Hat sich euer Musikbild durchs Musizieren verändert?

  • Ersteller Cornholio
  • Erstellt am

Hat sich euer Musikbild durchs Musizieren verändert?

  • Nein, alles wie vorher.

    Stimmen: 23 3,8%
  • Teilweise.

    Stimmen: 191 31,9%
  • Ja, ziemlich. (Ich mag jetzt Jeff Beck)

    Stimmen: 164 27,4%
  • Mein ganze Wahrnemung, mein Weltbild... alles ist so anders...

    Stimmen: 220 36,8%

  • Umfrageteilnehmer
    598
Orgelmensch schrieb:
Mir geht Musik viel schneller auf den Keks als früher!!!
Ich höre zu Hause wesentlich leiser Musik, als Bekannte die nicht musizieren!
Ich gehe seltener zu Konzerten anderer Bands!

Bei mir isses eigentlich genau umgekehrt.
Ich höre viel intensiever musik und mir geht musik die ich nicht mag schneller auf den Geist.
 
36 cRaZyFiSt schrieb:
naja, ich hab den Respekt vor gewissen NuMetal Bands verloren weil ich ja "jetzt" weiß wie billig solche Riffs sind :screwy:

dito. Naja, in der Pubertät steht man auf so nen Mist, und jetzt findet mans einfach nur noch peinlich. Wobei die alten Crossover-Helden hatten wenigstens noch was originales und waren nicht so hochgepushter Mist.
 
jackson schrieb:
davor hab ich musik nur nach der Hauptsächlichen Gesangsmeldodie wahrgenommen, ok dann nach dem Groove noch aber dann war schluss.... seid ic hangefangen habe Instrumente zu lernen hat sich das schlagartig geändert!! ich hab mir Basslines rausgehört, Schlagzeuggrooves, Keyboardmelodien, mehrstimmiger Gesang , ich hab auf die Gitarrenfills geachtet, mehr auf die ganzen Riffs, die vielen unterschiedlichen Voicings geachtet, die man auf Gitarre und Keyboard erzeugen kann....

Vollste zustimmung, die meisten nicht musizirenden (die ich kenne) hören nur den Gesang und Groove und peilen eigentlich garnicht wie das abläuft...

z.B. wenn ich jemandem ne normale Rhytmus-Gitarre vorspiele und denen dann das Lied zeige peilen dies erst gar nicht und lassen nach dem ich gespielt hab so kommentare ab wie "Das wiederholt sich ja mehrmals ist denn da nur der Refrain drin?"

Das in den meisten fällen nur der Gesang ausserhalb des Refrains "ändert", die Instrumentale Begleitung aber gleich bleibt peilen die meisten nich...
 
Wer Musik wirklich genießen will, der sollte auf jeden Fall den Verstand ausschalten und einfach nur auf die Musik als ganzes achten, d.h sich nicht rational mit der Musik auseinander setzen ("Das war also ein C-moll", "Oh ein Flagolet!", usw.)

Für mich ist nebenbei die Musik (also Rhythmus und Melodie) viel wichtiger als der Text und ich achte auch viel mehr auf die Musik.

Klar, es lässt sich nicht komplett verhindern, da einem das manchmal einfach zugeflogen kommt.

Musik ist eine emotionale Strömung und keine Mathematik, die man hören kann.


e
 
Hat sich schon einiges verändert.
Man hört einfach viel mehr raus (Hintergrundeffekte z.B.).

Aber im Großen und Ganzen is mein Musikstil immer noch der gleiche.
 
Ich könnte jetzt eigentlich einfavh "fast" alle Beiträge zitieren und dann zustimmen.

Ich höre jetzt differentierter und achte auf Kleinigkeiten und die einzelnen Instrumente.

Früher habe ich viel Nirvana, Limp Bizkit etc. gehört.
Das ist jetzt komplett vorbei (obwohl ich Nirvana immer noch sehr schätze).
Höre fast ausschließlich Blues und Sachen wie Led Zeppelin, Doors, Purple, SRV, Rory Gallagher, Hendrix etc.
Ich kann jetzt mit diesen Sachen etwas anfangen und kann sie verstehen. Das konnte ich vorher nicht. Finde jetzt auch ganz langsame gefühlvolle Sachen hoch interessant und richtig geil(z.B. Since I've been lovin you von Zep).
Hätte ich damals langweilig gefunden.
Ich kann mittlerweile auch differentieren zwischen guter Musik und Musik die ich nicht mag,, d.h. es gibt Musik die ich nicht ausstehen kann, aber ich finde sie musikalisch phantastisch, trifft halt nur nicht meinen geschmack.
 
Bei mir hat sich nichts geändert, ich mag nach wie vor keine "Mucker" Mucke, keine endlos Gitarren Soli, die Doors und Led Zep usw höre ich noch nicht mal aus historischen Gründen, Jeff Beck kenne ich nicht einmal (musikalisch), Gitarrenhelden interessieren mich nicht und Prog Rock war, ist und bleibt ein Horrortheater.
Musik die ich übel fand finde ich immer noch übel, auch wenn "es irgendwie total gut gespielt ist, du :D ". Da mich Bands wie Dillinger Escape Plan, Converge, etc schon interessiert haben, bevor ich die Gitarre (wieder) in die Hände bekommen habe, kann ich eindeutig sagen NEIN! Nothing`s changed!
 
Früher dachte man "Musiker...alles coole, intelligente Macher!"
Heute denke ich mir "Musik...Soziales Auffangbecken gescheiterter Existenzen!"
 
Das was ich früher als Kakophonie abgetan hätte, ist heute mein ständiger Begleiter! :eek:
 
Ja, sogar sehr.

Ich hab vorher größtenteils Tecno und sachen wie System of a Down, Rammstein gehört.

Jetz hör ich viel mehr, nur halt keinen Tecno mehr.

Metal hör ich eigentlich verdamt viel aber auch ma n paar andere sachen wie Jimmy Hendrix.

Auserdem wusste ich voher nicht das es leute wie: Jimmy Hendrix, Steve Vai, Kirk Hammet ect. gibt^^

Auserdem hab ich meine Metallica vorleibe kennengelernt und "Truckermukke" sprich so Rock wie soll ich es beschreiben so Trücker like mit Strat und vielen bendings und marshalls:D
 
Bei mir hat sich eigendlich nichts verändert. Höre immer noch die Musik die ich vorher gut fand und höre die Musik weiterhin nicht, die ich seit Ewigkeiten schlecht finde :D
 
Ich war so fasziniert vom Gitarrespielen! Ich hab vorher eigentlich nur Queen gehört, die ich auch jetzt noch gut finde, aber jetzt höre ich viel mehr Instrumentalmusik...Steve Vai, Joe Satriani...weil ich davon so angetan war, was man mit einer Gitarre ausdrücken kann, was Vai echt gut kann! Hör jetzt aber auch mehr ACDC und habe mein Bandspektrum erweitert!
 
Über Bands wie Tool bin ich zu Pink Floyd und Led Zeppelin gekommen,
die mir früher nicht sonderlich "auffielen". :D
Zu Tool bin ich durch meinen kleinen Thread hier gekommen,
zu diesem meinen Thread bin ich durchs Gitarrespielen gekommen...
;)
 
Manchmal habe ich das Gefühl das meine Akustikverständnis und somit mein Musikbild in den ersten Jahren meines Lebens entschieden wurde, da wurde ich u. a. von meinem exzessiv-musikhörenden Vater mit Musik querbeet von Led Zeppelin, Pink Floyd bis Michael Jackson, Madonna bombadiert. Später dann von meinen Cousins mit Techno. Alle Lieder von damals, dadurch dass sie Erinnerungen auslösen nehmen mich heftig mit. Damit ich z.B. Nine Inch Nails hören konnte musste das bei mir ständig 2 Monate lang auf und ab laufen. Musizieren hat mir nur dabei geholfen musikalisch die Regeln zu verstehen in dem vorher herrschenden Chaos, ist vielleicht so wie bei den Naturwissenschaften wo Formeln, Getzmäßigkeiten für das Verständnis da sind "in this ocean of Chaos"(Newton: "das Gesetz in der Natur exestiert nicht, es sind nur Formel die unsere Fassungskraft zur Hülfe kommen um eine Reihe von Erscheinungen in der Natur zu erklären") aber Erinnerungen/Assoziationen werden woll mein Musikbild am meisten beeinflusst haben.
Aphex_ex_machina schrieb:

Da ich ein Ego habe (und mich nie hundertprozentig in einen anderen versetzen kann),
werde ich vielleicht nie andere Beweggründe erfahren als die meinen...
Dazu ist Musik einfach zu subjektiv.
Na wieso ist gähnen oder lachen ansteckend?
Das mit der Subjektivtät ist so eine Sache, ich bin persönlich der Meinung :eek::D
du bist nie der Gleiche, eher mehere tempörare Hirngespinste regieren dich und mit ein bisschen Größenwahnsinn (Subjektivtät) hast du dann dein 'Ich'. :D
 
Ich höre Musik jetzt auf jeden Fall bewusster. Mir fallen mehr Sachen auf und ich hab mehr (teilweise auch weniger) Respekt vor Musikern.
 
jo ich horche nun musik
 
Schlechte Musik kann nicht mehr ignoriert werden, sie belässtigt mich jetzt bewusst.
 
Hm, es schrammt jetzt zwar leicht am Thema vorbei, aber ein wenig passt es schon. :D

Also, ich bin ja mehr oder weniger durch widrige Umstände in diesem Forum gelandet und habe mir während dieser Zeit ne Menge von Beiträgen, außerhalb dieses OT, durchgelesen und ich muss sagen, dass ich seither mit anderen Augen durch´s Leben gehe. Wenn ich an einem Musikladen vorbei komme, gucke ich, was für Instrumente im Schaufenster stehen und welcher Marke sie zugehörig sind. Bin ich auf Konzerten, achte ich viel mehr darauf, was die Musiker mit ihren Instrumenten machen, wie sie z.B. ihre Finger halten, ich seh mir die Saiten an, wie dick und wieviel und sowas alles. :D Außerdem muss ich dabei auch ständig an Musikerwitze denken, z.B. wenn ein Gitarrist ein Solo spielt oder der Drummer irgendwas vor sich hinzählt, da muss ich dann jedesmal schmunzeln. :D

Hören tu ich eigentlich immer noch das Selbe, obwohl ich hier auch schon den ein oder anderen Tipp für gute Musik bekommen habe. Und auf Grund dessen, dass es mich nervt, wie hier über jede Musikrichtung hergezogen wird, also wenig Toleranz gezeigt wird ;), höre ich wieder mehr Klassik, also Verdi, Grieg, Schubert, Mozart, Beethoven, Bach und wie sie alle heißen. In meiner Kindheit und Jugend musste ich es sehr oft hören, weil meine Mutter oft ihre Klassikschallplatten aufgelegt hatte und ich finde es schön, es jetzt wieder zu entdecken.
 
Aphex_ex_machina schrieb:
Über Bands wie Tool bin ich zu Pink Floyd und Led Zeppelin gekommen,
die mir früher nicht sonderlich "auffielen". :D
Zu Tool bin ich durch meinen kleinen Thread hier gekommen,
zu diesem meinen Thread bin ich durchs Gitarrespielen gekommen...
;)

also pink floyd und led zeppelin kannte ich schon, aber tool habe ich auch erst durch´s musizieren kennen und lieben gelernt! Die band hat es echt drauf. :great:
 

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