Nightmare schrieb:
hmm also noch sin die fabrik saiten drauf aber die reagieren sehr extrem auf temparaturunterschiede... wenn ich damit bei 25°C spiele und dann bei 19°C dann is die erstmal so dermaßen verstimmt,...
dann noch ne frage:
was genau gibt denn die stärke an? wo liegen die unterschiede der stärken?
und warum das mit der Temperatur so ist, wissen wir alle aus dem Physik-Unterricht, gelle?
Dagegen gibt es keine Patentlösung. Ich laß für gewöhnlich meine "aktuelle" Gitarre im Proberaum, wo die Temperatur in etwas konstant ist. Hab daheim ja noch ein paar Klampfen...
Zu den Stärken hat mein Vortipper ja schon was gesagt, aber ich machs noch ein bischen anschaulicher. Gehen wir mal von 009-042 aus:
Die erste Zahl bezeichnet die Stärke der dünnsten Saite, die zweite die der dicksten Saite.
Je dicker jeweils die Saiten sind, desto lauter und runder ist der Ton den sie erzeugt.
Also: dünne Saiten = leise & fiepsig, dicke Saiten = laut und kräftig.
Und je dicker eine Saite ist, desto eher erreicht sie den gewünschten Ton. Hmm, zu kompliziert... Also: wenn Du eine tiefe E-Saite mit Stärke 042 nimmst, musst du die Mechanik, sagen wir mal, 20 mal drehen um ein tiefes e zu hören. Nimmst Du eine Saite mit Stärke 056, hast Du das tiefe e schon vielleicht mit 13 Umdrehungen.
Hat natürlich zur Folge, das man mit dickeren Saiten die Gitarre - ohne das die Saiten schnarren - nach "unten" verstimmenv kann. Das sind die hier heiß diskutierten Drop-Tunings. Heißt nix anderes, als einzelne oder alle Saiten tiefer als normal zu stimmen, damits bassiger und wuchtiger klingt.
Aber bleib am Anfang besser beim eadgbe-Tuning.
-blök-
Musst halt mit der Zeit rausfinden, was Du lieber willst.