Gibson Custom Shop Userthread

Hey Lonestarrrrrr,

ich gebe Dir soweit Recht, dass das Gewicht nicht unbedingt Aussagen ueber den Sound zulaesst. Aber die "leichteren" Teile zerren nun mal nicht so an der Schulter. Wenn ich jetzt meine 3.78 kg R8 spiele, merke ich die nach 2 h noch nicht wirklich. Die Standard Premium Plus, die fuer die R8 gehen musste, hat mit ihren 5.1 kg allerdings schon nach einer Stunde die Lust auf eine weitere Stunde verdorben :bang:
Also ich spiele meine 5kg Bässe problemlos 3h lange Proben (die Live Sets waren nie länger als 75 Minuten). Alles kein Problem.
 
Was mir bei leichteren Les Pauls aufgefallen ist, etwa R9 oder auch R8 etc. wenn sie extrem leicht sind, dann leidet in meinen Ohren das Sustain. Also unter 3,9 oder 3,8 kg hat mir das nicht gefallen.
Für mich spielt auch der Hals extremst beim Soundshaping mit. Eine R8 drückt einfach mehr im Mittenbereich und gibt außergewöhnlichen Punch. Was R9er auch können, aber unter einem gewissen Gewicht fehlt mir dann einfach dieses Les-Paul-in-your-face. Leichte R8er, R9er klingen mir dann zu schnell aus. Werden dünner. Holz ist aber auch so eine Geschichte.
Es werden aber auch sehr schwere R9er gebaut und verkauft. Vor einem halben Jahr habe ich eine Yamano R9 mit 4,8 kg gesehen, die auch von jemandem gekauft wurde. Es geht auch in die andere Richtung. Es gibt ein paar R9 "Brocken" jenseits der 4,5 kg, zwar nicht viele, aber immerhin.
Meine Recherche bzgl. Gewicht von Reissues ist erst in so einem Anfangsstadium, ich habe bis jetzt ca. 100 Resissuegewichte (von R6-R0) zusammengetragen. Tendenzen lassen sich durchaus "herausfiltern". Aber ich möchte doch bei jedem Modell mindestens 100 Gewichte haben um eventuell "Richtungen" zu deuten.

Gruß
Goran
 
Wie gesagt, mir fehlt da die Erfahrung und so muß ich es euch wohl glauben.
Auch wenn ich es mir nicht recht vorstellen kann, dass ein paar hundert Gramm so ins "Gewicht" fallen.
Naja, bei ChevChelios beschriebenen Fall, sind es ja dann doch schon wieder ganze 1,3 kg.

Ich glaub ich muß das mal ausprobieren und anstatt im Sitzen daheim zu üben/spielen, einfach mal 1 1/2h im Stehen.
Vielleicht verneige ich mich dann vor Demut vor euch (und vor lauter Rücken- bzw. Schulterschmerzen :p).
Was mir allerdings dazu fehlt ist ein Gurt zu meiner Paula. Könnt ihr was empfehlen???

Cheers
Kenneth

oh doch. die merkste gewalltig:redface:
zudem hat man live ja doch etwas mehr bewegung, als wenn man zu hause etwas vor sich hin spielt.
alles war dann über 2 st. geht tut man sich dann freiwillig nicht mehr an.
 
Es sollte jetzt nicht irreführend von meiner Seite sein, es geht um den guten Ton.
Ich meinte 1958 Standard und schrieb R8. Hm..

Gruß
Goran
 
oh doch. die merkste gewalltig:redface:
zudem hat man live ja doch etwas mehr bewegung, als wenn man zu hause etwas vor sich hin spielt.
alles war dann über 2 st. geht tut man sich dann freiwillig nicht mehr an.

Okay, okay...ich glaub's euch ja. :hail:
Rein interessehalber werde ich es trotzdem mal ausprobieren, so im Stehen spielen, auch wenn ich sicherlich nicht wie Angus Young :rock: durch's Zimmer hüpfen werden.

Nochmal meine Frage, kann jemand einen Gurt empfehlen? Leder oder Nylon? Breite?
Optisch würde ich auf so 'nen Retro-Stil stehen.

- - - Aktualisiert - - -

Es sollte jetzt nicht irreführend von meiner Seite sein, es geht um den guten Ton.
Ich meinte 1958 Standard und schrieb R8. Hm...

War es ja auch nicht. Ist mir selbst beim ersten Anschauen des Videos nicht aufgefallen, dass er ja sagt es sei eine 58er.
 
richter Gurte! habe einen hellbraunen Worn für meine Strat...ein schwarzer für die R8 wird folgen
 
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Nochmal meine Frage, kann jemand einen Gurt empfehlen? Leder oder Nylon? Breite?
Optisch würde ich auf so 'nen Retro-Stil stehen.

Ich habe meine Gitarrengurte schonn teilweise über 30 Jahre:igitt:Aber sie leisten mir gute Dienste. Es sind relative breite Ledergurte, wie sie in den 70s eben Mode waren. Wenn ich Probleme mit den erweiterten Löchern habe, schneide ich einfach etwas Gurt ab, mache ein neues Loch und verlängere diesen. Für die Les Pauzl empiehlt sich ein breiter Gurt. Ich habe auch einen Reissue Gurt, welchen ich zu meiner R9 bekommen habe, so richtig schmal, brauche ihn aber eigentlich nie. Such Dir was schönes aus, welches zu Deinem Outfit und zu Deiner Gitarre passt.
 
Obwohl ich immer schon regelmäßig Saiten und Plektren erneuert habe, fällt mir bei den Custom Shop Paulas auf das ich es noch öfter tue bzw es für notwendig erachte. Entweder sind meine Ohren sensibler geworden oder man hört die Brillianz besser bei CS Paulas und dementsprechend schneller wenn sie verloren geht. Selbst beim Plektrum merke ich schnell einen Unterschied - weiß ich erst seit ich mal ein nicht allzu gebrauchtes unabsichtlich verkehrt spielte und dann zur Absicherung ein frisches nahm.

Wie seht ihr das?

Jedenfalls hätte ich gerne einen Tech der mir auch nach jedem spielen neue Saiten aufzieht etc :rock:
 
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Ja, siehst Du, da werden wir mit dem Alter eben auch sensibler, kennen unsere Instrumente und Amps wirklich durch und durch. Auch ich höre es eigentlich sehr gut, wann meine Saiten eben ersetzt werden müssen. bei den Plektren ist es bei mir aber genau umgekehrt. Die spiele ich teilweise über Jahre schon und bringe sie auch immer wieder in Form. Und wehe, ich verlege die Dinger:bad: Dann kann ich schon gerade etwas in den Stress kommen. Habe neue Plektren gefunden , die dunkelgrauen Jim Dunlop, 1mm mit den Noppen. Die reagieren absolut sensibel auf jede noch so kleine Veränderung des Anstellwinkels. Freude herscht.

Ich bin mein eigener Gitarrentechniker:D manchmal mehr und manchmal weniger motiviert:eek:
 
Meine Pleks werden regelmäßig gewechselt, da ich sie in der Mitte biege, damit sie sich um den Daumen "legen" und so besser halten. Deshalb ist die eine Kante recht schnell abgespielt und fängt an scharfe, spitzige Kanten zu bekommen. Schnelles Picking ist dann unmöglich. Ich kauf meine Pleks ohnehin in hunderter Packungen ^^

zu den Gurten: Noch ein wichtiger Punkt neben der Breite zur Gewichtsverteilung ist die Beschaffenheit der Unterseite! Ist sie rau, hält der Gurt (und die Gitarre) seine Position wenn er einmal angelegt ist. Gut geeignet für Kopflastige Gitarren. Ein Gurt mit glatter Unterseite kann während des Spielens bewegt werden, was ich zum Beispiel bevorzuge.
 
Mahlzeit Jungens :)


Da es ja nicht nur um Les Pauls gehen kann in diesem Thread - mal eine Frage zu einer Les Paul :)


http://www.ebay.de/itm/Gibson-Les-P.../270834720413?pt=Gitarren&hash=item3f0f01de9d

Und zwar die Boneyard!

1. Frage: Ist die Decke tatsächlich wie das Gerücht sagt nur ein eingefärbtes Funier? Wenn es eine echte Ahorndecke ist, wie haben die diese "eingefärbt"?

2. Frage: Sind das Am Stoptailpiece einfach nur solche Bullet Fender-Saiten oder ist das ein spezielles Tailpiece?!
 
Nein, die Decke der Boneyard ist massiv. Das weiss ich, weil ich an so einem Exemplar schon rumgeschraubt habe. Gibson macht auf keine Paulas furnierte oder Phototapeten drauf. Ist also massiv. Beim Stoptail ist mir nichts besonderes aufgefallen, aber das ist doch schon zu lange her, dass ich es Dir seriös beantworten könnte:confused:
 
Zu Gerücht 1: ... was ist denn das mal wieder für eine Behauptung?! Wo sollte das Problem liegen, der Ahorndecke diese Farbe zu verpassen?! - Oder hast Du vielleicht irgendwas über die Epi Boneyard gelesen?! :gruebel:
Zu 2: Das sind nur die Saiten!
Ich habe zwar schon länger keine Boneyard mehr in der Hand gehabt, aber warte mal notfalls auf 'Bluesfreak', der wird Dir mehr sagen können (weil er noch im Besitz einer 'Bony' ist, wenn ich mich recht erinnere ...)!
cu
 
Zu 1: habe mir auch nichts anderes gedacht, weil es wirklich lächerlich wäre :D
Habe das auch damals in ner riesen Diskussion außerhalb des Musiker-Boards streng behauptet. Wo das Problem liegt weiß ich eigentlich auch nich, hätte nur gedacht, dass Gibson da eine besondere Technik oder sonstwas benutzt:)

Zu: 2 Na geht mir nur eben um diese nach "Bullet-Ends" aussehenden Ballends :D Hätte ja sein können, dass Perry da mal wieder was besonderes gebastelt bekommen hat oder so - sehe aber gerade, dass das Ballend der e-Saite schief hängt - werden also wirklich nur die Saiten sein :)


Ging mir allerdings auch hauptsächlich um Frage 1, eben weil ich mal öfters Diskussionen gelesen habe.:)

Auch mal hier im Board, dass eine Gibson Les Paul Zakk Wylde nur eine Epiphone mit Gibson Logo- und Headstock ist. Ich hab fast geweint vor lachen - vor allem wegen der Reaktionen auf diese Behauptung :rofl:
 
... das war bei der ZW doch auch so - halt die 1. Gehversuche in Sachen (un)baked maple fretboard!! :rolleyes:
:D ;)
cu
 
Vergess nicht den Hals, der war auch unbaked :D
 

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