Kaufentscheidung Warwick vs. Fender

  • Ersteller JenniBaby
  • Erstellt am
Also ich war heute wieder im Musikgeschäft, hab den Fender nochmal ausgetestet und auch mal an verschiedene Amps angestöpselt und weil er sich einfach gut angefühlt hat, hab ich ihn gekauft :D Fühl mich sehr wohl mit der Entscheidung! War richtig!

Was die Linkshändersache angeht: Ich habe vor Jahren auch mal angefangen Bass rechtsrum zu spielen (also falsch herum ;))...deshalb war ich diesmal lange am Überlegen, ob ich wirklich nen Lefty spielen soll. Aber ich habe sowohl beim Klavier als auch beim Schlagzeug sehr deutlich gemerkt, dass ich einfach andersrum ticke. Beim Klavier hat es Jahre gedauert bis mir aufgefallen ist welche Schwierigkeiten ich nur habe, weil ich Linkshänderin bin...vermutlich, weil beim Klavier ja doch immerhin beide Hände recht gut zu tun haben. Beim Schlagzeug dagegen war´s sehr krass und gleich am Anfang eindeutig. Jennilein hat sich partou geweigert das Set linksrum aufzubauen (wie Assi, immer alles verkehrt rum und ich kann mich nie einfach mal an das Set von jemand anderem setzen und was vorspielen) Ich hatte von Anfang an ultra Probleme bei den leichtesten Groove´s. Mein Lehrer hat mich überredet es doch einfach einmal andersrum zu probieren und ich bin wirklich erschrocken wie viel einfacher es plötzlich ging und wieviel besser es sich angefühlt hat...also: Lefty! Und das zieh ich jetzt auch durch - ich will wissen, was ich aus mir rausholen kann, wenn ich mich nicht umdrehen und anpassen muss.
:great:
 
... hab den Fender nochmal ausgetestet und auch mal an verschiedene Amps angestöpselt und weil er sich einfach gut angefühlt hat, hab ich ihn gekauft :D Fühl mich sehr wohl mit der Entscheidung! War richtig!...
prima - welt in ordnung - viel freude! :great:
 
Hallo Jenni,

Glückwunsch zum Jazzi! :)
Und willkommen in der Fender / Jazz Bass Familie! :cool:

Ich hatte das "Problem", dass ich zwar Rechtshänder, aber "Linksfüßler" bin, warum mein Drum Set SEHR außergewöhnlich aussehen müsste. Ich habe zwar in 8 Jahren als Schlagzeuger (ist jetzt 30 Jahre her) gelernt ein normales Set zu spielen, aber einfacher wäre es wohl mit einem kuriosen Set gewesen.

So ...
Jetzt hast Du einen tollen Bass, der Dir liegt. Darauf kannst Du jetzt aufbauen und bei der Wahl für den (nächsten) Verstärker schauen, was den Charakter deines Spiels auf dem Jazz Bass am besten unterstützt.

Gruß
Andreas
 
He, gratuliere zu der Neuanschaffung! Bei mir wirds wahrscheinlich (oder sollte ich sagen "hoffentlich"? ;)) innerhalb des nächsten Monats soweit sein, kanns schon fast nicht mehr erwarten! Die Linkshändersache ist lustig, ich bin ja an sich auch Linkshänder, spiele aber Rechtshänderbass, dazu gabs schon mal einen Thread hier im MuBo.... Hast recht, machs so, wie du dich wohler fühlst, und lass dir da ja nichts dreinreden! Als kleine "Paulina McCartney" (Frau am Linkshänderbass) bist du schlussendlich ja auch was Besonderes ;)

Zum Thema: Bass-Eigensound und so.
Ich finde total weglassen kann man das nicht. Ich hab hier mittlerweile 7 Unterschiedliche Bässe stehen, die alle unterschiedlich klingen. Sicherlich spiel die alle ich, und ich hoffe, man hört das auch, aber sie klingen schon so total unterschiedlich, daß ich bei Aufnehmen sehr wohl überlege, welchen ich wo einsetze um das zu erreichen, was ich möchte. Live ist das total wurscht, weils im Publikum eh keiner hört und ich nicht so viel schleppen mag, aber ich behaupte, daß man den unterschied definitiv hört. Ich bin mir auch sicher, daß man bei einem Clapton sehr wohl hören kann, ohne zuzuschauen, wenn er auf der Bühne von einer Strat zu ner Les Paul wechseln würde. Ist definitiv immernoch Clapton und kein Unterschied, wie zwischen ner Western und ner Klassischen, aber der Unterschied ist definitiv da.

Wundert mich offen gestanden, dass das jemand überhaupt bezweifelt! Käme der Sound wirklich NUR aus den Fingern, könnten wir alle auf 200€-HK-Bässen spielen :screwy:

grühs
Sick
 
Käme der Sound wirklich NUR aus den Fingern, könnten wir alle auf 200€-HK-Bässen spielen :screwy:
Sooo teuer? :eek: :D Gut, ich sehe ein, Instrumente werden immer teurer (Harley Benton hat seit dem Strat-Vergleichstest in tools4music auch schon 14 % draufgeschlagen), aber eigentlich sollte jede Band mit 3 Gitarristen mit 404 Euro für alles zusammen (3 Gitarren zu 79 Euro, eine weitere als Backup, ein Bass zu 88 Euro) auskommen.

Was ist eigentlich HK?

EDIT:
Falls die Frage ernst gemeint war
Ja, war sie. Wenn sich jemand (vermeintlich) über Billigkram von Harley-Benton auslassen möchte und stattdessen von Hughes & Kettner die Rede ist, vermute ich einen Tippfehler und hake nochmal nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist eigentlich HK?

Falls die Frage ernst gemeint war: www.hk-instruments.de
Bietet seine Instrumente hauptsächlich über ebay an. Habe dort auch schon mal eine HK Telecaster für 60 Euro gekauft (die nach dem Auseinandernehmen und wieder Zusammenhauen gar nicht so schlecht war).

Zu HK gibt es allerdings bereits einen Thread?!
Da geht es darum wie die Bässe sind - die zumindest nobel aussehen, aber auch nicht für 60 Euro zu haben sind.

Gruß
Andreas
 
Warwick hat immer einen ganz eigenen Ton ... den muss man mögen. Mit einem Jazzbass ist man m.E. um einiges dynamischer.
 
Hallo Jenni,



Am ehesten hätte ich Dir einen P-Bass (am besten PJ) empfohlen - aber da ist nichts ...

Als Fender Fetischist kann ich Dir natürlich keinen Warwick empfehlen. ;)


Gruß
Andreas


Das hat er mir voraus, er ist bodenständiger als ich. :D ;)
Ich würde in diesem speziellen Fall eher zum Warwick greifen.
Ist ohnehin einer der modernen Bässe, die mir sehr gut gefallen.


.
 
Bei Warwick fällt mir zuerst immer Tanzmusik und dann TMStevens ein... :gruebel:

Nun ja, Jenni hat ja jetzt einen Jazzbass und der passt auch gut zu ihrem Musikstil. Gute Wahl und herzlichen Glühstrumpf.

Andreas
 
Bei Warwick fällt mir... Tanzmusik... ein... :gruebel:
Ich habe vor 2 Jahren mal ein paar Tanzmucker gesehen, wo der Gitarrist eine Strat in fiesta red und der Bassist einen Bass in rubinrot-metallic spielte, lustiger Weise gerade mit der kürzlich erwähnten P/J-Bestückung. Einen Schlagbrett hatte der Bass nicht. Die beiden Instrumente passten auch optisch ganz passabel zueinander.

Schade, dass es so wenige Preci-Lookalikes mit J/J-Bestückung gibt. Am besten noch ohne Schlagbrett. So einer würde mir gefallen. Epiphone hat sogar mal einen Preci mit Jazz-Bass-Schlagbrett (Modellbezeichnung: Rock Bass) angeboten und das Schlagbrett so lange im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis der Zups an der Klinkenbuchse nicht mehr überstand. :eek:
 

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