Gibson Custom Shop Userthread

JA du hast schon recht... Wenn schon denn schon... aber - und hier wiederspreche ich mir selbst, ist das ganze noch vernupft basiert!? vllt steck ich lieber nur 2k in das Basikprogramm und ein Paar Teile, als 4k in das Komplettprogramm zu stecken und dann noch mal 2k in Teile und zum Schluss immer noch nicht zufrieden zu sein! Tja was tun... Ich möchte ja eigtl nur der Klampfe nah kommen die ich in der hand hatte und das ist selbst wenn ich mir ne andere orginale 59 kaufen würde unmöglich - verdammt :)

Ich denk das das Basicprogramm und Teile von crazyparty uä sollten erstmal genügen...

Als ich die letzte 59 gespielt hab (ja ich hab alles versucht das er sie mir schenkt) meinte er das... ich nicht versuchen soll etwas zu erzwingen, sondern das eine Gitarre sich auch immer einen Spieler sucht... ala "die Gitarre kommt zu dir" vllt hat der zuviel Herr der Ringe geschaut, aber irgendwie hat er auch recht...

also nächste frage, hat jemand zufällig ne also LP ca 54 uä zu verkaufen? :) muss ja keine collectors sein. Ne players mit halsbruch oder so, müsste ja güstiger zu kriegen sein... einfach mal die augen offen halten...

Egal was ich mach ich pack Bilder rein...

Ach ich steh total auf Buttscrotch Lemondrop und so soll die R9 dann auch aussehen...


p.s. vllt noch tipps zu PU´s oder soll ich da mal im "ich such PU" thread fragen?
 
Hmm, Herr der Ringe;), also geduldig warten bis die 59 zu dir kommt;);) lol, ich glaub ja nicht an sowas.

Nur wenn man so ein Projekt startet, egal ob MO oder Conversion, dann sollte man sich direkt vom "Klein Klein" Gedanken verabschieden, du denkst über PU für 3 oder 6 k nach haderst aber mit dem Schicksal das das kleine MO 2 K kostet, dann lass es lieber direkt. Da bin ich einfach gestrickt, entweder ich hab
genügend Fett auf der Kette und dann mach ich das so wie ich das auch wirklich möchte oder ich hab es nicht und leb glücklich und zufrieden mit meiner Serien R8. Aber nen Kompromiss bei der Erfüllung eines Traums?? wo bleibt da der Traum.

VG
Frank
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
also nächste frage, hat jemand zufällig ne also LP ca 54 uä zu verkaufen? :) muss ja keine collectors sein. Ne players mit halsbruch oder so, müsste ja güstiger zu kriegen sein... einfach mal die augen offen halten...
Meine 54er ist nicht zu verkaufen, aber zur Info: Sie ist ein absoluter Player, ohne Halsbruch, aber ein Darkback refin. Ein paar Hardwareteile sind getauscht, die Potis auch, neu bundiert. Preislich in der Region Historic+Jägerpaket. Als ich sie nach 3 Jahren Suche endlich fand, war das auch der Grund, warum ich meine R9 nicht jägern lies (die war schon eingepackt für den Versand), sondern verkauft habe. And I've never looked back.

Neulich wurden auf eBay von einem deutschen Sammler 3er 54er verkauft. Wie ich aus Insiderkreisen erfuhr mit schwersten Issues, die aber natürlich nicht alle in den Auktionen beschrieben wurden. Preislich endeten sie in der 8.000,- Region.

So, they are out there, but watch your back.
 
Tja ich als kleiner BWL studi denk mir ja 3000 in ne R9 zu stecken krig ich nie und nimmer wieder falls der Fall der Fälle eintritt aber 6k für orginale 59 PAFs krig ich immer wieder, also wäre es nicht so schlimm... naja alles sehr verwirrt :)

Ich denk ich lass die nur neu Lackieren (hat eh nen paar schwere Macken) und das Basicprogramm und Bastel nen anständige PU´s rein.. Fertig!

und der TRAUM, ja wenn schon denn schon, soll dann auch ne alte LP werden wenn ich ne 54 für 8k kriegen würde leg ich noch 2-3 für ne conversion drauf, damit werd ich viel näher an dem sein was ich möchte als unmengen Geld in ne Jäger bastelei zu stecken... Irgendwie fällt es mir grad wie schuppen von den Augen.... der Gedanke in ein Makeover soviel Geld zu stecken anstatt ein hauch mehr auszugeben und dan nauch zu bekommen was man will! Oder?
 
Was Du in sowas reinsteckst bekommst Du nie in der Form wieder raus.

Ist wie nen Olditmer restaurieren, das kostet auch mehr als das man ihn fertig restauriert kauft, deswegen sag ich ja, entweder es tut Dir nicht weh, oder Du lässt es. Dazwischen ist nicht viel.

Aber ums noch was einfacher zu machen, was stört dich denn an deiner R9 was Du glaubst das es besser wird mit anderen PU und was auch immer??

Lass es einfach wie es ist und schau ob wie erreichbar denn ein Traum sein kann, kann auch böse Geld kosten, aber ist halt irgendwann ne Frage der
Prio. Bist ja noch Student wie Du schreibst, in 10 Jahren kann die Welt schon anders aussehen. Es gibt gute 57 für um die 60 - 70 k. Viel Holz, weiss auch
nicht ob das nun zuviel oder zu wenig ist, aber nehmen wir es mal an. 60 k sind nen gebrauchter Porsche, wenn der Dir aber nicht wichtiger als
ne fertige 57 ist, dann kannst das Geld auch für sowas verblasen. Ich kenne nen Menge Leute die fahren lieber Porsche, ist o.k. spielen auch nicht Gitarre.
Aber Du kannst auch nen ollen Golf fahren und hinten die 57 transportieren, ist immer "up to you". Eben Frage der Prio der man eine Sache einräumt. Meist stellt man aber fest, das der Traum doch nicht sooo gross ist, das er andere Dinge in den Hintergrund treten lässt. Und dann lässt man es besser, weil dann fehlt eben das entscheidende Quentchen Fett auf der Kette und man möchte in zu grossen Schuhen laufen, das isses aber auch nicht. Wird auf Dauer sehr unbequem.

VG
Frank
 
Also was mich stört ist, dass die Gibsons von heute es mit ihrem sweet und creme übertreiben. Ich finde die Nuancen in den Höhen, dieser leichte nasale twang fehlt total. Dieser kleine twang dieses kleine quitschen was beim blusen die Gänsehaut macht fehlt bei meinen R9´s. Woran das auch immer liegen mag. Das ist Prio! Das die Gibsons nicht so müde klingen sondern ein wenig fruchtiger werden das Klangvolumen sich in jede richtung entwickelt und nicht nur mitten mitten mitten... Dieses "müde" bezieht sich auch ein wenig auf den Attack... alten die ich bis jetzt gespielt hab waren direkter dynamischer nicht so verschlafen... srys ich kann es nicht beschreiben.

Das zweite ist das Spielgefühl. Wenn man eine alte Gibson in die Hand nimmt, hat sie ihre eigene Aura und das Mojo lässt einen mehr rocken und blusen als auf jeder anderen Klampfe...

Also das man eine Gitarre durch PU tausch nicht verendern kann, ist klar... Aber wenn ich z.b. in meine CC ein harness und PU´s einbauen könnte, dass sie ein klein wenig wacher wird und eben ein wenig twangt (ein bisschen wie ne tele') dann wär ich dem Traum schon ein ganzes Stück weiter.... Denn das ist der Sound den ich suche...

das meine ich mit dynamik und twang... http://www.youtube.com/watch?v=M6zJJ3Cyo8s gerade in den ersten Tönen hört man den twang den ich suche!!!! Das ist der Sound GEIL :)))))))))
 
Also was mich stört ist, dass die Gibsons von heute es mit ihrem sweet und creme übertreiben. Ich finde die Nuancen in den Höhen, dieser leichte nasale twang fehlt total
Total! Völlig richtig, es ist wirklich unglaublich, wie luftig und präsent alte Les Pauls klingen.
 
Tja, vielleicht öfter mal den PU Schalter nach unten;) auf Lead stellen und mal schauen wie die PU denn so eingestellt sind.

Im Ernst, das hört sich gut an, aber das kann ne R9 auch. Da ist ja auch noch nen Amp hinter, also das ist nicht allein nur 59.
Also meine R 8 kann es so ähnlich, so sweet und creme ist die gar nicht, die kann auch biestiger.
Vielleicht solltest ein wenig mir Deiner R9 experimentieren, man wundert sich was da manchmal bei rauskommt.;)

Frank
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Der Sound ist gut, gefällt mir auch, ohne zweifel. Aber das ist jetzt in der Art des Äpfel-Birnen-Vergleichs...
Ganz entscheidend ist auch der Verstärker, den du einsetzt.
Ich habe u.a. eine 2007er R9. Mit original Werkshardware klang sie schon wirklich gut, meiner Meinung nach deutlich besser oder wie du auch sagtest "spritzer" "lebendiger" als viele Modelle ab 2009/2010. Gespielt habe ich sie über einen 1997er JCM 2000 DSL 100 Watt Marshall.
Als ich das Teil dann mal an einen 60er Jahre Fender Amp anschloss, klang sie gleich ganz anders. Recht "vintage-ähnlich". Über einen 1974er Orange (der übrigens der absolute Hammer war) klang sie nochmal anders.

Dann habe ich die komplette Elektrik gegen Custome Made CTS Potis (log. 500kOhm) und echten Bumblebees getauscht und die Burstbucker gegen echte 1983 Gibson Tim Shaw PAFs. Seitdem hat sie für mich den Traumsound. Glasklar und mit richtig viel Tiefe und Dynamik im Klang und vorallem diese quietschigen Obertöne die beim Anschlag entstehen und der Anschlag an sich hat diesen herrlichen "Plick-und-Plöck- Klang".
Also ein solcher Wechsel kann den Klang der Gitarre schon mal um 180 Grad drehen und wenn du den Sound "Rosie Lea" haben willst, dann brauchst du auf jeden Fall auch den passenden Amp. Mit einem modernen Verstärker wird selbst "Rosie Lea" nicht so klingen wie im Video.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Also du widersprichst dir hier wirklich. Du willst so nahe wie möglich an eine bestimmte 50's LP heran kommen, die du gespielt hast, und vermisst die Direktheit, Präsenz und die Nuancen in den Höhen - bist aber nicht bereit, eine historisch korrekte Eastern Michigan Maple Decke, korrekte Leimfugen etc. korrigieren zu lassen, die IMO am meisten zum verbesserten Sound beitragen werden. Das Braz Board ist bestimmt toll, aber das wirst du im Sound dann nur marginal hören. Die größten Soundschritte werden definitiv mit Trussrod, Leimfugen und Ahorndecke gemacht, weil: Der Kleber härtet brutal aus, die Gitarre schwingt mehr. Du bist bereit, mehrere tausend Euro in eine Gitarre zu schießen, sparst aber eigentlich beim allerwichtigsten... das wäre echt halbherzig. (Soll keine Herausforderung oder Provokation sein!) Um an ein Instrument möglichst nahe heranzukommen, muss es von innen auch möglichst getreu aussehen wie das vorgegebene Instrument... logisch, oder?

Zur Voodoo Sache: Klar, einiges ist hundert Prozent Voodoo bei Jäger. Der ganze Quatsch um die "13. Obertonoktave" und das Braz Board aus "uralten Beständen".. Das sind die Dinge, die sind so marginal, das sie schon Voodoo sind. ABER: Jäger hat nie behauptet, ein Instrument klingt danach 1:1 wie eine Burst. Aber wer die Pipper/Jäger Burst mal gehört hat, der weiß: Es kommt gaaaanz nah dran. Und wenn ich als Musiker zum Beispiel "mein" Instrument gefunden habe, und es mir von der Bespielbarkeit perfekt passt und ich sie quasi eingespielt habe, und nebenbei wirklich immer auf den alten Sound stand, ODER einfach ein für mich angepasstes "Signature" Modell will.. wieso nicht? Wenn ich mich danach besser fühle, ist dann der ganze Voodoo Quatsch das nicht auch definitiv wert? Darum gehts doch... Es muss sich besser anhören und anfühlen. Dafür stecken wir doch die Kohle rein.. von daher: Warum nicht? Hätte ich die Kohle dafür auf der hohen Kante, ich würds ohne zögern tun. Ist doch geil! Auch wenn meine R8 so schon "the best I've ever played" ist ;) (grüße an hoss :D )
 
Ich muß da meinen Vorrednern auch beipflichten bzgl. dem Klang meiner R8. Meine hat teilweise schon "Stratähnliche" Charaktereren. V.a. beim Hals PU. Eine sehr offene und dynamische R8, sehr spritzig.
Was ich daneben noch bei diversen PU Herstellern beobachten konnte ist, daß gute PU (etwa Stephens Design oder auch Zhangbuckers und Leslie´s Pickups) aus einer guten Gitarre noch so einiges herauskitzeln können. Daß der Verstärker auch eine große Rolle spielt, brauch ich wahrscheinlich gar nicht nochmal zu erläutern. V.a. an einem 5E3 und einem 18 W klingt meine R8 so wie sie klingen muß.
Hier mal so ein Beispiel von einem Leslie PU an einem 18W.

http://www.mylespaul.com/forums/pickups/140570-leslies-paf-5.html#post3647177

Noch eine Sache die Rosie Lea wiedermal beweist: sie hat über 4,3 kg und singt trotzdem!

Gruß
Goran
 
Ich denke und behaupte, dass der Leim und der Lack 90% des Unterschieds ausmachen. Sicher viel mehr als Griffbrett und Decke.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich füge mal noch Trussrod an... ich glaube wirklich dass da einiges dahintersteckt, Schwingungstechnisch.
 
Ist es sich nicht ziemlich ähnlich wenn man eine Rx so heftig überarbeitet dass es kracht verglichen mit einer Neukonstruktion vom Gitarrenbauer? Schließlicht ist doch die Zielvorgabe dass es wie eine Heilig-Gral Gitarre klingen soll. Das Ziel ist das gleiche nur das Mittel ist ein anderes.
Nur ist das Problem dabei dass man nicht im Voraus weiß wie es klingt, nur so ungefähr. Das Problem hat man nicht wenn man eine konkrete Gitarre hat. So ist also nicht irgendeine alte Gitarre aus den Stats gesucht sonder diese eine ganz spezielle Gitarre welche den Wunschsound hat. Schließlich klingen ja auch nicht alle alten Gitarren gleich. Somit sollte es auf die Suche nach DER Gitarre gehen und nicht einfach irgendwo im Dschungel-der-alten-Gitarren die Wilderei begonnen werden. Dan haste irgendein altes Stück Holz und? Brint nix, weil es nicht deine Gitarre ist sondern nur dein Stück Holz. Also Gitarre suchen oder auf sich zu kommen lassen.
 
Fridolin, dafür bauen ja dann Leute wie Jäger gleich ihre Propeller oder Tandler seine Morgaine.
Steht halt nicht Gibson drauf und ist auch die Form nicht ganz richtig. Das stört die meisten.
 
Ja jetzt wo Du's sagt. Das Original gib' so nur von Gibson:rolleyes:.
 
Richtig;);)

Und genau da liegt immer wieder der Hase im Pfeffer, ist ja nicht so das es nicht schon seit Zeiten genügend gute Gitarren gibt.
Aber wer das Original sucht, wird nie mit der, möglicherweise ebenbürtigen, Kopie zufrieden sein. Irgendwann fällt einem das wieder auf.
Und wenn dann die Unzufriedenheit wieder nagt, geht es von vorne los. Oder anders ausgedrückt, das was einen mit der Kopie vermeintlich näher ans
Original bringt, rückt das wirkliche Original in immer weitere Ferne. Ob das nun die 500 Euro Kopie ist, oder das MO, oder die Conversion für 30 Scheine. Alles
Geld das man erstmal nur in ein Placebo investiert und weg ist für das was man eigentlich möchte.

VG
Frank
 
Also die Gitarrenbauer und Foren wiedersprechen sich ja ... die einen sagen Hauptsach Holz! trussrod leim ect ect ect alles Wurst - Hauptsache das Holz passt. Die andere Fraktion sagt, dass es viel wichtiger ist, dass die Kleinigkeiten: Bees Leim Inlays Trussrodgummi Mechniken - Tail ect zusammen passen. Tja wer hat nun Recht?

Ja meine Meinung hat sich etwas gewandelt... das komplett Programm ist mir im verhältniss etwas zu teuer geworden... Wenn ich 4k in eine R9 stecke könnte ich ja für 4k eine Tandler kaufen, die dann schon richtig aufgebaut ist... dann hätt ich ja 2 Gitarren. oder ich verdopple und komm dan sogar einer echten alten nahe...

Als ich den ersten Post schrieb war mir eigtl alles klar und ich wusste genau was ich wollte. Jetzt weiß ich überhaupt nichtmehr was ich tuen soll.

Thema Amp - mit den Jubilees und nem 60s JMP sollte ich gut dabei sein UND bei den meisten Gisbons merkt man ja schon im trocken spiel das sie dumpf klingen....
 
Bei ner Gisbon mag das so sein;), aber ganz ehrlich, von allen CS Pauls die ich schon spielen konnte und das waren auch schon
einige, hat keine, aber auch wirklich keine trocken dumpf geklungen. Du bist Dir sicher, das Du da ne Gibson hast??;)

Btw. die Silver Jub. sind aber typische Hairmetal Amps der 80 iger, das ist nicht typisch Vintage Paul, oder?

Grüsse
Frank
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben