Gibson Custom Shop Userthread

Aber mach es mit der Versicherung. denk daran, es ist was und Du stehst völlig naked da:rofl:
 
Also ich hab auch noch nie davon gehört oder gelesen... irgendwie find ich den Gedanken eines Chips ins der Gitarre extrem abturnend.

Wir haben in unserer Versicherung ein Punkt Antiquitäten-Sammlungsstücke, damit dürften die Klampfen ja abgedeckt sein, hoff ich. Sonst muss Mr Basi oder Mrs 0.38er das regeln "Ich hab 5 kleine Freunde die alle schneller sind als du..." :)
 
Also ich hab auch noch nie davon gehört oder gelesen... irgendwie find ich den Gedanken eines Chips ins der Gitarre extrem abturnend.

Ich weiss auch nur davon. Wo er ist? keine Ahnung. Anscheinend gibt es ja auch nur 2 Auslesegeräte. Dann ist das Ganze ja mehr ein Hype, als wirklich etwas nützliches für uns. Für Gibson natürlich schon. Sie können dann Fälschungen entlarven. Aber eben, was ist mit den ganzen Historic Makeovers les Pauls????:rofl:
 
Instrumentenversicherung ist relativ teuer und lohnt wirklich nur bei teuren Sachen. Ansonsten kann man sich nämlich auch den Betrag verzinst bei der Bank auf die Seite legen und kann sich ggf. die Gerätschaft wieder neu kaufen. Es macht schließlich keinen Sinn fast so viel an Versicherung zu zahlen wie man an Instrumentenwert daheim stehen hat.

Der Chip der Historicserie ist unteren Drittel des Halses unter dem Halsstab versenkt. Da ist eine kleine Bohrung wo der Chip versekt ist und sonst nix. Es ist vermutlich so ein RFID-Chip oder ähnliches den man nur unbedeutendes entnehmen kann. Aber wenn man beim Makeover den Chip entfernt und das originalerer Griffbrett drauf nagelt kann man sich da schon an eine geldbringende Fälschung anschleichen. Wobei das mit den älteren Reissues eigentlich leichter ginge, den die haben schließlich keine Bohrung die man evtl. beim röntgen sehen könnte. Also Betrug ist möglich nur aufwendiger und das Aufdecken des selbigen genauso.
 
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Wers nicht glaubt, ich kann den Artikel bzw. Ausschnitt gerne scannen. Der Chip sitzt lt. Autor im Halsansatz, die Vermutung liegt nahe, dass das Ding vor dem Verleimen des Halses irgendwo reingedrückt wird.

Ob das Teil bei einem nachträglichen Umbau entfernt wird, ist mir nicht bekannt, möglich wäre es sicher irgendwie.

Dann ist das Ganze ja mehr ein Hype, als wirklich etwas nützliches für uns. Für Gibson natürlich schon. Sie können dann Fälschungen entlarven. Aber eben, was ist mit den ganzen Historic Makeovers les Pauls????:rofl:
Ohne Garantie: Es soll ein Lesegerät in Deutschland geben, entweder ist es beim Gibson-Vertrieb oder einem wichtigen Händler. Ich denke schon, dass man als Kunde davon profitiert, wenn man die Echtheit einer Gitarre bestätigt bekommt. Ansonsten gibts noch etliche andere Merkmale, an denen ein Kenner sofort erkennen kann, ob es eine echte alte Gitarre, eine Customshop oder Fälschung handelt.
 
Ja, das ist mir schon klar, dass es wichtige Merkmale gibt. Nur, es gibt eben auch sehr gute Fälschungen. Ich hatte mal eine in der Hand, diese hätte ich wirklich nicht erkannt. Sie sah aus wie eine alte 59iger. Liess sich hervorragend spielen und klang super. Es war aber keine China Fälschung.
Super, dass es in Europa ein Lesegerät gibt. Eigentlich sollten da ja schon in jedem wichtigen Gibson Vertireb ein solches stehen.
 
Das Lesegerät liest aber auch nur bei den Gitarren was wo der Chip auch drinn ist bzw. funktioniert. Wenn das Fake keinen Chip hat, was sehr wahrscheinlich ist, wird das Lesegerät auch nicht melden können dass es eine Gibson Reissue ist. Wenn es ein Makeover ist das auf einem Original Gibson "Holzteil" ohne Chip besteht wird die Kopie noch perfekter und das Lesegerät nützt immer noch nichts. Also das Lesegerät nützt nur wenn der Fälscher den Chip vergessen hat oder man wissen will was für eine Ausgangsbasis man da vor sich hat. Der Chip ist außerdem nicht bei den normalen Serienmodellen drin, so weit ich weiß.
 
Ach du Heiland... in welche Richtung soll das denn ab jetzt gehen?

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Is Norlin back again?!
 
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Mhm naja sind das dann Custom Shop Serien oder ist das jetzt nur eine Einzelgitarre? N dreistreifiger Ahornhals ist ja auch nichts Schlechtes. Wenn Gibson den Mittelteil nach dem Zersägen umgedreht hat so wie ESP es schon ewig ange macht, trägt es sogar extrem zur Stabilität bei und ich kann mich über die Schwingungen im Hals der ESPs nicht beschweren.^^
 
Ach du Heiland... in welche Richtung soll das denn ab jetzt gehen?

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Is Norlin back again?!

Wie sieht das Ding von vorn aus?
Schlagt mich. Aber rein optisch finde ich das sieht gut aus. :rolleyes:
Aber egal, kann sie mir eh nicht leisten. ;)
 
Sie sieht aus, wie eine Les Paul Spotlight. Diese wurden ja 1982 produziert. Da hatte NORLIN erkannt, dass sie den Wagen nur dann aus dem Dreck ztiehen können, wenn sie qualitaiv gute Gitarren produzieren, die auch optisch überzeugen können. In diese Phase gehört auch die Heritage 80 Serie, alles sehr ansprechende Gitarren, die Vorläufer des Custom Shops. Sie wurden im Custom Shop in Nashville produziert. Allerdings hatte sie keinen Ahorn Hals, sondern einen massiven aus Mahagoni.
Die Les Paul Spotlight hatte eine 3-teilige Decke. Das Holz in der Mitte der Decke meist sehr dunkel. Verwendete Holzarten: geriegeltes, geflammtes oder mit Wölkchen versehenes Ahorn.

IMG-0019.jpg

Das Bild stammt aus dem Les Paul Buch Seite 54 von Tony Bacon und Paul Day.

@AA: Könntest Du nicht noch ein Bild der Vorderseite einstellen? Danke:great:
 
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Für den einen oder anderen vielleicht mal ganz interessant!

How Gibson's Custom Shop Creates Signature And Collector's Choice Models

??? Habt ihr gewusst das in unseren Gitarren Transponder sind ???
danke für den Link - sehr interessant zum lesen
steigert meine Vorfreude auf die Pearly Gates die auf dem Weg ist!

Ins Auge gestochen ist mir auch der Satz: Wilson and his staff already know the materials and electronics in every guitar the company has made over its history....ich lass ihn einfach mal so stehen

Gewundert haben mich auch die 45% Luftfeuchtigkeit. Für das Holz anscheinend gut aber für uns Menschen darf es etwas feuchter sein. Wobei soweit ich weiss lagern auch einige ihre Gitarren im begehbaren Humidor für Zigarren (da hat es mind. 60 aber eher 70% relative Luftfeuchtigkeit). Aber ev. trifft das auf Gibson Gitarren nicht zu.
 
Schlagt mich tot - ABER genau das sollte der Gibson Custom Shop außerhalb des ganzen Reissue-Gedöns machen ;)

Einfach wunderschön.
 
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Finde ich auch. Ein Custom Shop sollte auch mal zeigen was so möglich ist. Gibson muss dazu ja nicht aus der Les Paul oder sonstigen Modellschiene ausweichen wie es zum Beispiel ESP mit ihren Engelkusntwerken tut. :ugly:
Es wird sicher einige Leute geben die vielleicht genau so eine Les Paul haben wollen. Ich finde sie schön. Haben wollen, würde ich sie nicht, aber doch doch...ein schönes Stück.
 

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