Das Makeover ist ja schon interessant. Aber ist da letztenendes nicht eine Customshop Gitarre von einem ordentlichen Gitarrenbauer oder gar der Firma die das Makeover durführt nicht die günstigere oder zumindest einfachere Variante? Okay die Jäger Propeller ist auch nicht wirklich ein Schnäppchen und wenn der Gitarrenschrank überquilt macht so ein Makeover auch Sinn. Wie dem auch sein, es sollte sich hinterher wengistens klanglich (und auch optisch) gelohnt haben und nicht nur die Erkenntnis gebracht haben dass es überflüssig war.
2012 war für mich im Bereich "Gibson" wirklich ein ganz besonderes Jahr!
Zuerst die tolle Forumreise zu Gibson, eben mit der Möglichkeit sich eine Gitarre zusammenzustellen, und dann habe ich nach langen Jahren "Onlinebekanntschaft" Kim La Fleur von Historic Makeovers ein paar Monate später auch noch persönlich kennengelernt und seine mitgebrachten Makeovers haben mich vollends überzeugt.
Diese R8 ist "meine" Gitarre, von Anfang an durfte ich sie begleiten, sogar das Deckenholz aussuchen.
Für mich ist das Makeover die einzig leistbare Chance, mit einer "original Gibson" so nahe wie möglich an eine alte "Burst" zu kommen.
Die Jäger-eigenen Gitarren kamen für mich leider nicht in Frage, da sie ganz anders aussehen. Mit Jörg Tandler (Morgaine) habe ich gesprochen, der macht gewisse historisch korrekte Dinge aus Prinzip nicht. Ich plante seit ca. 3 Jahren ein Makeover bei Jäger, dies wurde vor einigen Monaten aber wegen der Holzproblematik in Deutschland nicht mehr möglich. Jäger und La Fleur sind übrigens laufend in Kontakt, da ist alles im Grünen.
Im Preis nimmt sich das nix, meine R8+HM kostet ca. so viel wie eine Propeller.