Ist diese Strat preiswert?

  • Ersteller Johnfrusciante93
  • Erstellt am
mit den jumbo bünden hab ich auch schon erfahrungen gemacht gefallen mir sehr gut
die fender classic player 60 hat aber keine jumbo bünde, sondern medium jumbo, also etwas kleinere, die auf den standard american stratocasters auch drauf sind.
 
Hallo,:)
ich kann meinem Vorredner nur zustimmen! Die 60's Strats sind bei vielen total unterbewertet. Vielleicht wird sie auch einfach "übersehen", weil sie in Mexico gebaut wird? Soweit ich weiß, ist die 60's Serie von einem Custom Shop Builder designt worden, unter anderem auch das spezielle Tremolo der Classic Player. Von diesem ging kürzlich bei Ebay eins neu/gebraucht für wesentlich mehr Geld über den Tisch als ein gebrauchtes US Standard Trem!
Gegenüber der Standard Strat hat der Fender Custom Shop designte Body der 60er saubere Single Coil Fräsungen anstelle der hässlichen H-S-H Standardfräsungen....
Ich habe jeweils 1 angetestet: Eine 60's Strat und eine 60's Classic Player Strat. Beide konnten mich sofort begeistern! Vor allem in Punkto Klang und Optik. Ich wüßte nicht welche von beiden ich nehmen sollte, weil beide einfach nur klasse waren. Vielleicht lag die 60's optisch ein klein wenig vorne, weil sie halt wirklich wie die x-fach teurere Custom Shop Version aussieht. Dafür kann die etwas teurere Classic Player mit diesem speziellen Tremolo und den 69er CS Pickups aufwarten. Echt nicht leicht und garantiert eine Alternative zur Highway one, welche mich persönlich noch nie so begeistern konnte. Und ich hatte mal eine.
 
Zitat von Crestfallen:
das stimmt schon. allerdings hat eine alte vintage-strat auch nicht den superglanz-lack der heutigen american-serie.

Auch das ist wahr, aber die fabrikneue Matt-Lackierung der Highway hat nun rein gar nichts von "vintage-Matt" an sich. Kann mir nicht helfen, aber die Highway ist schon ziemlich speziell. Aber wers mag.

Wie auch immer: Ich kann nur immer wieder in das Hohelied auf die 60´s Classic Player einstimmen. Für das Geld gibt es m.E. einen mehr als adäquaten Gegenwert. Eine richtig gut klingende und zu spielende Strat, dazu noch der Vintage-Look und das Gefühl, ein Hauch Custom-Shop mitzuerwerben. Und seien wir ehrlich: Ein solches Gefühl kann beim Spielen durchaus inspirierend wirken ...:great:
 
das stimmt schon. allerdings hat eine alte vintage-strat auch nicht den superglanz-lack der heutigen american-serie.

Auch das ist wahr, aber die fabrikneue Matt-Lackierung der Highway hat nun rein gar nichts von "vintage-Matt" an sich. Kann mir nicht helfen, aber die Highway ist schon ziemlich speziell. Aber wers mag.

Wie auch immer: Ich kann nur immer wieder in das Hohelied auf die 60´s Classic Player einstimmen. Für das Geld gibt es m.E. einen mehr als adäquaten Gegenwert. Eine richtig gut klingende und zu spielende Strat, dazu noch der Vintage-Look und das Gefühl, ein Hauch Custom-Shop mitzuerwerben. Und seien wir ehrlich: Ein solches Gefühl kann beim Spielen durchaus inspirierend wirken ...:great:

Stimmt.:great:

Was die HW1 angeht: Mir ging es mit dieser stumpf-transparenten Lackierung bei meiner Highway one damals auch so. Optisch war es von weitem noch ganz ok. Aber an das komische Gefühl von der Oberfläche konnte/wollte ich mich nicht gewöhnen. Meine war vintage oder olympic white. Meine Kaufentscheidung war damals auch davon geprägt, günstig an eine US Strat zu kommen. Aber vielleicht sind sie ja auch "besser" geworden? Fender spricht ja mitlerweile von der "Highway One Upgrade"
 
Ich spiele auch eine Highway One (neue Serie) und zwar eine hübsche Blonde. Sound und Qualität finde ich sehr gut - der matte Lack stört mich überhaupt nicht.

Bin übrigens auch ein eingefleischter RHCP Fan, aber John Frusciante spielt doch in einer anderen Liga - mit oder ohne Highway One ;)

Sehr gut kommt die Highway One übrigens mit einem Vox AC30!

grüsse
 
Auch das ist wahr, aber die fabrikneue Matt-Lackierung der Highway hat nun rein gar nichts von "vintage-Matt" an sich.
richtig. ich wollte nur sagen, dass die neue american standard genaosowenig "original" ist wie die highway1, wenn man original z.b. auf 60er vintage strats bezieht.
 
richtig. ich wollte nur sagen, dass die neue american standard genaosowenig "original" ist wie die highway1, wenn man original z.b. auf 60er vintage strats bezieht.

OK, ich geb mich geschlagen: Du hast in allem Recht! ;)
 
Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu:
Nur weil John Frusciante eine Strat aus den 60ern spielt kommst du mit der Classic Player auch nicht näher an seinen Sound wie mit der Highway One! John spielt doch hauptsächlich originale Pre CBS Strats und deren Sound bekommst du höchstens mit ner Custom Shop Strat oder eben einer originalen Pre CBS (falls du reich bist :D ).
Ich würde dir empfehlen beide anzuspielen und die zu nehmen die dir besser gefällt. Aber bitte, bitte bitte bitte entscheide dich nicht für die 60s weil J.F eine spielt die ähnlich aussieht, das ist auf keinen Fall ein gutes Kaufkriterium.

MfG
 
Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu:
Nur weil John Frusciante eine Strat aus den 60ern spielt kommst du mit der Classic Player auch nicht näher an seinen Sound wie mit der Highway One! John spielt doch hauptsächlich originale Pre CBS Strats und deren Sound bekommst du höchstens mit ner Custom Shop Strat oder eben einer originalen Pre CBS (falls du reich bist :D ).
Ich würde dir empfehlen beide anzuspielen und die zu nehmen die dir besser gefällt. Aber bitte, bitte bitte bitte entscheide dich nicht für die 60s weil J.F eine spielt die ähnlich aussieht, das ist auf keinen Fall ein gutes Kaufkriterium.

MfG

Sicherlich hast Du Recht.

Es ging ja auch nur darum die 60'ies Classic(ca 499,-) und die ca 100 Euro teurere Classic Player 60'(ca 599,-) auch mal in Betracht zu ziehen. Das sind wirklich astreine Gitarren.
 
Es ging ja auch nur darum die 60'ies Classic(ca 499,-) und die ca 100 Euro teurere Classic Player 60'(ca 599,-) auch mal in Betracht zu ziehen. Das sind wirklich astreine Gitarren.

Sind sie, stimmt, ich will die auch nicht schlecht machen! Ich wollte damit nur sagen dass er weder mit Highway noch mit Classic Player klingen wird wie J.F. Um zu klingen wie J.F brauchst du eine Pre CBS Strat, seinen Amp, seine Effekte und vorallem sein können :D Bis man das alles angesammelt hat vergeht ne Weile, daher: Lieber nen eigenen Sound suchen als versuchen andere zu kopieren, das klapppt sowieso nicht :)

MfG
 
Um zu klingen wie J.F brauchst du eine Pre CBS Strat
MfG

Ach quatsch, J.F wird mit jeder Squier klingen wie J.F . These widerlegt ? ;)
Ich wage zu behaupten, dass man keinen Unterschied zwischen einer pre-cbs strat und einer heutigen american strat mit entsprechen pus hört. Ich tu es nicht. Und die 1000 Nichtgittaristen im Publikum sowieso nicht.
Mit vernünftigen strat Fender/marshall amp wird man mit dem entsprechendem Spiel dem Sound ausreichend nahe kommen.
 
Sind sie, stimmt, ich will die auch nicht schlecht machen! Ich wollte damit nur sagen dass er weder mit Highway noch mit Classic Player klingen wird wie J.F. Um zu klingen wie J.F brauchst du eine Pre CBS Strat, seinen Amp, seine Effekte und vorallem sein können :D Bis man das alles angesammelt hat vergeht ne Weile, daher: Lieber nen eigenen Sound suchen als versuchen andere zu kopieren, das klapppt sowieso nicht :)

MfG

Naja, ich zumindest hatte meine Beschreibung nicht mit "klingt wie Mr. xyz" versehen. Weil ich das nicht nur in diesem Fall, sondern fast generell als Schwachfug empfinde.
Klarer, nicht zu schwerer Sound (wie öfters bei den heutigen Superdupermagneten) und perlige Zwischenstellungen, Bridge mit Twäng aber ohne übertiebene Brillianz treffen es meiner Meinung schon eher. Und sollten eigentlich genügend Basis für ein glückliches Gitarristenherz bieten.:great: Der Rest muß aus den eigenen Fingern kommen.
Wie Du schon sagst prägt die Spielweise den Sound eigentlich am gravierensten. Meine eigene Gitarre klingt in den Händen meines Kumpels schon wieder anderst als bei mir! Bei mir natürlich viieeeel besser, ist klar ne?:rolleyes:
 
warum is die FENDER 60S CLASSIC PLAYER so verdammt billig???
ich verstehs einfach nich
die is mein klarer favorit
und außerdem will ich nich den sound von jf kopieren
er is halt mein größter einfluss und ich muss nich gleich wie er klingen sondern meinen eigenen stil finden
 
warum is die FENDER 60S CLASSIC PLAYER so verdammt billig???
ich verstehs einfach nich
die is mein klarer favorit
und außerdem will ich nich den sound von jf kopieren
er is halt mein größter einfluss und ich muss nich gleich wie er klingen sondern meinen eigenen stil finden

Naja, fast 600 Euro sind so wenig ja auch nicht?
Billig würde ich sie nicht nennen wollen, aber preiswert!
Das liegt wohl an den günstigeren Lohnkosten (Mechiko) und der Fenderpreispolitik? Schätze ich mal ohne es natürlich genau zu wissen, da ich kein Fendermitarbeiter bin.
Da brauchen wir uns auch keinen Kopf drum machen. Hauptsache es gibt geile Gitarre für bezahlbares Geld!:great:
 
;)
Ich wage zu behaupten, dass man keinen Unterschied zwischen einer pre-cbs strat und einer heutigen american strat mit entsprechen pus hört.

Ich wage zu behaupten dass diese Aussage Quatsch ist ;) Also ich weiß ja nicht ob ich so ein Exot bin, aber ich höre da durchaus Unterschiede und ich bin davon überzeugt dass es vielen Gitarristen so geht. Dass ''normale'' Menschen es nicht hören mag sein, aber es geht hier schließlich nicht um ''normale'' Menschen sondern um Gitarristen und die werden/sollten nach ein paar Jahren Erfahrung durchaus dazu in der Lage sein einen Unterschied festzustellen, spätestens beim Spielgefühl ist dieser nämlich exorbitant.
Also sollte ich mal reich werden, :)D ) werde zumindest ICH mir keine American Std. mit anderen PU's sondern eine originale Pre CBS Strat gönnen da die Unterschiede in meinen Augen durchaus vorhanden sind ;)

MfG
 
Fender spricht ja mitlerweile von der "Highway One Upgrade"

Lack ist ja noch derselbe. Imho passt dieser für eine Telecaster sehr gut. Eine Stratocaster will aber gepflegt aussehen und in dieser Lackierung wird sie es nicht lange sein. Meine HW1 Tele hat an jeder Stelle an der sie mit einer anderen Gitarre im Rockstand in Berührung kam keinen Lack mehr.

Wer also keine gebrauchte Gitarre in Betracht ziehen mag, soll lieber von der HW1 Abstand nehmen, denn sie wird in kürzester Zeit ziemlich gebraucht aussehen, soweit meine Erfahrung mit der HW1-Philosophie.

Bezüglich der Sound-Diskussion: Alle die hier diskutierten Strats klingen wohl wie eine Strat zu klingen hat, der Rest ist Peanuts und Verstärker haben Klangregelungen.

Ein gewisser Lester Pollfuss hat in einem Interview gemeint, der klangliche Unterschied zwischen Les Paul und Stratocaster betrüge holz- und konstruktionsbedingt maximal 10%, den Rest machten die Tonabnehmer.

Ich habe zwar keine Ahnung, wie man sich 10% Klangunterschied vorstellen soll, aber das würde bedeuten, dass eine Stratocaster mit Gibson Humbuckern nur um diese 10% anders klingen würde als eine Les Paul mit denselben Tonabnehmern. Und hier wird diskutiert, ob man für einen bestimmten Stratocaster-Sound eher die eine oder die andere Stratocaster braucht und nebenbei wird noch erzählt, dass sowieso keine gleich klingt wie die andere auch wenn sie komplett gleich gebaut worden wären.

Da soll sich jetzt noch jemand, der seine erste Stratocaster kaufen will auskennen?

Also, Johnfrusciante93, gehst du am besten in einen Musikladen, probierst dort verschiedene Stratocaster aus und nimmst die, die dir am besten gefällt und die sich auch am besten anfühlt, egal ob in Mexico, Japan oder USA gemacht.
Den Kauf einer gebrauchten sollte man aber nicht außer acht lassen, aber ich verstehe den Wunsch nach Neuware. So hatte ich auch einmal die fixe Vorstellung, dass meine Geräte vorher niemand gespielt haben dürfe. ;)
Inzwischen meide ich neue Gitarren.
 
Eine Stratocaster will aber gepflegt aussehen und in dieser Lackierung wird sie es nicht lange sein.

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Strats dürfen wie Schw.. aussehen, da haben die erst richtig Charakter!
MfG
 
Strats dürfen wie Schw.. aussehen, da haben die erst richtig Charakter!
Natürlich gibt's auch diese Fraktion, wobei Rorys Strat ja tagelang im Regen auf einer Wiese gelegen hat. Weiß nicht mehr, hat er sie dort verloren oder wurde sie ihm gestohlen. Jedenfalls passt das einer Strat viel weniger gut, als einer Tele, aber klar, Geschmacksache, darüber lässt sich nur streiten. ;)
 
Natürlich gibt's auch diese Fraktion, wobei Rorys Strat ja tagelang im Regen auf einer Wiese gelegen hat. Weiß nicht mehr, hat er sie dort verloren oder wurde sie ihm gestohlen.

Sie wurde ihm anscheinend geklaut und hat den Weg zu ihm irgendwie doch zurückgefunden... Aber das ist jetzt arg OT :D
Aber meine Highway One Strat (alte Serie) ist jetzt schon fast 3 Jahre regelmäßig ''gerockt'' worden und hat nur einen kleinen Kratzer auf der Rückseite, der Lack ist in einem perfekten Zustand. So extrem wie Fender das beschreibt ist es zumindest bei mir nicht.

MfG
 
Lack ist ja noch derselbe. Imho passt dieser für eine Telecaster sehr gut. Eine Stratocaster will aber gepflegt aussehen und in dieser Lackierung wird sie es nicht lange sein. Meine HW1 Tele hat an jeder Stelle an der sie mit einer anderen Gitarre im Rockstand in Berührung kam keinen Lack mehr.

Wer also keine gebrauchte Gitarre in Betracht ziehen mag, soll lieber von der HW1 Abstand nehmen, denn sie wird in kürzester Zeit ziemlich gebraucht aussehen, soweit meine Erfahrung mit der HW1-Philosophie.

Bezüglich der Sound-Diskussion: Alle die hier diskutierten Strats klingen wohl wie eine Strat zu klingen hat, der Rest ist Peanuts und Verstärker haben Klangregelungen.

Ein gewisser Lester Pollfuss hat in einem Interview gemeint, der klangliche Unterschied zwischen Les Paul und Stratocaster betrüge holz- und konstruktionsbedingt maximal 10%, den Rest machten die Tonabnehmer.

Ich habe zwar keine Ahnung, wie man sich 10% Klangunterschied vorstellen soll, aber das würde bedeuten, dass eine Stratocaster mit Gibson Humbuckern nur um diese 10% anders klingen würde als eine Les Paul mit denselben Tonabnehmern. Und hier wird diskutiert, ob man für einen bestimmten Stratocaster-Sound eher die eine oder die andere Stratocaster braucht und nebenbei wird noch erzählt, dass sowieso keine gleich klingt wie die andere auch wenn sie komplett gleich gebaut worden wären.

Da soll sich jetzt noch jemand, der seine erste Stratocaster kaufen will auskennen?

Also, Johnfrusciante93, gehst du am besten in einen Musikladen, probierst dort verschiedene Stratocaster aus und nimmst die, die dir am besten gefällt und die sich auch am besten anfühlt, egal ob in Mexico, Japan oder USA gemacht.
Den Kauf einer gebrauchten sollte man aber nicht außer acht lassen, aber ich verstehe den Wunsch nach Neuware. So hatte ich auch einmal die fixe Vorstellung, dass meine Geräte vorher niemand gespielt haben dürfe. ;)
Inzwischen meide ich neue Gitarren.

Zu Deinem füheren Hang zu Neugitarren: Wolltest halt auch mal bei einer der Erste sein?:D
Zu Deiner jetzigen Vorliebe für Gebrauchte: Überläßt das "einspielen" nun doch lieber anderen?:D:D:D.....duckundmitdemmopedwegballler.....!!!


Im Ernst,
jede Strat klingt anderst, unabhängig davon, ob nun jede ihren Zweck erfüllt. Das steht auf einem anderen Blatt. Wieso soll das denn bitteschön verwirrend sein?
Abgesehen davon, daß es mir ähnlich schwer fällt wie dem Zitierten User mir ca 10% Klangunterschied vorzustellen, zweifle ich doch sehr an der Aussage von diesem Herrn Pollfuß?
 

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