Jet City Userthread

Der JCA22H holt das meiste aus der Vorstufe. Soll heißen, dass auch bei weitem Aufdrehen des Masters eher verhaltene Klangbildung durch die Endstufe stattfindet, meiner Meinung nach.
Das ist bei den meisten moderneren Verstärkern so, gerade auch den ganzen 15-20 Wattern da draußen. Da heutzutage ja ein Masterregler absoluter Standard ist, will man natürlich auf der technischen Seite die Gestaltung so vornehmen, dass Master möglichst wenig Einfluss auf den Klang nimmt und so gut wie nur die Lautstärke beeinflusst.

Ansonsten wäre ich auch mit dem Terminus Endstufenzerre etwas vorsichtig. Die allermeisten Marshalls aus den frühen 70ern hatten keinen Masterregler (sogenannt Non-MV), sodass man nicht explizit von Vor- und Endstufenzerre reden kann. Es gab halt einen Volumenregler und Vor-, wie Endstufe (oder um genauer zu sein: Die ECC83 für die Phasenumkehrstufe) wurden gleichermaßen angefahren. Einige frühere Marshalls (Paul Kossoff soll dieser auch unter anderem gespielt haben, ich bin da aber kein Spezialist) wie der JTM45 hatten auch noch eine Röhrengleichrichtung. Meiner Meinung nach sorgt gerade die für wenig Bedarf an Gain, da sie (insbesondere auf den tieferen Saiten) ein weiches, federndes Klangbild aufweist und ein wenig Kompression hinzufügt. Das aber wie gesagt nur bei den ersten Modellen, die auch viel bluesiger waren als die berühmten Plexi Super Leads. Die hatten keine Röhrengleichrichtung, aber die genannte Kompression ist eigentlich auch eins der Stichwörter, wenn es um den Klang der Endstufen geht. Die wird und wurde in der Regel bei hohen Lautstärken hinzugefügt, wenn die Röhren in die Sättigung gingen, also bei hoher Lautstärke. Ich weiß jetzt nicht mehr aus dem Kopf, wie es beim JCA22H war, aber sehr viel kam da auch bei hohen Lautstärken nicht mehr an Kompression - was den Sound etwas "organische Fettheit" hinzufügen könnte.

Ansonsten sei gesagt, dass der JCA im Herzen immer ein Soldano bleibt. Soll heißen: Eine smoothe Gainstruktur, die es ermöglicht mit sehr viel Gain zu fahren, ohne dass es matscht oder alles wegbrät. Das galt (und gilt immer noch, je nachdem was für Musik man macht) Ende der 80er als großes Qualitätsmerkmal. 70er/80er Jahre-Marshalls (JMP 1959/1987, JCM2203/2204, Silver Jubilee) sind in der Gainstruktur viel mehr "uffe Fresse", der Zerrsound springt einem förmlich ins Gesicht.

Also der JCA klang mit den für den authentischen Classic Rock-Riff Zerrgad (also einen leichten Crunch) immer ein wenig "schlapp", weil unkomprimiert und glatter (keine Kritik am Amp! Liegt in der Natur der Sache). Ich war auch immer zufrieden mit etwas mehr Zerre. Hatten die Herrschaften aus den 70ern Live auch meistens ;-)

Ansonsten hab ich mich mit Presence und Treble nicht zurückgehalten - das klingt dann unter Umständen einen Ticken direkter.
 
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@fajen Das des öfteren mal Attenuatoren abtauchen, liegt ja häufig daran, dass Leute einen 100W-Amp an einen 100W Attenuator hängen. Der Amp gibt aber mehr als 100W Leistung ab, und das auch schon deutlich vor Erreichen des Maximum am Master - danach nimmt halt nur noch die Kompression zu. Der Attenuator verträgt aber eben nur die 100W -> Rauchzeichen

@Janmann2007 Genau, der JCA22H klingt beim authentischen Maß an Verzerrung eher dünn - und genau das stört mich. Im Rhytm-Part geht das ja noch ok, aber Solos kannste dann echt vergessen.

Ich habe zur Zeit die TT 12AX7 Classic in V2. Ansonsten sind noch 2 JJs (V1) und 2 Rubys drin.
Wo wirkt sich die TT denn am wenigsten unangenehm auf den Klang aus? Die JJs kommen in V1&2...
 
Wo wirkt sich die TT denn am wenigsten unangenehm auf den Klang aus? Die JJs kommen in V1&2...

Wenn es eine sehr bissige ist, dann in V2, wenn du nur im Crunch Kanal spielst. *g*

Ich würde sie einfach ersetzen durch eine JJ.

Wenn du nur Classic Rock Zerre brauchst, dann bau doch die Gainstages einfach um mit 100k Anoden und 2,7k/680n Kathoden. Da muss man halt ein bisserl rumprobieren.
Den C7 über dem 1M würde ich noch auf 270p reduzieren, dann gibts auch etwas weniger Drive.
 
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Wie gesagt, ich war eigentlich immer ganz zufrieden damit, mehr Gain reinzudrehen. So funktioniert der JCA22 letztendlich und für was anderes wurde er auch einfach nicht gebaut.
Myxin schreibt ja schon immer rein, dass man höchstens in Richtung Marshall modden kann. Aber für den ultraauthentischen Marshall-Sound ist der Jet City nicht konzipiert worden.
Also wie gesagt: Etwas mehr Gain und für mehr Biss Presence und Treble ruhig mutig bedienen.
"Classic Rock" ist ja auch ein sehr vages Spektrum. Das geht von einem fast cleanen Keith Richards-Sound bis Aerosmith, die teilweise ordentlich Saft hatten, und noch weiter.
 
Wenn der Fokus klar auf Medium Gain Classic Rock liegt, würde ich aber auch einfach den 20HV kaufen.
Der kann schon was. ^^
 
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Ich hatte den Amp schon mal in Richtung Marshall gemoddet (Kathoden-Widerstand und Slope-Widerstand).
Hat mir dann an der WGS Invader-Box nicht mehr so gut gefallen - klang zu aggressiv.
Ich habe dann alles wieder rückgängig gemacht - nur den Slope-R habe ich auf 39k angepasst.

Den Bright Cap am OD-Gain-Poti (C6) habe ich schaltbar gemacht.

Als nächstes werde ich die Gain-Potis auf 500k ändern, und das drumherum entsprechend anpassen.

@Myxin
Was wäre Gain-technisch nach der von dir vorgeschlagenen Mod noch drin?
Die 500k-Potis ändern ja auch noch mal was an der maximalen Zerre.
Mein Bereich endet so in etwa bei Iron Maiden, selten Metallica.
Der Fokus liegt aber eindeutig auf Classic Rock.
Ich habe auch einen TubeScreamer-Klon.

Zum JCA20HV:
Fänd ich auch cool, auch zum Umbau auf Marshall-Specs. Ist aber geldtechnisch nicht drin.
Fände den Marshall 18W Bausatz von TT auch noch sehr cool, aber auch da fehlt das Geld.
Bin leider z.Z. ohne Job (Ausbildung endete am 31.06., Studium beginnt am 01.09.)
 
Wie gesagt, reduzier doch erstmal nur den ersten Anoden-R.
Du kannst auch einfach parallel was drüberklemmen, so, dass du auf 150k oder 100k kommst und es dir mal anhören. Das macht SEHR viel aus.

Ich finde den Crunch Channel mit Tubescreamer davor super.
 
Das mit dem Tubescreamer habe ich auch recht lange so gehalten.
Inzwischen mag ich den OD-Kanal aber lieber, der TS färbt mir zu sehr in die falsche Richtung (Mittenboost).

Kann man den 22 eigentlich auch in Richtung des 20HV modden?
Ist doch nur eine Modifizierung des Crunch-Kanals des 22 bzw. 20H, oder?

Was genau macht die Mod des Anoden-Rs?
 
Drum nutz ich auch keine TS Derivate mit zu vielen Mitten, das mag ich nämlich auch gar nicht.

Du kannst den 22H so umbauen, dass der Crunch Kanal exakt dem des 20HV entspricht. Und der hat auch einen 100k statt 220k an der ersten Anode (wenn ich mich recht erinnere). ; )

Mit einem niedrigeren Anoden-R bekommst du weniger Kompression, der Sound wird etwas (Anschlags-)dynamischer und roher. Gibt also auch ein bisserl mehr Biss. Ich persönlich würde nicht unter 150k gehen bei dem Amp - es gibt aber viele, die spielen 100k und sind sehr glücklich damit.
 
Hast du schon mal einen 22er auf 20HV umgebaut?
Wäre interessant, wie der OD dann klingt...
Der 20HV geht ja vom Sound etwas mehr in die Plexi-Ecke. Der OD-Channel könnte dann etwas mehr in Richtung JCM800 gehen...

Die Bauteil dürften ja nicht die Welt kosten, auch wenn man gute nimmt.

Der erste 20HV ist ja wohl für Joe Perry von Aerosmith gemoddet worden, dürfte also sehr gut zu Classic Rock passen.
Den 22er auf 20HV zu modden, würde auch mein Budget nicht sprengen.
Ich weiß nur nicht, wie viel Gain mit PAFs am 20HV ohne Boost möglich ist...
 
Mein 22er ist relativ heftig umgebaut (v.a. Vorstufe stark gedrosselt im Gain für beide Kanäle, Effektweg komplett übersprungen, usw), und so, dass er erst mit Endstufenzerre richtig klingt. Ist mir auch nicht zu laut in der Band, und daheim fahre ich ihn Vollgas in einen selbstgebauten Attenuator, damit kann ich ihn auch auf (gehobener) Zimmerlautstärke spielen. Mit der originalen Abstimmung konnte ich nie viel anfangen. Singende High-Gain-Leads sind nicht mein Aufgabenbereich.

Entscheidend war bei der Abstimmung, dass Vorstufe und Endstufe quasi gleichzeitig "umkippen" bei passenden Einstellungen (Endstufe ein bischen früher), ebenso wie auch die Vorstufe in sich an mehreren Stellen fast gleichzeitig clippt statt nur ganz hinten deutlich zuerst, womit der Amp eine extreme Anschlagdynamik hat, von quasi-clean bis volles AC/DC-Brett nur über den Anschlag, Volumepoti an der Gitarre kann voll aufgedreht bleiben. Herrlich, wie beim Ausklang der Noten die Obertöne der Verzerrung so schön durch einen ganzen Strauß von Klangfarben durchfahren... etwas was man mit reiner Vorstufenzerre halt nicht bekommt, und auch nicht die Kompression (Sag), die den Sound schön dicht macht, kaum Pegelunterschied zw. clean und vollem Crunch.
Beim 100er habe ich es so ähnlich gemacht, auch da kommt der für mich richtige Sound erst durch Kitzeln der Endstufe, die durch Umbau auf Triode ohne Gegenkopplung auch ganz anders läuft als original, aber wiederum ein ganz anderes Zerr-Verhalten als die des 22er hat, nämlich wesentlich sanfter, auch durch extra eingebauten Sag.
 
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Hast du schon mal einen 22er auf 20HV umgebaut?
Wäre interessant, wie der OD dann klingt...

Ich habs teilweise schon probiert, aber es taugt mir nicht. Beim 22H gehe ich auch nicht unter 220k mit dem ersten Anoden-R.
Bei den größeren schon eher.

Der "Tone-King" hat sich von Mike Soldano seinen 22H umbauen lassen, das war - wenn ich mich recht erinnere - genau das, also auf "Vintage Clean Channel". Wenn man sich das Video anschaut sieht man auch, dass da genau an den Stellen herumgebraten wurde, die beim 20HV auch anders sind. Der OD Kanal klingt nicht so mit einem 22u in der letzten Gainstage als Kathodenbypass-C. Ist aber alles Geschmackssache.
 
An welchen Röhren würdest du denn den Widerstand an der Anode reduzieren?
An allen Vorstufenröhren oder nur an V1?
Oder an V1 und V2, also nur die beiden Röhren, die für die Verzerrung zuständig sind, also V3 (ToneStack), V4 (EL) und V5(PI) ohne Änderung?

Die gesamte Vorstufe auf JCA20HV umzubauen, klingt dann ja vermutlich nicht mehr so geil... zumindest im OD.

Ich komm gerade mit dem Schaltplan nicht klar.
Stimmt das so?
Röhre.jpg
Dann müsste ich da R6&7 auf 100k (oder 150k), R3&4 auf 2,7k und C1 auf 680n ändern, richtig?
R7 ist schon 100k, an V2 sind die Anoden-Rs auch schon 100k, also nur R6 absenken...
An den Kathoden von V2 wären das dann noch R15&16, die auf 2,7k müssten, sowie C8...
 
An welchen Röhren würdest du denn den Widerstand an der Anode reduzieren?

Ich würde erstmal nur R6 auf 150k oder 100k reduzieren und mir mal anhören, wie es dann klingt.
ICH mag es beim 22H nicht. Also es ist keine Empfehlung von mir im Sinne "finde ich ganz toll", sondern etwas, das DICH deinem gewünschten Sound möglicherweise näher bringt.
An den anderen Röhren würde ich nichts an den Anoden ändern.

Oder an V1 und V2, also nur die beiden Röhren, die für die Verzerrung zuständig sind, also V3 (ToneStack), V4 (EL) und V5(PI) ohne Änderung?

V3 ist schon für die Verzerrung zuständig. V3a ist die 2. Gainstage Crunch und 4. Gainstage OD.

Die gesamte Vorstufe auf JCA20HV umzubauen, klingt dann ja vermutlich nicht mehr so geil... zumindest im OD.

Das ist wie gesagt Geschmackssache. Meins isses nicht.

Ich komm gerade mit dem Schaltplan nicht klar.
Stimmt das so?

Ja, oben die Anoden, unten die Kathoden.

Dann müsste ich da R6&7 auf 100k (oder 150k), R3&4 auf 2,7k und C1 auf 680n ändern, richtig?
R7 ist schon 100k, an V2 sind die Anoden-Rs auch schon 100k, also nur R6 absenken...
An den Kathoden von V2 wären das dann noch R15&16, die auf 2,7k müssten, sowie C8...

R7 ist schon bei 100k.
Als ich von den 2k7/680n Kathoden sprach, meinte ich damit dies als Ersatz für alle 1k8/1u.
Das ist auch wieder etwas, das man einfach ausprobieren muss.
Den C8 würde ich aber auf 680n machen - hab ich dir ja schon gesagt.

Was ich dir auch schon empfohlen habe: R23 auf 1k und C13 raus > etwas roherer Sound, weniger Kompression (dann muss man aber auch etwas sauberer spielen).

Probier einfach mal eins nach dem anderen aus, damit du auch jeweils hörst, was das überhaupt am Sound ändert. Es macht keinen Sinn, jetzt alles, was in Frage kommt, auf einmal umzubauen. Am Ende gefällt es dir nicht und du bist genauso schlau wie vorher.

Da ist meiner Meinung nach immer etwas Trial & Error dabei. Wenn man ein Gefühl dafür hat, was passiert, wenn man einen Anoden R oder Kathoden R absenkt/erhöht, mit den Koppel und Bypass Cs ein bisschen spielt, dann kann man schon viel erreichen.
 
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Ich werde dann wohl erst mal nur R6 auf 150k oder 100k reduzieren.
Den 680n an C8 kann ich dann ja gleich mit einbauen.

Den 1k für R26 kann ich dann ja auch gleich mitbestellen.

Ich denke, dass mich da die Kompression des Amps auch etwas stört.
Das bügelt halt alles immer etwas glatt. Hohe Kompression scheint mir eher ein Merkmal modernerer Verstärker zu sein.
 
Der "Buzz" im Sound, also das typisch Singende kommt auch ein bisschen vom 39k in der Coldstage. Den hast du aber schonmal auf 10k gehabt und es hat dir nicht getaugt.
Vielleicht isses am Ende einfach nicht der richtige Amp für dich?
 
Für einen JCM800 ist einfach kein Geld da ;-)

Grundsätzlich mag ich den Amp sehr. Es sind immer nur Nuancen, die mich stören.

Ich stehe gerade noch vor der Frage, ob ich in die Vorstufe 3 JJS und 2 Rubys packe, oder umgekehrt,
also ob ich die TT durch eine JJ oder Ruby ersetze.
Eine weitere JJ dürfte den Sound wohl noch etwas dunkler und wärmer machen, die Ruby im Verhältnis zur TT aber auch, wenn auch weniger stark...
 
Wie gesagt, ich würde in V2 und V3 eine Ruby lassen.
V4 und V5 JJ.
V1 je nachdem, was dir besser gefällt.
Die JJs haben halt auch recht große Toleranzen (alleine Ia von 0,9 bis 1,6mA - sollten laut Specs 1,2mA haben...), insofern kann das schnell mal zu "belegt"/"lasch" klingen oder aber genau richtig oder zu "fett"/"dröhnend".
 
Mich würde ja noch ein Linnemann 22xx reizen...

Was ich aber wohl eher machen würde - weil günstiger und mit weniger Leistung - wäre der Umbau eines 20HV auf JCM800-Specs.
Hat das hier schon mal einer gemacht?
Mich würde es interessieren, wie nah man da an den Sound des JCM800 rankommt, und obs überhaupt gut klingt mit der anderen Endstufe.
 
Kurzes Update:
Ich habe heute die Gainpotis gegen A500k getauscht und R5&9 sowie C5&6 angepasst.
Außerdem habe ich 2 neue JJ EL84 (Banzai Music Platinum Match) eingesetzt und über eine halbe Stunde den Bias auf 19mA eingestellt, gespielt und nachgestellt - nachgestellt habe ich mindestens 5 Mal.
Dabei fällt auf, dass der Wert am DMM beim Spielen gerne mal bis auf 26mA hochklettert, jeweils abhängig von der Lautstärke des Gitarrensignals.

Jetzt mag ich den Amp wieder sehr. Die neuen Röhren machen einfach einen großen Unterschied.
Erinnert mich etwas ans Wechseln alter Saiten - man merkt erst mal wieder, wie gut das klingen kann!

Mit dem 500k-Poti am Crunch-Kanal klingt der auch mit Gain auf 9 und Master auf 5 gut.
Das war mir vorher zu dick und matschig. Das kann aber auch an den Röhren liegen.
Den OD-Kanal muss ich erst noch etwas ausprobieren, hab den Momentan auf 5 und 4,5.


Wenn ich den Amp demnächst wieder auf mache, stelle ich den Bias noch mal nach.
Ich will ja noch den Widerstand an der Anode von V1 auf 100-150k reduzieren, um die Anschlagsdynamik zu erhöhen.
Außerdem noch R23 auf 1k und C13 raus, um die Kompression zu reduzieren.
Vermutlich fahre ich mit 150k am Besten, Myxin weiß ja meistens, was gut ist.
Ein bisschen Schönfärben kommt mir da vermutlich ganz gelegen, so gut spiele ich schließlich auch nicht ;).

Den Bright-Switch werde ich wieder entfernen. Ohne den Bright Cap am OD-Gain-Poti klingt es einfach zu dumpf.
Ein Mittelding zwischen den beiden Sounds wäre schön gewesen.
Vielleicht recycle ich den Switch zum Umschalten zwischen zwei verschiedenen Slope-Rs im Tonestack.
Das Loch ist ja jetzt eh vorne im Amp (zwischen Presence und Standby, reiht sich da recht gut ein).
Für den Clean-Mod ist leider die Litze zu kurz und ich habe keine von dem Typ übrig, nur schlechtere/dünnere.

Vielleicht hat ja einer von euch noch einen Vorschlag, was man sonst noch über den Switch machen könnte. Ist ein DPDT.
 

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