Haben heute die Gitarristen mehr drauf?

  • Ersteller TR Metal
  • Erstellt am
hat eigentlich einer schonmal mitbekommen das django schon vor 80jahren das gemacht hat was MAB u.s.w. heute abliefern???

Seit wann spieltn Reinhardt E Gitarre?
 
Gute Shredder werden hier keinen Senf dazu abgeben, weil sie nicht aus Neid alles schlecht machen müssen, was sie selbst nicht können ;) Ich finde die Mentalität von Gitarristen schon ziemlich lustig: Der Gitarrist, der kleine Rassist, was man selbst mag ist gut und alles was man nicht mag ist scheiße, und jemand der Dinge mag die man selbst nicht mag ist sowieso scheiße und hat von nix eine Ahnung.

Manchmal frag ich mich ob diejenigen die so massive gegen alles schiesen das ihnen nicht gefällt, den Sinn vom Musikmachen überhaupt verstanden habt. Versucht doch mal anstatt euch selbst auf die Schulter zu klopfen, wie toll ihr seit und das ihr die beste musik hört, lieber etwas öfter die Gitarre in die Hand zu nehmen um selbst etwas zu erreichen auf das man stolz sein kann.

Und wenn ihr wirklich herausfinden wollt welcher Gitarrist der beste ist, ladet alle Menschen auf ne Cola ein und verteilt Stimmzettel, viel Spass demjenigen der auszählt, aber dann wäre das wenigstens ein für alle mal geklärt!

viele grüße

Kev

ps: ich bezweifle das keith sein bein noch hoch genug bekommt um irgendeinen von den heutigen weicheiern in den arsch zu treten ;)
 
Aber ihnen reicht an guten Tagen immer noch - mit über sechzig!! - ein einziger Akkord, um all die eierlosen Griffbrettwichser, ob sie nun Satriani, Moore, Malmsteen, Laiho, Vai, Hammett oder wie auch immer heissen - in Grund und Boden zu prügeln.

amen to this!
 
Aber ihnen reicht an guten Tagen immer noch - mit über sechzig!! - ein einziger Akkord, um all die eierlosen Griffbrettwichser, ob sie nun Satriani, Moore, Malmsteen, Laiho, Vai, Hammett oder wie auch immer heissen - in Grund und Boden zu prügeln.

Die Songs und der Kultstatus sind natürlich auch ein entscheidender Faktor, wenn die Stones jetzt heutzutage keiner kennen würde, würden sie in Erlangen im Strohhalm vor 50 Leuten für ein paar Freibier spielen:p
 
Alles Gesabbel.

Sind Keith und Ronnie "gute" Gitarristen?

Nein!

Aber ihnen reicht an guten Tagen immer noch - mit über sechzig!! - ein einziger Akkord, um all die eierlosen Griffbrettwichser, ob sie nun Satriani, Moore, Malmsteen, Laiho, Vai, Hammett oder wie auch immer heissen - in Grund und Boden zu prügeln.

Beweis gefällig?

http://www.youtube.com/watch?v=z-TCP38r6Iw

Das ist Rock‘n‘Roll, ihr Mädchen. "You Gotta have an Attitude!!" Und die hat - mangels der passenden Lebenserfahrung - keiner aus der aktuellen Musikergeneration mehr. Alles verwöhnte Waschlappen und Poser. Gar nix ham die drauf. :D

blablabla...weiß gar nicht was ich dazu sagen soll? Selbst die Katholiken sind nicht so konservativ!
Satriani ein eierloser Griffbrettwichser..eieieiei da hat jemand wohl ganz wenig musikalisches Verständnis (..naja eig. gar keins:D )
Hoffe das war nicht ernst gemeint:(
 
blablabla...weiß gar nicht was ich dazu sagen soll? Selbst die Katholiken sind nicht so konservativ!
Satriani ein eierloser Griffbrettwichser..eieieiei da hat jemand wohl ganz wenig musikalisches Verständnis (..naja eig. gar keins:D )
Hoffe das war nicht ernst gemeint:(

warum sollte es net ernst gemeint sein?
er redet von einstellung, net von musik.
ich muss ihm da recht geben, auch wenn mir die einstellung eines musikers oftmals am a.... vorbei geht :D
 
warum sollte es net ernst gemeint sein?
er redet von einstellung, net von musik.

Das ist keine Einstellung sondern Einbildung. Die wilden Tage von Keith und Ron waren mit sicherheit um einiges wilder als die der sogenannten "eierlosen Griffbrettwichser". Aber die sind doch lange vorbei. Wer allen Ernstes glaubt, dass die tuteligen Senioren immer noch den "Rock´n´roll Lifestyle" leben glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann. Ich ziehe ja selbst auch die alten Helden den neuen vor, aber wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen. Das Charisma und die sich um ihn rankenden Legenden mögen ne Menge am Gesamtbild ausmachen, dass man von nem Gitarristen hat. Aber in erster Linie sollte man sie doch als Musiker bewerten und nicht danach, wieviele Entziehungskuren sie hinter sich haben oder ob ihr Gesicht den GrandCanyon-Lookalike Wettbewerb gewinnen könnte. Und ja, als Musiker ziehe ich die "alte Generation" der jungen vor.
 
Aber ihnen reicht an guten Tagen immer noch - mit über sechzig!! - ein einziger Akkord, um all die eierlosen Griffbrettwichser, ob sie nun Satriani, Moore, Malmsteen, Laiho, Vai, Hammett oder wie auch immer heissen - in Grund und Boden zu prügeln.

Ich habe mit E gitarre nichts zu tun, ich mache nur Flamenco, aber es erschreckt mich dass einige Leute Worte wie "prügeln" benutzen um ihren Geschmack auszudrücken. Es ist selbstverständlich dass man sich als Gitarrist vergleicht, Dinge von anderen abguckt, Technicken verbessert usw., aber irgendwann muss man auch wieder dahin zurückkommen, dass wenn es um Musikgeschmack geht, man gefälligst so Worte wie prügeln zu lassen hat. Ich muss auch laut lachen wenn hier "lifestyle" als Bewertungskriterium für Musik dienen soll. Anstatt sich einfach was anzuhören und selber nach seinem Geschmack zu entscheiden was einem gefällt. Ist euch die (eure) Musik so unwichtig dass ihr jetzt auf Oberflächlichkeiten zurückgreifen müsst, um euren Geschmack zu überhöhen?

Nochmal als Überblick: Die eine Seite ist: Es ist nicht schwer Gitarristen zu vergleichen und zu entscheiden wer besser ist. Aber man muss sich klarmachen, dass man das Gespielte im Verhältnis zur Schwierigkeit des Materials sehen muss. Wenn man schon vergleicht.

Die andere Seite ist: Obige Vergleichsweise ist objektiv, und hat mit Geschmack NIX zu tun. Geht es um Geschmack verbietet sich schlicht Vergleicherei, weil total subjektiv.
 
Ich möchte noch dazu sagen dass man sich zum Vergleich keine Studioaufnahmen, sondern Liveauftritte anschauen soll.

Viele von den "tollen" neuen Gitarristen sind live einfach nur lächerlich (im Vergleich zur Platte).

+++ Alexi Laiho hat live z.B. nich so viel drauf wie z.B. sein Mitgitarrist Roope Latvalla, nur als Beispiel.
 
Ich finde den Vergleich zwischen früher und heute etwas irrsinnig. Clapton ist noch immer dabei (kurz auf Holz klopfen) und er mag zwar nicht mehr sonderlich experimentierfreudig sein, aber den ziehe ich euren 8000bmp-Shredder-Göttern jederzeit vor. Hendrix und Page in allen Ehren, aber Leute wie Frusciante sind in ihrer Art und Weise genauso gute Gitarristen und vor allem Musiker.
 
Genau so sehe ich das auch.
Wenn man schon gitarristen miteinander vergleicht, müssten sie auch die selbe musikrichtung spielen. Einen blues gitarristen mit einen metal shredder zu vergleichen, macht irgendwie keinen sinn.
 
Für mich ist ein guter Gitarrist einer der gut klingt. Und was, für einen selber, gut klingt ist eben 100% subjektiv. Ein allgemeingültiges "gut" oder "schlecht" gibt es nicht.
Deswegen finde ich auch nicht das die Gitarristen besser geworden sind. Anders halt. :p
 

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