KeyB Legend

MAG Custom Organs nutzt die gleiche Bezugsquelle für seine verbauten Komponenten wie UHL Instruments.
Klanglich somit kein Unterschied.

Das KeyB Legend Messemodell sicher ein Prototyp. Warum man hier jedoch die negativ Preset Tasten einfach
schwarz gepinselt hat bleibt offene Frage zumal es die Fatar Tastatur auch in negativ Farbgebung gibt.
Schätze auch daß man die " Elvio - Eigenbau Zugriegel" durch übliche Fertigbauteile mit Ratsche-Geräusch ersetzen wird.
Rein Fertigungstechnisch ist am MOdell noch eine Menge zu machen, so wundert es mich auch nicht wenn hierfür etwas Zeit
benötigt wird.
Ich tippe da mal auf das im Herbst wieder stattfindende Tastenfestival in Herdecke, wo Elvio bisher auch immer ausgestellt hat.
 
IIRC habe ich am musikerboard gelesen, dass die inversen Tasten von Fatar unerwartet teuer sein sollen(?), und deswegen zwischenzeitlich zur Bastellösung gegriffen wurde.
 
... der Messe-Prototyp hatte noch nicht die endgültige Tastatur. Man konnte auf Bildern die schwarzlackierten Tasten erkennen.
Das Serienmodell hat das sicher nicht...

Auf Anfrage wurde der Herbst als Auslieferungsstart genannt, Viscount wird weltweit vertreiben.
Da Thomann Viscount im Programm hat wäre das bzgl Service und Garantie ne super Sache!
 
Ist ein reines Rechenexempel.
FATAR TPO Waterfall 5 Oktaven invers kostet 100 Euro mehr als normale Version.
Für eine Tastatur mit Preset Tasten benötigt man die 6 Oktaven Version
Eine 5 Oktaven invers Tastatur reicht vom Tastenmaterial aus um fünf normale 6 Oktaven Manuale mit
inversen Preset Tasten auszurüsten. Zumindest ist das meine Vorgehensweise und sieht sauber aus .
LED´s in den Preset Tasten per Bohrung unterzubringen ist ein Weg, nur was ist auf Dauer mit den Zuleitungen
dafür die man ja zwischen den Tasten durchfädeln muß ? Beim Anbringen der Bohrlöcher muß man obendrein höllisch
aufpassen. Separate Anzeigeleiste ist einfacher.
Eine Verriegelungsmechanik wie im Original ist machbar und ich hatte es auch schon mal realisiert.
Bin jedoch wegen einer freien Programmierbarkeit der Presets wieder davon abgerückt

HX3_2466.JPG

Lackiert man die höchste C Taste ( als Rest eines inversen Manuals ) dann um hat man ein weiteres normales
5 Oktaven Manual zur Verfügung. " Streichen" ist hier sicher der verkehrte Weg - es gibt auch Spritzpistolen , zb
Airbrush wo man sich die Farbe anmischen kann.
 
.... aus DIY Sicht ist das ja schön und gut.

Aus Fertigungssicht (zumal in Auftragsfertigung) schauts anders aus....
 
Bei diesem im Bild gezeigten Modell wurden die Tastaturen von vornherein als 6 Oktaven Manual
MIT INTEGRIERTEM inversen Presetabschnitt geordert.
Fatar kann also wenn es will.
Nur denen das klarmachen wie es sein soll trifft auf Verständnisprobleme ( nicht sprachlich ).
Scheinbar hat man noch nie etwas von alten Hammonds gehört.
Gegenfrage: woher weiß man dann daß es WATERFALL Tastaturen überhaupt gibt ?
Auf die Idee mit dem Austauschen der Tasten bin ich eben wegen den Verständnisproblemen gekommen.
Der Grund dafür ist daß man bei Fatar erst ab einer bestimmten Stückzahl sich bequemt.

Denke jedoch daß ein Mauro Galanti - als Chef von Viscount - bessere Argumente hat .......
 
Meine Herren,

ich hatte ja in Frankfurt die Legend fast 15 Minuten gespielt.
Die Tastatur ist die gleiche wie in den Vorgängermodellen.
Mir ist jetzt nicht aufgefallen, das die inversen Presettasten gespritzt waren.
Die haben geglänzt wie die anderen Tasten des Spieltisches.
Die Rocker-Switches sind ja aus dem Hausinstallationsprogramm der Hersteller
von Lichtschaltern. Das hat mir Elvio gesagt. Er hat sie mechanisch so modifiziert,
dass sie sich wie bei einer alten Hammond anfühlen. Gut gemacht.
Optisch halt Lichtschalter, wenn man Italien kennt.

Im Vergleich zur XK5 sieht der Spieltisch mehr nach Hammond B3 aus.

Jetzt muss man erst sehen, was daraus wird aus den ganzen Prototypen.

Gruss Thomas
 
Tag zusammen,

von mir wird es leider auch keinen Testbericht über die Legend geben...
Ich habe mich ebenfalls für eine HX3 Lösung entschieden.

Grüße an alle beteiligten
Dan
 
Messe-Nachlese:





 
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Danke für die Videos. Wäre natürlich jetzt interessant zu wissen, ob über ein echtes Leslie gespielt wurde, oder die interne Simulation. Wenn Simulation, dann wäre die schon mal sehr gelungen. (Da der Stereo-Mix gar so perfekt ist, wäre das mit einem richtigen leslie nur mit echt aufwändiger Mikrofonierung möglich gewesen.)

Ach ja: Wer sich dafür interessiert und sich stilbedingt hart tut, alles durchzuhören ;): Eine kuze - leider nicht sehr überzeugende - Kostprobe von Sounds zwischen deutlich wahrnehmbarem Overdrive bis hin zu Distortion gibt's im 1. Video ab etwa 3.20.
 
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Es ist die interne Leslie-Sim!

Tja, auch mir fehlen die "Rock-Demos" !
;-)
 
Auf dem Stand war kein Leslie. Es gab die 2 Abhör-Lautsprecher von
Genelec und eine Box mit Tief- und Hochtöner Anordnung. Das war
aber kein Leslie. Wurde auch selten vorgeführt.

Gruss Thomas
 
klingt m.M.n. alles überzeugend. Scheint eine echte Alternative zu werden, zumal der Spieltisch viel B3-Feeling ausstrahlt.:great:
 
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Klingt wirklich gut, u.a. die Leslie-Simulation sticht positiv hervor.
Optisch auch sehr ansprechend und nen vollen Zugriegelsatz.
Anschlussmöglichkeiten zur Genüge, Grundsound fett, internes Netzteil....

Wenn jetzt noch Verarbeitung und Support (Service, Updates...) stimmt,
dann könnts ein "Gewinner" werden.

Der angestrebte Preis von ca. 2500,- wirkt bei überzeugendem Gesamtpaket
geradezu günstig (auch ohne Seitenblick zur XK5....)
;-)
 
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Sehr chic, rein optisch besser als das kühle uhl-design m.E.
 
Kleines Info-Update:

Neugierig wie ich bin, hab ich Viscount mal wieder kontaktiert.
Ende März soll nun endlich die Legend in den Läden stehen,
beim grossen T zumindest....

Lt. Viscount-Preisliste:
KeyB Legend: 2590,- Euro
KeyB Legend Live: 1890,- Euro
 
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das wäre aber der Hammer :tongue:
 
Auf facebook tut sich was, es werden fleissig Videos produziert (Alberto Marsico, Pat Bianchi).

Hier ein Demo (Line Out, interne Sim) von Alberto Marsico an der Legend Live:

 
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