Les Paul Studio - Hals angebrochen

  • Ersteller Sparkyrun
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Leute, macht Euch doch nicht gegenseitig verrückt, das macht doch keinen Sinn.

Es scheitert an der Intelligenz und der Motivation, etwas sorgfältig zu verpacken. Da muß niemand Profi sein, haben wie hier doch gerade durchgekaut. Man kann die Erfahrung und Kompetenz der globalen Schwarmintelligenz sekundenschnell ergoggeln. Der Rest sind dann einfach nur Kinderkrams.

Eine Gitarre kann man mit überschaubarem Aufwand + passendem Umkarton garantiert sicher für globalen Luftfrachtversand verpacken. Was meint Ihr, wie die großen Vintagegitarrenhändler und Sammler ihre Sachen aus Übersee USA oder Japan bekommen ?

Paypal übernimmt keine Garantie oder Absicherung für unzureichende Verpackung :

Paypal ersetzt nur Schäden wegen "nicht nachweisbarem Versand ohne Tracking ID" und "Waren deren Zustand von der schriftlich zugesicherten Zustandsbeschreibungen abweicht" , darunter fallen auch Anderslieferungen wie betrügerische Aktivitäten wie Fender gekauft,Fake in der Kiste oder Bretter

Transportschäden fallen nicht darunter: die Haftung endet bei Aufgabe der Sendung und Übergabe an den Transporteur.

Minimieren lässt sich jedes Transportrisiko bei Gitarren und Bässen mit abschraubbaren Hälsen....abschrauben vor Versand. Eine 100 Meter Rolle Luftposterfolie kostet bei Ebay 15 Euro frei Haus

schaut Euch bei Ebay die Bewertungen des Verkäufers an: jemand der viele hundert positive Bewertungen seit vielen Jahren hat mit teureren Sachen als 1 euro Artikeln wird schon seriös verkaufen, verpacken und versenden
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wie reagiert denn nun DHL oder habe ich was übersehen ?
 
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Der zweite Teil den du von Paypal zitiert hast, ist von Paypals Seite aus meiner Erfahrung nach aber extrem Käufer-freundlich. Und wenn ich grad nicht täusche, fallen eben da auch Versandschäden drunter, die dem Verkäufer dann nämlich Probleme bereiten können. Das ist aus Käufersicht ja das "gute" an Paypal.
 
Und wenn ich grad nicht täusche, fallen eben da auch Versandschäden drunter, die dem Verkäufer dann nämlich Probleme bereiten können. Das ist aus Käufersicht ja das "gute" an Paypal.

Dann solltest Du Dich schleunigst bilden und die ABGs von Paypal lesen, bzw erklären lassen bei Nichtverständnis oder einfach mal die Gratishotline von PP anrufen

Viele, die NIE AGBs lesen, meinen das Paypal so eine Art Rundum-Vollkasko wäre.

Paypal haftet übrigens auch nicht für Falschzustellungen eines Paketdienstes, wenn also durch interne Fehler Pakete die Sendung irgendwo an einer falschen Anschrift zugestellt wird oder für diebische oder faule Fahrer. Subunternehmer, die Pakete ohne Unterschrift auf Balkone werfen oder in Mülltonnen deponieren oder Pakete die nicht mehr auffindbar sind.

Ab Übergabe an Paketdienst haftet nur noch der Paketdienst dafür, weil der Versender die Übergabe an den Paketdienst belegen kann. Haftungsansprüche kann somit auch nie PP stellen, sondern nur der Versender. Nur der Versender ist Vertragspartner mit dem Transportunternehmen , weder PP noch der Empfänger.

Alles andere würde aus der Sicht von PP betrügerischen Aktivitäten Anreize bieten : Verkäufer und Käufer tricksen gemeinsam, eine kaputte Gitarre wird verschickt, ein Transportschaden vorgetäuscht. Den könnte PP aber nicht prüfen, weil sie das Paket nie in die Finger bekommen.

Also verlagert PP ab Übergabe das gesamte Transportschadenrisiko auf den Spedi.
 
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Ich behaupte nich, Paypal is pseudo-Vollkasko, aber iwas mit der Beweispflicht oder sowas verschiebt sich da. Ist 'ne Weile her, dass ich die AGBs las ;) Wie das genau war, weiß ich nicht mehr. Hatte da aber wie gesagt selber mal Probleme, u.a. einen Schaden, den der Verkäufer auch auf Versand hàtte versuchen können zu schieben, und Paypals Entscheidung fiel klar gegen den Verkäufer und ich bekam mein Geld wieder. Trotz "keine Garantie/Gewährleistung" blabla und der Verkäufer war alles andere als einsichtig oder kooperativ.
Paypal hilft sicher nicht immer, aber es ist dennoch nicht von der Hand zu weisen, dass Paypal oft hilfreich sein kann. Und wenn dem Versandunternehmen die Schuld nicht nachzuweisen ist, kommt ggf halt der Verkäufer durchaus mal zu Problemen.
 
Zunächst mal bist nicht du der Vertragspartner von DHL, sondern der Verkäufer, der dir die Gitarre geschickt hat.
So ist es seine Aufgabe, eine DHL Schadensmeldung einzureichen.

Ganz klar: Nein. Der Verkäufer hat seinen Teil des Kaufvertrages mit dem Abschicken erfüllt - wenn es nachweislich ein Transportschaden ist.
Somit ist er juristisch aus der Sache raus und der Empfänger muss sich leider mit DHL auseinander setzen.
 
Ganz klar: Nein. Der Verkäufer hat seinen Teil des Kaufvertrages mit dem Abschicken erfüllt - wenn es nachweislich ein Transportschaden ist.
Somit ist er juristisch aus der Sache raus und der Empfänger muss sich leider mit DHL auseinander setzen.

Es ging darum, dass der Verkäufer der Vertragspartner von DHL ist. DHL wird dem Empfänger, der nicht Vertragspartner ist, keine Schadensersatzleistungen zukommen lassen.
Die Schadensmeldung kann natürlich dennoch der Empfänger im Namen des Verkäufers (nach vorheriger Absprache mit ihm) einreichen.

Abgesehen davon ist deine pauschele Aussage, der Verkäufer habe seinen Teil des Kaufvertrages mit dem Abschicken erfüllt, schlichtweg falsch, in dem Sinne, dass ihn etwaige Transportschäden nicht mehr zu jucken brauchen.
Der Verkäufer haftet selbstverständlich für den Schaden, wenn er die Ware unzureichend verpackt hat - auch bei Privatverkäufen.
Ob die Ware hier den DHL Richtlinien entsprechend verpackt wurde, wissen wir nicht - aus Erfahrung weiß ich, dass es sehr häufig nicht so ist, weil die Leute sich mit sowas nicht beschäftigen.
 
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Beweise das mal immer.

Es reicht, nachzuweisen, dass die Ware nicht im einwandfreien Zustand angekommen ist.

Es ist nämlich die Pflicht des Verkäufers, dafür zu sorgen (siehe BGB §433 (1) "Der Verkäufer hat dem Käufer die Sache frei von Sach- und Rechtsmängeln zu verschaffen.") - Schadensersatzansprüche kannst du bei Pflichtverletzung aus §280 herleiten - möchte da jetzt aber nicht mehr näher drauf eingehen, zumal in dem Forum keine Rechtsberatung erwünscht ist.

Wenn DHL sagt, dass nicht AGB konform verpackt wurde (und das Gegenteil nicht vom Versender nachgewiesen und ggf. gerichtlich anerkannt wird!), muss auf jeden Fall der Versender/Verkäufer für den Schaden aufkommen.

Dazu braucht es aber auch keine Paragraphen, sondern nur den "gesunden Menschenverstand".

Ich hab schon mal ein Porzellanservice Set über Ebay von einem privaten Verkäufer erhalten. Der hat alle Teller und Tassen einfach mit ein bisschen Zeitungspapier dazwischen in einen großen Karton gestapelt und das so abgeschickt. Hätte nichtmal einen Sturz aus 50 cm Höhe überlebt. Garantiert nicht. Und ist wie ein Wunder trotzdem heil hier angekommen. Wenn nicht, hätte ich dem aber was erzählt... ^^
 
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aus Erfahrung weiß ich, dass es sehr häufig nicht so ist, weil die Leute sich mit sowas nicht beschäftigen.
Eben, darum unterstelle ich keinem Verkäufer Absicht, eher Unwissenheit wie man Ware richtig verpackt. Und schnell hat man nen Schaden. Dann geht es los. Beweise es erst mal alles. Mir ist das verschicken oder schicken lassen, von teuren Gitarren zu Riskant.
Gruß
 
aber das kann man nicht dem Käufer/Empfänger anlasten.
Ne sicher nicht, der ist eigentlich die ärmste Sau, bekommt was kaputtes und hat wahrscheinlich erstmal nen großen Aufwand. Selbst wenn vom Verkäufer und Käufer alles korrekt war steht immer noch die DHL oder ein anderer Packetdienst dazwischen wo auch was schief gehen kann. Wie gesagt, kann jeder halten natürlich wie er möchte, aber ich schicke und lass mir auch nix teures Schicken. Lieber Abholung oder gar net.
Gruß
 
Ganz klar: Nein. Der Verkäufer hat seinen Teil des Kaufvertrages mit dem Abschicken erfüllt - wenn es nachweislich ein Transportschaden ist.
Somit ist er juristisch aus der Sache raus und der Empfänger muss sich leider mit DHL auseinander setzen.

Nach §474 Abs. 4 BGB ist das nicht ganz korrekt. Wenn der Käufer Privatperson und der Verkäufer Unternehmer ist, findet der Gefahrenübergang erst statt, wenn die Ware beim Kunden ankommt. Und wie die Gerichte urteilen, wenn Verkäufer 3stellige Verkäufe haben, ist ja bekannt. Mit hat das mal 2k€ Schadensersatz eingebracht.....
 
Rechtsstreite kennen nur einen Sieger : die Anwälte beider Parteien, sonst meist keinen. Prozeßrisiko , Sachverständigenkosten und dann einen Richter der sich scheut ein Urteil zu sprechen und auf einen Vergleich drängt. Hat man ein positives Urteil und einen vollstreckbaren Titel, geht der oft ins Leere weil nichts zu holen. Dann haftet der Prozeßsieger als Zweitschuldner für alle Kosten

Dabei ist es so einfach : verpackt intelligent und sachgerecht , nie unter Zeitdruck oder laßt Euch von Erfahrenen helfen.

Stress und Ärger vermeiden geht nur voraus schauend
 
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Rechtsstreite kennen nur einen Sieger : die Anwälte beider Parteien, sonst meist keinen. Prozeßrisiko , Sachverständigenkosten [...]


Stress und Ärger vermeiden geht nur voraus schauend

Volle Zustimmung !
Dennoch gilt : Es ist besser zu Wissen, ob man auch juristisch im Recht sein könnte, oder nicht - falls man in die Situation kommt. Man sollte es aber nie darauf ankommen lassen. Gegenüber Unternehmen (bis zu einer gewissen Größe) ist man als Privatkunde (vor allem mit einer Rechtsschutzversicherung) erheblich im Vorteil.
 
Stress und Ärger vermeiden geht nur voraus schauend
Stimmt, darum schicke oder lass ich mir nix teures beim Privatkauf schicken. Dann ist man auf der sicheren Seite. Ich schreibe jetzt hauptsächlich bei Privatkauf, da mir die genaue Rechtslage da nicht so bekannt ist, und ich denke das man da nicht so gute Chancen besitzt. Wieso steht meist Rückgabe usw. weiter bei Privatkauf nicht möglich. (Lest man häufig in Ebay) Klar wie ich schon mal sagte, ne CD oder was kompaktes geht sicher mal Risikolos. Aber ne Gitarre (vorallem ne teure Gibson oder auch Fender) wäre mir pers. zu Riskant. Sorry, vielleicht bin ich da altmodisch drauf, wäre mir aber beim Privatkauf zuviel Risiko dabei. Mir wäre im Zweifel der Stress oder Rechtsstreit, falls was schiefgeht, zu groß und mir es nicht mehr wert. Klar jeder wie er mag, aber ich habe da aus eigener Erfahrung (schlechte) einfach diese Meinung.
Gruß
 
Panik und diffuse Angst ? Einfach nicht mitzocken

Weltweiter Versand ist ein absolut kalkulierbares Risiko, wenn man sich den Anbieter / Verkäufer etwas genauer anschaut. Dumpfbacken und Kinder in jedem Alter kann man am Schreibstil erkennen , Hirntote wie Abzocker auch wie sie sich äussern.

Bei Ebay alle Bewertungen des Anbieters in Ruhe studieren: ist jemand nachlässig, trödelig oder gar gerissen, liest man das in zahlreichen Bewertungen übereinstimmend.

Lange bevor es Paypal gab : ich persönlich habe mit Versand = Import auch aus Übersee (USA , Australien ...) und OHNE Ebay nur gute Erfahrungen gemacht : die meisten Verkäufer fanden es überraschend und nett, daß sich jemand für deren Kram auch aus Germany von weit weg interessiert. Zu einigen habe ich heute noch lockeren Kontakt über Mail oder FB.
 
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Es scheitert an der Intelligenz und der Motivation

Dann solltest Du Dich schleunigst bilden

Dabei ist es so einfach : verpackt intelligent und sachgerecht , nie unter Zeitdruck oder laßt Euch von Erfahrenen helfen.

Dumpfbacken und Kinder in jedem Alter kann man am Schreibstil erkennen , Hirntote wie Abzocker auch wie sie sich äussern.

Für mich ist das verwirrend.

Bin ich ungebildet? Fehlt es mir an Intelligenz?? Oder bin ich gar eine hirntote Dumpfbacke???

Vielleicht mach ich mal im Biergarten `nen Luftpolsterfolienthread auf...
 
Für mich ist das verwirrend.

Bin ich ungebildet? Fehlt es mir an Intelligenz?? Oder bin ich gar eine hirntote Dumpfbacke???

Vielleicht mach ich mal im Biergarten `nen Luftpolsterfolienthread auf...


Das willkürliche Extrahieren von einzelnen Textbausteinen zusammengestückelt aus einer Vielzahl sehr unterschiedlicher Postings an vielen Tagen und tabellarische Auflistung von Dir hat welchen Sinn ?

Langeweile ?
 
Bei Ebay alle Bewertungen des Anbieters in Ruhe studieren: ist jemand nachlässig, trödelig oder gar gerissen, liest man das in zahlreichen Bewertungen übereinstimmend.
Mag ja alles sein mein guter, natürlich kann man sich schlau machen. Aber bei teuren Instrumenten ist mir und ich betone nochmals mir (jeder kann natürlich bestellen oder kaufen wie er möchte) ist mir das Risiko, vielleicht geht es gut, okay, zu groß. Aber das vielleicht muß ich nicht haben. Ich bleibe bei der Abholung bei teuren Instrumenten. Aber verstehe Deine Ansicht und Argumentation auch natürlich. Jeder wie er möchte.
Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
nen Luftpolsterfolienthread auf...
Ja das wäre was...;) Da ich jahrelang im Versand bei einem Mittelständischen Unternehmen gearbeitet habe, weiß ich wie man Ware richtig verpackt. Und deshalb habe ich auch meine Meinung darüber, da das viele eben nicht wissen bzw. wissen können. Darum vermute auch niemals (meist) Absicht dahinter. Aber bei teuren Instrumenten, wie gesagt, zuviel Risiko dabei. Auch weil ich durch meine Arbeit oft sah wie Paketdienste (natürlich nicht alle) mit Ware umgehen, da sie viel Zeitdruck auch haben (zu ihrer Ehrenrettung gesagt). Aber Risiko ist immer mit dabei, muß und sollte man halt abwägen ob es sich rentiert für einen.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
wäre sicher spannend, wenn der Threadstarter alle Interessierten auf dem Laufenden halten würde, was i.S. Haftung seitens DHL passiert ist
 
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