Gitarre für Metal oder andere "harte" Sachen

Hier steht aber was anderes

http://goo.gl/AT7DWm

3x Tesla VR-60 Classic, gold

Ja, diese Seite habe ich auch schon gesehen. Allerdings wundert es mich, dass es auf jedem PU der Johnson Gitarren draufsteht, nur nicht bei meiner. Deshalb gehe ich davon aus, dass es ein Fehler seitens der Betreiber der Website ist.

schmendrick schrieb:
Na ich weiß ja nicht... Allgemein hat eine Les Paul eine etwas höhere Saitenlage als eine Ibanezkrassemörtelgitarre.. Vielleicht liegen sie nur einen Hauch zu tief bei dir? Und was ist für dich "Schnarren"? Ich behaupte, dass jede E-Gitarre bei kräftigem Anschlag im trockenen Zustand "schnarrt". Über Amp dürfte es aber nicht zu hören sein. :gruebel:

Da kann ich mal nachgucken, ob sie zu tief liegen. Über den Verstärker hört man es zum Glück nicht, aber wenn man direkt an der Gitarre ist, schon. Hält sich trotzdem in Grenzen.
 
Ich möchte den Vorschlag mit einem guten Amp nochmals aufgreifen. Der bewirkt oft Welten. (z.B.: AMT Stonehead oder tiny Terror) (Wird dich freuen, mit dem AMT, musikuss ;))
Ich weiß dass beide Tops sind, aber der MG100 hat eine Buchse für den Lautsprecher. Kann diesen also als Cab nutzen.
Ansonsten, wenn es keine LP sein muss:
Ich bin mit meiner ESP LTD MH350NT mehr als zufrieden. Kann ich jedem weiter empfehlen.
 
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Dann möchte ich nocheinmal fragen, ob Software-Verstärker wirklich so schlecht sind? Ich bin damit eigentlich recht zufrieden. Ansonsten wollt ich mal fragen ob aktive EMG Pickups eurer Meinung nach vielseitig genug sind für Metal und Clean-Passagen. Denn möglicherweise kann die Eclipse oder die Ltd 1000 meine aktuelle komplett ablösen. Ich weiß, dass es so viel im Internet dazu gibt, aber wenn der Thread hier ja schon offen ist, würd mich das noch mal gerne von euch interessieren.
 
Wenn du mit virtuellen Verstärkern zufrieden bist, hast du dir deine erste Frage eigendlich schon selbst beantwortet, oder? ;)
Was du sicherlich häufiger lesen und hören wirst, ist, dass EMGs "steril" klingen sollen. Wenn man langjährig passive PU's gespielt hat und sich mit deren Dynamiken vertraut ist, dann empfindet man meist beim ersten Anspielen von aktiven EMGs auch so.
Verzerrt sind die meiner Meinug nach für richtig harte Sachen im Death oder Core-Bereich wie geschaffen. Wenn du aber auf einen "Oldschool" Metalsound stehst, dann fehlt den EMGs mMn der nötige "Rotz".
Clean sind diese zwar nicht die erste Wahl, tun ihren Job aber auch da. 81er klingen dort allerdings sehr leblos, halt .... steril ...., sind aber auch für diesen extrem sauberen Sound gemacht. Mit den 85 und 60ern hab ich leider keine Erfahrung....

Allerdings gibts die LTD EC und MH 1000 auch mit "ESP-klassischer" passiver SH1 und SH4 Bestückung. Wäre vielleicht ein Test wert?

 
Hm. Hast recht, Musikuss. :gruebel: Ich erinnere mich nur, dass es lange vor der Classic Serie bereits diese 3-Humbucker-Paulas gab, damals wohl aber noch ohne Tesla.

- - - Aktualisiert - - -

Über den Verstärker hört man es zum Glück nicht, aber wenn man direkt an der Gitarre ist, schon. Hält sich trotzdem in Grenzen.

Oh.. dann müsste ich alle meine Gitarren wegschmeißen.. :) Wenn man über den Amp nichts hört, ist doch alles gut. Mach dir doch mal den Spaß und geh mal in einen Gitarrenladen, und guck ob die Gitarren dort auch "schnarren".
Übrigens, und das ist wirklich nur meine GANZ persönliche Meinung, braucht man keine 1000€-Gitarre für einen Software-Verstärker. Die Vorzüge im klanglichen Bereich offenbaren sich erst an einem richtigen Amp, dafür werden die Gitarren ja eigentlich gebaut...
 
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Wie Agua schon schreibt: Das kommt voll und ganz auf deine Vorlieben an. Mir gefallen passive Pickups besser, die klingen clean meistens besser und im High-Gain Bereich drücken sie besser als EMGs, den fehlen da dann immer die Eier, finde ich. Aber das ist meine Meinung und ist gibt ja schließlich zahlreiche Metalbands, die auf EMGs schwören. Hier nochmal ein paar Gitarren von PRS, ich habe eine Tremonti Custom mit Tremolo und die ist wirklich 1A. Die Vorschläge haben aber alle eine Fixed-Bridge, bei der man die Oktavreinheit auch einzeln für jede Saite einstellen kann, es gibt aber auch recht viele PRS Modelle, welche eine andere Bridge haben, wo das nicht geht. Sollte bei normaler Saitenstärke aber kein Problem sein:


Kannst dich ja mal im Thomann-Sortiment durchklicken und schauen, ob du da noch was findest was dir gefällt ;) Die Clint Lowery hat eine etwas längere Mensur (25,5''. Die Akesson hat 24,5'', die Tremonti 25'')
 
Mittlerweile bin ich total verunsichert. Solls ne Eclipse werden, wenn ja welche PU's. Lohnt sich so ne teure Gitarre bei Softwareverstärkern... gar nicht mal so leicht wie zunächst gedacht. Aber macht mir weiter Vorschläge. Ich sammel das alles und werd dann mal ordentlich recherchieren und anspielen, falls möglich.
 
Also ich würde schonmal alles raussortieren, was dir nicht gefällt. Und wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Dann ist die Auswahl schonmal kleiner. Aber ich denke schon, dass ein richtiger Verstärker auf jeden Fall sehr gut wäre. Muss ja kein teures Röhrentopteil mit Cabinet sein, ein guter Transistoramp reicht da völlig und einen 100Watt Verstärker brauchst du zu Hause sowieso nicht. Es gibt natürlich auch zahlreiche digitale Varianten, aber da kosten die wirklich guten wie das AXE FX-II gleich mehrere tausend Euro, wie auch ein entsprechender Röhrenamp in der hohen Qualitätsklasse. Soll heißen: Die Simulation eines Verstärkers ist kompliziert und sehr aufwendig, deswegen kostet das dann auch entsprechend.

Schau am besten mal bei Session Music in Frankfurt vorbei, da ist das Sortiment auf jeden Fall groß genug ;)
 
Immer ruhig Blut und keine Panik, es hetzt schleßlich keiner ;)
Am besten ist sowiso immer die Gitarren im Laden zu testen. Geht das aus z.B. ungünstigen Standortgründen nicht, dann einfach bestellen und das Moneyback der großen Versandhäuser in Anspruch nehmen ;) Hab ich größtenteils so gemacht, kann jedoch ein sehr langatmiger Weg werden.

Gute Gitarren klingen an guten Verstärkern immer besser als an schlechten - ist ja klar. Gute Verstärker können auch Virtuelle/Softwareverstärker sein. So ein "echter" Amp ist schon ne feine Sache und auch einen Klasse für sich, die oft mehr Geld als die Gitarre kosten kann und zudem wohl überlegt werden sollte. Nicht jeder Amp ist in jedem Gebiet gut geeignet.
Mit virtuellen Amps hingegen können sich dir in Sachen Vielfältigkeit zahlreiche neue Wege öffen. Kommt halt drauf an, über welche Komponenten gespielt wird (hierzu im Bereich Software/Modeling und Verstärker/Boxen etwas einlesen).

Ich selbst spiele z.B. meine ESP zuhause nur über Interface -> Ampsimulation -> Monitore - funktioniert für mich problemlos.
Entscheidend ist, was dir gefällt. Hier hilft nur viel lesen und testen um dein Wunschequipment zu finden, welches dich glücklich machen wird ;)

LG
 
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Also ich kann ja mal zusammen fassen. Es wird erstmal keinen Amp geben. Bis mein Kumpel auf meinem Stand ist, nutz in entweder Ampsimulation oder den Marshall MG100FX. Reicht wahrscheinlich aus. Danach kann ich ja immer noch en Röhrentopteil kaufen, wenn wir dann richtig losrocken wollen. Hauptsächlich geht es mir nun um die Tonabnehmer. EMG's klingen gar nicht mal so schlecht. Aber ich habe das Gefühl (nach zahlreichen Videos), dass die selbst im Highgain so klar sind. Da will ich mehr rotzen, als Klarheit. Trotzdem solls nicht matschen. Könnt ihr mir da was empfehlen in Richtung Rammstein, Slipknot, Böhse Onkelz (wobei die nicht ganz so heftig sind) und andere heftige Bands. Wenn man für sowas immer noch nen Duncan nehmen kann, ohne einbußen und trotzdem den Vorteil hat, immer noch Oldschool spielen zu können, fällt mir die Wahl recht einfach. Bis ich anspielen gehen kann, würde mich allerdings eure Meinung brennend interessieren.
 
Wenn ich du wäre, würde ich es so machen:

Eine von folgenden Gitarren:
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec401vf_faded_cherry_sb.htm LTD Eclipse mit Duncans
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec401_vintage_black.htm LTD Eclipse mit EMGs
https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_studio_limited_wc.htm Gibson Les Paul

mit
https://www.thomann.de/de/jet_city_amplification_112rc.htm
oder einem gebrauchten Amp deiner Wahl...

Damit fährst du meiner Meinung nach bei deinem Budget besser als mit 1000er LTD und Software-Modeller oder Marshall MG.

Edit: Du kannst eigentlich alles mit Passiven PUs spielen...
 
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Jep, Seymour Duncan oder auch DiMarzio bieten da passive Humbucker an, die auch bei High Gain nicht matschen.
 
 
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Also um ganz ehrlich zu sein, würde ich die Knete auch lieber in nen gescheiten Amp stecken und gucken, wie sich die Jöhnson dann verhält bzw gleich noch die nötigen Mods durchführen.
Du bist 14 und da können und ich bin mir auch sicher da WERDEN noch so viele Gitarren in deinem Leben kommen, falls du am Ball bleibst. Diese machen aber wiederum nur mit nem guten Amp richtig Spaß. Das wird dann kein Vergleich zu deinem POD sein. :D
Also überleg dir gut, wofür du dein Geld anlegst.
Was das Herrichten der Gitarre angeht: Deine Bünde und deren Beschaffenheit kenne ich nicht, sollten die dran sein, dann handel mal einenen guten Preis bei deinem Gitarrenbauer aus.
Was aber den Tausch des PUs betrifft, so hole dir lieber für 15 Euro einen Lötkolben und Zinn und bastel dir das Ding selber um. Es ist echt keine Kunst und versauen kannst du ja nicht viel. Zur Not kannst du dir ja von einem Erwachsenem helfen lassen und Schaltpläne gibt es überall. Dafür muss man kein Elektriker sein und du lernst sogar noch fürs Leben. :)
Nach der Aktion sollten dir immernoch mindestens 700 Euro bleiben und da kann man sich schon ordentliche Verstärker für das Geld holen. Solltest du dazu Fragen haben, sehen wir uns sicher im Amp-Bereich des Forums wieder. :great:
 
Schon mal an ne Jackson Kelly gedacht. Ist n absolut geiles Metalbrett Stimmtreu ect ect. Würde auch absolut in deinem Budget liegen.


bild.jpg
 
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@ Wintergeist:
Ich hatte einmal eine Kelly (damals um die 350€) und die war extrem Kopflastig. Ist das bei deiner auch so?
 
Meine Empfehlung lautet auch: Kauf dir nen vernünftigen Verstärker. Such mal zb bei eBay nach dem Peavey Valveking 100. Das ist ein super Vollröhrenamp mit ordentlich Gainreserven, welcher vorallendingen echt erreichbar ist, grade für nen Schüler. Mit guter Box bist du mit maximal 500€ dabei. Leider ist der Verstärker seit einigen Wochen nichtmehr bei Thomann erhältlich, deswegen kann ich hier keinen Link posten.
 
Ein reiner Pickupwechsel bringt meist nicht die große Veränderung im Sound, die man sich wünscht. Jedenfalls nicht im extremen Maß, denn der E-Gitarrensound wird bekanntermaßen in erster Linie von der Gitarre selber und dem jeweiligen Verstärkersetting geformt.
Es stelt sich meines Erachtens hier für dich die größte Frage:

Neue Gitarre + Ampsimulation oder Alte Gitarre + Neuer Verstärker?

Beides hat seine Vorteile, z.B. bringt ein neuer, guter Verstärker auch einen neuen Sound, eventuell wieder Spaß am Spiel und für die Zukunft auch was ordendliches für Gigs.
Bei einer neuen Gitarre verhält es sich ähnlich: Neuer Sound, neues Spielgefühl und dadurch möglicherweise noch mehr Spaß am Spiel :D

In beiden vorgeschlagenen Fällen (Gitarre oder Amp) aber auch in etwa das gleiche investieren, denn wenn am falschen Ende gespart wird, macht man sich hinterher wieder Gedanken um neues Equipment (kenn ich leider aus Erfahrung).

Tonabnehmer kann man später immernoch zur "Perfektionierung" des eigenen Sounds wechseln, da würde ich mir vorerst keinen zu großen Kopp machen. Du bist schließlich noch jung und vielleicht (oder mit Sicherheit) verändert sich dein musikalischer Geschmack noch, also verrenn dich lieber nicht in eine spezielle Musikrichtung, die du später nurnoch ab und zu spielen könntest.
In diesem Falle hier könnten dann z.B. die aktiven EMG für reichlich Frust sorgen, wenns später mal in die Alternative-Rock oder Bluesrock Richtung gehen soll um nur zwei mögliche Beispiele zu nennen. Aber das ist auch wieder ne andere Geschichte ;)

LG
 
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Meine Empfehlung lautet auch: Kauf dir nen vernünftigen Verstärker. Such mal zb bei eBay nach dem Peavey Valveking 100. Das ist ein super Vollröhrenamp mit ordentlich Gainreserven, welcher vorallendingen echt erreichbar ist, grade für nen Schüler. Mit guter Box bist du mit maximal 500€ dabei. Leider ist der Verstärker seit einigen Wochen nichtmehr bei Thomann erhältlich, deswegen kann ich hier keinen Link posten.
Reden wir hier über den selben ungemoddeten Valveking? Der hat nämlich alles andere als ordentlich Gainreserven und ist maximal für Hardrock zu gebrauchen, da er sonst ziemlich schnell anfängt zu matschen. Für alles metallastige imo nicht zu gebrauchen
...außer man macht den 6505 mod, dann klingt er gut !
 
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Also ich kann ja mal zusammen fassen. Es wird erstmal keinen Amp geben. Bis mein Kumpel auf meinem Stand ist, nutz in entweder Ampsimulation oder den Marshall MG100FX. Reicht wahrscheinlich aus. Danach kann ich ja immer noch en Röhrentopteil kaufen, wenn wir dann richtig losrocken wollen. Hauptsächlich geht es mir nun um die Tonabnehmer. EMG's klingen gar nicht mal so schlecht. Aber ich habe das Gefühl (nach zahlreichen Videos), dass die selbst im Highgain so klar sind. Da will ich mehr rotzen, als Klarheit. Trotzdem solls nicht matschen. Könnt ihr mir da was empfehlen in Richtung Rammstein, Slipknot, Böhse Onkelz (wobei die nicht ganz so heftig sind) und andere heftige Bands. Wenn man für sowas immer noch nen Duncan nehmen kann, ohne einbußen und trotzdem den Vorteil hat, immer noch Oldschool spielen zu können, fällt mir die Wahl recht einfach. Bis ich anspielen gehen kann, würde mich allerdings eure Meinung brennend interessieren.

Dass die EMG's so klar sind, ist meiner Meinung nach ein Gerücht. Sie sind klar, aber das ist so zu verstehen, dass sie unerwünschte Geräusche oft nicht übertragen.ordentlich rotzen. Hab nen 85er am Hals und der kann ein ordentliches Brett produzieren. Der 81 an der Bridge ist wirklich klar, muss da aber noch an der PU-Höhe schrauben, also kommt da vermutlich nocmals eine Aktualisierung.

Achtung! Bitte nicht flamen. Das ist meine Meinung und muss nicht universell sein!
Und sie können auch
 

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