Juno Stage

Hallo zusammen.
Also ich muss sagen, dass ich auf der Suche nach einem Synthesizer in der 1000-1200.- Klasse bin bzw. war. Nachdem ich ausführlich Yamaha MO6, Korg TR61 und Juno-G getestet habe, scheint mir, obwohl ich den Juno-Stage noch nicht gespielt habe, der Stage der beste für mich zu sein. Allein die Piano-Sounds sind schonmal meiner Meinung nach das Geld wert (zu hören in div. Merchandising-Videos). Schlichtweg bietet er von den Features her schon einiges (Vocoder, Song-Library über USB abspielbar und und und), was brauchbar auf der Bühne ist. Wer natürlich zu Hause Homerecording etc. betreiben will, der sollte sich unter Umständen was anderes zulegen, da die Sounds nicht so fundiert bearbeitbar sind als bei einer "richtigen" workstation. Ich habe mir den Juno-Stage reservieren lassen und freue mich schon jetzt auf dieses für mich geniale Gerät!

Gruß,
Andre
 
Alte Technik:),

ich weiß sowieso nicht, wieso man die ganzen Prestes nicht überschreiben kann. Da ist immer so viel Kram bei, den man nicht braucht.

das mit den Presets des Roland Juno Stage kann man schon auch positiv sehen!

1. Speicherplatz ist mit 256 User-Patches genug vorhanden
2. viele User gehen von den Presets aus und verändern diese dann
3. wenn man später mal einen Synth gebraucht kauft ist man froh, wenn die Werkssounds vorhanden sin

übrigens der Erstauslieferungstermin ist von Roland mit ca. Ende September angegeben
 
Zunächst scheint der Juno-Stage keine Workstation zu sein wie der (die) Juno-G. Kein 16-Spur-MIDI-Sequencer, mit dem man auch aufzeichnen kann, geschweige denn 4-Spur-Audiorecording. Ansonsten müßte ich mir die Features des Juno-G noch mal genauer angucken.


Martman

image_01_L.jpg


außerdem ist die Tastatur nicht nur umfangreicher sondern auch qualitativ besser!
USB-Port für MP3, WAV, AIFF und SMF Dateien
Mic-Input mit Phantom-Power und Zugang zu den internen Effekten:great:
Midi-Controller-Modus, um den JunoStage als Masterkeyboard zu verwenden
Klick-Output für Kopfhörer (um den Drummer zu synchronisieren)
Patch-Select über Fußtaster möglich
Reverb und Master-EQ- Regler
2x SRX-Expansion-Slots
 
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass man trotz überschreiben, die möglichkeit hat, wieder an die Original Presets zu kommen. Sei es durch Disketten/USB, oder eben Downloaden beim Hersteller.

Ansonsten bin ich wie gesagt positiv zu dem Gerät eingestellt.
 
Ich hatte mal den JUNO-G. Am meisten hat mich die Tastatur genervt, absolut kein Spielgefühl. Die Sounds waren auch irgendwie merkwürdig. Alleine hat sich alles super angehört, aber live im Bandkontext wenig Durchsetzungskraft ( zumindest nicht ohne viel Schrauben ! ) Roland wirbt immer mit dem Sound des Fantoms, aber ich glaube der Klang ist trotzdem abgespeckt, selbst bei den SRX Boards ! Schließlich ist ein SRX Board nur ein Stück Speicher und die Verarbeitung passiert im Keyboard. Und noch eine Sache. Als Live Instrument leider nicht stabil genug. Gehäuse war zwar nicht schlecht ( Blech und Plaste, aber schön leicht ) die Potis leider nicht im Gehäuse festgeschraubt sonder nur auf der Platine aufgelötet. Externes Netzteil nervt auch etwas. Nichts desto trotz bin ich auf den neuen Juno gespannt und werde den auf jedem Fall testen ! Ich suche nämlich für mein Setup (RD-700SX+XK-1) noch einen flexiblen Synthi mit dem ich auch Sampels und Audiodaten verwalten kann.
 
Hmmm... irgendwie bin ich jetzt erst über diesen Thread gestolpert, oder hatte ihn bislang einfach nicht als so interessant für mich angesehen. Jetzt hab ich mal reingelesen und mit doch mal die Infos, Sounddemos auf der Roland HP reingetan. Das was ich da sehe, wäre für mich tatsächlich in jeder Hinsicht eine ernste Alternative für die Nord Stage, Kurzweil PC3X-Überlegung egwesen. Ich wollte ja mein K2500X hauptsächlich wegen des Gewichts austauschen und bin dann über den Nord zum PC3X gekommen, weil die 10kg mehr des PC3X die über Piano/Orgel hinaus fehlenden Sounds beim Nord letztlich ausgeglichen haben.
Der Roland Stage ist hinsichtlich des Gewichts schon mal erste Wahl. Das geringe Gewicht gegenüber Nord udn PC3X kommt natürlich daher, dass er nicht über die Hammertastatur verfügt. Allerdings sind die 76er Tastaturen - irgendwer hatte das hier schon geschrieben - allemal ein guter Kompromiss, wenn man nicht gerade Konzertpianist ist. Die Piano Sounds des Roland Stage kommen vielleicht nicht an das Nord oder Kurzweil ran, sind aber für Live völlig ausreichend. Orgeln hab ich auf den Demos jetzt noch nicht gehört, die Bläser sind aber in jeder Hinsicht besser als das, was Kurzweil anbietet, das war dort schon immer das Defizit, wurde mit dem PC3 zwar schon ein wenig besser, hängt aber immer noch allen Konkurrenten hinterher.
Die Bedienung bei Roland finde ich besonders für Bühne immer schon vorbildlich. Das Problem mit dem Joystick kann ich nicht nachvollziehen. Auch dass "nur" 64 Performance-Speicher vorhanden sind, sehe ich nicht wirklich als Problem. Machen wir uns nichts vor, auch wenn man einen 8 Stunden Gig abliefern muss mit einem Repertoire von 250 Songs, sollten die 64 Sets ausreichen. Man benötigt nicht wirklich für jeden Song eins, und kann im Notfall schnell ein anderes Set nachladen.
Das mit dem externen Netzteil ist für mich unverständlich. Besonders wenn man Geräte für den Bühneneinsatz konzipiert, ist dies eine der größten Schwachstellen. Ich konnte das schon vom Wechsel RD700 auf RD700SX nicht nachvollziehen.
Trotzdem werde ich mir das Teil intensiv reinziehen, wenn es auf den Markt kommt. Bei dem Preis komme ich sicherlich noch mal in's Grübeln.
 
Bläser sind aber in jeder Hinsicht besser als das, was Kurzweil anbietet,

H,

habe selbst einen Oasys (Mit Brass EX) und neurdings einen PC3X. Ich finde , dass der Kurze super Bläser hat. Man muss sie nur richtig zusammenbasteln und auch wissen, wo sie versteckt sind (z.B. im Orchsterteil). Ansonsten erscheint für mich der Stage als gutes Zweitkeyboard. Zwei 25 kg Kisten sind mir allmählich zu schwer!

Gruß Carlos
 
Hi Leute,

hat denn mitlerweile schon jemand den Juno Stage? Mich würde mal interessieren, was ihr so über die Möglichkeiten und die Bedienung von dem Teil haltet.

Fallen denn die "nur" 64 Performance-Plätze so negativ in's Gewicht oder kann man das durch die Kombination von Performances und Patches kompensieren?

Wieviele Favorites kann man denn anlegen und eignet sich das zum Erstellen und Durchplanen eines Bühnenprogramms?

Wie funktioniert die Bedienung mit MP3-Player, Usb-Stick und Co?

Freu mich schon auf die (hoffentlich) zahlreichen Antworten...

LG, Sketch
 
Hi Leute,

hat denn mitlerweile schon jemand den Juno Stage? Mich würde mal interessieren, was ihr so über die Möglichkeiten und die Bedienung von dem Teil haltet.

Fallen denn die "nur" 64 Performance-Plätze so negativ in's Gewicht oder kann man das durch die Kombination von Performances und Patches kompensieren?

Wieviele Favorites kann man denn anlegen und eignet sich das zum Erstellen und Durchplanen eines Bühnenprogramms?

Wie funktioniert die Bedienung mit MP3-Player, Usb-Stick und Co?

Freu mich schon auf die (hoffentlich) zahlreichen Antworten...

LG, Sketch
Hey Sketch: Das Teil ist noch nicht draußen, Du musst Dich daher noch gedulden. Ich hab erst letzte Woche wieder nachgefragt, und da wollte man sich bei Roland erkundigen, seitdem warte ich auf eine Nachricht. Also bisher alle Meinungen uns Wissen nur theoretisch, und was man halt auf den Roland Seiten an Demos und Videos findet.
Für mich alleine wegen des Gewichts erste Wahl für mein nächstes Keyboard. Es sei denn ich finde einen G70 für unter 1500EUR.
 
kann mir mal einer sagen warum einige Hersteller es schaffen ein Gerät für "Live-Keyboarder" zu entwickeln welches nur 64 User-Plätze für einige Setups hat ???

2. Bis vor kurzem hatten selbst die ganz großen Spitzenworkstations von Roland nur 32 User-Performances.

Fallen denn die "nur" 64 Performance-Plätze so negativ in's Gewicht oder kann man das durch die Kombination von Performances und Patches kompensieren?

Schmerzgrenze. Dort ist eine Fusion vom Konzept her unschlagbar. Keine Limits an Speicherplätzen.

Der Juno ist im Prinzip ja ein Sonic Cell. Also Klang ist gut. Die Multis kann man natürlich aufbohren, wenn man wie ich eine Pacthbay nutzt.
Man braucht ja selten 16 Parts pro Multi und könnte sich über Routings 3-4 Konstellationen auf ein Multi legen.

Local On - bei dem Juno wird das natürlich komplizierter.
128 Multis sind einfach Minimum. Man spielt vielleicht auch in verschiedenen Bands.
Finde das mit heutigen technischen Möglichkeiten einfach zu wenig.

Wie funktioniert die Bedienung mit MP3-Player, Usb-Stick und Co?

Laut Testbericht soll es angeblich nicht möglich sein Soundengine und Mediaplayer gleichzeitig kommen zu lassen. Wäre natürlich ein sehr großer Nachteil. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Tester das richtig erfast hat.

Die Sonic Cell kann angeblich weiterhin über die Midischnittstelle angesprochen werden, während der USB Port vom Compi oder Stick mit Medias belegt ist.
Wenn dem so ist, dürfte auch der Juno weiterhin seine Klangerzeugung zur Verfügung stellen.

Habe ich noch nicht getestet, da der Player nur eine Back-Up Funktion übernehmen wird, da ich Files primär direkt von der Fusion HD kommen lasse.
 
Ich kann es kaum erwarten...
sabber.gif
 
SO,

Roland Juno Stage kommt, und zwar Anfang nächster Woche.

Kommt, heißt:
a. kann an Kunden ausgeliefert werden?
b. kann im Laden angetestet werden?
c. Bei MS oder generell bei jedem Händler in Deutschland?

Letztes Wochenende ist bei ebay einer angeboten worden "sofort verfügbar" - ein Powerseller, quasi irgendeine Wald- und Wiesenfirma. Hab mich schon gefragt, wie das sein kann, wenn nicht einmal die großen Läden den verfügbar haben.
 
Kommt, heißt:
a. kann an Kunden ausgeliefert werden?
b. kann im Laden angetestet werden?
c. Bei MS oder generell bei jedem Händler in Deutschland?

Letztes Wochenende ist bei ebay einer angeboten worden "sofort verfügbar" - ein Powerseller, quasi irgendeine Wald- und Wiesenfirma. Hab mich schon gefragt, wie das sein kann, wenn nicht einmal die großen Läden den verfügbar haben.

lt. Hersteller wird der Stage am Montag ausgeliefert. Natürlich nicht nur an MS.
Disponierungen/Reservationen werden also an den Kunden ausgeliefert.

lt. Hersteller sollte es generell momentan keine Lieferprobleme geben.

Jens
 
Hab es heute eine Stunde lang betatscht. Die Tastatur fühlt sich etwas steif an. Man hört auch einen großen Unterschied in der Lautstärke beim Wechsel zwischen Patch- und Piano-Modus. Die Bedienknöpfe sind übrigens alle gigantisch groß. ;)
Soviel zum Gefühl. Die Eckdaten kann man ja in dem offiziellen Pressevideo sehen.
 
Na gut, der Lautstärkeunterschied zwischen Patch- und Pianomode lässt sich ja korrigieren. Soweit ich gelesen hab, kann man für Pianomode sowohl ein Piano, als auch ein E-Piano frei festlegen - da wird ne Lautstärkeanpassung wohl auch drin sein...
 
hallo,

hab jetzt meine Juno Stage ca. 1 Woche und bin ganz zufrieden damit (vor allem der Piano Mode) :)

ist meine 1. Roland und deswegen bräuchte ich Eure Hilfe bzw. gibt es auch irgendwo im Netz ein deutsches Rolandforum das auch Juno enthält ????

lt. Handbuch kann ich ja die Userdaten auf USB Stick sichern - soweit sogut - habe das wie im Handbuch beschrieben gemacht --> User Backup hat funktioniert
dann könnte ich die Userdaten wieder über Userrestore herstellen

nun aber meine eigentliche Frage - ich kann dem Backup keinen Namen geben - und somit immer nur die aktuellen Einstellungen sichern :mad:

Möchte ich aber zB 2 x 64 Performanes unter jeweils einen anderen Namen speichern - wie funkioniert das denn ????? - denn ansonten hätte ich ja wirklich nur 64 Performancespeicherplätze :( bzw. müsste für die zweiten 64 Performance einen eigenen Stick verwenden ????

Vielen Dank für Eure Hilfe
Chris
 
Hab mir gerade mal die Bedienungsanleitung angeschaut - es scheint tatsächlich so zu sein, dass man quasi jedesmal seinen Backup nur überspeichern kann. Keine Ahnung, wer sich das ausgedacht hat...

LG, Sketch
 
ja ich habs gestern nochmal probiert - finde keinen anderen Weg - werd mir wohl einen zweiten USB Stick zulegen
eine andere Möglichkeit wäre noch die 10*10 Favorit´s zu nutzen - dann hätte ich wenigstens 100 Speicherplätze (Patch und Performance)
 
Ich habe das Problem bei Roland mal Thematisiert.
Das war die Antwort:

Zitat:" Sehr geehrter Herr Bergander,

ich bitte um Entschuldigung fuer die laengere Antwortzeit. Ich musste
mich diesbezueglich selbst erst einmal einarbeiten, um leider
festzustellen, dass meine Ideen fuer zusaetzliche Moeglichkeiten nicht
von Erfolg gekroent wurden. Also:
.
Der Juno-Stage kann genau 1 Backup anlegen und erlaubt leider keine
individuelle Benennung.
Es koennen leider nur die internen 64 Preset- und die 64 internen
USER-Performances verwaltet werden, wobei letztere pro Stick durch ein
einziges Backup ersetzt werden koennen.


Mit freundlichen Gruessen

T.Paul Fischer
Customer Support"
 

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