Juno Stage

vielen Dank für die kompetente Antwort :) - es wird mir wohl nichts andres übrigbleiben als mir einen zweiten USB Stick zuzulegen...

.. und dann kommt gleich meine nächste Frage .......

was kann wirklich passieren wenn ich den USB Stick während die Stage eingeschaltet ist rausnehme ????

In der Bedienungsanleitung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der USB Stick nur bei abgeschalteten Gerät rausgezogen werden soll ....
 
was kann wirklich passieren wenn ich den USB Stick während die Stage eingeschaltet ist rausnehme ????

Ich vermute mal, dass das im Einzelfall nicht weiter tragisch ist. Gefährlich wird es nur dann, wenn Datentransfers stattfinden (d.h. Speicher-, Lade- und/oder Löschvorgänge). Du läufst dann Gefahr, dass ein Systemabsturz verursacht wird, welcher dazu führt, dass sich das Instrument nicht mehr ordentlich starten lässt bzw. interne User-Daten unwiederbringlich verloren gehen. Das wäre natürlich katastrophal..

PS: die obigen Hinweise hab' in meinem Motif ES Handbuch gefunden. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass das bei den gängigen Workstations, Synths etc. sowie Deinem Juno gleichermaßen relevant ist.

Also immer schön vorsichtig...:)
 
ja - diese Frage hab ich eigentlich gestellt weil ich nicht vorhabe im Livebetrieb das Keyboard aus- und anzuschalten
 
Wie sieht das eigentlich aus, wenn man jetzt einen MP3-Player anschließt und seine Pausenmusik abdüdeln will - kann man direkt am Juno seine Playlist erstellen oder muss man die Dateien schon in der richtigen Reihenfolge abspeichern?

LG, Sketch
 
hallo, die Playlist musst du vorher mit dem Playlisteditor erstellen
--> Songliberary anlegen und aus diesem dann deine verschiedenen Playlist anlegen
 
Ah, alles klar, danke... :)

Was sagt ihr Stage-User denn nu über das Teil? Empfehlenswert oder nicht? Und wieso?
 
Also, ich bin eigentlich sehr zufrieden

Tastatur ist super spielbar - leider fehlt der Aftertouch - jedoch gibts ja genug andere Controllermöglichkeiten

von den Sounds her ist alles in guter bis sehr guter Qualität vorhanden :)

hab bisher eigentlich erst so ca. 5 Performance zusammengestellt - und das war für mich als Rolandneuling eigentlich gar nich so schwer - vor allem kann ich jetzt auch 16 Parts layern- und Splitten

Punkto 64 Userspeicher - mit denen werd ich mich wohl abfinden müssen - aber ich hab ja im Livebetrieb immer dann ein 2. Keyboard

Besonders hervorheben möchte ich den Piano Mode - der ist wirklich soundmäßig top und einfach zu bedienen

Also ich würd den Juno auf jeden Fall weiterempfehlen
 
Unter

http://www.roland.com/products/en/_...en&SearchBy=RcId&dst=P&iRcId=0000028092&dsp=1

gibt es einen neuen Synthesizer-Editor. Dieser ist zwar für den SonicCell programmiert, da beide Geräte (SonicCell und Juno Stage) jedoch mit dem gleichen Sound-Modul arbeiten, kann man den SC-Synth-Editor auch für den Stage verwenden.
Der neue Editor, der nichts mit dem herkömmlichen Juno Stage Editor zu tun hat (sollte also nicht deinstalliert werden !), erlaubt das einfache Programmieren von Patches in althergebrachter analoger Art: Es sind alle Schalter für Wellenfomen, Pitch, TVA, TVF usw. derart übersichtlich angebracht, dass man meint, einen alten analogen ROLAND-Synth vor sich zu haben. Einfach mal ausprobieren !

Gruß
Candy
 

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Ah, alles klar, danke... :)

Was sagt ihr Stage-User denn nu über das Teil? Empfehlenswert oder nicht? Und wieso?
Die ungewichtete 76er Tastatur ist abgesehen von Kurzweil das beste, was ich zwischen die Finger bekommen hab. Ein guter Kompromiss, der sowohl für's Orgeln als auch zum Piano spielen reicht. Das Piano klingt gut, der Rest der Sounds, na ja - da bin ich besseres gewohnt. Aber in der Preisklasse wohl ganz akzeptabel.
Die Bedienung ist umständlich und nicht mein Fall, mal eben schnell in den Editor, um einen Sound anzupassen, mal eben den Effektanteil verändern - Fehlanzeige, zumindest intuitiv geht da gar nichts, und das, wo ich schon seit fast 20 Jahren Roland Keyboards spiele.
Nun muss ich aber auch fairerweise sagen, dass ich mich nur ne knappe Stunde damit befasst hab. Vieles kommt ja auch erst mit der Zeit, wenn man das Keyboard das erste Mal mit im Proberaum oder auf der Bühne hatte...
 
hab gestern einige Stunden damit rumgespielt und muss sagen ich freunde mich immer mehr mit dem Teil an

Der Favorit Mode ist Spitze - ich brauch nicht zwischen Patch oder Perf. umschalten sonder leg´s mir auf einen der 100 Favorits !!! ist eine super Sache für den Livebetrieb
 
ich hab ihn jetzt seit freitag und gehe damit meine ersten schritte im synth-bereich (hatte nur den juno-g mal etwas in finnland bei einem freund unter die lupe genommen).
ich muss mich da erstmal einbasteln, glaube aber, dass der juno stage alles an board hat, was ich in nächster zeit brauchen werde...(da ich hauptsächlich klavier spiele)
nur eine studiologic wird in den nächsten jahren noch mit drin sein müssen.
 
ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mich erst seit einigen Tagen so richtig damit beschäftige (obwohl ich ihn schon seit November habe )

jedoch komm ich jetzt immer besser damit zurecht - einzig die Orgeln sind nicht so mein Ding - doch ich stell jetzt mein TR 61 kompett auf Hammondersatz um

Ich finde die Orgelsounds am TR für den Bandkontext voll ausreichend
 
Eine Frage zum Juno Stage habe ich (deswegen auch keine eigener Thread dafür):
Wie kann ich den Synth dazu bringen, alle Töne, die ich spiele, gleichzeitig eine Oktave höher auch zu spielen? (nennt sich Octaver, oder?)
Habe bei den Effekten nichts derartiges gefunden...
 
naja, ich schätz mal im Patch Mode einfach auf Dual und den 2. Sound eine Oktave transponieren

oder eben eine Performance mit 2 Sounds um 1 Oktave transponiert

im Patch Mode ist es sicher sinnvoller, denn dann spart du die spärlich besetzten Performanceplätze
 
da war ich leider zu schnell - habs jetzt probiert - sobald du im Patch Mode auf Dual drückst schaltet´s automatisch auf Perf. um - geht anscheinend nur dort :mad:
 
Wenn ein Patch nur 2 Tones braucht (sagen wir Tones 1 & 2), dann kann man diese mit Tone Copy auf die Tones 3 & 4 kopieren und dann die Tones 3 & 4 bei Wave Pitch/Tone Coarse Tune transponieren. Dann noch bei TVA/Tone Level die Lautstärken der Tones einstellen.

[edit]Es gibt doch die Pitch-Shifter-Effekte #61-63 ?! Damit verbraucht man nicht mal zusätzliche Stimmen.[/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
Die PitchShifterEffekte klingen bei mir leider immer etwas nach Ringmodulator mit niedirger Frequenz.
Lässt sich da etwas dran ändern?
 
jetzt hab ich schon wieder eine Frage an die Roland User

ist es sinnvoll in den Juno Stage noch zusätzlich die SRX-07 ULTIMATE KEYS einzubauen
(lt. Rolandus.com Demo sind vor allem die Orgeln besser)
oder hat die Juno Stage Klangerzeugung diese Wellenforem eh´ schon onboard ??? da die SRX Karte ja bereits ca. 6 Jahre alt ist
oder kann ich mir die auf der Juno Stage selbst zusammenschrauben ????

Und warum ist die Juno Stage seit einer Woche um ca. 100,-- Euronen teurer geworden ?????
 
Hei!
@ SC73: Kann ich dir leider alles nicht beantworten, bin aber froh, dass ich ihn dann noch günstiger bekommen habe.
@synthos: Auf pitchshifter effekte verzichte ist jetzt, das andere funktioniert wie gewünscht:)
 
Hi,
bei Roland gab es doch auchmal den VR-760, der vom Konzept her auch für den Live-Einsatz gedacht war. Hat jemand von Euch da Vergleichsmöglichkeiten? Ich denke, preislich müsste ein gebrauchter VR 760 (Neupreis 2500,-) ungefähr sin dem Bereich liegen wie ein neuer Juno Stage.
 

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