Gitarren aus Korea: Vorsicht!!!

  • Ersteller sathees3000
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buchse war halt n bissl locker(hinten wo das kabel reinkommt :) )!war kein richtiges problem :D bloss die schrauben ein bissl anziehen und es ist behoben!trotzdem wollte der mir wegen der lapalie(schreibt man das so :D ) ne neue ausm lager holen!
 
Meine Ibanez RG-370B kommt auch aus Korea, die ist so wunderbar verarbeitet, dass man wahrscheinlich nur mit einen Mikoskop Mengel entdecken würde :D .
Bin eher der Meinung, dass es bei der Qualität nicht aufs Land ankommt, in dem das Produkt erzeugt, sondern auf denjenigen, der das Ding baut und die Maschinen, die dabei verwendet werden.
Sogut wie alles, was wir besitzen, kommt mittlerweile aus China, Korea, Pakistan,...
 
und vor allem kommt es darauf an wieviel geld man imn die sache investiert!
 
FarinU schrieb:
Glaub mir das is bei keiner Klampfe ab 300 Euro so, selbst bei einer Pacifica 112 is Werkzeug dabei. Epiphone hat auch Werkzeug dabei usw. Wenn das Werkzeug nicht dabei is wird's vermutlich beim Händler hinterm Tresen liegen...

Jo, war ja auch dabei - das "nur Gigbag" bezog sich darauf:

FarinU schrieb:
Genauso wie bei Gibson Studio LPs eigentlich auch ein koffer dabei ist
 
Hi!
Hab auch ne PRS P90 SE. Ich hatte allerdings probleme mit dem hals, als ich von 9er auf 10er saiten gewechselt hab. bin mit der klampfe dann in ein anderes gitarrengeschäft, um eine zweitmeinung einzuholen und der typ meinte, dass der hals nicht wirklich o.k. ist. der PRS vertreter hatte da ne andere meinung. na ja, der hals wurde nun im geschäft gscheit eingestellt. mal sehen, vielleicht wars ja nur das.
die soapbars klingen auf jeden fall toll.
 
FarinU schrieb:
Stimmt auch nicht schau nochmal genau nach auf www.gibson.com


:confused:
Öhm, was willst du mir sagen?
*Du* meintest doch (s. dein Zitat), dass bei Gibson Studio LPs ein Koffer dabei wäre - ich meinte, bei der Tremonti SE wäre es eben *nur* ein Gigbag.
 
sathees3000 schrieb:
Im Gegenteil. Bevor ich die PRS Tremonti SE im Internet bestellt habe, spielte ich sie in einem kleinen Musikladen und war zufrieden.

Eigentlich verdienst du es nicht besser.... der kleine Laden vor Ort ist gut genug um dir den Raum und die Moeglichkeit zu bieten Gitarren anzutesten.

Wenn du aber fuer dieses Service dann beim Produkt etwas mehr bezahlen musst kaufst du lieber woanders? Ich hoffe du hast daraus gelernt, dass das billigste Angebot nicht das Guenstigste sein muss.

sathees3000 schrieb:
1. Wenn ihr euch ne Gitarre holt und euch nicht sicher seit, am Besten zu einem Gitarrenbauer oder Lehrer(manchmal stecken die wegen der Provision mit den Händlern unter einer Decke) oder sonst jemanden hingehen, Gitarre vorzeigen und überprüfen ob alles stimmt. Manchmal weiss man das nicht! Und man wundert sich wenn einer sie richtig einstellt und sie lässt sich super bespielen.

Erfahrungs ist halt durch nichts zu ersetzen (ausser durch noch mehr Erfahrung)... allerdings solltest du da auch wieder aufpassen, denn jeder Musiker hat so seine Vorlieben und Abneigungen, und so etwas hat auch Einfluss auf die Beurteilung.

sathees3000 schrieb:
2. Hört niemals auf Testberichte im Inet oder Zeitschriften. Klar, es stecken viele Infos in diesen Berichten, was auch positiv ist. Auch ist es gut wenn negative Faktoren genannt werden, dann weiss man das der Tester das Produkt auch objektiv bewertet, aber jemand der alles gutheisst....
Denn oft bekommen auch diese Leute von den Firmen Kohle zugesteckt wenn die ihre Produkte gutheissen und die Leute kaufen dass: "...Im Testbericht stand dass sie gut sei!"
Immer selber testen und prüfen ob die Git seinen Vorstellungen entspricht.

Hierzu hat Ragman eigentlich schon alles gesagt.

Aber bei Zeitschriften ist es nicht so, dass die den Redakteuren Geld zustecken damit die ihr Equipment gut bewerten, in dem Bereich nennt man so etwas Kunde (es sind die Werbekunden), und deren Produkt kann man halt nicht total runtermachen.

D.h., dass jeder Redakteur einer Fachzeitschrift vor dem Problem steht das er die Produkte der Werbekunden besprechen muss, aber immer noch kritisch genug bleiben muss, damit die Zeitschrift ernst genommen wird.

Deshalb muss man bei solchen Berichten zwischen den Zeilen lesen, denn dort kommen schon Infos herueber.

sathees3000 schrieb:
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber in nächster Zeit werd ich etwas vorsichtiger sein, denn die z.B. in Korea oder China produzierten Sachen unterliegen einer mageren "Qualitätskontrolle". Daher ist auch viel B-Ware im Umlauf, welches oftmals nicht deklariert wird. Achtung!!! wenn ein Händler ne Git zu einem Spottpreis anbietet, vorallem im Inet! Wenn ihr mal trotzdem mal Pech hattet, lasst euch vom Händler nicht verarschen. Der kann viel erzählen und alles schön reden: "...Das muss so sein,... ist doch alles ok,...also ich hör kein scheppern...bla bla bla" Macht Druck, fodert dass er dem Fehler behebt, ansonsten fordert einen Umtausch oder Kohle zurück...

Auch dazu wurde bereits geantwortet (und auch unter diesem Gesichtspunkt werden Gitarren in Zeitschriften wie Gitarre und Bass, Guitar etc. getestet).

Bei einer Gitarre unter 400 Euro kann (und muss) man durchaus qualitative Maengel hinnehmen (wenn der Haendler z.B. bei der Einstellung der Gitarre kulant ist, ist das dessen Ding). Das hat nichts mit B-Ware zu tun, sondern eher damit, dass zwischen den ganzen billigen Gitarren auchmal ein wirklich guenstiges Angebot ist. Qualitaet ist also dort nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Wer unbedingt mehr Qualitaet haben moechte, soll sie auch bezahlen (und hat dann auch das Recht sich ueber schlechte Mechaniken etc. zu beschweren).
 
Ich muß leider einiges bestätigen. Ich hatte noch nie eine Korea- Gitarre, von China ganz zu schweigen, in der Hand, an der alles in Ordnung gewesen wäre.
Nun ja, meine derzeitige Hauptgitarre ist eine Samick, koreanischer geht es ja nicht mehr. Rein klanglich und auch in der Bespielbarkeit gibt es an der Gitarre nix auszusetzen. Das Teil hat richtig Charakter. ABER, ehe ich die mal soweit hatte: Der Bundabstand von Null auf 1 hat nicht gestimmt, das Floyd rostet und war zu weich aufgehangen, die Pickups waren nicht gewachst (wurden dann eh getauscht), der Hals war locker, einige Schrauben mußten gwechselt werden (Klemmsattel) und so ging das lustig weiter.
Wenn man aber etwas Zeit Mühe und Geschick in die Gitarre investiert, hat man zu diesem Preis eine richtig geiles Instrument. Ich habe 150 Euro (gebraucht) bezahlt.
 
schonmal was von der marke kapok gehört

... mehr china/japan etc. geht nicht
 
Ach du scheiße ...
Auf meiner Conrad Strat Copy um 140€ stand auch Kapok ...
Und dann hab ichs einfach runtergekratzt. ..
Scheiß verarbeitung und echtes Brennholz (hab den Lack runtergemacht ... Alles billiges und häßliches Holz...)
Und der Hals ist echt im Arsch
 

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