Leidiges immer wieder kehrendes Thema Röhre oder Trans zum Üben für zu Hause

  • Ersteller pehajope
  • Erstellt am
Aaaaaber, mit einem Astoria und einem Attenuator oder Pedal solltest du brauchbare Ergebnisse bei angemessener Lautstärke bekommen
wenig maximale Leistung + Attenuator, etc. ist der Holzweg..
Finde ich auch, zumindest wenn man den Amp extra für zu Hause anschafft und nicht unbedingt diesen einen Amp will. Und außerdem:
jau, das isser und scön aus sehen tut er auch. Mein Kto. danach aber nicht mehr. :eek:
auf jeden Fall kann ich mir ca. bis 450€ loseisen.
 
Astoria:eek::D:evil::bang:

nicht jeder ist in der finanziellen Lage sich ein solches Gerät zum ÜBEN anzuschaffen (geschweige überhaupt darüber nachzudenken).
dann würde auf jeden Fall der häusliche Segen schief hängen und ich mir endgültig nen Anwalt besorgen müssen.


Mir ist bewusst, das viele Mitleser denken ich wünsche mir die Eier-legende Wollmilchsau.


Es reicht schon, dass die HiFi-Anlage nen Kleinwagen verschluckt:hat:
 
Ich bin auch nicht in der Lage mir einen Astoria zu kaufen. Ich kann ja nicht wissen, wieviel du bereit bist auszugeben. War vnur so ne Idee. Du kannst ihn ja auch auf Gigs spielen oder so...Andernfaslls ist auch BiasFX zum üben eine klasse Alternative. Verwende ich selber.
 
Habe mehrere Röhrentops. Üben mache ich meist, wenn es sehr leise sein muss auf einem Fender Mustang 2/Peavey Viper. Allerdings geht das Bugera G5 Röhrentop auch schön leise . Bei den Modellern finde ich 12 "Speaker wichtig
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre ja nach wie vor einen gebrauchten Marshall Valvestate 8040 oder 8240 Combo holen. Ist zwar Transistor, aber er klingt richtig nach Marshall. Alternativ geht das Valvestate 8100 Head. Nach wie vor einer der besten Transistoramps aller Zeiten und er klingt auch leise voll und voluminös. Und da es die Teile nur noch gebraucht gibt, kann man definitiv davon ausgehen, dass auch die Speaker im Combo gut eingespielt sind.
Man hat 2 Kanäle (8040; bei 8240 und 8100 noch mit dritter Zerrstufe) was allen Bedürfnissen reichen sollte. Der 8040 ist mit einem 12" ausgestattet und hat 40 Watt, 8240 mit 2x12" und 2x40 Watt (Stereo) und das 8100 Head hat 100 Watt.
Den 8040 bekommt man gebraucht um die 150 bis 200 Euro. Für den 8240 oder das 8100 Head sind es zwischen 200 und 300.
Derzeit sind auch einige wieder in der Bucht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Valvestate sind super, hätte auch mal einen. Wenn es denn ein Bedroom Amp Richtung Marshall werden soll, als wirklich extrem klein. Dann wäre auch Park, bei Marshall zu empfehlen selbst Gregor Hilden hat den mal als Übungsamp empfohlen. Der Kleine 10 er reicht, mit Reverb besser, ab 20€bei ebay. Habe auch noch einen
 
Wichtig bei den Valvestates, dass man sich einen aus der ersten Generation holt, also 8040, 8240 oder 8100 Head. Die späteren klingen zwar auch gut, aber kommen einfach nicht an den Sound der ersten Serie ran.
Und sollte es doch nicht passen, bekommt man sie eigentlich zum gleichen Preis wieder verkauft, für die man sie eingekauft hat... Ich überlege selbst schon andauernd, ob ich mir nicht nochmal ein 8100 holen soll.. So rein aus nostalgischen Gründen, weil es mein erster richtig guter Amp war.
 
An diese Valvestates hatte ich auch schon ne Weile gedacht. ja nen Top.

Ich muss unbedingt mal so ein Teil in meinen 4 Wänden anhören. Vieleicht rifft man ja mal jemanden hier in HH mit "Einem":D

Können die auch mit nem 16 Ohm Speaker?

Hatte schon daran gedacht nen 8040 zum Topteil umzubauen und da alle weis sein muss natürlich passendes Tolex drauf ;)

Anschaffungspreis wäre ja auch noch zu verkraften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, 16 Ohm geht. Der Stockspeaker (Celestion G12L) beim 8040 hat 4 Ohm und ist sehr ineffizient. Jetzt habe ich einen WGS mit 8 Ohm drin, der ist trotzdem um einiges lauter und voluminöser.
Der G12L hat seine Fans, mir gefallen die Valvestates mit anderem Speaker aber viel besser. Die Bässe beim Stockspeaker sind nicht stark und eher weich. Damals wurden da günstige Modelle verbaut (z.B. G12T ohne 75 hinten dran), So wie es heute u.a. die Rocket 50 oder Seventy 80.

Man sollte keine Dynamik wie bei einer guten Vollröhre erwarten, trotzdem sind das "richtige" Marshalls, die auch von "professionellen" Bands gespielt wurden, besonders aus den "härteren" Genres.

Die Park waren eine Stufe darunter und ohne Röhre im Preamp. So etwas wie die Vorläufer der MGs.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Stratz
ne Röhre in der Vorstufe ist schon gut.
 
Ja deswegen heißen sie ja auch Valvestate ...wegen der Valve = Röhre in der Vorstufe ....

Wenn du eh ein Head willst, besorg dir den 8100 .... Auch wenn er 100 Watt hat, som lässt er sich dennoch problemlos auf Bedroomlevel fahren und klingt trotzdem toll, weil der Sound hier komplett in der Vorstufe gebildet wird. Die Transistoerendstufe dient nur zur reinen Verstärkung. Und er hat einen klaren Klangvorteil gegenüber (fast) allen Röhren-Marshalls ... der Cleansound der mal gar nicht so wirklich an Marshall erinnert!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Frohes Neues!
Schonmal über den Blackstar ht 1 als Head nachgedacht? Habe die combo Version und betreibe ihn an einem Vintage 30. Finde den amp zum üben echt nicht soo verkehrt, clean und crunch passen und der Preis ist auch annehmbar.
 
Frohes Neues, ich üb nicht, ich daddel nur rum. Und das meistens trocken. Wenn ich aber mal mit Amp spielen will, hab ich mir von Tubetown so n Powersoak gebaut. Ich hatte schon n paar, aber die klauten immer Höhen und der Sound war Scheiße. Aber das Ding is Klasse. Kostet auch nicht 450 sondern nur 100. UND man hat den gewohnten Sound. Btw, den gibts auch fertig zusammengabaut

https://www.tube-town.net/ttstore/Bausaetze/Power-Suckers/Kit-TT-Pos-100::6133.html
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ich habe noch einen bugera T5.....hier ein sagging test, auf 0,1W mit endstufen zerre im wechsel mit vorstufenzerre:
https://soundcloud.com/darkstar679/bugera-t5-power
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Zum Üben für zu Hause finde ich Lösungen gut, die über Kopfhörer einen vernünftigen Sound liefern, bei dem mir das Üben Spaß macht.

Vertreter dieser Art sind verschiedene Modelerboards oder auch ein kleiner Amp. Bei den Modelerboards geht natürlich alles, je nach Budget..wenn das Board keinen Kopfhörerausgang mitbringt, funktioniert das auch wunderbar mit einem kleinen Mixer, der einen Kopfhörerausgang hat...alternativ über ein Audiointerface in den Rechner und dort den Kopfhörer anschließen oder über die Stereoanlage.

Wenn's ein Amp sein soll, kann ich den Vox AD15VT empfehlen (hat auch Kopfhörerausgang und war damals um die 180,- € zu bekommen). Er hat verschiedene Sounds an Bord, die ordentlich klingen. Und für Gigs mit (sehr) kleinem Besteck reicht er auch.
 
Zum Üben für zu Hause finde ich Lösungen gut, die über Kopfhörer einen vernünftigen Sound liefern, bei dem mir das Üben Spaß macht.
Das ist aber sicher nicht jedermanns Sache....für mich schließen sich "Üben über Kopfhörer" und "Spass haben" gegenseitig aus.
Ich hatte es versucht, mich nerven die Dinger auf den Ohren, das Kabel dazu und der Klang erst recht. Es ist sicher besser als garnicht üben/spielen zu können aber ein Amp würde ICH einer KH Lösung immer vorziehen.
Also wer sowas als Option noch offen hat sollte das vorher mal testen bevor ein Haufen Geld für gute KH ausgegeben wird.

Ich persönlich bin einfach ein Fan von Röhrenamps....wobei es inzwischen sicher auch sehr gute andere Lösungen gibt. Für mich gehört der Röhrenamp (wenigstens in der Vorstufe) einfach zur Gitarre dazu.
Auf PC oder Laptop möchte ich da immer lieber verzichten. Bei Aufnahmen lässt es sich natürlich nicht vermeiden...aber so manch andere die ihre Gitarre in ein Interface einstöpseln und den Rest am PC machen....ne das wäre nichts für mich.
Das fühlt sich für mich immer falsch an. Ich will einfach an echten Knöpfen drehen,keine Menüs durchwühlen müssen und nicht auch noch in meiner knappen Freizeit auf einen Monitor starren.
Und auch wenn die Technik von vorgestern ist...ich mag die kleinen leuchtenden Glaskolben irgendwie.:rolleyes:

Für's schmale Budget bin ich mit meinem Bugera G5 echt zufrieden gewesen...mit einer halbwegs vernünftigen Box und Speaker klingt der kleine Kerl schon recht amtlich.
Den würde ich mir als Notfall oder Zweitamp wieder kaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Was für mich der Hammer zum üben ist der Vox ADIO.

iST EIN mODD
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was für mich der Hammer zum üben ist der Vox ADIO.
Es ist ein Desktop Verstäker mit bluetooth Anbindung und klingt für die Größer encht klasse.
Prob iert das Teil doc h mal aus



Gruß Michael
 
Den Vox Adio hab ich mir mittlerweile auch zum üben angeschafft.

Ich war wirklich überrascht wie dynamisch der Amp daherkommt. Und die Sounds die du aus dem Ding rausholen kannst...hätte ich vorher nicht gedacht. Gerade die Crunchsounds mit den Modellen von nem Plexi oder Low Gain 800er machen mit der Strat einfach nur Laune! Per App (ToneRoom) gibts dann sogar noch mehr Amp-Modelle und auch etwas mehr Knöpfe, wie z.B. Presence, Resonance, MidBoost oder auch LowCut um seinen Settings dann endgültig den Schliff zu geben.

Sieht zwar aus wie ne Handtasche, aber kann deutlich mehr als man ihm zutraut :D. Er schießt in die gleiche Ecke wie der THR, aber ich fand den Vox deutlich überlegen. Zumal er gleichzeitig auch ein Super Bluetooth Lautsprecher ist zum gleichzeitigen üben oder auch sonstige Gelegenheiten. Die USB-Funktion zum Aufnehmen soll wohl auch echt praktisch sein, hab ich aber noch nicht ausprobiert.

Ich bin auch so ein klassicher Röhrenverfechter, der lang was für Zuhause gesucht hat, weil entweder Ton oder das Spielgefühl nicht gepasst hat - aber damit bin ich aktuell echt zufrieden :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Der Vox Adio GT scheint ja wirklich ein interessantes Teil für den häuslichen Gebrauch zu sein.
Allerdings möchte der Thread-Opener ja gerne ein (möglichst Röhren-) Top an seinen vorhandenen 12"-Speaker anschließen.
Da kann ich auch wirklich nur mal zu dem in #93 bereits genannten Blackstar HT1RH raten. Das ist zwar auch eine Art Hybrid-Amp, hat aber ECCs in Vor- und Endstufe.
Ich selbst habe zwar den HT Metal 1H, (siehe Review), aber klanglich sind da wohl keine großen Unterschiede. Der HT1RH ist vielleicht klanglich noch etwas universeller mit etwas weniger Gain.
Und der Kleine liefert für mich zuhause an einer guten 12"-Box wirklich großartigen Sound. Mit seinem 1 Watt läßt er sich gut "sozialverträglich" spielen, kann aber auch richtig laut werden.
Und wenn es mal ganz leise sein muß, hat er einen erstaunlich gut klingenden Kopfhörer-Ausgang.
Dazu gibt es den Amp unter 200 Euro, gebraucht noch günstiger. Da kann man für's häusliche Üben kaum etwas verkehrt machen damit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben