Fragen zu Tascam M-216 (analog)

[das medium]

Guten Abend,

ich habe die Möglichkeit ein gebrauchtes Tascam M-216 Mischpult zu erwerben. Nun sind die Informationen, die ich darüber herausfinden konnte, sehr spärlich. Gibt es hier im Board jemanden, der sich mit dieser alten Tascam-Reihe seinerzeit oder immer noch beschäftigt und mir bezüglich Qualität und vor allem die Vor- und Nachteilen gegenüber einem modernen 12 Kanal Kleinmischer (wie dem EPM 12 von Soundcraft) zu nennen weis?

Auch der damalige Neupreis wäre interessant. Wieviel kann/darf man für ein solches Mischpult heute noch zahlen, wenn der Zustand wenig gebraucht ist?

Nachteile, die ich herausfinden konnte (sofern ich das alles richtig erkannt habe):

- keine Phantompower (da ich es hauptsächlich im Homerecording-Studio mit Großmembranern verwenden möchte, ziemlich unglücklich... zusätzliche Mehrkanalvorstufen notwendig...)

- 4 Auxwege, jedoch nicht 4 Aux-Send pro Kanal. Ich weis leider nicht wie da die Steuerung von Effekt und Monitor-Setups gehandelt werden soll? (Beispielkonfig: Hallgerät und zwei sperate Monitorwege)

- das Tascam EPM 12 bietet mir parametrische Mitten, hier auch?

- Chinch-Eingang?

- Vorteil: Aux-Ausgänge als XLR und Chinch vorhanden (oder?)


Bilder (aus Google):

http://www.auduo-1.com/newgoods/S-T/Tascam/M216/001.jpg
http://www.auduo-1.com/newgoods/S-T/Tascam/M216/002.jpg
http://www.auduo-1.com/newgoods/S-T/Tascam/M216/003.jpg


Ich danke euch für jegliche Aussagen, die ihr zu benanntem Produkt oder den Funktions-Fragen treffen könnt!

 

[dererstemann]

Ich hatte vor ca. 15 Jahren mal das Vergnügen, war kein schlechtes Pult für ein Homerecordingstudio. Fader und Potis sind von Alps, die Potis selbst sind am Gehäuse verschraubt, Einzelplatinen, nicht übermäßig rauschende Vorverstärker etc. Wenn ich recht informiert bin, hat das Teil sogar 8 direct outs (post fade). Ich würde für so ein Teil max. 150€ ausgeben.