[Kaufberatung] Fortgeschrittener sucht Allround-Gitarre (ca.1800€)

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Bradrulck
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Hallo!

Ich bräuchte mal eure Hilfe. Ich möchte mir nach meinem Abitur eine neue Gitarre kaufen. Zur Zeit spiele ich eine Ibanez RG320FM. Mein Budget liegt irgendwo zwischen 1500-1800€. Es soll aufjeden Fall eine hochwertige Gitarre sein, mit der ich auch wenn ich mal "älter" bin noch Spaß haben werde... also eine Gitarre (neben anderen) fürs Leben.

Bis jetzt habe ich 2 Gitarren angetestet eine FGN FLX (die mit P90 am Hals) und die Gibson Zakk Wylde BFG LP. Überzeugt haben mich beide nicht so richtig.

Der gewünschte Klang (bzw. bevorzugte Musikrichtungen):
In meiner Band spielen wir grobe Richtung 3 Doors Down, mal ein bisschen härter mal ein bisschen sanfter. Mal verzerrt mal clean, sie sollte also beides gut können.
Für mich zu Hause spiele ich gerne auch härtere Sachen wie CoB, aber auch "Classic Rock" ala Scoprions oder Iron Maiden. Blues und Jazz spiele ich ab und zu auch mal ganz gerne.
Ihr seht schon so ganz einfach ist das mit dem entscheiden nicht. Die Gitarre sollte eben diese Stilrichtungen gut abdecken können.

Zur Zeit auf meiner Antestliste stehen noch::cool:

  • ESP Horizon NT
  • ESP Eclipse
  • Framus Diablo
  • Framus Panthera
  • Gibson Les Paul Standard
  • Jackson Adrian Smith Signature
  • Music Man Silhouette Special
  • PRS CE-22
  • PRS CE-24
Wie ihr seht bin ich auf keine Form festgelegt, und auch die Pickupbestückung ist mir im Moment noch relativ egal, ledichlich ein Humbucker am Steg steht zur Zeit schon fest; der Rest ist offen. Was sie haben sollte wäre ein Hals der sich auch noch in den höheren Lagen gut bespielen lässt, das habe ich bei der BFG nämlich vermisst.

Habt ihr noch Antestvorschläge oder könnt ihr mir zu einer der obengenannten Gitarren raten?

Danke! :)
 
Eigenschaft
 
Servus

Also ich könnte dir zu der Gibson Les Paul Standart raten! Ein Freund von mir hat sie und ist begeistert, da ihr Sound Blues, Rock, Metal und auch weitere Bereiche Super abdeckt. Mir persöhnlich gefällt sie auch da ich schon einmal diese Gitarre bespielt habe.
Ihr warmer aber auch spritziger, Agressive Sound ist echt klasse!

Ach ja und ein Hingucker ist auf jeden Fall auch noch;)
 
Samuel_Groth
  • Gelöscht von Samuel_Groth
  • Grund: erledigt
Also wenn Du auf genial zu bespielende Hälse in allen Lagen stehst, bist Du bei Musicman in jedem Fall richtig. Neben der Silo Special würde ich Dir aber auch empfehlen, die normale Silhouette ins Testprogramm mit aufzunehmen. Zwei HB, fünf Schalterstellungen mit richtig guten Zwischenpositionen, und 24 Bünde. Gerade für die härtere Schiene vielleicht noch mehr geeignet als die Special.


Gruß Rainer
 
Mein Geschmack würde mich auf die Framus (Diablo) bringen - splitbare Humbucker, Zwischenstellung mit SCs, perfekt mit der PLEK-Technologie abgerichtete Bünde für perfekte Saitenlage...... Qualitativ richtig klasse. Zumal mir persönlich das Halsgefühl mit dem D-Profil auch sehr gut gefällt.
Folgen würde die ESP Horizon, auch wenn ich diese für nicht ganz so flexibel halte.
 
Eine schöne flexible Gitarre findest du auch bei folgenden:

http://www.musicstore.de/is-bin/INT...uctUUID=0&CatalogCategoryID=&JumpTo=OfferList
http://www.musik-schmidt.de/Charvel-San-Dimas-Style-1-2H-BK.html?refID=1
http://www.musik-schmidt.de/Fgn-Expert-Elan-TBK.html
http://www.musik-schmidt.de/Fgn-Neo-Classic-ST-CAR.html

Wären jetzt Tipps von mir, aber zu etwas raten kann man dir nicht, das musst du selbst herausfinden, was dir gefällt.

Bei der Fame hättest du HB-, SC- und Piezo- (Akustik-) Sounds... nicht unflexibel. Dazu hättest du ausgesuchte Hölzer und CS-Fertigung.
 
Hi,

meine Tipps: Gibson Les Paul Standard oder Gibson '61 Reissue SG.
Bei diesen Gitarren stimmt imho alles, und du wirst es später nicht bereuen. :great:

Gruß Peter
 
Was liegt dir denn Menusrmäßig so? Manchen ist es recht egal, ich kann mich bspw. mit kürzeren Mensuren nie so richtig anfreunden. Meine Empfehlung - gerade wenn es vielseitig sein soll - ist wie so oft Parker. Wenn dir das Design zusagt solltest du dir die Gitarren unbedingt mal ansehen. Es gibt seit kurzer Zeit ja auch die Dragonfly Modelle, welche mit ähnlicher technischer Ausstattung (je nach Modell) und deutlich konservativerem Design aufwarten.

Darf die Gitarre auch gebraucht sein?

Viele Grüße,
Florian
 
Also die Mensur ist mir im Moment noch ziemlich egal, ich denke ich bin da relativ flexibel, aber die FGN Elan werde ich noch in mein Antestprogramm aufnehmen und auch die Fame klingt nicht schlecht, auch wenn das Design für mich ein absolutes No-Go wäre. Aber die wirds wahrscheinlich noch in anderen Farben geben.
Gegen gebrauchte Gitarren habe ich nichts.
Die Gibson Reissue werde ich mir gleich mal ansehen.
Wenn ihr noch weitere Vorschläge habt nur raus damit!
 
Wenn du einen tollen Hals willst empfehle ich dir eine ESP Horizon, Schecter Hellraiser oder ne Ibanez RG.
Flexibel sind diese Gitarren auch :)
 
Wenn's eine "Gitarre fürs Leben" sein soll, dann rate ich von Modellen mit spitzen Kopfplatten ab (z.B. die ESP Horizon aus Deiner Auswahl). An sowas hat man ab einem gewissen Alter keinen Spaß mehr ;)

Wenn's auch eine gebrauchte sein darf, dann würe ich auch eine PRS Custom 22 oder 24 mit in die engere Wahl nehmen (Stichwort 3DD, Chris Henderson)
 
Der Einwand mit den spitzen Kopfplatten klingt irgendwie gerechtfertigt... daran hab ich noch garnicht gedacht... die PRS Custom ist allein vom Aussehen shcon mal top, und auch das was ich bei Youtube bis jetzt hören konnte klingt sie auch echt genial.
Wie schaut es eigentlich in der Preisklasse mit Custom Gitarren aus, also Gitarren direkt vom Gitarrenbauer, gibts da etwas oder soll ich mich lieber auf die Gitarren von der "Stange" festlegen?
Gruß
 
Wenn's eine "Gitarre fürs Leben" sein soll, dann rate ich von Modellen mit spitzen Kopfplatten ab (z.B. die ESP Horizon aus Deiner Auswahl). An sowas hat man ab einem gewissen Alter keinen Spaß mehr ;)

Das sagt der Charvel/Jackson-Meister? Ich bin schockiert. Meine Charvel Model 1C hat die 20 hinter sich und ich die 30 und wir beide sind noch immer ein gutes Trio, ich meine Quartett. Die Kopfplatte ist auch noch hübsch anzusehen.

Die Frage, die Du noch beantworten musst: Tremolo Ja oder Nein? Wenn Ja, Floyd oder nicht?

Meine Tipps: Charvel San Dimas Style (ist etwas unter Deinem Preislimit, aber durchaus in der avisierten Qualitätsmarge), Jackson Soloist, Gibson SG (alle Bünde gut erreichbar und für die klassische Rock Variante).

Liebe Grüße,
K.
 
Das sagt der Charvel/Jackson-Meister? Ich bin schockiert.

Ja, das sage ich ;) Ich hab's oft genug erlebt...
Aber das soll gar keine Kritik an irgendwelchen Herstellern oder Modellen sein, sondern nur ein gut gemeinter Rat. Musikgeschmäcker ändern sich eben mit der Zeit. Und wenn man jetzt eine "Gitarre für's Leben" sucht, dann doch lieber etwas, dessen Optik man nicht mit ganz bestimmten Musikrichtungen in Verbindung bringt. Lieber etwas "optisch neutrales".
 
Persönlich empfehlen kann ich dir:

a.) Eine Prestige Ibanez (welche Modellreihe dir liegt müsstest du antesten, das ist reine Geschmackssache)

Oder b.) eine Schecter, wobei ich eher die Blackjack ATX nehmen würde als die Hellraiser, aus dem einfachen Grund, dass ich die Blackout Pickups besser finde als die EMGs. Ist aber wieder mal eine Sache des persönlichen Geschmacks und die Tonabnehmer können ja eh getauscht werden.

In dem Preisbereich kann man eigentlich wenig falsch machen was die Qualität angeht, da nehmen sich die verschiedenen Firmen eher wenig.
 
definitiv wäre ne ESP Horizon mit Duncans (Sh1/2N und SH4B) ne sehr gute Wahl, deckt alles ab, hochwertig. und heh.. mit der spitzen Kopfplatte, sorry Buzz, ab wann fängt denn da das gewisse Alter an?.. ich bin 44 1/2, und mich stört des jetzt gar nich..;);)
 
Versteht mich nicht falsch... ich will nicht sagen, dass man irgendwann morgens aufwacht und seine Gitarren mit spitzer Kopfplatte in die Tonne kloppt. Es ist nur so, dass die Gefahr besteht, dass man an solchen Dingen keinen Spaß mehr hat, wenn sich die musikalischen Vorlieben ändern sollten. Das sollte man bei einem Neukauf einer (meistens nicht sehr preiswerten) "Gitarre fürs Leben" eben bedenken.

Kenne viele Leute, die in den 80ern in der Metalszene aktiv waren und optisch entsprechende Gitarren gespielt haben bei denen das so ist/war. Einer davon z.B. geht jetzt regelmäßig zur Jazz Session... und seine Kelly und RR vergammelt im Keller ;)
 
na ja, iss schon verständlich, klar.. es wird aber so oft geraten: "Scheiss auf die Optik, das Ding muss klingen und gut zu spielen sein". Ich würd mit ner Kelly auch Jazz spielen gehen..
ABER:;)
Letztendlich hat man eigentlich mehrere Gitarren fürs Leben: Ne F-Strat, ne G-Paula, ne Semi, ne Superstrat mit Trem. Und das alles am besten in mehrfacher Ausführung..:D:D
Superstrats hab ich genuch, fehlt nur noch der andre Kram..
 
So wie jesses seh ich das im Moment auch und das ist auch mein erklärtes Ziel, eine G, eine F und eine ordentliche Superstrat.... und naja im Moment muss ich sagen haben mir es die PRS Gitarren echt angetan, was man da so sieht und hört... nicht schlecht... freu mich schon aufs Anspielen nächste Woche...
Kann mir von Euch jemand sagen, wie groß der Unterschied zwischen einer CE-24, einer Custom-24 und einer McCarty Korina ist? (abgesehen vom Preis)

Gruß
 

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