Gibt es heute noch gute und interessante Bands für Gitarristen ??

  • Ersteller LPGoldTop
  • Erstellt am
clemens schrieb:
Blödsinn, Coldplay ist kein Einheitsbrei; auch die erkennt man nach wenigen Sekunden. Hier kommen wir schon wieder hoffnungslos in den subjektiven Bereich. Nur weil's dir nicht gefällt, ist es nicht schlecht.
:rolleyes: )
Das hat nicht im geringsten irgendwas mit gefallen oder "subjektiven" Einschätzungen und Geschmackspräsntationen zu tun. Es geht um das,was die Allgemeinheit im Schädel behält.
Und Coldplay mögen von mir aus die Götter der Musik sein und perfektes Arrangement mit musikalischen Orgasmen und Ultraschranz zu vereinigen vermögen, trotzdem landen sie irgendwann in der Vergessenheit, neben Radiohead, Oasis und hunderttausend anderen Namen die sich nur so lange im Kopf halten, wie sie von den Medien repräsentiert werden. Dann nach spätestens 20 Jahren sind sie aus dem Gedankengut der Allgemeinheit getilgt. Außer sie erleben ein Revival oder machen ne Gratest Hits.
Ich rede hier auch nicht über Dich oder deinen Coldplay Fanclub die Ihr bis in den Tod eurer Band treue schwören werdet, sondern von mir aus der Wurstwarenfachverkäuferin die im Hintergrund den halbstatlichen Radiosender XY hört.
Da bleibt nix hängen. Da verschwindet alles irgendwann im Nichts (siehe Michael Ende).
 
Meiner Meinung nach werden heutige bands erst nach ihrer Auflösung zur Legende. Das Problem ist auch, dass sich die Musikorientierung von der ganzen Musikherstellung zum reinen Gesang gewandelt hat und ich bin sicher es wird sich weiter wandeln, evtl hört man ja in 100 Jahren nur noch Lieder mit Sologitarre. Die Qualität sämtlicher Bands hat sicher nicht abgenommen, aber aufgrund von geringerem Interesse werden sie nicht mehr zu Legenden. Früher mochte jeder Rockmusik, heute muss man sich damit auseinandersetzen.
 
Ion Dissonace
 
coldvengeance schrieb:
Das hat nicht im geringsten irgendwas mit gefallen oder "subjektiven" Einschätzungen und Geschmackspräsntationen zu tun. Es geht um das,was die Allgemeinheit im Schädel behält.
Und Coldplay mögen von mir aus die Götter der Musik sein und perfektes Arrangement mit musikalischen Orgasmen und Ultraschranz zu vereinigen vermögen, trotzdem landen sie irgendwann in der Vergessenheit, neben Radiohead, Oasis und hunderttausend anderen Namen die sich nur so lange im Kopf halten, wie sie von den Medien repräsentiert werden. Dann nach spätestens 20 Jahren sind sie aus dem Gedankengut der Allgemeinheit getilgt. Außer sie erleben ein Revival oder machen ne Gratest Hits.
Ich rede hier auch nicht über Dich oder deinen Coldplay Fanclub die Ihr bis in den Tod eurer Band treue schwören werdet, sondern von mir aus der Wurstwarenfachverkäuferin die im Hintergrund den halbstatlichen Radiosender XY hört.
Da bleibt nix hängen. Da verschwindet alles irgendwann im Nichts (siehe Michael Ende).

öhm naja also den vergleich mit radiohead würde ich aber so nicht ziehen. Radiohead ist eine Band die der NAchwelt erhalten bleiben wird denke ich. Allerdings waren sie nie RICHTIG berühmt, dennoch ist ihre Musik unglaublich. Nicht zu vergleichen mit coldplay oder oasis naja frage mich wie viel du schon RICHTIG davon gehört hast.
 
LuCKaFFe schrieb:
Hi,

Also ich denke mal so Gitarristen wie Angus (ja auch mein Vorbild ;) ) sind nich berühmt/legenden geworden wegen ihrem Gitaren spiel sondern zu 60% (ca. ;) ) wegen ihrer Persönlichkeit [...]

Oder Slash, erstmal was verbindet man mit Slash? ganz klar seinen Hut natürlich kennt ihr vor Slah einen Gitarristen der immer mit Hut bzw. mit Zylinder gespielt hat? [...]

Oder Hendrix, umgedrehte Strat ganz klar sein merkmal [...]

So nun stellt euch Angus vor, der nicht so heftig Headbanged wie ers tut
[...]

stellt euch Slash ohne Hut vor [...]

Das selbe bei Hendrix --> normale Strat nicht seinen komischen weißen anzug [...]


so und Vai Sariani und Petrucci? Besondere persönliche Merkmale auf der Bühne?
...

Dieses Argument mag stimmen, aber dann zu sagen, dass Satriani, Vai und Petrucci diese Kriterien nicht efüllen, halte ich für ziemlich übertrieben.

Ich versuchs mal auf deine Weise zu beschreiben:

Stell dir Satriani ohne Sonnenbrille vor, stell dir vor, er würde bei jedem Lied still stehen und sowas wie Emotionen während des Spielens gibts schonmal gar nicht bei ihm. Stell dir vor, er würde bei keinem Bending, keinem "Gitarrenschrei", keinem Solo und überhaupt niemals eine Grimasse ziehen.
Stell dir vor, er würde überhaupt komplett still stehen.

Stell dir Steve Vai ohne extravagante Klamotten und ohne Ventilatoren vor, stell dir vor, er würde die Töne nicht "kauen", stell dir vor, er würde nie seine merkwürdigen Grimasen ziehen. Stell dir vor, seine Gitarre hätte nicht den typischen "Monkey Grip".

Zu Petrucci sag ich jetzt nichts, von ihm habe ich leider noch kein Konzert auf irgend eine Weise sehen können. Aber Yngwie wäre auch noch ein gutes Beispiel:

Stell dir Yngwie ohne gelb-weiße Strat vor, stell dir vor, er würde die Strat nie durch die Luft werfen und er würde auf der Bühne komplett still stehen. Stell dir vor, er würde nie seinen "Gitarre-über-die-Schulter-und-zurück"-Wurf machen.


Das sollte eigentlich genügen, dein Argument zieht also nur insofern, dass ein Gitarrist dadurch bekannter/beliebter werden kann, aber zu behaupten, das Satch & Co. solche Merkmale nicht hätten, halte ich für etwas gewagt.
 
vai und satriani werden dennoch nie in die liga eines jimmy page, david gilmour, jimi hendrix, santana etc. aufsteigen, weil sie einfach 0 wiedererkennungswert haben. diese ganzen shredder klingen doch zu 99% alle gleich. wer die neue gitarre und bass hat - in der ist ein workshop zu den smoke on the water solos von vai, satriani und petrucci drin und der autor (der sicherlich eine menge recherchiert hat und auf dem gebiet sicher nicht grad unerfahren ist) hat nicht einmal genau sagen können, wer welches solo spielt. -> santana erkenn ich beim ersten ton.
 
coldvengeance schrieb:
Das hat nicht im geringsten irgendwas mit gefallen oder "subjektiven" Einschätzungen und Geschmackspräsntationen zu tun. Es geht um das,was die Allgemeinheit im Schädel behält.
Ich hab keine Ahnung, was du mir damit sagen willst. Du hast behauptet, Coldplay wären Einheitsbrei, was ich in dem Fall verstehe als "klingt genau wie der ganze andere Mainstream", und ich habe dem widersprochen, weil's Blödsinn ist. So einfach ist das. Wer was hört und was wem im Schädel bleibt, ist völlig unerheblich zur qualitativen Beurteilung von Musik, und nur weil du dich nicht elitär fühlen könntest, würdest du eine Band hören, die der "Allgemeinheit" zusagt, hast du nicht den Musikgeschmack mit dem Löffel gefressen. (Ja, ich kann auch persönlich werden :p )

Und Coldplay mögen von mir aus die Götter der Musik sein und perfektes Arrangement mit musikalischen Orgasmen und Ultraschranz zu vereinigen vermögen,
Wo hast du denn die Idee her?

trotzdem landen sie irgendwann in der Vergessenheit, neben Radiohead, Oasis und hunderttausend anderen Namen die sich nur so lange im Kopf halten, wie sie von den Medien repräsentiert werden. Dann nach spätestens 20 Jahren sind sie aus dem Gedankengut der Allgemeinheit getilgt. Außer sie erleben ein Revival oder machen ne Gratest Hits.
Möööp. Du hast offenbar keine Ahnung, wovon du redest. Allein Radiohead mit diesen anderen Bands in einem Atemzug zu reden, zeugt von völliger Ignoranz. Nenn mir auch nur eine andere Band, die ihre Karriere mit relativ gewöhnlichem Alternative Rock begonnen hat und nur wenige Jahre später ein experimentelles und höchst mutiges Meisterwerk wie Kid A veröffentlicht hat. Das Album war der mediale Selbstmord, es gab keine Videos, kaum Radio-Airplay usw. Muss ich noch mehr zu deiner "Theorie" sagen?

Ich rede hier auch nicht über Dich oder deinen Coldplay Fanclub die Ihr bis in den Tod eurer Band treue schwören werdet,
Hirnlose Polemik. Ich würde mich nicht als Fan bezeichnen und finde ehrlich gesagt das neue Coldplay-Album ziemlich enttäuschend. Aber das nur am Rand.

sondern von mir aus der Wurstwarenfachverkäuferin die im Hintergrund den halbstatlichen Radiosender XY hört.
Da bleibt nix hängen. Da verschwindet alles irgendwann im Nichts (siehe Michael Ende).
s.o. Mir ist scheißegal, wer was hört und wie rezipiert, solang es mir gefällt.
 
clemens schrieb:
Ich hab keine Ahnung, was du mir damit sagen willst. Du hast behauptet, Coldplay wären Einheitsbrei, was ich in dem Fall verstehe als "klingt genau wie der ganze andere Mainstream", und ich habe dem widersprochen, weil's Blödsinn ist. So einfach ist das. Wer was hört und was wem im Schädel bleibt, ist völlig unerheblich zur qualitativen Beurteilung von Musik, und nur weil du dich nicht elitär fühlen könntest, würdest du eine Band hören, die der "Allgemeinheit" zusagt, hast du nicht den Musikgeschmack mit dem Löffel gefressen. (Ja, ich kann auch persönlich werden :p )
Jetz mach aber mal nen Punkt. Das was Du sagst zeigt nur, daß Du es nicht begriffen hast was ich da gesagt habe, nämlich daß es scheißegal ist wie Du die Musik einschätzt oder was Dir für einer abgeht wenn Du die und die Band hörst. Du kannst damit nicht das beeinflussen was auf MTV oder Radio Arabella gespielt wird. Was das mit meinem Musikgeschmack zu tun hat müsstes Du mir noch genauer erläutern.
Und Dich persönlich anzugreifen habe ich nicht gewollt und auch .... warte... nein hab ich nicht getan... etwas ernst gemeinter Sarkasmus entgegen der Dekadenz des allgemeinen Musikgeschehens ist mit nichten ein Angriff an Dich oder deine Idole etc. sondern meine Art und weise mit der Sinnlosigkeit im Dasein eines Künstlers wenn er versucht die Menge (dauerhaft) zu beeinflussen und sich damit zu verewigen oder ein Statut zu errichten.

clemens schrieb:
Wo hast du denn die Idee her?

Klang halt so als würdste mich gleich verdreschen wollen wenn ich was gegen Coldplay sagen würde.

clemens schrieb:
Möööp. Du hast offenbar keine Ahnung, wovon du redest. Allein Radiohead mit diesen anderen Bands in einem Atemzug zu reden, zeugt von völliger Ignoranz. Nenn mir auch nur eine andere Band, die ihre Karriere mit relativ gewöhnlichem Alternative Rock begonnen hat und nur wenige Jahre später ein experimentelles und höchst mutiges Meisterwerk wie Kid A veröffentlicht hat. Das Album war der mediale Selbstmord, es gab keine Videos, kaum Radio-Airplay usw. Muss ich noch mehr zu deiner "Theorie" sagen?

Jetzt pass mal auf.
schau Dir mal das hier an
http://stophiphop.noris-hosting.de/FNN-Irakkrieg.zip
Und danach erklärst Du mir bitte, daß der sich dafür interessiert wie wenig eine Band von der er noch nie gehört hat ihre letzte CD promotet hat und trotzdem hat sich irgendwer den er nicht kennt für die CD interessiert. Ich hoffe Du verstehst mich dann auch zum Thema Allgemeinheit, die nicht Dein Freundeskreis/deine Band etc. ist die Interessensgebiete mit Dir teilen sondern Die Oma beim Bäcker genauso wie sonstwer.
... und bevor ichs vergesse: Smashing Pumpkins zum Beispiel
von Alternative Rock (Gish und Siamese Dreams) zu Konzeptalben (Mellon Collie And The Infinite Sadness) Bis hin zu Experimenten (Machina, Adore)

clemens schrieb:
Hirnlose Polemik. Ich würde mich nicht als Fan bezeichnen und finde ehrlich gesagt das neue Coldplay-Album ziemlich enttäuschend. Aber das nur am Rand

Nö nur ein Spässle gemacht. Hirnlose Polemik sind F-Wörter und in Foren bei Stophiphop.de zu lesen. (FickmuttermachDichkaputtFickwasweisichetc...)

clemens schrieb:
s.o. Mir ist scheißegal, wer was hört und wie rezipiert, solang es mir gefällt.
Aber einen Beitrag zum Threat hast Du damit auch nicht wirklich geschaffen.
 
kingcools schrieb:
öhm naja also den vergleich mit radiohead würde ich aber so nicht ziehen. Radiohead ist eine Band die der NAchwelt erhalten bleiben wird denke ich. Allerdings waren sie nie RICHTIG berühmt, dennoch ist ihre Musik unglaublich. Nicht zu vergleichen mit coldplay oder oasis naja frage mich wie viel du schon RICHTIG davon gehört hast.
Also ich beschäftige mich seit 1991 mit Radiohead. Und hab mir die Pablo Honey gakauft da war die ne Woche draußen.
Durch meinen Beruf (Dipl.Toning) höre ich ständig Musik vieler Sparten. Radiohead hat enorme Wandel erfahren. Durch OK Computer wurde einiges an Gefühl in der Band nach Außen sichtbar und dafür dankend vermarktet.
Zu Coldplay und Oasis (nein ist ein anderer Kamm) habe ich mir auch meine Meinung gebildet und mich damit auseinander gesetzt. Mein Musikgeschmack ist im Metal am meisten gefestigt weil es mir die Möglichkeit gibt die Gefühle die sich in mir aufstauen zu kanalisieren und zu richten und sie entweder (durch meine Band) auszukotzen oder sie in etwas koonstruktives (Familie, Freunde, Arbeit etc) zu wandeln.
Es ist btw ziemlich egal wiesehr ich mich mit der Band XY aueinandergesetzt habe.
Du denkst Radiohead wird der Nachwelt erhalten bleiben.
Natürlich wird das Radiohead. Es gibt sicher in 200 Jahren noch die Möglichkeit sich wie gesagt ne Radioheadsingle auf sein Audioimplantat oder was weis ich für ne abspielmöglichket zu laden. Aber in Form von Medienpräsenz und Marktwert nicht.
auch nicht im sinne von dem Was die oben beschriebene Allgemeinheit interessiert, weil die essen das was auf den Tisch kommt und fragen nicht nach der Karte.
Junk Musik for a Junk Generation.
Und das ist nur die Bezeichnung der heutigen Tage. Das ist eine Menschliche Eigenschaft das zu wollen was die Allgemeinheit will. Dafür gibts in der Geschichte (Mittelalter - Bibel - 3tes Reich) genügend Beispiele.
Vielleicht kann der Mensch sich irgendwann doch (vielleicht durch Meditation) auf ein geistige Niveau stellen um den Sinn für Details und Schönheit erkennen.
Aber ob das wiederrum mit unserer Marktwirtschaft zusammenpasst?
blablablablablablablabla
du merkst schon man kann da ne Menge pallavern.
Und am Ende landet man bei:
Ich hör das was mir gefällt (siehe Clemens)
Ich tu das was ich für richtig halte (George Bush? - nein Clemens ich vergleiche Dich nicht mit dem Irren Schlächter vom land der Freiheit)
Beides richtig...und vollendet.
Aber wie schneiden die Gitarristen in den Bands dann ab wenn jedes Individuum so denken würde mit seinem einmaligen Geschmack. Dann gäbe es keinen Mainstream und keine Charts etc. Nur einzelne Berufsmusiker die sich durchs Leben musizieren.
Aber auch keine Legenden und keine Gitarristen die in Bands zur Legende werden.
 
coldvengeance schrieb:
Dein Freundeskreis/deine Band etc. ist die Interessensgebiete mit Dir teilen sondern Die Oma beim Bäcker genauso wie sonstwer.
ne oma beim bäcker vor 25 jahren hat sicher auch keine schimmer gehabt wer oder was pink floyd sind. eine band muss nicht bei jedermann beliebt sein, um legendenstatus zu erreichen bzw. in den köpfen der nachwelt erhalten zu bleiben.

coldvengeance schrieb:
Dann frag doch mal so ein 13 Jahre altes bunny aus der Grosstadt.
ein 13-jähriges hip hop bunny heutzutage kann mir dem namen kiss wahrscheinlich genauso wenig anfangen wie ein 70's-abba-disco-bunny mit einer band wie den kinks, die ihren höhepunkt in den 60ern gehabt haben. dennoch sind uns heute kiss sowie auch die kinks trotzdem noch bekannt, auch wenn sie nicht jedem geläufig sind - aber wird keine band schaffen. das 13-jährige hip hop bunny wird wohl auch nichts mit monteverdi anfangen können und der wird den meisten auch in 200 jahren noch ein begriff sein. natürlich kann man heutige rockbands nicht mit monteverdi gleichsetzen, jedoch will ich nur damit zeigen, dass der bekanntheitsgrad gewisser bands bei uninteressierten nicht entscheidend ist, ob man sich in der zukunft noch an sie erinnern wird.
 
Cotton Fever schrieb:
das 13-jährige hip hop bunny wird wohl auch nichts mit monteverdi anfangen können und der wird den meisten auch in 200 jahren noch ein begriff sein. natürlich kann man heutige rockbands nicht mit monteverdi gleichsetzen
Doch doch, das kann man durchaus. So bedeutend war er auch wieder nicht - Hand aufs Herz und Finger weg vom Google: Wer kennt außer Orfeo noch andere Stücke? Vielleicht bleibt ja "The lambs lies down on broadway" als letztes Stück aus der ProgRock-Ära in Erinnerung, kurz bevor Musik durch dieses HipHop-Stottern ersetzt wurde. So unwahrscheinlich - gesehen aus ein paar Jahrhunderten in der Zukunft - wäre das nicht. CDs halten nicht ewig und von Metallica gibt es meines Wissens nach keine Chorbearbeitungen, die dann irgendwann traditionelle Musik werden könnten. Traditionell im ursprünglichen Sinn von "überliefert".
 
coldvengeance schrieb:
Jetz mach aber mal nen Punkt. Das was Du sagst zeigt nur, daß Du es nicht begriffen hast was ich da gesagt habe, nämlich daß es scheißegal ist wie Du die Musik einschätzt oder was Dir für einer abgeht wenn Du die und die Band hörst. Du kannst damit nicht das beeinflussen was auf MTV oder Radio Arabella gespielt wird. Was das mit meinem Musikgeschmack zu tun hat müsstes Du mir noch genauer erläutern.
Wir verstehen uns immer noch nicht. Der Thread heißt "Gibt es heute noch gute und interessante Bands für Gitarristen ??" und nicht "Gibt es heute noch gute und interessante Bands für Gitarristen auf MTV oder Radio Arabella ??" Die Themenverfehlung hier kommt eher von dir.
 
clemens schrieb:
Wir verstehen uns immer noch nicht. Der Thread heißt "Gibt es heute noch gute und interessante Bands für Gitarristen ??" und nicht "Gibt es heute noch gute und interessante Bands für Gitarristen auf MTV oder Radio Arabella ??" Die Themenverfehlung hier kommt eher von dir.
Wo das stattfindet ist ja auch ziemlich wurst und das waren nur aus der Luft gegriffene Beispiele. Die frage lautet doch eher:
Ist unter den heutigen rauhen Bedingungen im Musikgeschäft das sich selbst generiert und eigens erschafft noch die Notwendigkeit (Notwendigkeit ist hier als reine Nutzensfrage der Vermarktung zu sehen) für Stars die eine Beziehung zu dem Instrument Gitarre verkörpern?
Kann ein Gitarrist es schaffen mit einer Band derart prästant sein, daß er sich über den Rest in der Medienwelt hinwegsetzen kann und dabei soviel Präsenz gewinnen kann daß er dauerhaft im Allgemainwissen der Menscheit verankert ist?
Und das in einer Zeit in der viele z.B. nicht mal Sting kennen, der beinahe eine politische Kraft durch seine Arbeit erwirkt hat.
Und wer würde sich soetwas zutrauen?
Und welches Gewerbe würde ein solches Risiko eingehen?
Merciless Records?
Sony?
Ich glaube sogar, daß die Persönlichkeiten für sowas stets vorhanden waren und die Bands auch, aber sie halt wegen der Vermarktungsart und dem allgemeinen Drang der Konsumenten nach Hypes und Junk gar nicht die Möglichkeit bekommen solche Kronen aufgesetzt zu bekommen.
 
Seit heute hab ich noch eine: Between The Buried And Me
 

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