geht nicht in meinen kopf.
Ok. Ich erzähle Dir eine Geschichte ...
Victor und Lena sitzen im Werkraum und basteln Flöten.
Der Lehrer kommt und lässt sich zeigen, wie gut die Instrumente klingen. "Sehr gut!" lobt er, "Das C habt ihr jetzt. Eure Flöten sind perfekt abgelängt. Jetzt kommt das erste Loch dran. Holt euch die Schablone für die Positionsmarkierungen. Und denkt dran: Erst ein kleines Loch bohren und dann vorsichtig vergrößern."
Die Kinder arbeiten konzentriert weiter. Victor bohrt vorsichtig das erste Loch. Nun testet er die Flöte. Prima! Das D stimmt auf Anhieb!
Lenas Loch ist kleiner. Bei ihr zeigt das Stimmgerät ein Cis. Das ist auch prima. Dem Lehrer gefallen die beiden Flöten. Beide Kinder haben ihre Sache gut gemacht. Nun soll Victor überlegen, was er tun muss, damit seine Flöte auch ein Cis spielen kann. Und Lena soll sich überlegen, was sie tun muss, damit man auf ihrer Flöte als nächstes ein D spielen kann. Das fertig gestellte Loch darf nicht mehr geändert werden.
Die Lösung für Lenas Flöte ist schnell gefunden. Lena bohrt neben dem 1. Loch noch ein zweites. Beide Öffnungen zusammen sind so groß, dass nun das D zu hören ist. Die Löcher liegen so dicht nebeneinander, dass sie von einem Finger abgedeckt werden können.
Viktor grübelt. Sein Griffloch ist ja schon so groß, dass man ein D hört. Noch ein Loch bohren? Dann wird der Ton ja noch höher. Aus dem D würde ein Dis. Hmmmm ....
Man könnte das Loch mit dem kleinen Finger halb abdecken. Dann würde das D zum Cis abgedunkelt. Der Lehrer möchte aber, dass noch eine andere Lösung gefunden wird. Lena ist mir dem 2. Loch schon fertig und hilft nun Viktor beim Tüfteln. Lena hat eine Idee "Wir müssen etwas finden, womit man das große Loch komplett schließen kann. Dann sind wir wieder beim Ton C und ... " "Ja, genau!" Viktor springt auf.
Was glaubst Du, was Viktor jetzt macht?