Kaufentscheidung: 50 oder 100 Watt Version des Marshall JVM 2-Kanäler oder den 6100

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Hallo Leute,

bräuchte da mal eine Entscheidungshilfe: Wollte mir zusätzlich zu meinem Rack (GT-pro, Marshall 20/20) mal wieder einen Vollröhren-Amp zulegen. Halt alles in einem und so mit richtigen Potis für jede Einstellung :).
Hatte vor nem halben Jahr schonmal den im Geschäft den JVM410 unter der Gitarre und fand den zwar ganz nett, habe mich damals aber nicht lange damit beschäftigt, da zu damaligem Zeitpunkt kein Interesse bestand.

Nun soll aber wieder einer her. Zuerst dachte ich an einen Marshall 6100 (30th Anniversary), den ich damals als er rauskam sehr geil fand, mir aber nicht leisten konnte. Bei Ebucht stehen ja zur Zeit 2 oder 3 drin. Der Besuch in meinem Musikgeschäft des Vertrauens ließ mich dann aber sehen (jedoch nur im Prospekt), dass es den JVM auch als 2 Kanal Amp gibt. Der Händler besorgt gerade ein Anschauungsobjekt: den JVM 205H, den ich in einer Woche antesten kann. Sollte er mir gefallen, könnte es dann auch meiner werden, jedoch bin ich gerade unschlüssig ob ich den 50 oder den 100 Watt nehmen soll.
Mir ist natürlich klar, dass beide Leistungsstufen ihre Vorteile haben: 50 Watt frühere Endstufenzerre und Kompression, 100 Watt mehr Headroom inbesondere für Clean.

Aber nun mal an die Experten hier: 4 Endstufenröhren haben ja auch ein andere "Verbiegung" des Frequenzganges durch Interferenzen als 2 Endstufenröhren, aber wie wirkt sich das tatsächlich im Soundergebnis aus?

Wer würde für 50 und wer für 100 Watt pledieren?

Und wer würde den 6100 den JVM's vorziehen?

Gibts hier schon User die den 2-Kanäler habe und aus welchen Gründen haben sie diese Version des Amps dem 4-Kanäler vorgezogen?

Bin eher der Rocker und kein Metaler, von daher braucht es für mich schöne warme Crunch und leadsounds als das Ultrabrett, dass alles durchsägt!
 
Eigenschaft
 
Die Hauptfrage, die sich mir stellen würde ist, ob du das Teil auch zum Üben/Proben nutzen willst oder nur für Gigs. Denn mal ehrlich, 50 Watt reichen eigentlich für kleinere bis mittlere Auftritte vollkommen aus und meistens geht's doch eh' über die PA.
Davon aber ab, würde ich mich da nur auf mein eigenes Urteil verlassen, denn jeder spielt andere Sachen und nur weil jemand einen 2-kanaligen dem 4er vorgezogen hat, muss das ja nicht heißen, dass des auch für dich sinnvoll ist. Ich vermute ja auch, dass du viel über den GT-Pro machen willst und da würde ich persönlich zur 2-kanal Version tendieren und den Sound kannst du persönlich ja am besten beurteilen.
Ich persönlich mag Marshall nicht so vom Sound her und auch wegen der Tatsache, dass ziemlich viel Halbleiterzeugs in den Amps verbaut wird. Das ist aber eine persönliche Einstellung und soll jetzt nicht heißen, dass Marshall schlechte Amps baut.
 
Ich persönlich mag Marshall nicht so vom Sound her und auch wegen der Tatsache, dass ziemlich viel Halbleiterzeugs in den Amps verbaut wird.

Ich glaube, das trifft für die genannten Amps weniger zu.

Zur Frage:
Der 6100er ist ein wundervoll klingender Amp, ein kleiner Nachteil ist, daß die Soundvarianten innerhalb der Kanäle nicht remote schaltbar sind.
 
generell sind beide tops, also JVM und 6100er gute teile.
es ist in erster linie eine frage des geschmacks. ich hatte früher den 6100er und fand/finde ihne klasse vom sound. der JVM hat mich bisher noch nicht überzeugen können vom sound. das konzept ist zwar klasse, aber ich würde mir wohl eher wieder einen 6100er kaufen.
50 oder 100 watt? du kommst mit beiden mehr als gut aus. die unterschiede hast du ja bereits selbst aufgezählt, wobei ich immer den eindruck habe, dass die 100watt amps mehr "bumms" haben als die 50watt brüder.

das schöne am 6100er ist defenitiv der midi-eingang, was schon sehr gut ist. leider sind die ABC modes im 2.kanal nicht midi-steuerbar. mir war es egal, da ich eh nur den B modus benutzt hatte.
wie gesagt, ich würde mir den 6100er kaufen, weil er mir vom sound besser gefällt als der JVM. der JVM hat halt einen moderneren soundcharakter, aber gerade bei marshall finde ich den älteren charakter einfach schöner.

edit: da hat mal wieder jemand gepostet, als ich noch geschrieben habe. ;)
 
ich kann dir bei deinen vorgaben eigentlich auch nur zum 6100 raten.
besonders in verbindung mit dem GTPro als effektgerät hast du (via 4-Kabel-methode) sowieso nochmal tonnenweise möglichkeiten durch z.B. virtuelle zerrpedale vor dem amp etc...

den 6100 kannste im übrigen auf 50 oder 25 runterdrosseln (also nochmal nen tick weniger als beim JVM)
ich hab den 6100er in drei versionen besessen:
den "normalen" mit EL 34, den LeadModified und den 6101er Combo mit 6L6Röhren. den JVM 410 und 205 konnte ich ausgiebig im Laden testen bzw. ausleihen und im Bandraum auf Herz und Nieren prüfen.

Fazit:
der JVM wäre nur dann eine überlegung wert, wenns in die harte, brachiale ecke geht. für alles bis Hardrock und Metal (damit mein ich das zeuch, das in den 80er/90er Jahren als Metal bezeichnet wurde, z.b. IronMaiden die den 6100 ja heute noch live verwenden) ist der 6100 absolut ausreichend.
der JVM ist sehr rückkopplungsanfällig, sprich pfeifft schnell und ich hatte den eindruck, dass er in höheren gainpegeln zu matschen beginnt. was vorteilhaft ist, sind die beiden schaltbaren mastervolumen und der pro preset speicherbare Reverb. das kann man aber mit einem entsprechenden Multieffekt sehr gut kompensieren.

zum Thema Endstufenleistung:
die sagenumwobene Endstufenzerre ist sowieso geschmackssache, bei nem 25 watter setzt sie natürlich früher ein als beim 100er, aber es muß auch zur musikrichtung passen. beim 6100 kannste damit natürlich schön experimentieren. die 100 watt-version hat natürlich mehr bauch, mehr bässe und wie joe web so schön geschrieben hat "irgendwie mehr bumms". das braucht man IMHO aber eher für die härtere schiene. im "normalen" rocksektor ist man IMHO mit 25 bis 50 watt ausreichend bedient, ausreizen kann man beide nicht.

ich würde dir daher zum 6100er raten und das eben mit dem GT-Pro oder einem separaten GT8 koppeln. vor allem kommste mit nem gebrauchten GT8 dazu preismäßig immer noch günstiger weg, als mit nem neuen JVM 205 ohne alles. :great:

momentan sind die gebrauchtkurse für die 6100er recht hoch, also startangebote über 800 euro würde ich ignorieren und auf ne 1,- Euro start-aktion bzw. günstigere Angebote warten. mehr als 750 braucht man für nen Anniversary nicht unbedingt hinlegen.
 
Hallo,

vorneweg: ich kenne den 6100 nicht und kenne von den JVMs auch nur den 4 kanaligen Amp.

Ich spiele seit längerem einen Rectifier und habe mir kürzlich wieder einen Marshall gekauft. Ich stand vor der Wahl DSL, TSL oder eben JVM. Nach langem Testen ist es dann der TSL 100 geworden. Vor meinem Rectifier habe ich auch lange Zeit verschiedene Marshalls (JMP 1, DSL, TSL, 900) gespielt. Soweit zur Vorgeschichte.

Ich weiß nicht, ob es Dir viel hilft, aber mit dem JVM werde ich einfach nicht warm. Er bietet natürlich viele interessante Features, wie MIDI-Steuerung, viele Sound-Modi, 2 Mastervolumes, aber der Sound hat mich nicht so ganz überzeugt. Deswegen fiel die entscheidung dann eben auf den TSL.
Letzte Woche erst habe ich mich nochmal mit den JVM auseinandergesetzt und nochmal mit dem DSL, der im Laden neben dem JVM steht, verglichen. Es kann doch nicht sein, dass ich aus der Wunderkiste JVM nichts Vernünftiges rauskriege - so der Gedankengang.

Irgendwie fehlt mir beim JVM einfach der Klang. Er kann zwar glasklare Clean liefern und steigert sich dann in der Zerrstufung enorm, aber mir ist das, was da rauskommt, einfach zu dünn, zu glatt, zu leblos. Der DSL daneben hat einfach mehr Fundament. Ich meine damit nicht Bass o. ä., aber der Sound ist einfach deutlich fülliger, hat mehr Substanz.
In den beiden OD-Kanälen habe ich nach wie vor das Problem, dass der JVM schon sehr früh zum Pfeifen neigt. Nicht zu verwechseln mit einer gewollten Rückkopplung, das ist wirklich mehr ein unkontrolliertes Feedback.

Das sind meine Eindrücke, andere sehen das vielleicht anders. Ich möchte den JVM nicht schlechtmachen, aber mir gefällt er eben aus den genannten Gründen nicht. So gut die Punkte MIDI, Fußleiste, etc. sind, aber das wa er an Sound bietet haut mich nicht weg, da eben das Leben ein bisschen fehlt.

Grüße,

Matze
 
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, ich habe/ hatte sogar beide! Der JVM (410H)hat mir im Clean und Crunch sehr gut gefallen, aber die OD Kanäle sind nicht sehr gelungen. Er beginnt schon bei Zimmerlautstärke unerträglich und unkontrolliert zu pfeifen. Da du ja eher im Rock Bereich tätig bist würde ich dir ebenfalls zum 6100 raten Diesen besitze ich momentan und bin mehr als zufrieden damit. Gerade für die "klassische" Richtung, also Rock, Blues und Metal der 80/90´s das non plus Ultra. Die Dynamik des Crunchkanals ist unglaublich, von Clean bis amtliche Rockzerre kannst du alles über das Volumepoti der Gitarre regeln. Ich beseitze die El34 Version und kann daher leider nicht sagen, wie die 5881er klingt, ich denke aber nicht, das die Unterschiede so gewaltig sind.

Preislich solltest du mMn nicht mehr als 700€ ausgeben. Der Standardpreis in letzter Zeit liegt so zwischen 650 und 700€, deshalb solltest du vielleicht auch einige Inserate schreiben, dann bekommst du ihn vielleicht billiger als in der Bucht
 
oh wow, erstmal vielen dank für die die ganzen antworten in solch einer kurzen zeit.

der 6100 war ja auch der erste gedanke bei mir und dann gabs halt im gespräch mit meinem musikhaus doch nochmal den gedanken den jvm zu testen, zumal der in der 50 watt 2 kanal version ja um einiges günstiger ist. bezüglich der maximal lautstärke vertrete ich ähnliche meinungen wie ihr, mehr wumms im bassbereich ist nett, aber man kommt damit auch leichter in den frequenzbereich des bassisten und dann wirds im bandgefüge ja nicht unbeding leichter. und kleine clubs brauchen nicht mal 50 watt und größeres wird per p.a. versorgt, so dass der amp vorwiegend mein monitor auf der bühne ist. zeigt sich ja auch bei meinem jetzigen setup: gt-pro nur zu einem drittel aufgedreht, die marshall 20/20 zur hälfte, und das ist mehr als laut und ausreichend für das was wir bühnenmäßig machen.

wenn man euch so alle hört, ist die meinung ja doch sehr einstimmig für den 6100, wobei ich im netz gelesen habe, dass die verschiedenen versionen doch recht (relativ gesehen) unterschiedlich sein sollen, meistens war der ur 6100 die erste wahl, lasse mich da aber auch gerne eines anderen belehren. was natürlich schick gewesen wäre, den jvm in seinen schaltmodi mit meinem roland fc-300 zu schalten, dann hätte man mehr als 4 bzw 6 presets speichern und das gt-pro mit einbinden können. was genau läßt sich denn beim 6100 per midi steuern?

als ich damals den jvm410 getestet hatte, war ich eigentlich wegen des switchblade im laden, so von wegen cooler flexibler amp, aber so nett und hervorstechend der im vergleich zu den modelling sachen klang, so sehr fand ich den sound abfallend wenn man ihn mit den standard röhren amps verglich. halt sehr dünn mit wenig punch, wenn aber auch ein gutes stück röhrig! beim jvm gefielen mir damals auch der erste und der zweite kanal auf anhieb, aber die beiden OD kanäle fand ich im spontan test nicht sofort ansprechend, habe mir da aber auch nicht die mühe gemacht, viel herumzudrehen. aber gerade das schnelle spontane sound finden oder umgestalten ist einer der gründe, wieder auf nen röhrenamp umzusteigen. mein jetziges setup ist zwar flexibilität pur, aber benötigt auch mehr zeit und auseinandersetzung mit dem equipement.
 
du kannst beim 6100 nur die kanäle via midi schalten, sprich pro preset (128 sind insgesamt möglich) merkt sich der anniversary nur, ob kanal 1, 2 oder 3.
die einzelnen modes kannste nicht schalten, aber die 3 kanäle reichen mehr als dicke aus.
und wenn du grad im chrinch/rythm-channel mal von modus B auf C, oder von C auf A schalten willst, reichts wenn du vor dem song kurz auf den taster drückst :great:

zum Modell:
die schenken sich soundmäßig alle nix. klar soundtüftler und -fetischisten höhren alles (manchmal sogar das gras wachsen) aber ich habe drei verschiedene modelle gehabt und der unterschied war so marginal, dass man ihn eigentlich nicht merkt (schon gar nicht, wenn man nicht vergleichen kann).
egal welches modell, die Anniversarys klingen einfach saumäßig gut. der LM hat halt noch einen tick mehr gainreserve und ob nu 5881er/6L6 oder EL 34 drin sind, macht sich auch nicht sooooo bemerkbar. kommt einfach nur drauf an, was du letzten endes rausholst.

GT-Pro einbinden und alles via Midileiste steuern ist überhaupt kein problem, machen hier eigentlich alle besitzer so. ich hab halt statt dem GT-Pro (oder anderem Rackmulti) lieber mit nem GT8 gespielt. einfach weil ich midiboard, effekt-gerät, notfall-backup-preamp, stagetuner und volumenpedal in einem gerät hatte. also weniger schleppen, ein paar kabel und gut is....
aber wie gesagt, es funzt natürlich auch so wie du beschrieben hast (ist sogar schweine-einfach)
 
Hallo,

ich kann dir ebenfalls den 6100 empfehlen. Habe selber die LM Version, die mehr gain bieten soll.

In dem Video hier werden beide im A/B Vergleich gespielt. Auch wenn Youtube clips nicht aussagekräftig sind, wird in dem hier doch ein kleiner Eindruck hinterlassen.

Klick

Gruß Danny
 
@ ibanez, danke für den link, kannte den aber bereits schon, da hatte mich auch der 6100 mehr angesprochen, aber wie heißt es so schön, alles einstellungssache, und weiß weiß nicht in wieweit der user bemüht war, die sounds identisch hinzubekommen oder ob der nur gleiche einstellung an den potis verglichen hat. werde mir den 2 kanal jvm mal nächste woche angucken, ob die tendenz zum 6100 ist schon da, bzw kehrt zurück, schade dass ich die selbst aufgrund eines fehlenden 6100 nicht vergleich kann.
 
Hast du auch schon mal an den guten alten Marshall Silver Jubilee gedacht? Der ist doch prädestiniert für schöne Rock- und Crunchsounds. Ich finde ihn auf alle Fälle besser als den 6100. Er ist halt nicht so variable wie der JVM aber auf jeden Fall hat er einen schöneren Overdrive.
 
Ich bin 6100LM-Besitzer und ganz ehrlich?


Ich würd den JVM nehmen wenn ich die Wahl hätte ;) Wenn man sich etwas mit dem guten Stück beschäftigt bekommt man wirklich richtig, richtig geile sounds hin, ebenso bekommt man aber auch richtig üble krakeleien raus gegen die sogar der TSL richtig gut klingt.

Was aber nicht heißt dass der 6100 scheiße klingt (eigentlich ein idiotensicherer amp), tauschen würd ich ihn auch nicht. Bin rundum zufrieden mit dem guten amp.
 
Ich besitze inzwischen auch einen 6100 mit EL34 und hatte davor eine Weile den JVM und muss ganz ehrlich sagen, dass mir persönlich der 6100 mehr zusagt.
Besonders im Crunch ist einfach mehr Power/Druck/Bumms, wie auch immer man das nennen will.

Das soll aber nicht heißen, dass der JVM nichts tolles ist - wenn du die Flexibilität brauchst, nicht auf Hall und die zahlreichen Midifunktionen verzichten möchtest, wäre er natürlich ideal.

Aber gerade, wenn man dann auch mal den Preis betrachtet, ist doch der 6100 eine ganze Ecke vorne.
 
der jvm wäre natürlich mit den verschiedenen schaltversionen im midisetup flexibler, aber wie schon weiter oben erwähnt, baut man das gt-pro mit ein erschließen sich wohl ganze welten..

aber auch spannend zu hören, dass hier mal einer den jvm dem 6100 vorziehen würde. ich bin ja zur zeit in in der nähe von landshut / bayern im urlaub und war vorhin bummeln in landshut und während ich so durch kleine gassen schlendere, komme ich an einem musikgeschäft vorbei und was sehe ich dort: nen 6100, sofern ich mich nicht getäuscht habe, konnte den durch die scheibe nur schräg sehen und das geschäft hatte schon zu. also gehts da morgen oder übermorgen wieder hin und dann wird geguckt, getestet und eventuell verhandelt!
 
in nürnberg beim musik-klier kannst du evtl. auf deinem rückweg in die heimat einen 6101 combo testen. ein JVM steht dort auch testbereit im amp raum.
somit kannst du beide im a/b vergleich testen. (man kann ja an den combo auch eine 4x12er hängen ;) )
 
mal gucken, zeitlich wird das eher eng, da wir samstag fahren und noch nen zwischenstop woanders machen, ud ich kann meine freundin für solche gitarren-extra-exkursionen schlecht begeistern. aber combo wäre auch klasse, denn zeiten in denen ich unbedingt ne 4x12 spielen wollte oder mußte, sind längst vorbei. 2x12 reicht mir da und ist vom schleppen her, deutlich angenehmer und in schräglage kann man sich damit auch besser selbt beschallen. obwohl ne 4x12 schräg gestellt bestimmt auch lustig aussieht! :-D
 
Unteschätz die 6100er mal nicht vor dem gewicht. Das Topteil ist das schwerste das ich je schleppen durfte (vielleicht abgesehen vom vh100r). Als Combo stell ich mir das richtig scheiße vor gewichtsmäßig
 
Unteschätz die 6100er mal nicht vor dem gewicht. Das Topteil ist das schwerste das ich je schleppen durfte (vielleicht abgesehen vom vh100r). Als Combo stell ich mir das richtig scheiße vor gewichtsmäßig

naja, so schlimm fand ich das Anniversary Topteil jetzt nicht, da bin ich auch anderes gewohnt (schau mal in richtung engl, Switchblade und konsorten)
aber du hast recht, der amp hats schon in sich:rolleyes:

Der Combo ist aber wirklich angenehm zu tragen. er hat wie die 112er-Boxen von Marshall links und rechts die (412er) Griffmulden. da sollten sich andere Hersteller mal ein Beispiel dran nehmen. 25 bis 30 kilo nur am oberen tragegriff kann einem dann schnell mal das kreuz brechen (im wahrsten sinne des wortes)

das herausragende beim Combo ist im übrigen der spezielle Clestion Gold-Series Speaker. Soviel ich rausbekommen habe, ist das eine weiterentwicklung vom Clestion G12T100H, dem Hot100. der hat aber noch nen gewaltigen schub in richtung Vintage30 Sound bekommen.
auch ohne zusatzbox ist der amp so dermaßen schweinelaut, dass alles zu spät ist. die passende 1912 oder 6912 (die gleiche, halt das anniversary-modell) dazu und du bist mit diesem quarter-stack eigentlich genauso gut dran, wie mit nem Topteil plus 212er. ist halt handlicher und kompakter. mit diesem amp hab ich zum ersten mal mein komplettes equipment in den kofferraum meines sportcoupes packen können( ohne rücksitzbank, ohne umklappen etc.)
 
Das einzige, was mich beim Tragen stört, ist die extrem schlechte Gewichtsbalancierung :D
Alles, was ordentlich Gewicht hat, ist auf einer Seite platziert...

An sich ist der Amp aber um einiges leichter (sicher 5-7kg) als mein Mesa Stiletto.
 

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