Gibson Custom Shop Userthread

@socccero
hattest du die denn auch bei dem, der deine Tele bundiert hat?
Nope. Burki hätte es vermutlich vernünftig hinbekommen, nur wollte ich die Gitarre nicht dafür durchs ganze Land schicken.
Da kann ich aber mal wegen der Les Paul nachfragen.
 
passend zu unserer Thematik,

meine 57er ist seit heute beim Gitarrenbauer meines Vertrauens und bekommt 6105 SS. Da es nicht drückt hole ich sie in 1,5 - 2 Wochen wieder ab.
 
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SS=Stainless Steel?
Dann berichte mal bitte, wenn du sie zurück hast :great: Nibs bleiben auch bestehen oder?
 
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jepp, stainless steel.
Seine eigenen rüstet er ausschließlich mit diesen aus.

Die Nibs sehen wir inwiefern die Bünde such massiv in der Höhe unterscheiden, ich befürchte fast dass es dann mit den Nibs nicht geht. Aber ich finde die 6105er wesentlich angenehmer als die originalen Jescars.

Das ist noch offen, da sie, wenn überhaupt neu aufgebaut werden.

Die Bünde waren auf einmal so runter, dass unterm Strich nach dem abrichten nicht wirklich viel übrig bleiben würde. Wie @socccero ja bei seiner schön schrieb.

Also Komplettpaket, inkl. abrichten des Griffbretts.
 
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Yep, die alten Bünde runter & neue drauf :great: macht spass auf frischen Bünden rauf und runter zu rutschen ;)
 
Oh! Sehr gut. Dann bin ich ja auch mal gespannt was du berichtest wenn die neuen Edelstahlbünde drauf sind... und ob die Nibs erhalten werden konnten! :great:
 
We'll see. :)

erhalten der Fretnibs ist eigentlich nicht ganz Richtig, denn sie werden mit sog. Bindingbutter wieder nachträglich modelliert.

Hier mal ein schöner Bericht über einen Refretjob.
http://fingerlakesguitarrepair.com/gibson-refret-saving-the-binding-nibs/

Da sie ja die Dunlop 6105er bekommt habe ich mir die Option offen gelassen, wie das gestaltet wird. Ist auch eine Sache der Optik, und des Preises - wegen dem rebuilt der Nibs.

Erstmal kommen die alten runter, dann setzten wir uns zusammen und besprechen weiteres Vorgehen.

image.jpg

Damit kann ich auch leben, da eben die Bünde auch nicht mehr historisch korrekt sein werden. Was mich nicht wirklich tangiert, da sie wenn ich sie wieder habe auch eine locking Bridge bekommt.

Hauptaugenmerk liegt hier auf Funktion und Spielbarkeit.
 
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Wäre bei ner Neubundierung auch meine erste Wahl.
Meine beiden Teles haben ebenfalls 6105er SS.
Damit ist das Spielgefühl gleich noch ne ganze Ecke besser.
Bin aber auch kein vintage korrekt Freak.
 
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Ansonsten müsste es wohl Abnutzung der Bünde durch Anstarren geben? :D

Bei dem ganzen Historical Correctness Wahnsinn frage ich mich ja immer ab welchem Punkt das noch sinnvoll ist, muss aber jeder selbst wissen^^ und es gibt dümmere Wege sein Geld zu verprassen.

Binding Nibs zähle ich aber nicht dazu, sondern einfach zu einer Les Paul gehörend.
Spieltechnisch macht das aber keinen Unterschied, ob ma nun gut verrundete Bünde oder eben die Nibs hat, darum kann ich das trotzdem durchaus verstehen.
Nur bei einem evtl. Wiederverkauf kann ich mir vorstellen, dass es als Preisdrückend wirken kann wenn sie fehlen.
 
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Du spielst auf deiner CS-Paula!?!?! :eek:

Ich dachte, die hat man nur um sie "historisch korrekt" zu perfektionieren und dann darüber zu reden ... ;) :D

scnr :redface:

ja, ich spiele auf einer CS Paula.
Spielst Du deine nicht?

Okay, meine ist ja nur ne 2012er. Das machts einfacher, da lohnen sündhaft teure historisch korrekte Upgrades und Makeover nicht, die kann man schon rocken.

Es wäre eine Sünde, so ein geiles Stück Holz nicht zu spielen, für mich hat sie genau meinen "Tone" (mit günstigen DiMarzio PAFs) und nun wird sie etwas optimiert aber eben nicht auf historisch Korrekt sondern Verbesserungen welche die Spielbarkeit und Einstellarbeiten zu vereinfachen/verbessern.

Mein historisch nich korrektes und nicht über einen vintage Marshall gespieltes Goldstück. :D
image.jpg


@socccero
Bundverschleiß durch Korrosion aufgrund des nicht spielens. :rofl:

Wiederverkauf - Ist irrelevant da er nicht in Frage kommt, ich hatte die Option "so wie sie ist" mit kleinen Gewinn zu verkaufen oder eben jetzt für mich passend weiter zu optimieren wohlwissend das sie dann für die üblichen RI Interessenten nicht mehr wirklich interessant ist.
 
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Klar spiele ich meine R6 auch ;) :D

Steht immer in Griffweite, ich brauch nicht mal aufzustehen ...
 
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Boris Dommenget kann übrigens eine Gibson-Gitarre neu bundieren, dass die originalen Nibs erhalten bleiben!!! Er ist wohl einer der ganz wenigen Gitarrenbauer, die das überhaupt können.
Der Fretjob kostet auf diese Art aber auch das doppelte von dem, was normalerweise zu berappen ist. Und mitunter können Instrumente bei Boris auch schon mal heftig lange liegen ..... Aber bei einer richtig guten Gibson lohnt der Aufwand, sonst sieht so eine Gibson-Griffbrettkante nach der Bundierung immer so'n bischen so aus wie eine ESP.. oder so watt... Gruß und fröhlichen Sunday; Gregor
 
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Ich glaube, dass sich bei der Neubundierung der alten Originale keiner Gedanken um die Nibs gemacht hat, oder?
Haben die CC`s eigentlich die Nibs?
 
Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, kommt auf die originale Gitarre an. Wurde die schon mal neu bundiert und die Nibs wurden entfernt, dann wird die CC auch keine Nibs haben.
 
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Ich finde das auf den Bildern schwer erkennbar, ob die CC`s Nibs haben, oder nicht. Ich kann mir kaum Originale mit Nibs vorstellen, es sei denn, es handelt sich um die typischen Dachbodenfunde.

Eine Neubundierung einer Reissue, wie im Falle von @pennywize nach drei Jahren finde ich schon reichlich früh. Für gewöhnlich sollte doch das Abrichten fürs erste reichen?!
 
Schwer erkennbar?
Also bitte..Gabby:
LP59CC30SBNH1_FRETBOARD_PANEL_03.jpg

LP59CC30SBNH1_NECK_SIDE.jpg

Und zum Thema Abrichten, hatten wir jetzt schon mehrfach, dass es je nach Abnutzung oder Kerben einfach keinen Sinn macht, was abzurichten.
 
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@Red House
das hängt von einigen Faktoren ab, wieviel hat die PLEK Maschine von Hause aus schon runtergefräst (da gibt's z.T. erhebliche Unterschiede), möchte man ein sog. Fretless Wonder, dann könnte ich meine durchaus abrichten lassen.

Ob wie und was reicht, muss man dem Besitzer überlassen. Es soll Leute geben, die kaufen eine RI und der erste Weg ist zum Gitarrenbauer und Jumbos drauf.

Gibt nicht nur die Sammler die sich mit historischen Unzulänglichkeiten arrangieren, sondern auch die Spieler die "Ihre" Les Paul haben wollen.

Ich nutze diesen Aspekt um sie weiter an meine Spielgewohnheiten anzupassen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber bei einer richtig guten Gibson lohnt der Aufwand, sonst sieht so eine Gibson-Griffbrettkante nach der Bundierung immer so'n bischen so aus wie eine ESP.. oder so watt... Gruß und fröhlichen Sunday; Gregor

So wie bei bei Deiner 68er No1?
http://www.gregsguitars.de/de/produ...n_Les_Paul_Std_Goldtop_converted_to_PAFs.html
da erkennt man keine Nibs, war es dir den Aufpreis nicht wert?
 
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Mit den Edelstahlbünden wirst du bestimmt Freude haben. Die Gitarren, bei denen ich das schon gemacht habe, haben ein besseres Spielgefühl für mich.
 
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