Gitarrensoli, die den Song zerstört haben

  • Ersteller fretless bassist
  • Erstellt am
Paradise City von Guns'n'Roses.


Die ersten 4 Minuten machen richtig Spaß (und Erinnerungen:rolleyes:), aber dieses nicht enden wollende 2 minütige Gedudel am Ende hat weder Spannungsbogen noch Sinn. Dabei hat der gute Slash bei Sweet child 'o mine gezeigt, wie man es richtig macht...
 
tja das ist halt ein standard improvisiertes blues solo. Jetzt weißt du, warum die blues bands keine schnellen Songs spielen und die schnellen Heavy Metal Gitarristen nicht improvisieren...
 
Die ersten 4 Minuten machen richtig Spaß (und Erinnerungen:rolleyes:), aber dieses nicht enden wollende 2 minütige Gedudel am Ende hat weder Spannungsbogen noch Sinn.

Du muss es fühlen, so wie Homer "Yes yes yes this rocks an no, no, no don`t stop rockin



:D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die ersten 4 Minuten machen richtig Spaß (und Erinnerungen:rolleyes:), aber dieses nicht enden wollende 2 minütige Gedudel am Ende hat weder Spannungsbogen noch Sinn.

Geht mir total anders, für mich ist das der beste Teil von "Paradise City"...

Sowas kann man halt unmöglich objektiv beurteilen, aber der Gedanke dabei scheint mir gewesen zu sein, das Live-Gefühl auf eine Studioaufnahme zu übertragen - die Band zieht im Tempo an, der Gitarrist dudelt sich in Extase, und das Publikum geht voll mit. Da gehts halt auch nicht um musikalische Qualität, sondern das gemeinsame Erlebnis, die Energie. Ich habe immer das Gefühl, die Gunners hatten dabei sowas wie den Schlussteil von "Free Bird" im Sinn. Ein bisschen Größenwahn brauchst Du in dem Business ja halt, und daran hats zumindest bei Axl ja nie gefehlt :D. So richtig legendär ist bei Lynyrd Skynyrd ja auch erst die Live-Version auf dem "One More For/From The Road"-Album geworden, aber dafür muss man den Song halt vorher erst mal auf einem Studioalbum veröffentlichen.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wie heißt das heutzutage? Ach ja, "Me too"! :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich find ja LeZep, Santana und vieles von dem Genudel aus den 60er/70ern furchtbar :gruebel:
Ja, manche mögen z.B. "Dazed and Confused" von Led Zeppelin, insbesondere live, oder "Guajira" von Santana als "Genudel" empfinden, ich finde es großartig! :love:
Dann wäre aber Hendrix auch "Genudel", oder? :evil:

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, manche mögen z.B. "Dazed and Confused" von Led Zeppelin, insbesondere live, oder "Guajira" von Santana als "Genudel" empfinden, ich finde es großartig! :love:
Dann wäre aber Hendrix auch "Genudel", oder? :evil:


Grad diese Version ist wirklich großartig. Dies Zusammenspiel zwischen Page und Plant, echt cool.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Noch so ein "Genudel" aus den 70ern, was ich einfach grandios finde :D
Blackmore und Gillan, einfach genial!

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dann wäre aber Hendrix auch "Genudel", oder? :evil:

Wie soll ich das nun ausdrücken... für mich: ja. Quasi the mother of genudel :D

Der gehört für mich ebenfalls in die von mit geschriebene 60er-70er Kategorie. Aber auch hier wieder. Ich hab halt keinen Bezug dazu. Auch nicht zu Nirvana, Metallica, DJ Ötzi und was es sonst noch so gibt. Muss aber auch nicht sein, finde ich. Es gibt so viel Musik, die ich toll finde und konzentriere mich lieber darauf :)

Edit: Child in Time von der Japan-Scheibe finde ich grandios. Vor allem aber wegen der Dynamik und des Gesangs.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wie soll ich das nun ausdrücken... für mich: ja. Quasi the mother of genudel :D

Der gehört für mich ebenfalls in die von mit geschriebene 60er-70er Kategorie. Aber auch hier wieder. Ich hab halt keinen Bezug dazu. Auch nicht zu Nirvana, Metallica, DJ Ötzi und was es sonst noch so gibt. Muss aber auch nicht sein, finde ich. Es gibt so viel Musik, die ich toll finde und konzentriere mich lieber darauf :)
Das ist voll okay, wäre ja auch langweilig, wenn wir alle den gleichen Geschmack hätten!
:prost:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich find ja LeZep, Santana und vieles von dem Genudel aus den 60er/70ern furchtbar :gruebel:
Santana hat viele überflüssige Soli, aber Led Zeppelin? Da macht jedes Solo irgendeinen Sinn.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Santana hat viele überflüssige Soli, aber Led Zeppelin? Da macht jedes Solo irgendeinen Sinn.
Völlige Zustimmung und die Bezeichnung "Mother of all genudel" für Hendrix ..nun ja :coffee:, das hör ich zum ersten mal ..
Zugegeben , Er hat Live viel Improvisiert und einiges versucht , was vielleicht nich ganz so toll geklappt hat ..aber sowas :

Als genudel zu bezeichnen ist schon Ignorant ...Es hat Rhythm , Soul , Power Melodie und ist auch noch Obercool rübergebracht ..Der Wha Sound ist Wahnsinnig Genial ..
Das ist Astreiner , für die damalige Zeit total Futuristischer Rock mit einem Wahnsinnig gut aufgelegten Hendrix ..
Ich mag das Genudel Absolut :hail:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Godfather of Genudel ist definitiv Clapton. Jedes Solo gleich, rauf und runter von altbekannten nachgespielten Blueslicks. Passt zwar immer irgendwie, ist ganz nett anzuhören aber so laaaangweilig.
Ich verschwinde dann mal ;)
 
Godfather of Genudel ist definitiv Clapton. Jedes Solo gleich, rauf und runter von altbekannten nachgespielten Blueslicks. Passt zwar immer irgendwie, ist ganz nett anzuhören aber so laaaangweilig.
Ich verschwinde dann mal ;)
Er hat den Standard andrerseits aber auch gesetzt ;)
 
Er hat den Standard andrerseits aber auch gesetzt ;)

Sein Verdienst ist vielleicht, dass er als erster (bekannter) Weißer ganz netten Blues gespielt hat und so viele andere weiße Gitarristen inspiriert hat. Aber da gab und gibt es einige andere vor ihm, die drei Kings (B.B., Albert und Freddie) und Buddy Guy um nur einige zu nennen, die den Standard gesetzt haben. Aber die waren als schwarze und Amerikaner wohl nicht so publikumswirksam - in den USA und anderswo - wie so ein weißer Brite. Musikalisch sind die alten Helden eine ganz andere Liga.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So sehr ich Buddy Guy schätze, Clapton hat für mich den Übergang vom afroamerikanischen Blues zum weißen Rock geprägt. Die Blues Elemente die er nutzt, ja, aber auch dies psychodelische seiner frühen Karriere und das Rockige der späteren machen ihn für mich aus. Der Bluesanteil ist relevant, aber der Standard den er für mich gesetzt hat, ist eben das Bluesige mit dem Rockigen zu koppeln.

Übrigens finde ich sein Spiel ziemlich langweilig, wenige seiner Sachen reißen mich vom Hocker ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben