korea und doch geniale qualität

  • Ersteller homespun
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Tjoa, muss man wohl so sehen wie Ray das schon sagte :)

Ich hab/hatte bisher 2 Gitarren aus Korea.
Meine damalige Dean Icon, die Outlaw Thorn nun hat, war in Korea gefertigt und verarbeitungstechnisch einfach Top. Schönes Holz, gute Verarbeitung - sehr gut gemacht!

Meine Squier Protone ist auch 'crafted in Korea', also in Korea zusammengebaut und hat auch ne Top Quali.

Aber kann man natürlich nicht verallgemeinern, man kann ja auch nicht sagen, dass jede USA Gitarre eine 'geniale' Qualität hat :)
 
Jep die Icon ist top*hehe*

Und ich werd sie nieeeeeeee mehr hergeben.

Ich tu mich derzeit so schwer wenn ich spiel, denn auf der anderen Seite ist meine SZ(auch Korea denk ich mal) auch so wunderbar
ich weiß gar nie welche ich nun spielen soll ,am besten beide gleichzeitig

Na ja und zum Thema selber:
WO ist egal
WIE und WAS(Material) sind wichtig

nur weil es ein verschwitzter Texaner mal in den Pratzen hatte wird aus einem Stück Sperrholz kein Mahagonie

Gruß Patrick
 
Das Problem an der Sache ist einfach, dass US-Hersteller bevorzugt BEWUSST billige und minderwertigere Modelle in Asien herstellen lassen. Daher kommt dann der schlechte Ruf.

Müssten die US-Firmen zuhause mit dem gleichen Budget arbeiten, kämen da sicher keine besseren Gitarren raus als bei den asiatischen Töchtern.

Umgekehrt würden kroeanische Gibson Les Paul 59er RIs mit Sicherheit genauso gut sein wie amerikanische, wenn man denn den Ehrgeiz hätte, ebensolche zu produzieren und das gleiche Material reinstecken würde.

Es wird nur ganz bewusst nicht gemacht, man muss ja "made in USA" als Label erhalten. Für die Reichen das Original, für die Masse die Billigvarianten.

Vergleicht man Gitarren gleicher Preisklasse, gibts nix gegen Asien einzuwenden. Man schaue nur mal auf die Ayers-Akustikgitarren aus Vietnam oder die Topklasse von Cort.

es wird halt noch bissel dauern, bis sich das alles nivelliert. Aber grade Korea ist auf dem besten Wege, das neue Japan zu werden (das heute keiner mehr als Billigland bezeichnen kann)
 
Gut für das Geld sind auch Produkte der jetzt schon pleite-gegangenen Marke Fenix.
Ein Vater von nem Klassenkameraden war der Vertriebs-Chef für Deutschland (deswegen sind sie auch nach Deutschland gezogen ^^)
Hab schon 3-4 Gitarren gespielt und einen Amp sogar mal besessen.
Die Gitarren sind alle gut gebaut, spitze für das Geld!
Der Amp war auch toll, nur nicht für meinen Wunsch-Sound gemacht, sodass ich ihn verkauft hatte (war ein 30 Watt Vollröhrenamp, der stark stark blues und vintage orientiert war. Sowas will ich zwar auch aber nicht nur).
 
Ich sagte ja auch sie konnte fast mit ihr mithalten! Hab leider keine Aufnahmen mehr von ihr.
 
Ray schrieb:
Das Problem an der Sache ist einfach, dass US-Hersteller bevorzugt BEWUSST billige und minderwertigere Modelle in Asien herstellen lassen. Daher kommt dann der schlechte Ruf.

Müssten die US-Firmen zuhause mit dem gleichen Budget arbeiten, kämen da sicher keine besseren Gitarren raus als bei den asiatischen Töchtern.

Jep genau das meinte ich.Usa Modelle sind nicht wegen der "magischen" Ausstrahlung dieses Landes so gut sondern einfach weil die Modelle anderen Vorgaben wie Korea Modelle haben.

Solche Methoden werden natürlich bewusst eingesetzt um den größtmöglichen Gewinn herauszuschlagen
Irgendwie schade, aber andererseits ich würds genau so machn.
Solang die Leute kaufn würds mich nicht stören. Ein Gewissen darf man sich in der Industrie nicht erlauben.

Gruß Patrick
 
ich kenn ne cort die ist absolut mies, die kann man in mülleimer treten. bei der kann sich keiner fünf minuten halten, nicht mal die saiten ihre stimmung.

die epiphones find ich auch nicht so toll. ebenso ibanez. sonst mag es aber durchaus gitarren wie die se z.b geben, die ganz ordentlich sind. die mexico strats von fender find ich auch klasse.
 
Also ich hab da sowas zusamengeschustertes... Das ist eine Peavey Raptor 7Saiter made in Korea. Die hat wohl den geilsten Hals für eine 7er den ich bis jetzt gespielt habe. Weder Ibanez noch Jackson oder sonstwas mit 7 Saiten kann da mithalten.
Der Korpus ist halt eine Art Stratform und die PU-s sind oberkacke. Also hab ich mir einfach nen Duncan Invader reingepackt und bei dem Anlass auch noch die Elektrik drinne neu verlegt und den Hals eingestellt (sehr easy zwischen Hals und Korpus) Ich glaub ich hab dafür jetzt 400€ bezahlt und hab eine sehr geile Klampfe.
Ein kleines Manko ist noch, daß ich mit der Mensur für die Bundreinheit der hohen E Saite fast auf anschlag gehen muß. Aber solange es noch hält...
 
pennyroyal_tea schrieb:

Wieviele Ibanez hast du angespielt das du meinst die meisten seien "nicht so toll"

Is jetz kein Angriff, mich würds nur interessieren

Gruß Patrick
 
Ich finde auch, dass "Made in Korea" keineswegs etwas mit schlechter Qualität zu tun hat. Schecter baut seine Gitarren (außer die Custom-Shop) alle in Korea.

Sie werden zwar danach nochmal zum Einstellen etc. nach USA geflogen aber die Verarbeitung, Finishes etc. sind trotzdem top!! Ähnliches gilt für Cort und viele andere auch!
Warum so viel Geld für die gleiche Qualität bezahlen nur weil "Made in USA" draufsteht?:screwy: Der Fertigungstandard wird in Korea auch auf dem selben technischen Stand sein wie sonst wo...
 
Ich kann mich auch nicht beklagen. Meine Zereberus stammt sowit ich weiss auch aus Korea und ist eine Hammerklampfe. Es nervt wenn sich Leute über Gitarren das Maul zerreissen, die Sie garnicht kennen, dass passiert leider recht häufig; die positiven Meinungen zu Korea-Gitarren in diesem Thread sollten allen zu denken geben, die sich profilieren wollen indem Sie trittbrettfahrermäßig Humbug verzapfen, das gibts ja leider nicht nur bei diesem Thema.

gruß
willow
 
Distel schrieb:
Der Fertigungstandard wird in Korea auch auf dem selben technischen Stand sein wie sonst wo...

Jau. Die CNC-Maschine hat sicherlich keinen so großen Nationalstolz, dass sie in Korea aus Protest nur schlechte Gitarren rausspuckt. Und ob ein völlig unterbezahlter, amerikanischer Gibsonarbeiter motivierter ist, als die Koreaner, mit ihrer asiatischen Arbeitsmentalität...
 
Also meine Iceman ist absolut geil und ist auch in korea gefertigt...

Da gibts ausser nem kleinem lackfehler der nich auffaellt nix zu bemaengeln :great:
 
ich hab eine cort z-22...iss zwar aus indonesien, mag sie aber trotzdem ganz doll lieb :)
 
also meine prs se is auch in korea hergestelt und ich bin top zufrieden damit, hab "immernoch" keine verarbeitungsmängel gefunden, der klang is echt geil, un sonst wüsst ich auch keinen grund mich zu beschwerern
 
benxo schrieb:
ich hab eine cort z-22...iss zwar aus indonesien, mag sie aber trotzdem ganz doll lieb :)


juhu endlich mal jemand der diese Klampfe auch spielt....also als einsteiger klampfe gar nciht so schlechtes teil.....:great:
 
Meine Zerberus ist auch aus Korea.... Verarbeitung und Sound = 1A.... an der Bespielbarkeit arbeite ich noch... *g*
 
dunkelelf schrieb:
Meine Zerberus ist auch aus Korea.... Verarbeitung und Sound = 1A.... an der Bespielbarkeit arbeite ich noch... *g*
Höre ich da bei dir im Hintergrund Hammer, Säge und Meissel ? :eek: :D

Btw: Noch ein Beispiel für nette Qualität : Hatte mir für einen Tag von nem Laden die Fender Lite Ash in Natur ausgeliehen, da ich sie mir eigentlich holen wollte. War ein nettes Instrument, aber irgendwie bin ich wohl doch nicht so der Stratfreund, auch wenn ich sie irgendwie mochte. Nur der Klang stimmte nicht wirklich, es gab keinen schönen verzerrten Sound, war eigentlich eher chrunch und das klang nicht so super (Mir hat wohl nen Hotrail oder Humbucker an der Bridge gefehlt, aber ob ich dann zurieden gewesen wäre.. ka)
 

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