Gibson Custom Shop Userthread

Edit: Okay, es soll ein stolzes Bild eines kompletten Makeovers sein... super!!! Hinkt!

Hmmm, ich frage mich ein bisschen, ob diejenigen, die dieses Makeover kritisieren nicht vielleicht doch insgeheim ein bisschen neidisch sind. Denn wenn es darum geht, die originalen Farben, eine möglichst authentische Deckenwölbung, ein möglichst authentisches Neck-Shaping, etc. zu erreichen, habe ich noch nichts gesehen, was näher an ein Original herankommt. Ich habe hier Zugriff auf zwei originale Paulas (59 & 60) und konnte beide einmal kurz mit einer HM vergleichen und da war optisch wie von der Haptik her kein Unterschied zu erkennen. Das war schon sehr beeindruckend.
Aber ich gebe Dir Recht, dass man die Ausrichtung der Mechaniken ohne allzugroßen Aufwand hätte auch ändern können.
2k Dollar für eine solche Behandlung finde ich nicht übermäßig viel, insbesondere nicht in Hinsicht auf die dadurch eintretende Preissteigerung. HM Gitarren gehen für 7000 + Euro gebraucht über den Tisch. Gerade kürzlich hatte Gregor Hilden eine HM-Goldtop, die schneller verkauft war, als er ein Video schiessen konnte - eine Goldtop! Da kann man bei einer R9 noch mal 1.5-2k Euros drauflegen.
Die 4.5k Euros für ein Jäger Aging (die hier irgendwo genannt werden) erscheinen mir sehr hoch, die erste Stufe seines Agings (inkl. Decken und Neck-Shape) kostet 1.6k Euro.
Da finde ich schon eher verrückt, sich neue Humbucker Ringe für 550 Euros zu kaufen ...

Wie auch immer, ich konnte mich bisher immer beherrschen und age meine Gitarren lieber durch intensives Spielen. Aber meine R7 Goldtop, tja, die könnte so ein Makeover ... *träum* ...
 
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Hmmm... nee du, der Neid bleibt bei mir ehrlich aus! Wirklich! Ich würd's zugeben!

Was du alles erzählst ist wunderschön, aber ich sehe davon nichts in der Diashow. Das ist ja das was ich "bemängelt" habe. Ya know what I'm talkin' about?!
Und es geht ja auch nicht um die Farbe, sondern Lack ;oD
 
Jo klar, aber natürlich sieht man in der Diashow, wie der Hals und die Decke geshaped wird ;)

Und ist doch klar, dass die da nicht alles zeigen - von wegen Geheimnistuerein und so.

Der Lack sieht extrem authentisch aus und fühlt sich absolut so an wie die alten Lacke. Ob und wieviel Nitro da drin ist, kann ich nicht sagen, aber der Unteschied zu dem Gibson Historic Lack entspricht Welten!
 
Also ich fand für meinen Teil, dass sich die originalen 50s, total anders angefühlt haben und das war nicht nur MoJo. Ich fand, dass es sich wirklich nach einer Antiquität angefühlt hat. Man geht doch auch ganz anders ran, viel liebevoller und ehrfürchtiger (Ich aufjedenfall) Es ist ja nicht, ich nehme sie mir mal vom Haken, Fiedel was rum und häng sie wieder hin. Aber "anfühlen" ist ja ein sehr sehr breites Wort, was wirklich jeder Mensch anders interpretiert :)

4,5 für das Koplette war nur geschätzt - Ich fragte als es um das 1. Programm ging "Was kostet das Griffbrett?" "Das doppelte" dann sind wir ja schon bei 3,2... Naja ist auch egal, dass Griffbrett kommt bei mir nu auch drauf :) Wenn schon denn schon.

Selbstverständlich, ist nicht jede Veränderung "hörbar"... Aber darauf kommt es doch auch nicht an, oder? Man muss sich auf der Klampfe wohlfühlen. Das Instrument läd einen zu einer Reise ein und wenn es sich eigtl sträubt und es beim Spieler und Gitarre nicht harmoniert, dann kommt auch nichts dabei raus. Wenn einen die Klaffe richtig anspricht, vllt sogar die "Traumgitarre" ist, spielt man doch ganz anders. So seh ich das aufjedenfall, aber das ist ja wieder sehr subjektiv.
 
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Ja, aber genau eine subjektive Wahrnehmung finde ich wichtig, der eine liebt Strats, der andere seine PRS, der dritte seine 335 und wir eben unsere Custom Shop Instrumente.
Als ich die Original 1960er Les Paul das erste Mal in der Hand hatte, da bekam ich schon Gänsehaut. Konnte ich da noch objektiv sein? Gut, sicher war ich benommen von der Aura dieses Instrumentes. Aber, es klang wie eine Paula, aber auch wie eine Tele. Komisch, aber genau so war es. Dieser Klang wunderbar. Aber meine Historic Collection Instrumente sind also auch nicht von schlechten Eltern. Auch danach, ich bin zufrieden mit dem was ich habe. Wenn ich die 160`000 Euros hätte, um sie kaufen zu können, ich würde es nicht tun. Dann lieber eine von einem Experten umgebaute, wenn schon, eventuell, wie schon vorgeschlagen, eine Goldtop. Aber lassen wir uns überraschen, was noch alles kommt.
 
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Kaum schreib ich's, schon hat Gregor noch eine HM-Klampfe im "Angebot" ... fuer locker flockige 8800 Euro. Schickes Ding ...
 
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Als ich die Original 1960er Les Paul das erste Mal in der Hand hatte, da bekam ich schon Gänsehaut. Konnte ich da noch objektiv sein? Gut, sicher war ich benommen von der Aura dieses Instrumentes. Aber, es klang wie eine Paula, aber auch wie eine Tele. Komisch, aber genau so war es. Dieser Klang wunderbar.
So ist es, alte Les Pauls können auch einen Telesound erzeugen. Das ist die Luftigkeit und Spritzigkeit in den besonderen Hölzern, dem Leim und dem Lack.
 
Kaum schreib ich's, schon hat Gregor noch eine HM-Klampfe im "Angebot" ... fuer locker flockige 8800 Euro. Schickes Ding ...

Ein besonders schönes Exemplar.:great: Gut, wenn ich jetzt meine... und meine... und meine..., dann..., nein, ich mach es doch nicht.:rofl:
 
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Naja so gesehen, passt es logisch nicht. Es können nicht alle Paula vom 1.1. bis 31.12 1959 soooo viel besser sein, als alles andere. Wenn man sich heute über Materialschwankungen gedanken macht, darf man die Zeit früher garnicht anschauen. Wie schon gesagt, vllt ist das "Material" garnicht wichtig. Wenn man sich mit seiner 1959 "koolster Typ unter der Sonne" fühlt, kommt auch was dabei raus. Wenn ich mit dem Jäger Makeover diesem Gefühl näher komme, dann ist es doch genau das richtige.

Naja genug Philo :)
 
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Hi,

ja, das hab ich mal gelesen, aber ob man ausser der Seriennummer da irgendwas besonderes rauslesen kann hier in Deutschland.
Who knows. Im Zerti meiner R bin ich auf jeden Fall nicht als Käufer eingetragen, geschweige den das der Chip kodiert wurde nach dem Kauf.

Ich denke mal es ist dann schwierig da was über den rechtmässigen Erwerb rauszubekommen, einzig Fakes kann man damit entlarven, aber da
muss ja auch hier in Deutschland erst mal jemand überhaupt das Dingen auslesen können. Gibt es nen Laden der das hier kann???

Na und wer ne Historic zu ner 59 Fake machen will, der wird sowieso nen grosses Makeover machen müssen und dann fliegt das Dingen bestimmt mit raus.

Denke mal das dient wirklich mehr während der Production als Hilfsmittel umd den Prozess zu optimieren.

VG
Frank
 
Der Transponder ist sicherlich passiv, also er hat eine Antenne, er erhält von einem Lesegerät Energie, und sendet dann seinen Code
So wie z.B.: auch bei manchen Preisschildern
 
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Hat eigentlich jemand von euch schon mal seine Gitarre registrieren lassen?!
Das setzt das Ganze nämlich voraus?! Also ich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht sollte ich das mal machen, aber somit habe ich ja eigentlich überhaupt keine Garantie, oder?!

Das mit der Prozessoptimierung mag sein, aber es dient halt auch der Wiedererkennung!
Ich meine, ganz im ernst... wenn die Möglichkeit bestünde, im Falle eines Falles, würde ich es nutzen wenn's hart auf hart kommt.
Mal angenommen jemand zockt meine Armada, ich meine... ich würde schon Himmel und Hölle in Bewegung setzen, zu beweisen das es meine sind.
Dafür würde ich auch locker mal nach Amiland fliegen zum auslesen.

Ich wüsste nicht ob es reicht, wenn ich hier vor zwei Jahren mal gepostet habe das ich mir eine Bock in Hollywood geschossen habe! Das kann ja jeder behaupten und Bilder bekommt man auch an jeder Ecke, oder?! Naja... ich will nicht darüber nachdenken ;o). Hat jemand von euch eigentlich seine Gitarren oder das Equipment versichert?!
 
Ich habe mal in der G&B gelesen, dass der Chip Fälschungen entlarven soll. Da der Hinweis schon ca. 10 Jahre her ist, werden alle Customshop-Instrumenten den seit spätestens Anfang 2000 haben.
 
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Ich habe noch nie im Leben davon gehört ;o).
 
Ich auch nicht, sondern gelesen! ;)
 
Naja so gesehen, passt es logisch nicht. Es können nicht alle Paula vom 1.1. bis 31.12 1959 soooo viel besser sein, als alles andere. Wenn man sich heute über Materialschwankungen gedanken macht, darf man die Zeit früher garnicht anschauen. Wie schon gesagt, vllt ist das "Material" garnicht wichtig. Wenn man sich mit seiner 1959 "koolster Typ unter der Sonne" fühlt, kommt auch was dabei raus. Wenn ich mit dem Jäger Makeover diesem Gefühl näher komme, dann ist es doch genau das richtige.

Naja genug Philo :)

Richtig, unterschreibe ich Dir blanko, Wieso aber genug Philo?:great: jetzt fangen wir doch erst recht an:rofl:

---------- Post hinzugefügt um 18:40:19 ---------- Letzter Beitrag war um 18:26:10 ----------

Hat jemand von euch eigentlich seine Gitarren oder das Equipment versichert?!

Ja, leider, es ist schon schweineteuer. Ich habe es in unserer Hausratsversicherung (nennt man in der Schweiz so) separat mit Inventarliste aufgeführt. Man muss es auch nachführen, wenn grössere Anschaffungen getätigt wurden. Sonst, wenn dann was ist...:mad::bad:
 
Eine Hausratversicherung gibt es bei uns auch, aber es gibt halt auch Versicherungen die eben Instrumente speziell versichern.
Kostet einen Haufen Kohle, aber wenn denn mal was ist! Oh man! Ich weiß nicht ob ich's machen soll.
Vor allem, was ist mit Wertsteigerung? Wenn die Dinger mal steigen?! Dann muss man ja noch mehr dafür berappen.
Und das, obwohl ich die eigentlich nie mehr verkaufen will/werde.
 

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