Gibson Les Paul Alternative

  • Ersteller Lutz-eddie
  • Erstellt am
würde ich das aus rein wirtschaftlichen Erwägungen heraus einer Agile (oder wie auch immer) vorziehen (und nicht nur aus Coolness- und Sound-Gründen).

Oder seht ihr das anders? Ist halt ein bisschen eine Manager-Attitüde ;-)

na ich weiß nicht. Würde ich den eventuell höheren Wiederverkaufswert über "Sound oder Coolness" stellen, hätte ich das Gefühl mir das falsche Hobby ausgesucht zu haben.
 
denke ich auch so! weil sonst hätte ich mir n mesa anstatt meinen line 6 spider valve gekauft! ich wäre mit beiden zufrieden denke ich aber der line 6 ist nunmal eindeutig günstiger als n mesa.. wenn man davor schon wieder ans verkaufen denkt dann kann man den kauf auch gleich lassen.

Ja also über Tokai höre ich nur guutes und über die Agiles auch!
Tokai sieht n tickchen geiler aus und ist auch doppelt so teuer, denn ich habe die LC 85 black im auge ( aus england mit case um die 950€ )
Die Agile hat vom auflisten her bessere Features ( Jumbos... Ebony Griffbrett, mother of pearl.. bindings ...) und sie kostet nur halb soviel ( aus den USA mit case max 550€ inklusive shipping zoll etc. )

irgendwie glaubt man den preisunterschied garnicht! ... tja..
 
ja ich weiß ich habe euch ja vorgewarnt das ich mit vorurteilen bestickt bin und diese beseitigen muss ;-)
 
Böse Worte, ganz böse Worte ;)
Wieso? :confused: Nach mancher Leute Lesart ist das komplette Gibson-Programm unterhalb des Custom-Shops billiger Machart, trotz des alles anderen als günstigen Preises! :p

In diesem Thread wurden genügend Alternativen genannt, die zu einem niedrigeren Preis einer original Gibson teilweise haushoch überlegen sind! :eek: Viele wollen das einfach nicht hören/wahrhaben, da sie ihr ganzes Gitarristen-Selbstwertgefühl aus dem Image eines bestimmtem Markeninstruments beziehen. :rolleyes:

Es ist wir früher im Automobilbereich: Da hat es lange gedauert, bis traditionelle Mercedes-Fahrer eingesehen haben, dass Audi und BMW denn Stuttgartern schon lange mindestens ebenbürtig waren, und das zu meist besseren Preisen - und manch einer glaubt's heute noch nicht! :hail:

Und was den viel zitieren Wiederverkaufswert anbelangt (im übrigen noch so eine Mercedes-Analogie): Meines Erachtens sind die aktuellen Gibson-Gebrauchtpreise zu hoch, die meisten Modelle schlichtweg überbewertet. Das wird sich aber in den nächsten Jahren regulieren, denn so wie es aus sieht werden die Zeiten nicht besser - leider! :redface:

So, und jetzt dürft Ihr werfen! :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein nein so war das ja nicht gemeint.
Es gibt mit Sicherheit durchaus Gitarren, die im selben Preis besser sind als Gibson Gitarren.
Aber die Gibson Studio eine Billig-Gitarre zu nennen halte ich nicht für richtig ;)
 
so ich habe nochmal ne alte email von richtone music rausgepackt!
ich zitiere:" Hi There

Shipping to Germany is just £15 on Japanese Tokai ( £729 ). This includes insurance.

No hard cases are included with the guitars, so you can add one for £49 and
no extra shipping. "

das wären £ 793 = 907 € wären !!!

Ich finde den Preis sehr gut, da die LC 85s bei dem deutschen Händler alleine schon 1000€ kostet ohne case !

mfg Nico

ps. falls es jemanden interessiert wie die tokai PUs klingen.. ich habe in england mal nachgefragt! natürlich alles subjektiv un dhne Gewähr ;-)

"The Gibson 498T has quite a lot of treble and is fairly high output. The
MKII pick ups on the Tokai are voiced to be a lot more vintage sounding,
just like the old 50's Gibsons...just with a little more output.

I play a Jap Tokai with MKiis and it lets me Nail, Free, Led Zepp, Wisbone
Ash type tones with ease. It will also slightly heavier stuff like Guns and
Roses well, and responds well through good quality FX."
 
Eine gute Alternative zur Les Paul ist die Idol Serie von Washburn.
Es gibt sie mit dickem und normalem Korpus und in fast allen Preisklassen.
Zum Vergleich mit der Les Paul verweise ich auf das Youtube-Video "Les Paul vs Washburn Idol"
 
Ich hab 'ne Les Paul Custom ("mint series" aus den späten 80ern) von Greco, die mMn soundmäßig mit aktuellen Gibsons locker mithalten kann. Aufgrund meiner anderen Gitarre spiele ich sie trotzdem kaum noch. Aber wer Les Paul Sound will, dem würde ich sie auf jeden Fall empfehlen.
 
also seid mir net böse, habe die unterhaltungen da angeschaut!

1. was fällt den leuten ein, bei ner studio von Billiggitarre zu sprechen
2. kauf ne epiphone, des is des gleiche!

habt ihr alle den verstand verloren! die ersten berichte über die les paul studio in wb sind ja in ordnung!

Ich spiel selbst ne gibson LP special faded - müsste ja in den augen mancher user quasi billigschrott sein! das ist ne 1a E-Gitarre zu nem moderaten Preis gewesen (leider nicht mehr erhältlich)

Die Studio is ja nur ne abgespeckte Version der Standard, ohne Bindings, ohne graded-Decke, ohne hochwertige lackierung
 
Also ich hab ja letztens selbst mir ne Gibson Platinum Studio von 2003 geleistet und ich war sehr überrascht wie gut sie ist.

Studio ist nicht gleich Studio, genausowie Standard nicht gleich Standard ist...
Das ist bei Gibson schon immer so gewesen.

Ich habe Glück, dass ich so ne saugute Studio habe, wobei die Studios generell von der Verarbeitung grottig sind, da kann auch ein Kumpel ein Lied davon singen. Ich meine, der Sattel ist scheiße gefeilt, ein paar kleine Haarrisse am Neck/Sattelübergang. Das ist bei der 600,-€ billigeren Taylor Classic viel besser gewesen. Nunja, die Sättel bei so vielen Gitarren sind einfach scheiße, das rentiert sich immer zum Gitarrenbauer zu gehen und sich einen Knochensattel einbauen zu lassen.

Jedoch vom Sound her und sonst von der Verarbeitung auch Elektrofach ist 1A. Selbst die von mir verabscheuten Keramik-Gibsonhummis passen in die Gitarre, außer der Bridge ist etwas kreischig und leer. Gibt bessere. Mit den Alumitones ist sie die Macht. Ich brauche nur mehr einen richtig guten Sattel und evtl. Graphit String Saver Saddles...
 
wobei die Studios generell von der Verarbeitung grottig sind,

Diesen Schwachsinn glaubst du doch wohl selbst nicht. Was hat es damit auf sich, Gibson, die hervorragende Gitarren bauen, schlecht zu reden? Neid, weil man selbst keine hat? Oder ist dieses Gerede vielleicht cool, weil man meint, so gegen den Strom zu schwimmen? Was hat es auf sich, mit dieserart unsinnigen Aussagen?
 
Neid, weil man selbst keine hat?
Zumindest in diesem Fall nicht zutreffend:
Also ich hab ja letztens selbst mir ne Gibson Platinum Studio von 2003 geleistet und ich war sehr überrascht wie gut sie ist.

Ich habe auch schon einige Studios getestet und bin zum Schluss gekommen: Es sind Gitarren. Haben so ihre Fehlerchen, wie andere auch, aber man kann nicht sagen, dass sie schlechter verarbeitet sind, als andere. Die Werkseinstellungen waren oftmals etwas unangenehm für mich persönlich und ich habe mich bisher so rein gefühlsmäßig noch in keine verliebt, aber soweit könnte ich da jetzt nichts dagegen sagen.
 
Aloha,

da ich mir ne Les Paul für um 1000-1500€ kaufen will und schon ein paar Gitarren getestet habe schreibe ich hier mal meine (persönliche-subjektive) Meinung nieder!

Von den Studios hatte ich schon mehrere in der Hand, die wirklich unübersehbare Lackfehler hatten und bei einer war sogar die Tune-o-Matic Bridge schräg eingebaut (und nein nicht das normal schräg, wie es ist, sondern doppelt schräg). Diese Gitarre stand im Session-Music in Walldorf (es war sogar die teure Midnight mit EMGs drin) und auch die eigentlich simple matte Lackierung sah aus wie billig mit der Dose gemacht (schlieren etc).
Ein Verkäufer in einem großen Deutschen Musikhaus hat mir auch gesagt "Naja, dass Gibson nicht lackieren kann ist ja eh schon bekannt" und dies konnte ich bisher zumindest bei 2-3 Studios selbst erleben.
Die Worn Brown/Cherry sind da natürlich fein raus. Schlecht sind die Gitarren sicher nicht und sie klingen auch gut (auch wenn mich das Preis/Klang-Verhältnis verglichen mit meiner alten Epi-Studio mit SDs drin nicht richtig umhaut)

Ich für meinen Teil bin ich jetzt seit Wochen auf der Suche nach Tokais um 1000€ rum, da ich mir von diesen mehr verspreche als von ner Gibson Les Paul Studio (vor allem von der Verarbeitung).
Wenn ich keine schöne Tokai finde, dann werd ich wohl ne Gibson nehmen, die mit sicherheit auch keine schlechte Gitarre ist aber die bei Epiphone angekreidete "Serienstreuung" trifft die letzte Zeit (in meinen Augen) auch bei Gibson zu! (ich weiß, dafür werd ich jetzt geschlagen... :rolleyes: )
Ich behaupte einfach mal bei den günstigen Gibsons muss man genauso vergleichen wie bei allen billigeren Gitarren auch...
Um mal was positives zu erwähnen: Ich hatte auch schon eine perfekt eingestellte ohne Verarbeitungsfehler in der Hand, aber da hatte ich grad leider kein Geld einstecken :gruebel:

Wie es mit den Gibsons über 1500€ aussieht... kA hab noch keine gespielt... :)

Und bevor ich jetzt noch angekreidet werde wie mnemo sage ich gleich, dass ich es nicht nötig habe Gibson schlecht zu reden, weil es vll grad "cool" ist oder wegen neid. Ich will für mein Geld einfach die für mich beste Gitarre haben und mir ist es ehrlich gesagt scheißegal, was da auf dem Headstock steht.
Wenn ich ne 100€ Harley Benton in die Hand gedrückt bekommen würde, die klanglich jede Gitarre für 1000€ platt machen würde, dann würde ich die auch spielen (und auch ohne Gibson Aufbapper auf dem Headstock) :)

Gruß
 
Die Worn Brown/Cherry sind da natürlich fein raus. Schlecht sind die Gitarren sicher nicht und sie klingen auch gut (auch wenn mich das Preis/Klang-Verhältnis verglichen mit meiner alten Epi-Studio mit SDs drin nicht richtig umhaut)

Da muss man aber auch aufpassen. Der Korpus meiner ehemaligen SG in Worn Brown bestand aus fünf Teilen Holz. Klanglich war das jetzt kein Problem - da war die Gitarre wirklich klasse - aber optisch war das sicher keine Offenbarung und sollte in der Preisklasse einfach nicht vorkommen.
 
Dito...
Gibson ist eben auch nicht der heilige Gitarrenbauer, der die besten Instrumente liefert. Und auch bei mir hat es gedauert, bis ich es eingesehen habe. Immerhin hatte ich bei ESP für 1000€ noch keine Gitarren in der Hand, die so grobe Mängel wie die von Gibson aufzeigten.
Fakt ist einfach, dass die Leute der Firma bei der Endkontrolle wohl öfter mal schlafen oder ihren Job nicht ernst nehmen.
Die letzten 10 Epis, die ich in der Hand hatte (wenn es auch nicht die billigsten waren) hatten alle keine Lackfehler oder zumindest nur ganz kleine, über die man wegsehen konnte.
Das soll nicht heißen, dass die Epis besser sind, aber bei so simplen Lackierungen wie schwarz (wie ich es mag) waren die Epis von dem Lack einfach überlegen. (Was mich selbst geschockt hat) -> Gibson ist natürlich vom Lack her bei Mehrfarbig und Sunburst klar besser
Teils erkennt man ja sogar in Bildern auf Onlineshops Lackfehler und Verarbeitungsmängel von Gitarren... :gruebel:

Also Gibson, macht mal wieder ordentliche Endkontrollen und dann kauf ich mir auch ne LP Studio :great:

Gruß
 
Ich glaub man hat mich falsch verstanden, bzw. hab ich eigentlich alles geschrieben, nur man überliest in seinem kleinen Ärger auch ein paar Sachen.

Ich habe letztens mir eine Les Paul Platinum von 2003 gekauft(1200,- neu, mehr dafür hätte ich auch nicht ausgegeben). Ich spiele sie, ich liebe sie, ich geh aber mit ihr nicht ins Bett! ;) Also kein Neid...

Ich habe Anfang diesen Jahres mit eine Taylor Classic geholt, weil ich nicht nur von den Minihummis beeindruckt war, sondern von der ganzen Action. Für unter 700,- Euro neu(hab bei ebay Glück gehabt, aber selbst der jetzige Preis ist sehr günstig), schlägt sie viele viel Gibson Standards und Studios sowieso. Nicht nur weil die Werkseinstellung perfekt ist, wobei ich sagen muss, dass ich mich schon sehr gut auf ne Gitarre einstellen kann, sondern bügelt einfach alle Konzeptionsfehler der Les Paul aus. Sie ist eher wie ne Akustik von der Saitenlage, also etwas höherer Sattel. Es bringt etwas anderen Sound mit sich, ich wills nicht ändern. Aber Tatsache ist, dass ich bis jetzt 6 Taylor Electrics angespielt habe und alle waren top. Nicht nur der Sattel war super gefeilt, auch die Bespielbarkeit von den Bünden her.
Ich hab bei Gibson sehr selten einen guten gefeilten Sattel gehabt und dann wirklich nur bei den sehr teuren Modellen. Bei Studios hab ich immer(!das würde ich auch unter generell abstempeln! somit ist die Verarbeitung auch schlecht) einen beschissenen Sattel in der Hand gehabt. Die Saiten einfach so reingedrückt. Was geht? Bei meiner Taylor ist der Sattel sogar aus Knochen! Gibson bringt das nicht fertig. So n abgefuckter scheiß Tusq oder irgendein anderer Kunststoffdreck. Gegen Graphit hab ich nix, bloß ist der den Herren von Gibson wahrscheinlich optisch ein Dorn im Auge...

Ich habe vor nem halben Jahr die Platinum hier in Berlin anspielen können, aber sie war von der Aktion nicht so wie beispielsweise ne Custom, die ja super geil zum Bespielen war, aber der Sound von der Custom war vom Preis her gesehen unter aller Sau.
Sicherlich gibt es göttliche Gibsons, aber schon damals vor 14 Jahren hat mir mein Gitarrenlehrer dazu geraten:"Ne Gibson, wie alle Gitarren, sollte man vorher anspielen, aber selbst der Preis schützt nicht vor Qualität. Aber es darf nicht sein, dass so teure Gitarren keine gleichbleibende Qualität aufweisen. Eine von 10 ist wirklich ihr Geld wert." Er selbst hat eine...

Ich persönlich denke, dass es einfach zu überteuerte Instrumente sind und das die Quantität, die Gibson jeden Monat produziert auch ihren Teil dazu beiträgt. Quantität beeinträchtigt immer(also generell ne) die Qualität. Das hat mit Liebe und Zeit zu tun. Gibson ist Mythos und den nutzen sie aus. Keine einzige Verbesserung in der langen Firmengeschichte, siehe Halsübergang, kein Armshaping, Tonecontrol(wobei da fast alle Serienhersteller sowieso keine Ahnung haben (wollen)), Sattel...

Was ich noch anmerken wollte ist einfach das ich den Preis im Auge habe, somit bewerte ich das Verhältnis zur Leistung. Es gibt so viele beschissene Gitarren, aber bei nem bestimmten Preis muss auch alles Technische stimmen, über Sound lässt sich bekanntlich streiten.

Ein paar kleine Bilder von meinem Baby, damit ich wenigstens für voll genommen werde. Wollte eigentlich noch n Review schreiben, aber erst kommt der Knochensattel...
 

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also vielleicht weint jetzt jemand,

aber eine Hagström Swede kann sich locker mit ner Epi messen, ist sogar noch besser, finde ich. Wunderschöne Gitarre, wem die Elektronik nicht passt der baut sich halt Gibson Potis und PUs ein,erneuert die Lötstellen, dann klingt sie nochmal ein Stück besser.
Ich selbst besitze die Superswede (gekauft für 700€ mit tasche und Stimmgerät!) und bin hellstens begeistert. Ebenholzgriffbrett. Super verarbeitung ein toller Klang. Da kann Epiphone nicht mithalten.

Neben der kann ich auch noch die Duesenberg empfehlen, die ist wirklich gut.
 

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