JCM 900 Userthread

Moin,

ich überlege grad mir einen MKIII MV oder einen SLX als Ersatzamp für meinen 800er zu holen, falls der 800er mal beim Gig abraucht.

Der 900er soll auch genauso genutzt werden, ACDC-Crunch und dann mit einem Boss SD1 boosten.

Welcher von den beiden taugt da besser?
Konnte einer von Euch die mal zeitgleich testen?
Unterscheiden sich die beiden nur durch die zusätzliche Röhre bzw. Dioden?

Der SLX hatte ich vor ein paar Jahren mal, klang soweit ganz gut, hab ihn da allerdings nicht geboostet.

Danke und Gruß

Christoph
 
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Mir persönlich Gefällt der SL-X besser. Ich habe die beiden nicht direkt miteinander verglichen, sondern es lagen einige Jahre dazwischen . Den MK lll konnte ich aber nicht viel abgewinnen.
 
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*Edit: Aus diesem Thread ausgelagert*

Mein erster Gedanke, wenn ich Posts lese wie: "Ok für Rock aber nix für Metal" ist immer: :rolleyes:
...In JEDEM JCM 900 Thread: Ok für Rock,Pop aber nix für Metal......Hat das überhaupt schonmal jemand ausprobiert oder wird das immer nur nachgeplappert?...
Also für den Post musste ich mich jetzt hier anmelden.
11 Jahre später:
Ich habe gestern den 900er 100W von dem Kumpel meines Vaters gekauft.
Ich selbst spiele death Metal. Es ist ein mix aus modern und oldschool. Zuvor hatte ich einen Triple Rectifier mit Tube screamer. Den hab ich aber verkauft weil 150 einfach zu heftig sind.
Kommen wir also zum 900er. Von der Mesa zerre ziemlich verwöhnt muss ich gestehen (ich stehe aber auch auf den oldschool sound) das mich der 900er mit der 1960 jcm900 lead Box übel überzeugt hat. Gain auf Max, presence auf Max, mitten bisschen über der Hälfte und den Treble auf 15 Uhr. Dazu hab ich einen Maxon ST9 pro tube screamer und alter, wer sagt der Amp ist nichts für Metal hat gar keine Ahnung. Ist natürlich aber auch Geschmacksache. Mit einer Gibson les Paul Standard aus den 90ern hat der Amp richtig die Power. Meine Jackson DK7 Pro kann da nicht mit halten. Im Vergleich mit v30 h&k 4x12, laney g60 speaker 4x12 und einer Fame v30 2x12 hat der Amp mit der passenden Box (also die 1960er lead) am heftigsten geballert. Ich selbst spiele eine crate red voodoo v30 4x12 aber die kommt jetzt weg und wird ersetzt. Als Vergleich wollte ich einen jcm 2000 anspielen (der sollte es eigentlich erst sein) aber der 900er hat mich sehr schnell überzeugt. Ich bin wirklich beeindruckt darüber das mich ein 90er Jahre Amp nach einem Rectifier so zufrieden stellt. Andererseits muss ich auch sagen, das ich halt ein oldschool Fan bin. Ich bin also der Meinung mit einem Tubescreamer schafft der 900er auch böseste Metal Geschichten ala high gain. Klar hat er nicht die Mesa zerre, aber hei, der Amp ist halt auch älter, aber dennoch nicht viel schlechter. Ich bin sehr stolz darauf wieder marshall zu bespielen und dann auch noch einen 900er nicht gemoddet aus erster Hand.
Liebe Grüße
Schmitza
 
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@Schmitza Dual Reverb, Slx oder Mk3 ?
 
@MrKnister

ich habe den Dual reverb. Die anderen kannte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht mal 😅
 
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Mein erster Gedanke, wenn ich Posts lese wie: "Ok für Rock aber nix für Metal" ist immer: :rolleyes:

Also für den Post musste ich mich jetzt hier anmelden.
11 Jahre später:
Ich habe gestern den 900er 100W von dem Kumpel meines Vaters gekauft.
Ich selbst spiele death Metal. Es ist ein mix aus modern und oldschool. Zuvor hatte ich einen Triple Rectifier mit Tube screamer. Den hab ich aber verkauft weil 150 einfach zu heftig sind.
Kommen wir also zum 900er. Von der Mesa zerre ziemlich verwöhnt muss ich gestehen (ich stehe aber auch auf den oldschool sound) das mich der 900er mit der 1960 jcm900 lead Box übel überzeugt hat. Gain auf Max, presence auf Max, mitten bisschen über der Hälfte und den Treble auf 15 Uhr. Dazu hab ich einen Maxon ST9 pro tube screamer und alter, wer sagt der Amp ist nichts für Metal hat gar keine Ahnung. Ist natürlich aber auch Geschmacksache. Mit einer Gibson les Paul Standard aus den 90ern hat der Amp richtig die Power. Meine Jackson DK7 Pro kann da nicht mit halten. Im Vergleich mit v30 h&k 4x12, laney g60 speaker 4x12 und einer Fame v30 2x12 hat der Amp mit der passenden Box (also die 1960er lead) am heftigsten geballert. Ich selbst spiele eine crate red voodoo v30 4x12 aber die kommt jetzt weg und wird ersetzt. Als Vergleich wollte ich einen jcm 2000 anspielen (der sollte es eigentlich erst sein) aber der 900er hat mich sehr schnell überzeugt. Ich bin wirklich beeindruckt darüber das mich ein 90er Jahre Amp nach einem Rectifier so zufrieden stellt. Andererseits muss ich auch sagen, das ich halt ein oldschool Fan bin. Ich bin also der Meinung mit einem Tubescreamer schafft der 900er auch böseste Metal Geschichten ala high gain. Klar hat er nicht die Mesa zerre, aber hei, der Amp ist halt auch älter, aber dennoch nicht viel schlechter. Ich bin sehr stolz darauf wieder marshall zu bespielen und dann auch noch einen 900er nicht gemoddet aus erster Hand.
Liebe Grüße
Schmitza
It`s alive!
Glückwunsch zum 900er!
Ist nach wie vor auch einer meiner absoluten Favoriten (besonders mit Greenbacks).
 
Hallo zusammen,

Habe mir jetzt zwar fast alle Seiten durchgelesen aber bräuchte trotzdem noch ein bisschen Hilfe. Es geht um eure Settings.

Ich spiele einen Jcm900 High Gain dual reverb 100watt. Eine 2x12 orange box closed v30.

Ich habe ein Fulltone Ocd, Bad monkey, spark Mini und tc forcefield compressor. Delay und hall.

Ich habe den amp im 2 Kanal ungefähr so:
Bass 12uhr
Middle 11uhr
Treble 12uhr
Presence 9uhr

Gain 9uhr
Volume 12uhr

Ich habe dann den mini spark an, nur bis max. 9uhr um ihn als quasi buffer für die signal Kette zu nutzen.

Jetzt wollte ich den compressor nutzen um den amp zu boosten um quasi meinen grundsound zu haben (sustain 11uhr arrack 12uhr,level 12uhr).

Dann den bad monkey level voll, gain null und dahinter den ocd (gain 12uhr,lvl 11uhr) für meinen gain Sound.

Das ganze für punk Richtung pascow, Adam Angst, penny wise etc.

Der Sound gefällt mir recht gut auch wenn ich leider nicht im band Kontext aktuell testen kann. Habe hier und da das Problem das er schon leicht das fiepen anfängt. Doch zu viel gain?

Spielen tu ich eine hagstrom ultra max.

Habt ihr einen Tipp was ich vielleicht falsch machen? Ist Comp. Bad monkey und ocd zu viel? Oder spielt man den 900 eher im 1kanal?

Danke euch
 
Hallo zusammen,

Habe mir jetzt zwar fast alle Seiten durchgelesen aber bräuchte trotzdem noch ein bisschen Hilfe. Es geht um eure Settings.

Ich spiele einen Jcm900 High Gain dual reverb 100watt. Eine 2x12 orange box closed v30.

Ich habe ein Fulltone Ocd, Bad monkey, spark Mini und tc forcefield compressor. Delay und hall.

Ich habe den amp im 2 Kanal ungefähr so:
Bass 12uhr
Middle 11uhr
Treble 12uhr
Presence 9uhr

Gain 9uhr
Volume 12uhr

Ich habe dann den mini spark an, nur bis max. 9uhr um ihn als quasi buffer für die signal Kette zu nutzen.

Jetzt wollte ich den compressor nutzen um den amp zu boosten um quasi meinen grundsound zu haben (sustain 11uhr arrack 12uhr,level 12uhr).

Dann den bad monkey level voll, gain null und dahinter den ocd (gain 12uhr,lvl 11uhr) für meinen gain Sound.

Das ganze für punk Richtung pascow, Adam Angst, penny wise etc.

Der Sound gefällt mir recht gut auch wenn ich leider nicht im band Kontext aktuell testen kann. Habe hier und da das Problem das er schon leicht das fiepen anfängt. Doch zu viel gain?

Spielen tu ich eine hagstrom ultra max.

Habt ihr einen Tipp was ich vielleicht falsch machen? Ist Comp. Bad monkey und ocd zu viel? Oder spielt man den 900 eher im 1kanal?

Danke euch
Grüß dich,

volume auf 12 ist schon sportlich, das sollte dich also schon ganz schön wegpusten. Ich persönlich finde bisher das die v30 speaker nicht ganz so harmonieren mit dem Amp wie z.b. die g75. (Meine Meinung)
Ich hab Gain und presence auf Max, treble auf 15 und middle auf ca 14. Der Delay ist im fx Kanal. Der steht so auf Mitte. Mein Maxon ST9 hab ich ähnlich wie cannibal corpse eingestellt. Da gibt es ein video von Ola englund zu. Was genau meinst du mit fiepen? Ich bin’s ja gewohnt durch den gain auf Max, weshalb ich mir auch mal ein custom noisegate gekauft hab. Aber bei einer Lautstärke von ca 10 11 Uhr fand ich das ganze für meine Verhältnisse noch recht behutsam.
Mit Pedalen muss man sich in Ruhe hinsetzen und rum probieren. Deshalb halte ich mich da mit Noise Gate, tubescreamer, stimmt gerät und dem delay schon eher bedeckt.
Morbid Angel wird denke ich mal nicht ganz deine Richtung sein, aber der trey spielt zum Beispiel nur mit wenig mitten, wenig gain und wenig Höhen. Dem sein Sound ist sehr merkwürdig, aber dennoch super hart zugleich.
 
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Feedback = zu viel gain

Es ist tatsächlich so einfach. Und kein Wunder bei DREI (GLEICHZEITIG?) benutzten DS/ODs. Single Coils? Semi?
 
Hallo zusammen,

Habt ihr einen Tipp was ich vielleicht falsch machen? Ist Comp. Bad monkey und ocd zu viel? Oder spielt man den 900 eher im 1kanal?

Danke euch
Die kurze Antwort: Ja! ;)
Du betreibst hier ja quasi Gainstacking, was schonmal zu Übersteuern und Fiepen führen kann, besonders bei höheren Lautstärken.
Ich würde mal schauen ob du vielleicht auch bereits mit nur einem vorgeschalteten Verzerrer einen guten Sound hinbekommst, der dir gefällt. Dann sollte sich das Problem bereits erledigt haben.
Ich hatte auch einmal den HGDR und habe den am liebsten im Cleankanal mit einem vorgeschalteten Verzerrer oder Distortion gespielt.
Weniger (Gain) ist manchmal besser.
 
Hallo zusammen,

Danke für die Antworten.
Ich habe jetzt so eingestellt dass ich im Clean Kanal spiele. Den Ocd mit 11uhr gain und 14uhr level für den Rhythmus und den Bad monkey, der vor dem ocd geschaltet ist, Schalte ich im lead dazu (gain 0, level 15uhr).


Hab eure Tipps zu Herzen genommen und denke dass ich da nun deutlich besser unterwegs bin.

Hat jemand Erfahrung mit dem R7 D10 mod?
 
Guten Abend,

ich würde gerne bei einem JCM 900 die Schrauben / Nieten (?) austauschen, mit denen die Gehäuseecken sowie das Lüftungsgitter befestigt sind. Aus welchem Material sind die Dinger? Manchmal sehen bei 20 Jahren alten strahlend glänzend aus, manchmal vollkommen korrodiert/verrostet.
Frage 1: wie bekommt man die Dinger gelöst und die Neuen auch wieder befestigt?
Frage 2: woher bekommt man die Teile als Spare Part?

Geht um diese Nupsies, siehe Bild.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

jcm.png
 
Wozu tauschen, nur wegen der Optik?
Das sind leider keine Schrauben, sondern tatsächlich Nägel, können also nicht rausgedreht werden. Zu allem Überfluss sind auch noch Riffeln dran, wenn sie rausgezogen werden, reißt ein Teil des Holzes aus. Hebelt man mit Schraubendrehern, gehen die Plastikteile garantiert kaputt.

Ich würde es daher dabei belassen und höchstens die Köpfe aufpolieren, die sind aber nur beschichtet, und wenn das schon so wie Deiner wegkorrodiert ist, bekommt man da keine "neue" Optik.
 
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Danke für die Rückmeldung. Ergo kann man sie mit einem flachen Werkzeug theoretisch entfernen, bräuchte dann aber ggf neue Schutzecken? Das wäre ja kein Thema. Evtl herausgebrochenes Holz könnte man doch sicher mit Leim kompensieren?
 
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Was ist ein "Flaschen Werkzeug"?

Man könnte noch das probieren:
- den Kopf ankörnen, Loch bohren und Gewinde reinschneiden, dann mit Stiftauszieher herausziehen
- den Kopf vollständig mit Bohrer/Senker entfernen, die Rest mit kleinerem Bohrer ausbohren. Problem: Da das Holz weicher ist, wird der Bohrer garantiert verlaufen. Außerdem sind die Nägel untenrum zweiteilig, siehe Bild. Es gibt aber anscheinend auch solche, die keine Riffelung haben, die bekommt man sicher einfacher raus.

Wenn man es ordentlich machen möchte, kann man die Löcher mit Holzdübeln oder Holzresten reparieren.
 

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Ich hab die Nieten aus der Box mit aller Gewalt nicht einfach heraus bekommen. Letztendlich - trotz EXPERTEN Rat - von innen ausgebohrt.
 
Ich habe jetzt nach monatelanger Jagd einen unverbastelten SL-X 2100 aus erster Hand erwerben können. Der Amp ist wirklich fantastisch. Wenig Geräusche und einfach ein großartiger Marshall Sound. Gain mäßig passt zB es sehr gut zu den frühen Metallica Sachen, ala Ride the Lightning.
Mit einem Maxxon OD davor wird es auch ziemlich punchy bei Bedarf.

IMG-20210904-WA0003.jpeg
IMG-20210904-WA0007.jpeg
 
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Herzlichen Glückwunsch :giggle:🤘
 
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Hallo Liebes JCM900er Forum.
Letzte Woche konnte ich „günstig“ einen JCM900 HGDR Model 4100 bekommen.
Dazu muss ich sagen das ich vor Jahrzehnten schonmal einen SL-X besaß aber leider dessen Sound nicht mehr im Kopf habe.

Nachdem ich zuhause und im Proberaum den guten Testen konnte, ist mir aufgefallen das der A Kanal wirklich gut ist und voll aufgedreht auch ungefähr mir den Sound gibt, mit dem ich arbeiten könnte.
Der B Kanal klingt zuhause wirklich fett, jedoch komprimiert und setzt sich in der Band nicht durch.
Allerdings habe ich einige Tuning Sachen gelesen und daraufhin, zusammen mit einem erfahrenen Röhrentechniker, einen Widerstand abgeknipst.
Daraufhin war der Sound direkt lebendiger, offene und dem A Kanal nicht ganz unähnlich.
Trotz Baujahr 1994 ist das Teil grundsolide.
Besitze auch noch einen 84er JCM800 2203 und JCM200 TSL122 und muss sagen, das jeder Marshall seine Vorzüge hat.
PS: Bin Rythmusgitarrist in einer Guns n Roses Coverband und spiele Live einen Kemper mit eben dem Marshall Sounds.
 
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Moin auch, ihr hier im Typenbezeichnungsurwald ... .. so, mal wieder ein Anlauf: Date mit einem 2502 ... was mich schon mal skeptisch macht bei meinen bisherigen "Forschungen": der hat diode clipping, oder?
habe mir mal den Schaltplan angeschaut, verstehe ich das richtig, dass der zweite Gainregler (Sensivity 10-20) genau das reindreht und es ohne den (also komplett runtergedreht) außen vor bleibt? Und: hat die SL-X-Version das dann eigentlich nicht mehr??
Marshall 2502.jpg
 

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