Gibson Custom Shop Userthread

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Hallo Mario

Danke, gibt einen tollen Einblick.:D
 
Liebe Gibson User/Fans/Freunde,

wie Ihr wisst, gibt es Pläne, 1-2 User im Auftrag von Gibson Deutschland zu Gibson nach Nashville zu schicken und für das Musiker-Board einen Bericht zu verfassen.

Wer der jüngeren Forenuser hätte denn dazu große Lust und von 4.-9. Juni Zeit?

An alle User: Welche Fragen sollten bei Gibson gestellt werden (Holzthema ist klar :) )? Modellpolitik (welche)? Materialien? Konstruktionsweisen?
 
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Ich (22 Jahre alt) würde mich mal als jüngeren User beschreiben und liebend gern mitkommen =)
 
Ich glaube dazu hat jeder Lust - mich (23 J.)mit inbegriffen :)!

Das Holzthema ist wohl der größte Punkt, den es zu klären gibt. Das fängt an mit baked Maple,mit den geteilten Griffbrettern und Richlite und hört bei den X-Teiligen Bodies auf.

Also, Urlaub ist beantragt :D!

Grüße
 
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Mich würde das Thema Produktionsabsicherung interessieren: Eingangskontrolle der Hölzer, prozessbegleitende Prüfungen, Ausgangskontrolle. Gibt es zerstörende Prüfungen an Holzchargen um die Festigkeit zu überprüfen - wie wird die Qualität der Lacke abgesichert? Wie werden die Abmessungen kontrolliert, etc. pp.?

Was passiert mit schlechter Ware - wird sie getrennt gelagert, zerstört (so wie bei PRS) oder für günstigere Serien verwendet,...? Wird die Akustik rein nach Gehör beurteilt oder gibt es quantitative Akustikprüfungen?

Mir würden tausende Fragen einfallen :).
 
Liebe Gibson User/Fans/Freunde,

wie Ihr wisst, gibt es Pläne, 1-2 User im Auftrag von Thomann zu Gibson nach Nashville zu schicken und für das Musiker-Board einen Bericht zu verfassen.

Wer der jüngeren Forenuser hätte denn dazu große Lust und von 4.-9. Juni Zeit?

An alle User: Welche Fragen sollten bei Gibson gestellt werden (Holzthema ist klar :) )? Modellpolitik (welche)? Materialien? Konstruktionsweisen?

??? Du bist jetzt Chefinitiator, wo du doch sooo gern zu Fender möchtest?! Pah! ;oP j/k

Was ist denn ein jüngerer Forenuser? Einer der noch nicht lange angemeldet ist, einer der wenige Post's hat oder jemand der wenig Karma hat, oder jemand der noch keine 20 Jahre alt ist?! ;o)
Und steht denn der ältere Forenuser schon fest?! ;oD
 
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Das Holzthema ist wohl der größte Punkt, den es zu klären gibt. Das fängt an mit baked Maple,mit den geteilten Griffbrettern und Richlite und hört bei den X-Teiligen Bodies auf.

Zum Thema Baked Maple kann ich Dir sagen daß das wirklich nur Promille im Ton ausmacht, ein vernünftiges Setup oder andere (frische) Saiten haben mehr Einfluss. Woher ich das weiß? Weil ich die Möglichkeit habe sowohl auf eine Thomann 50ties Tribute als auch auf ein älteres GC Sondermodell (Studio Deluxe) zurückgreifen zu können: Beide mit identischen PUs (Pearly Gates) und eine frischem Satz Saiten versehen wirst Du nicht unterscheiden können welche das Maple und welche das Rosewood Griffbrett hat, die Thomann "hönkt" etwas mehr (wenn man es weiß) was aber eher dem Bodymaterial zuzuschreiben sein dürfte als dem Griffbrettmaterial. Einziger kleiner Nachteil des baked Maple: es fühlt sich unter den Fingern rauher an, hat nicht ganz das geschmeidige eines (gut geöltem) Rosewood Griffbretts und wenn man es ölt säuft es das Zeug. Nachteile bezüglich angeblich geringerer Härte und demzufolge von Dellenbildung kann ich nicht nachvollziehen da ich beide noch nicht lange genug besitze. Was mir allerdings auffiel ist die Lackhaltbarkeit, beim T Modell ist der Lack dünner und spröder und fängt bereits nach einem halben Jahr erste Aging Anzeichen zu zeigen (BodyEcke angesplittert, im Armauflagebereich schabert sich die Gold/Schwarz Kante ab)...wobei ich gestehen muss, die Goldie ist mein Arbeitstier und Reisegitarre, die wird nicht geschont und fliegt des öfteren nur im Gigbag im Auto rum...
 
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@hoss: Dass ich Interesse habe, hatte ich ja (glaube ich ;)) schon bekundigt ...
https://www.musiker-board.de/gibson/284541-gibson-custom-shop-userthread-255.html#post5822882
Zeit und Lust habe ich natürlich auch - und, hey, soooo alt bin ich mit meinem Baujahr 77 ja wohl auch noch nicht, oder?! :eek:
Fragen: Mich würde tatsächlich die aktuelle Holzproblematik (Griffbretter) interessieren - nicht alleine die Tatsache, welche Erfahrungswerte denn bei den aktuell verwendeten Materalien besteht, sondern vor allem auch woher die neuen/aktuellen Hölzer stammen, wie lange diese bereits gelagert wurden (hat eigentlich schon mal jemand daran gedacht, dass Holz noch jahrelang 'arbeitet' :gruebel:) usw. und so fort.
Aber natürlich würde mich auch der gesamte Herstellungsprozess einer Gitarre interessieren - das mal vor Ort zu sehen (und natürlich für die Nachwelt hier festhalten zu dürfen! :hail:) wäre echt DER HAMMER!
Und vor allem: wie sieht es denn mit der ursprünglich mal geplanten 'MB-Gibson' aus ...?! Wäre langsam ja mal Zeit, sich auf die specs zu einigen (wenn wir denn tatsächlich Einfluss haben dürfen! :)).
Ganz viele 'Besichtigungsgrüße' von mir! :great:
 
Dokumetiere es auf alle Fälle:great: Ein tolles Projekt.:great::great::D
 
Ich habe seit kurzem eine Pearly Gates bei mir. Hier sind die Saiten schon von Gibson über das Tailpiece gespannt wie es auch Billy G. und Joe B. machen. Ich war in der Annahme durch die Berichte das dadurch die Bendings leichter gehen würden. Den Eindruck habe ich eigentlich überhaupt nicht. Also wozu dient diese "Technik"?

Hier übrigens ein paar Bilder zur Pearly http://s1059.photobucket.com/albums...n Les Paul 1959 - Billy Gibbons Pearly Gates/
Hoffe die gefallen euch besser als die Kossoff VOS Bilder weiter oben im Thread, da seid ihr wohl schon zu abgebrüht ;-)
 
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Danke Dir fürs zeigen. Optisch ein Hammer;). Die Saiten sind ja schnell wieder normal eingefädelt.:D Auch die Kossoff ist nicht ohne...:great:
 
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Also die Kossoff VOS gefällt mir rein optisch besser. Ich mag rötliche Bursts auf Gitarren nicht so wirklich.
 
Ich habe seit kurzem eine Pearly Gates bei mir. Hier sind die Saiten schon von Gibson über das Tailpiece gespannt wie es auch Billy G. und Joe B. machen. Ich war in der Annahme durch die Berichte das dadurch die Bendings leichter gehen würden. Den Eindruck habe ich eigentlich überhaupt nicht. Also wozu dient diese "Technik"?

Hier übrigens ein paar Bilder zur Pearly http://s1059.photobucket.com/albums...n Les Paul 1959 - Billy Gibbons Pearly Gates/
Hoffe die gefallen euch besser als die Kossoff VOS Bilder weiter oben im Thread, da seid ihr wohl schon zu abgebrüht ;-)

Da gehen die Meinungen stark außeinander. Manche behaupten auch, der Ton würde sich ändern, was ich auch nicht wahrnehmen konnte. Die "Wraparound" Technik benutze ich allerdings auch, weil ich auf jeden Fall einen leichteren Saitenzug verspüre. Ob das jetzt Einbildung ist oder nicht, ist mir nicht so wichtig, solange es sich für mich so anfühlt. ;) Mach mal den direkten Vergleich, also zieh' die Saiten einmal normal auf, und vielleicht ne Stunde später mal anders. Oder auf zwei Les Pauls einmal mit Wraparound und einmal normal, der selbe Saitensatz. Ich merke da einen Unterschied. Mir erlaubt es einfach, 11er Sätze bei gleicher Geschwindigkeit auf Standard E spielen zu können, was sich mit J. Bonamassas Erfahrung deckt.
 
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Oh Mann die Pearly ist meine absolute Traumgitarre...sehr schade dass man die nur noch schwer bekommt und ich die Kohle dafür noch nicht habe...aber dafür wären mein Amp und meine Strat schnell weg gg

Zakk Wylde macht das mit den Saiten auch, angeblich um mehr Sustain rauszukitzeln.


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) Mach mal den direkten Vergleich, also zieh' die Saiten einmal normal auf, und vielleicht ne Stunde später mal anders. Oder auf zwei Les Pauls einmal mit Wraparound und einmal normal, der selbe Saitensatz. Ich merke da einen Unterschied. Mir erlaubt es einfach, 11er Sätze bei gleicher Geschwindigkeit auf Standard E spielen zu können, was sich mit J. Bonamassas Erfahrung deckt.

Logisch. Der Anstellwinkel von Stoptail zur Tune-o-matic ist ja auch viel stumpfer, als wenn die Saiten normal aufgezogen werden. Deswegen verringert sich der Saitenzug; das Resultat hast du ja selbst beschrieben

Gruß.
 
Ist das so? Ergibt sich der Saitenzug nicht durch Länge, Material und Umfang der Saite und Stimmung?
 
Danke euch für die Rückmeldung bis dato (gerne weitere).
Im direkten Vergleich Kossoff vs. Pearly empfand ich den Zug und das Bending bei der Pearly strenger, aber ev. liegt das auch an anderen Elementen. Werde auf jeden Fall probieren die Saiten der Pearly die auch getauscht gehören normal aufzuziehen zum Vergleich. Die Gitarre ist auf die Wraparound Methode eingestellt, muss ich bei der normalen irgendwelche Einstellungen nachbessern?
 
Ist das so? Ergibt sich der Saitenzug nicht durch Länge, Material und Umfang der Saite und Stimmung?

Wie so immer hat alles mehrere Faktoren. Natürlich muss man hier von einem gleichen Satz ausgehen.

Sonst ist eine in Flammen stehende Merkel auch heißer als eine Megan Fox....nur so als Beispiel.

Das gleiche Prinzip hat man bei einer Stratocaster z. B. bei den Saiten-Niederhaltern an der Kopfplatte.

Lässt man die an den Diskantsaiten weg, klingts nach Spaghetti.
 

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