feeling da rein.

Ich bin der Meinung, dass man - gerade wenn man anfängt ein Instrument zu spielen - sich nicht so sehr an musikalischen Vorbildern orientieren sollte, und deren Kram lernen sollte. Das Solo von Pink Floyd kannte ich nicht. Habe ich mir eben mal angehört: klingt gut. Technisch jetzt nicht verdammt schwer, aber auch nichts für einen Anfänger. Das ist nicht böse gemeint, aber kaum ein Anfänger wird das so hinbekommen (objektiv betrachtet. Die subjektive Betrachtung ist immer ganz was anderes :))

Ich kann nur wiederholen: Wenn Du all das kannst, was Du da oben geschrieben hast: Hut ab und Respekt. Aber ich habe da meine Zweifel. Wenn Gitarre spielen so einfach wäre, dass man solche Sachen nach 4 Monaten perfekt spielen kann, dann würden viel mehr Leute Gitarre lernen. Aber vielleicht bist Du ja wirklich der Hendrix des 21. Jahrhunderts ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
(...) ich benutze einen Onlinekurs, bringe mir das meiste jedoch selber bei. Da ich nicht genau weiß wo ich stehe, (...)
Um nicht die Aussagen meiner Vorschreiber zu wiederholen: Im obig zitiertem Text steckt das Problem. Ohne Feedback von Lehrer, Kumpels, Mitmusikern ist es verdammt schwer sich selbst einzuschätzen. Das ist übrigens ein großer Minuspunkt bei all den OnLinekursen und auch beim autodidaktischen Lernen. Jegliche objektive Rückmeldung fehlt.
 
Ohne Feedback von Lehrer, Kumpels, Mitmusikern ist es verdammt schwer sich selbst einzuschätzen.
Hm ja, die Rückmeldung von Anderen bzw. Fortgeschrittenen einzuholen ist sicherlich der richtige Weg. Dennoch kann man bei den heutigen technischen Möglichkeiten das eigene Spiel aufnehmen und überprüfen. Bis zu 'nem gewissen Grade geht es also schon im stillen Kämmerlein. Auch kann man sich, bei Bedarf, zunächst mal mit Backingtracks behelfen.
 
Wobei eine gute Möglichkeit darin besteht, das eigen Spielen aufzunehmen und ein paar Tage später mal anzuhören ... Manchmal klingen Dinge, die man beim Spielen total geil fand dann nämlich plötzlich ziemlich schräg.
 
Oder hier eine Hörprobe abgeben - aufnehmen, auf Soundcloud hochladen und geht schon.

Aber ich stimme @shadok zu, es kommt nicht auf einen bestimmten Fortschritt in einem bestimmten Zeitraum an - es ist ja kein Wettbewerb, wer nach wie kurzer Zeit am besten spielen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
es ist ja kein Wettbewerb, wer nach wie kurzer Zeit am besten spielen kann.
Eine wesentliche Erkenntnis, die man gar nicht oft genug äussern kann. Aber wie man im Leben im Allgemeinen, aber auch hier im MB im Speziellen zuweilen sieht, ist es nicht jedermanns Sache das zu verinnerlichen. Die Realität holt die Leute dann meist auf den Boden der Tatsachen zurück.;)
"Gut Ding will Weile haben":D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Comfortably numb Solo Nr. 2



Marc

Hallou,

da ich gerade auch nebenbei das letzte Solo zu diesem Song übe, würde mich interessieren, wie das bei dir so klingt. Das ist von den Noten her kein schweres Solo, aber das Timing....der nötige Sound an der entsprechenden Stelle usw. das hat es schon in sich.

Viel Spaß beim üben :)
LG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aber vielleicht reiten wir hier ein totes Pferd.

Gut möglich.

Das Ganze erinnert mich irgendwie an ein Gespräch meiner zwei Jungs mit Freunden über "Clash of Clans".

Aus dem Gedächtnis:
......
"Ich hab jetzt Rathaus-Level 7, Kasernen-Level 4 und brauch noch xxx -Elixir fürs nächste Level..."
"Wie lange spielst du schon? Ich bin bei Rathaus-Level 9, spiel seit einem halben Jahr"
"Ich auch, aber ich darf nicht zu lange spielen, sonst machen meine Eltern Stress."
.....

Die jungen Leute sind es heute durch die Computer- und Handy-Games etc., so denke ich, einfach gewohnt, sich immer miteinander zu vergleichen um zu sehen, wo sie stehen. Das wird dann wohl auf alles angewandt, auch aufs Instrumente-Lernen. Aber ob es dafür auch funktioniert?:gruebel:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich kann mir nicht vorstellen, das man nach 4.5 monaten ab Beginn des Gitarre spielens " Solo nr.2" von CN spielen kann, zumindest nicht richtig, komplett und gut. Wie siehts mit "Solo nr. 1" aus dem Lied aus ? Das wäre erst mal wichtiger, sauber zu greifen und zu benden und die einzelnen Töne richtig klingen zu lassen. Erst mal klein anfangen...bevor man die "grossen" soli übt, sollte man vielleicht mal die Akkorde des Liedes richtig greifen und umgreifen können. So das es sauber klingt und schwingt.
 
...kann ich mir auch kaum vorstellen...aber ich glaube fast das ist hier auch egal ;)
 
Ich gehe davon aus, @marckoch1 übt seit seinem ersten Beitrag vor 11 Tagen fleissig weiter an dem Solo, weshalb er sich seitdem nicht mehr hier hat blicken lassen.

Dabei können wir den Fortschritt gar nicht beurteilen, weil erzählen kann ich schnell, dass ich ein Solo nachspielen kann. Hörbeispiele wären da viel aussagekräftiger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben