Gitarristen, die am meisten überbewertet sind

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6. Meiner Meinung nach gehört dieser Thread geschlossen!
Nun ja, so wie der Thread betitelt ist, muss er eigentlich logischerweise immer wieder einmal "ins Nirwana" führen :gruebel:.

Denn (Zitat):
Unter Wertung bzw. Bewerten versteht man Überlegungen und Feststellungen, wieweit ein Vorgang oder Sachverhalt, eine Eigenschaft von Objekten bzw. Personen oder eine Idee mit damit verknüpfbaren Wertvorstellungen übereinstimmt. Da aber letztere von praktischen, individuellen oder sittlichen Idealen geprägt sind, können Wertungen je nach Situation, gesellschaftlichem Umfeld und beteiligten Personen stark voneinander abweichen.

Greetz

Lenny
 
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... Meiner Meinung nach gehört dieser Thread geschlossen!

Man muss ja nicht gleich übertreiben, aber vor dem schnellen Hinschreiben seiner persönlichen Launen, wäre etwas Nachdenken angebracht! ;)

Ich finde Daron Malakian (Soad, SoB) wird oft unterbewertet z.B. wenn ich auf Yt Kommentare von Videos wo er spielt lese, da steht dann z.B. dass er nichts drauf hat usw. nur weil er keine fetten schredder solos hinlegt.

Und warum schreibst Du das dann nicht in den dafür vorgesehenen Thread? https://www.musiker-board.de/biergarten-e-git/107956-gitarristen-die-am-meisten-unterbewertet.html :rolleyes:
Dir geht es wohl wie vielen anderen: Ich muss meinen Lieblingsgitarristen, den zwar kaum einer kennt ausser mir, möglichst schnell aufschreiben, habe aber keine Zeit, den richtigen Platz zu suchen! :bang:
 
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Solange es großartige unbekannte Gitarristen gibt, wird man im Vergleich zu denen immer einen berühmten finden, der weniger drauf hat oder der einem weniger gefällt. Und den findet man dann überberwertet. Bloß weil es andere gibt, die unbekannt und daher in der Öffentlichkeit unterbewertet sind. :gruebel:

Über Fast Eddie Clarke haben Kritiker gesagt, er hätte als einzige Stilmittel Tempo und Lautstärke - dennoch find ich absolut großartig, was er bei Motörhead gespielt hat. Keef, Wayne Kramer und Steve Jones find ich extrem cool, auch wenn sie technisch begrenzt sind. Blueser wie Rory, SRV und Freischlader find ich klasse und menschlich sympathisch. Wenn Gitarristen wie Ritchie, Gary oder Yingwie unsympatisch rüberkommen, fällt es mir schwer, sie hochzujubeln, egal wie viel sie drauf haben. Vor der modernen Flitzefingerfraktion Vai, Satriani, Morse, Petrucci, etc. hab ich großen Respekt, hör mir jedoch ihre Musik nicht so gern an. Dass Körk und Slash irgendwie mehr drauf haben als Tausende anderer Metalgitarristen, kann ich nicht finden, dennoch sind sie um ein Vielfaches berühmter - vielleicht durch ihre individuelle Persönlichkeit bzw. die professionelle Vermarktung derselben. Und was Batio macht, ist für mich mehr Sport bzw. Akrobatik als Musik. Aber das ist alles, wie gesagt, bloß mein persönliches Empfinden. Am Ende zählt nur, welche Musik einem so gut gefällt, dass man sie hören möchte. :)

Wie unterschied George Benson einst ein gutes von einem schlechten Gitarrensolo? "Bei einem guten Solo höre ich hin, bei einem schlechten höre ich weg." :great:

Ich halte das genauso. :)

Alex
 
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Alles klar, war das jetzt das Schlusswort? ;)
 
Das ganze Thread halte ich für total überflüssig da Kunst nicht wirklich messbar ist. Zum Thema ich glaube das die meisten Gitarristen sich erstmal alle am meisten überschätzen bzw werten. ;) und ja mich eingeschlossen. Wenn ein Song solo etc Menschen emotional berührt dann hat es seinen zweck erfüllt.
 
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Ich finde nicht, dass der Thread geschlossen werden sollte, da das Thema sehr interessant ist und Zündstoff für nützlichen Meinungsaustausch sein könnte. Allerdings artet er immer mehr in etwas aus, was mir überhaupt nicht gefällt. Ich möchte hier nicht den Netcop spielen, aber das hier wird langsam ein Musterbeispiel für respektosen Umgang miteinander. Bedenkt doch bitte, dass vor dem jeweils anderen Computer auch ein Mensch sitzt. Das ist ein Klischee, aber anscheinend kann es nicht oft genug wiederholt werden.

Das Statement über die angebliche Überbewertung von Stevie Ray Vaughan hat mich übrigens auf den ersten Blick auch aufgeregt, und ich wollte zuerst einen recht deftigen Beitrag schreiben. Aber ich habe mich eines besseren besonnen, mich erst mal hingesetzt und versucht, den Verfasser vom Gegenteil seines Standpunktes zu überzeugen. War wohl produktiver. Habe dafür sogar ein "Like" bekommen. Besten Dank dafür!

Nun zur Sache: ich finde durchaus, dass es sehr viele Gitarristen gibt, die überbewertet werden. Das sind Leute, die in Fachkreisen - also von anderen Gitarristen - im Allgemeinen als einflussreicher/kreativer/technisch versierter beurteilt werden, als sie es in Wirklichkeit sind. Dies ist natürlich immer ein sehr persönliches Urteil - "richtig" oder "falsch" gibt es hier nicht, es gibt höchstens "vertretbar" und "nicht vertretbar". Anstatt einfach nur zu schreiben "Slash ist doof" oder "Jimmy Page ist blöd" sollten wir deshalb lieber versuchen, in vertretbarer Weise zu erklären, was uns an dem jeweiligen Gitarristen gefällt bzw. nicht gefällt. Dies kann tatsächlich zu konstruktiven Diskussionen führen, wenn wir alle die Grundregeln des kultivierten Austausches respektieren.

Die Meinung, dass ein anderer gemacht hätte, was Jimi gemacht hat, wenn er zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen wäre, halte ich persönlich für sehr schwer vertretbar. Ich finde, dass Jimi Hendrix die Art, Musik zu machen und die Art, Gitarre spielen, revolutioniert hat. Vergleicht ihn mal z. B. mit dem - von mir ebenfalls sehr geschätzten - Eric Clapton: Eric ist sicherlich nie ein großer Innovator gewesen: seine Musik basiert sehr stark auf dem Werk Robert Johnsons und auf dem frühen Chicago-Blues. Du kannst den Einfluss von Muddy, T-Bone oder RJ in dem überwiegenden Teil seiner Licks sehr deutlich hören. Da kann ich mir durchaus vorstellen, dass es evtl. einen anderen gegeben haben könnte, der den gleichen Weg gegangen wäre und vielleicht auch mit Erics Virtuosität hätte spielen können. Das gleiche kann auch über Peter Green, Mick Taylor oder auch über Stevie Ray Vaughan gesagt werden.

Jimis Spiel ist in dieser Hinsicht anders. Wir wissen ja alle, dass Jimi in seinen frühen Jahren von Bluesern wie Albert King und Buddy Guy, sowie von Musikern beeinflusst wurde, die andere Gattungen von "Black Music" spielten (Chuck Berry, sowie einige Soul-Gitarristen). Aber mal ehrlich: wenn ich einen Song wie z. B. "Bold as Love" oder "Little Wing" höre, fällt es mir verdammt schwer, mehr als nur kleine Spuren von dem Einfluss dieser Männer zu entdecken. Auch Bluesstücke wie "Hear my Train-a-comin'" oder der Voodoo Chile Blues basieren natürlich stark auf den Riffs von Muddy Waters, aber der direkte Vergleich ist ungefähr so, als ob man eine Steinschleuder mit einem Düsenjäger vergleichen würde, oder? Jimis Spiel war also bei weitem mehr, als nur das Destillat verschiedener Stile, die schon vor seiner Zeit existiert haben. Vielmehr ist er seinen eigenen Weg gegangen und hat etwas völlig Neues geschaffen, dass es vor ihm in solcher oder ähnlicher Form nicht gegeben hat. Deshalb bin ich der Ansicht, dass sein Einfluss auf die Entwicklung der Gitarre bis heute singulär ist und es wohl auch für immer bleiben wird.

Auch in Hinblick auf das Equipment war Jimi revolutionär: es mag sein, dass Jim Marshall die Amps entwickelt hat, aber es war definitiv Jimi, der gezeigt hat, was man mit den bösen Stacks alles anstellen kann. Damit war er wegweisend für mehrere Generationen von Gitarristen (Trower, Blackmore, Malmsteen, etc.). Auch die Beliebtheit des Wah-Pedals, der Fuzz-artigen Verzerrer und des Univibes ist wohl auf Jimi zurückzuführen.

Dass er kein brillianter Techniker war, ist ebenfalls ein ziemlich heftiges Statement. Sicher, in seinem Stil ging es nicht darum, ständig mit 180 über das Griffbrett zu rasen, aber viele, die Jimis "holprige" Spielweise kritisieren, sind sich dessen nicht bewusst, wie schwierig es ist, die Songs von Jimi mit der richtigen Attitüde zu interpretieren. Das mag auch der Grund dafür sein, warum etwa 95 Prozent der Hendrix-Covers auf Youtube so grauenhaft schlecht sind, dass es an Majestätsbeleidigung grenzt. Bis jetzt hat mir jeder wirklich gute Gitarrist, den ich kenne, bestätigt, dass Jimi sowohl als Gitarrist als auch als Songwriter und "Erfinder" genial war.
 
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Der Thread muss dann nicht geschlossen werden, wenn wir es hier schaffen miteinander vernünftig umzugehen.

Auch in Hinblick auf das Equipment war Jimi revolutionär: es mag sein, dass Jim Marshall die Amps entwickelt hat, aber es war definitiv Jimi, der gezeigt hat, was man mit den bösen Stacks alles anstellen kann. Damit war er wegweisend für mehrere Generationen von Gitarristen (Trower, Blackmore, Malmsteen, etc.)
Nun, über solche Dinge kann man sich z.B. unterhalten. Ich hab´s hier im MB schon ein paar mal geschrieben. Nicht Hendrix war es, der den Stack salonfähig machte, sondern Pete Townshend. Townshend und Entwistle gingen zu Jim Marshall und baten ihn diese Dinger für sie zu bauen. Sonst wären sie zu VOX (die schon die Beatles unter ihre Fittiche hatten) gegangen. Marshall hat sehr gut erkannt welches Potential in The Who steckte und hat sich sofort an die Arbeit gemacht. Hendrix hat sich dann sehr genau angeschaut was für ein Equipment Townshend spielte (war bei The Who im Studio) Townshend war bevor Hendrix bekannt wurde schon berüchtigt für seine Lautstärke und seine Feedbackorgien.

Nichtsdestotrotz ist es müßig die Gitarristen miteinander zu vergleichen, geschweige denn zu bewerten. Auch wenn es der Rolling Stone immer wieder tut und letztendlich immer der gleiche Humbug dabei rauskommt!
Jeder kann für sich sagen, ob ihm ein Gitarrist gefällt oder nicht. Dadurch wird dieser Gitarrist nicht schlechter oder besser. Selbst wenn noch ein dritter oder vierter hinzukommt und Gitarristen XY auch gut findet. Macht das den Gitarristen XY weder besser noch schlechter. Der bleibt gleich und spielt noch genauso gut oder schlecht wie vorher.
 
Townshend war bevor Hendrix bekannt wurde schon berüchtigt für seine Lautstärke und seine Feedbackorgien
...Joooh, so isses :rock:!! Und hätte Jimi 1970 überlebt, wäre er heute wahrscheinlich genauso taub wie Pete...:D...

Greetz

Lenny
 
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Man muss ja nicht gleich übertreiben, aber vor dem schnellen Hinschreiben seiner persönlichen Launen, wäre etwas Nachdenken angebracht! ;)



Und warum schreibst Du das dann nicht in den dafür vorgesehenen Thread? https://www.musiker-board.de/biergarten-e-git/107956-gitarristen-die-am-meisten-unterbewertet.html :rolleyes:
Dir geht es wohl wie vielen anderen: Ich muss meinen Lieblingsgitarristen, den zwar kaum einer kennt ausser mir, möglichst schnell aufschreiben, habe aber keine Zeit, den richtigen Platz zu suchen! :bang:


1. Er ist NICHT mein Lieblingsgitarrist, ich weiß ja nicht woher du das wissen willst aber nun gut in diesem Forum wissen es ja einige besser als man selbst. 2. Ich hatte beide Threads offen da kann es auch mal passieren, dass man in den Falschen schreibt vorallem wenn die 3000er Leitung mal wieder spackt. Tdem Sorry kann gelöscht oder verschoben werden.
 
HERMAN LI von dragonforce... wie ich ihn hasse... haha :D
 
[...]aber nun gut in diesem Forum wissen es ja einige besser als man selbst[...]
Ein einfaches "Sorry - völlig verhauen - @Admin: bitte löschen bzw. verschieben" wäre einer weiteren Entspannung des z.Zt. etwas irrläufigen Threads möglicherweise dienlicher gewesen ;) !

Greetz

Lenny
 
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Mag sein nur ich wollte meine Meinung dazuschreiben weil es mich ankotzt, dass jemand denkt etwas über mich zu wissen, obwohl er mich nicht mal kennt und dann noch mit Ausrufezeichen schreibt, was ich als "anschreien" verstehe. :)
 
HERMAN LI von dragonforce... wie ich ihn hasse... haha :D
dass du ihn hassen tust interessiert herzlich niemand "haha"
warum findest du ihn denn überbewertet?


Joe Satriani : Musikalisch find ich den echt nicht so pralle
soll heißen: satriani ist überbewertet da unmusikalisch.
wie kommst du darauf, welche sind deine argumente?

spoiler: (zeile drunter markieren um zu lesen)
und das geschwafel geht in die nächste runde.. XD
 
HERMAN LI von dragonforce... wie ich ihn hasse... haha :D

Ich denke, dass man die Erklärung, dass man einen anderen Menschen "hasst", sehr sorgfältig abwägen sollte, bevor man sie abgibt. Nur meine Meinung...
 
Was soll ich zu dem Kommentar sagen,hol dir ein Taschentuch und hör auf zu flennen.Meine Meinung muss dir nicht passen genausowenig wie mir dein blödes Geschwätz passen muss.Bevor du andere fragst ob sie sich reden hören,hör dir mal zu,das dürfte mehr als genügen...:bang:

Schreibdurchfall?
Ich hab für meinen Beitrag 3 likes bekommen (Danke dafür), so falsch lag ich dann wohl nicht.
 
Mag sein nur ich wollte meine Meinung dazuschreiben weil es mich ankotzt, dass jemand denkt etwas über mich zu wissen, obwohl er mich nicht mal kennt und dann noch mit Ausrufezeichen schreibt, was ich als "anschreien" verstehe. :)

Ja, so sensibel sind die User, wenn es um die eigene Person geht - wenn es um andere Musiker geht, spürt man nicht viel davon! Das schreibe ich selbstverständlich mit Ausrufezeichen, obwohl Du nicht gemeint bist! A propos, hast Du Dich mal gefragt, warum ich mir die "Mühe" mache, Anredepronomen gross zu schreiben? ;)
 
Ja, so sensibel sind die User, wenn es um die eigene Person geht - wenn es um andere Musiker geht, spürt man nicht viel davon! Das schreibe ich selbstverständlich mit Ausrufezeichen, obwohl Du nicht gemeint bist! A propos, hast Du Dich mal gefragt, warum ich mir die "Mühe" mache, Anredepronomen gross zu schreiben? ;)

Nein.
 
Der Thread muss dann nicht geschlossen werden, wenn wir es hier schaffen miteinander vernünftig umzugehen.


Darf ich vielleicht 'mal zwischendurch an diesen Satz von Mod - Paul erinnern?

Ich meine, man kann sich ja sogar ein bißchen streiten (das tue ich ja auch 'mal ganz gerne), aber Leute, es geht hier um ein paar Gitarristen, die die einen gut finden, die anderen nicht! Wir diskutieren nicht über den Weltfrieden! (wobei das Wort Frieden in diesem Zusammenhang vielleicht auch nicht optimal trifft!)

Meine Güte!
 
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Pfffhhhhhh........

Och Männer.........:redface:

Warum gibt es solche dämlichen Threads und die damit verbundenen "Differenzen inklusive persönlichem Unterton" eigentlich nur im E-Gitarren Sub?
Liegt's am Altersdurchschnitt oder dem übersteigerten Ego mancher Wohnzimmerdudler mit YouTube-Channel?
Ich konnte ja verstehen, daß unter vielen anderen dieser Thread zum Postsammeln beim Weihnachtsgewinnspiel wieder rausgekramt wurde. Aber echt, kein anderes Sub hat soviele "Spam"-Threads wie wir.
Das macht mich nicht stolz..... :ugly:
 
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