[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
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RawTherapee dürfte auch noch ein Kandidat sein, ist auch kostenfrei. Kein Organisations-Tool wie darktable, dafür double demosaicing und mit Wavelets sind sehr gute Rauschreduzierungen möglich. Bevorzuge ich, aber ich neige auch dazu mich in fummelige Oberflächen einzuarbeiten, daher bin ich da weniger Referenz. Könnte aber zum Konvertieren zu TIFF o.Ä. auch reichen.

Rauschreduzierung brauche ich in Zukunft aber wohl weniger, denn nach vielem Grübeln ist nun eine Nikon Z50 eingezogen und wird nächste Woche um eine Z6 ergänzt. Die Rauschorgien der Sony A5100 mit "cooked RAWs" sind damit zu Ende. Ich habe erst D850 gegen Z7 abgewogen, weil ich unbedingt zurück zu Nikon wollte, hatte dann aber irgendwie keine Lust auf 45Mpix-Dateien (auch wenn mein Rechner darüber lachen würde). Endlich wieder sinnige Menüs, viel Customizing und RAW heißt RAW. Zudem ist die BQ der Z50 der A5100 sowohl bei Foto als auch bei Video haushoch überlegen (ich hoffe, ich kann wenigstens 2-3 alberne Videos für mein Album nächstes Jahr machen). Mit der aktuellen Firmware braucht sich auch der AF nicht zu verstecken, Welten besser als der der D7000 ist er allemal und der hat mir in 90% der Fälle schon gereicht. Obendrein schieße ich ja sehr viel Makro und da habe ich jetzt bei manuellem Fokus Focus Peaking IM SUCHER. Und in der Z6 dann Focus Stacking. Ich bin ein bisschen Kind im Spielwarenladen schon mit der Kleinen...

Ich hätte da sehr günstig eine A5100 abzugeben... :D;)
 
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Ich wollte hier nur kurz Bescheid sagen, dass ich mich für eine Bridge-Kamera entschieden habe, und zwar für

Panasonic Lumix DMC-FZ1000.

(...)

Die Eckdaten wie 1-Zoll-Sensor, 20 MP Auflösung (3:2), 16x Zoom scheinen bei beiden Modellen identisch zu sein.

Lese ich da richtig? 16x Zoom? Sechszehnmal?

Die meisten Zoom-Objektive in meiner Tasche haben einen 3-4-fachen Zoom, und die Bilder sind auch OK. Nur eines, ein Kit-Objektiv, hat einen fast 6-fachen (sechsfachen) Zoom, und die Bilder im unteren Zoom-Bereich kann man gleich vergessen; im mittleren und hohen Zoom-Bereich dagegen bekommt man die (bei diesem Hersteller) zu erwartende Qualität (oder gar besser).
Bei Deinem Objektiv käme im Zoom noch ein Zehner dazu! :gruebel:

Wie ist die Bildqualität in den Zoom-Randbereichen?

Gruß, Bert
 
Hihi, da geht noch mehr. Ich habe hier eine Nikon P1000 mit dem Objektivbereich (kein Schreibfehler) 24 - 3.000 mm. Damit kann ich echte Weitwinkelaufnahmen bis hin zu Teleaufnahmen in Größe des halben Mondes knipsen.
Das geht nur bei einem kleinen Sensor und Bridgekameras.

Kleiner Sensor heißt natürlich, dass da ein Kompromiss vorliegt, etwa: Die einzelnen Pixel sind kleiner/liegen enger aneinander, das bedeutet, dass die Gefahr von Bildrauschen größer wird und weniger Zwischenstufen zwischen hell und dunkel zur Verfügung stehen.
Trotzdem haben die Hersteller das schon recht gut im Griff. Ich direkten Vergleich zu Kameras mit größeren Sensoren (echte Qualität beginnt für viele erst ab 1", ggf. sogar erst ab APS-C) kann man schon Unterschiede ausmachen, aber hey, wir sind da schon in Bereichen, die normale Fotografen als pingelig abtun würden. Auch die Schärfentiefe ändert sich bei kleineren Sensoren und ein paar andere Dinge.
Je größer der Sensor, desto größer, schwerer und i.d.R. teurer werden auch die Objektive. Und i.d.R. die Zoombereiche werden kleiner. Dafür gibt`s dann auch ein Quäntchen mehr an Bildqualität.
 
Nachdem meine "Hundefotos" mit dem Handy absolut unzufriedenstellend sind, denke ich daran, mir wieder eine gesonderte digitale Kleinbildkamera zuzulegen.

Wichtig ist mir, dass sie nach dem "Einschalten" möglichst schnell aufnahmebereit ist und einen optischen Zoom hat sowie handlich ist.

Früher hatte ich mal einen Sony Apparat, der eine Objektivklappe hatte, die über die ganze Breite der Vorderseite ging und zum Einschalten nach unten zu schieben war. Die Kamera war etwas dicker wie ein Handy und im übrigen kleiner (ich kann mich einfach nicht mehr an die Typenbezeichnung erinnern). Ach ja, die Farbe war Silber. Damit war ich optimal zufrieden - leider ist sie über einen Umzug verloren gegangen.

Tieraufnahmen erfordern eine schnelle Einsatzbereitschaft und einen einigermaßen brauchbaren Zoombereich (ein Hund in sagen wir mal 30 m Entfernung sollte bildfüllend aufgenommen werden können). Eine mögliche schnelle Bildfolge wäre auch nicht nachteilig. Preis stelle ich mir vor bis ca. 400 Euro.

Für Tips wäre ich dankbar :prost:
 
Lese ich da richtig? 16x Zoom? Sechszehnmal?
Hihi, da geht noch mehr.
Ja, 16x Zoom ist eher wenig, aber wenn ich 100 % der Auflösung verwenden kann, wäre das schon ok. Ich habe mich für diesen Kompromiss entschieden. Ich habe ja weiter oben im Thread von der PIXPRO AZ422 geschrieben, die 42x Zoom hat. Die Optik ist aber nicht so gut, und der Auto-Focus funktioniert m.E. auch nicht richtig. Bei der Panasonic ist das alles besser.
Und naja, wenn ich bei einer billigen Kamera mit kleinerem Sensor das Bild erst auf 25 % verkleiner muss, damit Rauschen verschwindet, und eine bessere Kamera mit größerem Sensor bei 100 % ähnliche Ergebnisse liefert, dann bekomme ich bei weniger optischem Zoom trotzdem größere Bilder.

Bei der Blende muss ich halt schauen – gilt aber wohl für alle Kameras, wenn man nur ein Bild macht und keine gestaffelten mit unterschiedlichem Fokus: Größere Blende -> größerer Schärfe-Bereich, aber weniger Licht auf dem Sensor. Da ist dann ein Kompromiss gefragt. Manchmal kann man es als "Effekt" verkaufen mit der Unschärfe im Hintergrund. Meist sieht es aber besser aus, wenn möglicht viel im Bild scharf gestellt ist.

Naja, von einer 500 €-Kamera erwarte ich keine Wunder, aber sie ist z.B. besser als die PIXPRO AZ422 für 170 €. ;) Wobei: Die PIXPRO AZ422 ist besser verarbeitet! Die Taster drücken sich viel besser. Bei der Panasonic ist das schwammig und unpräzise. Die Cursor-Taster ganz schlimm. Zum Glück muss ich sie selten verwenden. Kann auch Serienstreuung und mangelnde Qualitätskontrolle sein. Bei der absolut neuen Canon IXUS 185 hat z.B. ein Taster ganz schlecht funktioniert. So schlecht, dass ich die Kamera sofort umtauschen musste.
Hier bei der Panasonic hätte man im Prinzip auch umtauschen können, weiß allerdings nicht, wie gut es bei anderen Exemplaren funktioniert.

Es ist jedenfalls kein Profi-Gerät für 500 €. Es wundert mich, dass die Kamera überhaupt funktioniert, so billig sie sich anfühlt. Bei der PIXPRO AZ422 war es umgekehrt. Sie fühlt sich besser an, innen drin ist sie aber weniger hochwertig.
 
(...) echte Qualität beginnt für viele erst ab 1", ggf. sogar erst ab APS-C (...)

Na ja ... Qualität ist Qualität; und wenn ein gutes Objektiv 800 - 1.200 € kostet, glaube ich nicht, daß man für 119 € eines bekommt, das fast so gut ist. Natürlich kann man mit einem Telefon wunderbare Photos machen, aber halt nicht alle Motive/Ausschnitte/Thematik und vor allem nicht bei jedem Licht. Das Gleiche gilt für Sensoren; APS-C bzw. Vollformat ist halt eine ganz andere Liga als 1".
Das wäre wie mein Klavierspiel und das von Igor Levit - so was kann man nicht vergleichen, weil wir keine Berührungsebene finden.


Gruß, Bert
 
Für Tips wäre ich dankbar

Ich kenne mich nur gut bei Canon aus. Relatives Optimum wären eine 7D II und ein EF 70-200 f/2.8 L. Wäre dann irgendetwas um die € 3.200. Relativ, weil es noch viel teurer auch geht.

Für € 400 wäre da ev. eine gebrauchte 50D + EF-S 55-250 STM. Handlich ist das nicht so ganz, aber für handlich ist ja eh das Händi zuständig. :D

Klein und für das Fotografieren von sich schnell bewegenden Objekten in Spitzenqualität, ist da eben nicht. Auch nicht bei anderen Herstellern. ;)
 
Na ja ... Qualität ist Qualität; und wenn ein gutes Objektiv 800 - 1.200 € kostet, glaube ich nicht, daß man für 119 € eines bekommt, das fast so gut ist.
Qualität kostet Geld, und so Werte wie MegaPixel oder Sensor-Größe oder der Zoom-Bereich usw. sagen nicht alles aus, sondern es kommt auf die Qualität dahinter. Wie gut die Optik/Mechanik entwickelt und gebaut ist, wie gut die Elektronik ist usw. Und dann kommt z.B. Panasonic, baut nicht die schlechteste Optik und nicht die schlechtesten Sensoren ein, dafür aber die schlechtesten Taster zur Bedienung. :twisted:
 
@Miles Smiles danke für die Infos. Aber das ich nicht, was ich suche. Ich hab jetzt nochmal gegoogelt und meine damalige Kamera gefunden:

Sony Cyber-Shot DSC-T1 5MP Digitalkamera Mit 3x Optisches Zoom

Sony Cyper Shot.jpg


Die war optimal für das, was ich damit machen wollte: klein, handlich und ultra schnell betriebsbereit. Die Qualität der Bilder war optimal für das, was ich damit machte.

Der Hund macht etwas fotogenes und die Situation möchte ich schnell aufnehmen können und das besser als mit einem Handy, das i.d.R. erst zwei bis drei Schritte braucht, bis es Aufnahmebereit ist (einschalten, freischalten und Fotomodus starten) und mit dem digitalen Zoom in meinen Augen echt mies ist (der Hund ist halt irgendwo auf der Wiese und springt und das ist auf dem Handybild dann ein Punkt im Grünen oder schon ziemlich verpixelt, wenn man zoomt). Ich fotografiere jetzt nicht nur meinen Hund, aber das gibt die Erfordernisse vor; ein stillstehendes Panorama oder Personenaufnahmen (mit Menschen kann man ja reden, damit sie still und in gewisser Weise stehen) sind dann ja problemlos auch möglich.

Natürlich könnte ich mit jetzt so etwas, was ich hatte, d.h. eine Sony Cyber-Shot DSC-T1 5MP Digitalkamera Mit 3x Optisches Zoom, extrem billig gebraucht kaufen. Mich interessiert aber, was es in diesem Bereich an Neuem mit noch besseren Merkmalen gibt, um "state if the art" zu kaufen (muss ja nicht, kann aber Sony sein). Vielleicht hat ja jemand hier entsprechende Erfahrungen und Tips.
 
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Da wäre meine Empfehlung für Dich, mal bei der Sony RX-Serie zu schauen.

Nicht ganz billig, wenn neu, aber gebraucht wohl leistbar.

Habe mal einen sehr guten Testbericht darüber gelesen und in einem Urlaub mal einen RX-Knipser persönlich angesprochen. Der war früher auch mit grosser Vollformat im Urlaub unterwegs und Wechselobjektiven.

Mit der RX vermisst er kaum was, bekommt aber Topbilder.

Ich selber bin im Urlaub auch mit einer Sony Alpha 58 unterwegs. Schnelle Einschaltzeit. Wird bei der RX nicht viel anders sein. ;)
 
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Nachdem meine "Hundefotos" mit dem Handy absolut unzufriedenstellend sind, denke ich daran, mir wieder eine gesonderte digitale Kleinbildkamera zuzulegen.

Wichtig ist mir, dass sie nach dem "Einschalten" möglichst schnell aufnahmebereit ist und einen optischen Zoom hat sowie handlich ist.

Früher hatte ich mal einen Sony Apparat, der eine Objektivklappe hatte, die über die ganze Breite der Vorderseite ging und zum Einschalten nach unten zu schieben war. Die Kamera war etwas dicker wie ein Handy und im übrigen kleiner (ich kann mich einfach nicht mehr an die Typenbezeichnung erinnern). Ach ja, die Farbe war Silber. Damit war ich optimal zufrieden - leider ist sie über einen Umzug verloren gegangen.

Tieraufnahmen erfordern eine schnelle Einsatzbereitschaft und einen einigermaßen brauchbaren Zoombereich (ein Hund in sagen wir mal 30 m Entfernung sollte bildfüllend aufgenommen werden können). Eine mögliche schnelle Bildfolge wäre auch nicht nachteilig. Preis stelle ich mir vor bis ca. 400 Euro.

Für Tips wäre ich dankbar :prost:

Ganz klar, bei 400€ und klein geht eigentlich nur die Sony RX100. Der deutliche Weltmarktführer dieser Sparte

Die gibt es in mindestens 7 Varianten (die römische Ziffer hinter der Bezeichnung RX100), sie unterscheiden sich darin, ob auch ein elektronischer Sucher dabei ist, im Brennweitenbereich und vielen Detaills. Aber ALLE aus dieser Serie, selbst die RX100 I, haben den tollen 1" - Sensor, großartige Zeiss-Objektive, 20MPix Auflösung und sie sind extrem handlich.
Ganz klar der Marktführer in diesem Bereich und zwar zu recht. Wenn es etwas teurer werden darf, Du aber besonderen Wert auf einen sehr sehr großen Zoom-Bereich legst, dann kommt die Panasonic TZ 202 in`s Spiel bei absolut vergleichbarer Qualität (1" Sensor, Leica-Objektiv, auch 20 MPix) und irren 24-360 mm.

Wenn ich an Deiner Stelle wäre würde ich lieber eine gebrauchte TZ202 oder Sony RX100 VII nehmen, da dürfte man auch so um 400€ liegen, dann hast Du eine absolute Top-Kamera für so ziemlich alle Zwecke.

Ich habe eine Leica-Ausrüstung (CL) mit ein paar sehr aufwändigen Objektiven und dem noch einmal deutlich größeren APS-C-Sensor, die natürlich im direkten Vergleich noch einmal eine Schippe drauf legt, ABER: Dafür schleppe ich viel Gewicht und eine Reihe von Objektiven mit mir herum, verliere Zeit beim Objektivwechsel (Motiv noch da?). Ich habe ebenfalls die Leica C-Lux, die technisch der Panasonic TZ202 entspricht. Und die nehme ich wegen der immer noch tollen Bildqualität, dem großen 24-360mm-Zoom, der einfachen Handhabung viel öfter mit als das große Leica-System. Mit der Sony RX100 ginge es mir wohl ähnlich.
 
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+1 für die Sony RX100, habe mir sie selber vor einigen Wochen zugelegt (zuerst die IIIer, für knapp über 400€ neu, aber dann zurückgegeben und mir eine VA geholt, da es für diese eine Cashback Aktion gab und ich nicht auf die verbesserten Videofunktionen verzichten wollte war es mir dann für 669€ wert), und ich hab mit der RX100 eine Riesenfreude!!
sie ist klein, sehr handlich und passt locker in die Jackentasche, und für mich der ideale Begleiter (nebst meiner Frau), bei unseren Wanderausflügen
Einschaltzeit ist bei ca 1.5-2 Sekunden bis sie betriebsbereit ist

Akkulaufzeit mit dem Originalakku bisher um die 600 Bilder, Videos ziehen mehr Strom habe ich gemerkt
DSC_3383.jpg
 
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Tolle Wahl! :great: Und dass Du fotografieren kannst, hast Du ja in einem anderen Thread schon bewiesen.:)
 
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Herzlichen Dank für die Tips.

Die Sony RX100 III läge voll im Kostenbereich.

Die Modelle V und VI kosten etwa das Doppelte, wobei die Vorteile eher im mich nicht so sehr interessierenden Videobereich liegen, aber die VI halt einen viel größeren Zoombereich bietet, der mich schon überlegen lässt - man gibt Geld aus und ärgert sich vielleicht später, dass man vielleicht doch das bessere, mehr bietende Modell hätte nehmen sollen.

Das Modell VII ist mit fast 1000 € dann schon weit weg von meinen Preisvorstellungen. In Tests werden zwischen VI und VII verschiedene Vor- und Nachteile hauptsächlich bei Videoanwendungen genannt - für Serienaufnahmen wird das Modell VI sogar mehr gelobt.

Jetzt schau ich mal, ob sich irgendwo in diesen "schwarzen Tagen" vielleicht ein super Angebot für die VI-er auftut.

Die Panasonic TZ 202 erscheint zumindest von den Daten auf dem Papier und dem Preis auch extrem interessant. Hier hab ich nichts gefunden, wie lange es dauert, bis sie nach dem Einschalten fotografierbereit ist. Anscheinend ist das aber bei diesen Kameras heutzutage kein Problem mehr (früher schieden sich da die Geister). Jedenfalls scheint das Preis/Leistungsverhältnis zugunsten der Panasonic auszuschlagen. Hier gibt es aber auch noch Buchstabencodes, wie z.B. "EG-S", die mit ca. 100 € Preisunterschied verbunden sind, wobei ich jetzt nicht ohne weiteres feststellen kann, was da dann die technischen Unterschiede sind - es scheint auch ein "altes" und ein "neues" Modell zu geben.

Jetzt schau ich mal, ob sich irgendwo in diesen "schwarzen Tagen" vielleicht ein super Angebot für die VI-er von Sony oder die Panasonic auftut.

Eilt aber nicht und wenn noch jemand weitere zu beachtende Kriterien weiß, schau ich mir das auch an.
 
(...) Tieraufnahmen erfordern eine schnelle Einsatzbereitschaft und einen einigermaßen brauchbaren Zoombereich (ein Hund in sagen wir mal 30 m Entfernung sollte bildfüllend aufgenommen werden können). Eine mögliche schnelle Bildfolge wäre auch nicht nachteilig. Preis stelle ich mir vor bis ca. 400 Euro.

Aus meiner Erfahrung mit Hunden:

Einen schlafenden Hund kannst Du mit einem Telefon fotografieren, denn da hast Du alle Zeit der Welt; mein Telefon kann zwar nicht fotografieren, aber solche/vergleichbare Fotos müßte es verhältnismäßig problemlos hinbekommen:

RuheHund.jpg


hier noch ein Crop desselben Fotos:

RuheHund_crop.jpg


Für einen Hund, der volle Kanne auf Dich zurast, brauchst Du ein lichtstarkes Objektiv; entweder Festbrennweite (200 oder besser 300 mm mit 1:2,8) oder ein Zoomobjektiv (70-300 mm) mit durchgehender Lichtstärke 1:2,8. Solche Objektive gibt es nicht im dreistelligen Preissegment.

Laufhund.jpg


Gruß, Bert
 
Für einen Hund, der volle Kanne auf Dich zurast, brauchst Du ein lichtstarkes Objektiv; entweder Festbrennweite (200 oder besser 300 mm mit 1:2,8) oder ein Zoomobjektiv (70-300 mm) mit durchgehender Lichtstärke 1:2,8. Solche Objektive gibt es nicht im dreistelligen Preissegment.
Na ja, dem würde ich (aus meiner Erfahrung mit Hunden) nicht ganz zustimmen:

Tammy und Giraffe.jpg


Das ist ein Handyfoto (ohne irgendwelche Vorsätze oder Hilfsmittel; irgend ein Samsung ca. 2018)

AfricanDrummer.jpg


Das war eine "normale" (nicht sonderlich teure) Kleinbild/Kompaktkamera Baujahr Mitte 90er.

Sterzing 5 Snow Waltz.JPG


Und das war mit einer echt billigen Digital-Kompaktkamera Baujahr ca. 2005 (hat ca. 100 € gekostet)

Mit viel und teurem Equipment kann jeder ;)

Es kommt bei solchen Schnappschüssen mehr auf Aufnahmebereitschaft der Kamera und Geduld des Fotografen als auf super Objektive und Verschlusszeiten etc. an.

Wie geschrieben, schau ich mir mal die genannte Sony RX100 in ihren verschiedenen Ausführungen von III bis VI und die Panasonic TZ202 (verschiedene Modelle) an und wird da sicher fündig, nehme aber gerne weitere Infos zu diesen Kameras und Vorschläge zu anderen Kameras dankend an.
 
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Weiß jemand etwas zu diesen Kameras gerade im Vergleich zu Sony RX100 in ihren verschiedenen Ausführungen von III bis VI und Panasonic TZ202:

Canon PowerShot SX730 HS Digitalkamera (20,3 MP, 40-fach optischer Zoom, 80-fach ZoomPlus, 7,5cm 7,5cm (3,0 Zoll) klappbares Display, CMOS-Sensor, DIGIC 4+, Full-HD, WLAN, NFC, Bluetooth), schwarz

Canon PowerShot G7 X Mark II Digitalkamera (klappbares 7,5cm Display, 20,1 Megapixel, 4,2 fach optischer Zoom, Touchscreen, WLAN, F1.8-2.8 Objektiv, optischer Bildstabilisator, Full HD), schwarz
 
Ich kenne nur die technischen Daten, hatte sie also nie selbst in der Hand. Für mich würde gelten:

Die SX730 wäre von vornherein draußen, mit dem kleinen Sensor (= Mit 0,43 " nicht einmal halb so groß) kann die nicht gleichwertig sein.

Die G7 X Mark II klingt interessanter. Für mich persönlich wäre der Zoombereich zu klein. Dafür ist sie ziemlich lichtstark. Je nach Präferenz sicher eine Alternative. Ich selbst lege auf Lichtstärke keinen übertriebenen Wert, sofern die Kamera eine gute IBIS (also "Verwacklungsausgleich") und für Innenräume einen Blitz hat, da man selbst draußen bei schlechten Lichtverhältnissen noch viel mit ISO-Einstellungen machen kann.
Man müsste mal nachsehen, wie die Qualität getestet wurde, da findet man sicher Testberichte im Netz.

Ohne große Not würde ich aber wohl nicht von den sehr bewährten Modellen wie Sony RX100 und Panasonic Lumix TZ 202 (=baugleich Leica C-Lux neues Modell) abweichen. Die haben sich seit Jahren überall bewährt.
 
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Mit dem Tamron 70-300 VC an einer D7000 war sogar bird-in-flight möglich und der Autofokus der D7000 war echt lahm und unpräzise. Gebraucht bekommt man die klassischen 70-200 2.8er mit der jeweiligen Schall-AF-Antrieb-Technologie teilweise für ~500€, wenn es nicht gerade nagelneu sein muss, muss man keine vierstelligen Beträge investieren (vorausgesetzt man ist nicht in dem "ich kaufe keine Dritthersteller-Linsen"-Dogma gefangen, das in der Fotografie-Szene immer noch umgeht). Wenn man auf den Stabilisator pfeifen kann, weil der Sensor stabilisiert ist, kommt man bei einigen älteren Sigma 70-200 f2.8 HSM sogar um die 300 weg.
(Anmerkung zu den Bildern: das war aus dem Handgelenk, ich hatte zuvor kleine Eidechsen mit dem Tamron verfolgt)

189_fiesta.jpg 190_fiesta.jpg 191_fiesta.jpg 192_fiesta.jpg
 

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