Manowar – was haltet ihr von dieser Metal-Band?

Manowar geb ich mir nimmer Live, das Set mit den ersten 6 Alben können die eh nichtmehr toppen und solange Ross nicht dabei ist, brauch ich das nicht^^
 
Erste Band deren Musik ich gehört habe /höre. Würde sie schon gerne Live sehen, aber ist ja nicht mehr gesund, die Lautstärke und nach Slowenien kann man ohne Auto wohl nicht kommen.
 
Manowar = eigentlich ein ziemlich guter Sänger, macht leider nur die falsche Musik bzw. die Band dahinter, incl. Joey de Mayo(naise :D), ist gruselig, übelste Kindergarten-Gitarrenriffs-und Harmonien. Na ja, und das Image KANN ja wohl nur Comedy sein.
Aber ich glaub`, die hatten sogar mal ein ganz hörbares Album in den 90ern oder so, "Triumph Of Steel" o. ä. ?
 
Musik ist Unterhaltung und wenn man das Image als Comedy begreifen will, warum nicht? Das Prinzip funktioniert.

Diese "Kindergartenriffs"... mei, sind nicht die einzigen, und der Grossteil der Hörer mag halt "easy listening". Ich mein, AC/DC fahren mit dieser Methoe auch gut, ok, ich steh dennoch nicht drauf, also auf ACDC...

ich finde, es muss nicht immer mordskomplex sein, na, und wenn se mal was anderes wie Gods of war machen, passts auch wieder keinem, allen kann man es halt net recht machen, aber wegen mir könen die gerne mit ihren "Kindergartenriffs" weitermachen. Manowars Musikalität wird wird imho von ihrem Image leider überschattet.

Weil schon "Triumph of steel" angedeutet wurde: "Master of the wind is wirklich ne irre gefühlvolle super Nummer". "Metal warriors": Hoch lebe das Klischee, dafür lieben wir sie doch! ;-)

"Kings of metal" als ganzes Album doch dufte...

Wie auch schon gesagt wurde: Eric isn hervorragender Sänger, wie ich finde...

Nene, wer andere Musik hören will, der kann ja mal wieder ne andere CD einlegen ;-)
 
übelste Kindergarten-Gitarrenriffs-und Harmonien. Na ja, und das Image KANN ja wohl nur Comedy sein.
LOL, du hast wohl nicht sehr viel Werkkenntnis, was? Die melodische Qualität von Manowar wurde von wenigen anderen Bands jemals erreicht. Auf fast jedem Album gibt es einen oder mehrere Übersongs, die den Status von Metalklassikern haben: Battle Hymns, Gates of Valhalla, Bridge of Death, Mountains, Defender, Heart of Steel, Master of The Wind, Warriors of the World, Sleipnir, um nur einige zu nennen. Mit Kindergarten haben diese musikalischen und textlichen Großtaten nichts zu tun, das ist Metal in seiner truesten Form. Joey DeMaio ist ähnlich wie der Papst mit einem göttlichen Auftrag versehen, dem er mit tiefstem Ernst und höchster Hingabe nachkommt. Das Image ist daher nicht mehr oder weniger Comedy, wie das des Papstes. Sowas würden ohnehin nur Ungläubige behaupten; eine schwere Sünde...
 
"Kings of metal" als ganzes Album doch dufte...
Kein schlechtes Album aber auch nicht unbedingt eins meiner Favoriten. Hör ich eigentlich recht selten mal ganz. Da dann doch eher Into Glory Ride oder Battle Hymns.
 
Na, das is ja eh dann wieder Geschmackssache... Ich hör die KoM gerne im Auto ;-)
 
Ja, die KoM ist ein gutes poppiges Album, aber die Scheiben davor sind halt großartiger Epic Metal, ein ganz anderes Kaliber.

Aber stimmt, zum im Auto hören ist die KoM echt super :D
 
Wheels of Fire ist sicher ne gute Inspiration für den Fahrstil.

Aber ja, "ein ganz anderes Kaliber" triffts perfekt.
 
Ach die Geschichte. Die Aktion seitens Manowar war auch wieder extrem lächerlich.
 
die manowarmafia mag es eben nicht wenn schnüffelnde fotografen ungestraft davon kommen :D

und wenns um geld machen geht war manowar ja auch immer ganz gut dabei ;)
 
Ahh, wieder mal den Manowar Tread aus der Versenkung geholt, also hats die Aktion für Manowar abgesehen von den rechtlichen Folgen gebracht :D

Ich glaubs ja nicht ganz. Die gute Frau könnte ja wohl kaum einfach rausspazieren, wenn sie ihrer "Freiheit beraubt worden wäre", oder rennt sie einfach mal de Maio plus paar Securitys übern Haufen?

Weis jemand eigtl. was von einem neues Album? Karl Logan hat glaube ich in irgendeinem Interview, oder vllt auch auf der MCF 2 gesagt, die Fans müssten auf keinen Fall wieder 5 Jahre auf ein Album warten.... 3 sind schon wieder rum.

Achso: Das Verklagen auf 5 Mio. Schadensersatz finde ich auch lustig ;)
 
http://www.classicrockmagazine.com/news/scott-columbus-why-i-left-manowar/

Interessant.

SC: The thing is, I'm kind of an old school guy. You've got to realise I'm part engineer, part producer, a whole lot of drummer and so on and so forth. I've always been an analog kind of guy. I like tube amplifiers for guitar players, I like the old method of recording where the band is actually in the same room together at the same time and you go, "One, two, three, four, bang!"; and you make a live recording. In this day and age a lot of bands just don't do that anymore. That was a little bit of the issue for me [in Manowar].
Da hat er imo verdammt recht.
 

Interessant finde ich das Interview nicht. Eher schrecklich.

Ich freue mich für Alle Manowar-Hasser und -spötter, die jetzt verlauten lassen dürfen: "Ich habe es ja immer gesagt!"

Ich als Manowar-Fan, der die Band sogar nach dem letzten Albumdebakel noch verteidigt hat, muss sagen: "Ihr hattet die ganze Zeit recht."

Und das tut weh.

Von wegen: "We all stand together." Alles für den A****
 
Im Grunde mag ich die Musik von Manowar ja, zumindest die ersten 4-6 Alben. Dass mir die Musik nicht mehr gefällt die sie heute machen ist nicht schlimm und ihr gutes Recht. Der ganze Zirkus den Manowar allerdings (in letzter Zeit noch mehr als sonst) veranstalten ist inzwischen einfach nurnoch lächerlich, Joey scheint inzwischen das letzte bisschen Realitätsbezug im weissen Pulver erstickt zu haben. Fanverarsche pur inzwischen.
 
Im Grunde mag ich die Musik von Manowar ja, zumindest die ersten 4-6 Alben. Dass mir die Musik nicht mehr gefällt die sie heute machen ist nicht schlimm und ihr gutes Recht. Der ganze Zirkus den Manowar allerdings (in letzter Zeit noch mehr als sonst) veranstalten ist inzwischen einfach nurnoch lächerlich, Joey scheint inzwischen das letzte bisschen Realitätsbezug im weissen Pulver erstickt zu haben. Fanverarsche pur inzwischen.

Das Schlimme ist ja, dass du absolut Recht hast.

Ich oute mich nämlich gerne als Manowar-Fan, dem der ganze Image-Scheiss richtig gefallen hat. Auch wenn mir die vielen blöden Bass-Solos und einzel Gitarrensolos auf den Geist gingen, oder DeMaios Gelaber mal wieder unerträglich lang wurde.

Und die Fan-Abzocke konnte ich mir gutreden mit "Wer die tausendste DVD nicht braucht, soll sie halt nicht kaufen." Und so hab ichs auch gehalten.

Ich hatte halt zusätzlich zu der mutmachenden Musik immer das Bild, dass die Jungs wirklich zusammenhalten und sie die Fans respektieren. Die meisten Missgeschicke habe ich halt mit "gut, da war die Band halt mal faul" erklären können.

Neue Skandale auch okay, von wegen, ja die werden älter und so.

Aber dass die Geschichte mit Scotts "krebskrankem" Sohn damals eine glatte Lüge war, das ist mir echt zu hart.

Wie gesagt, ich konnte schon immer jeden verstehen, der Manowar nicht ernst nehmen konnte oder wollte. Da ist halt jeder anders.

Ich HABE sie bis zu Warriors of the world ernstgenommen, danach nicht mehr.

Aber jetzt kommt halt raus, dass schon vorher alles wirklich nur Fassade war und das tut mir als Fan doch weh.
 
Ich versteh dich da auch voll und ganz, auch wenn ich selber nie ein großer Manowar Fan war - irgendwo hat die Musik ja auch ne gute, positive Message: Kämpf für deine Ziele bis du sie erreicht hast.
Ich oute mich nämlich gerne als Manowar-Fan, dem der ganze Image-Scheiss richtig gefallen hat.
Klar, das hat schon was. Nur - je schwerere Image-Geschütze man auffährt, umso mehr muss man sich halt auch anstrengen ihnen gerecht zu werden.
 
Tja ich hab das Manowar Image immer so betrachtet:
Gehst du zu einem Manowar Konzert dann siehst du auf der Bühne und vor der Bühne einen Haufen erwachsener Männer, die sich benehmen wie 10 Jährige und dabei einfach ne Menge Spaß haben.
Ist ähnlich wie beim Wrestling - du musst schon so tuen als ob das alles Ernst ist, ansonsten funktioniert es nicht.

Scott fand ich immer schon am symphatischsten, weil man bei ihm (und Eric) schon eine gewisse Selbstironie rausgehört hat. ich bin gespannt auf sein Soloalbum, da hat er die Chance mal richtig abzugehen. Bei Manowar hat er ja kaum mehr als den Drumcomputer gemacht.

Mir gefällt das Interview, und Scott sieht auch wesentlich gesünder aus irgendwie:
Scott-Columbus.jpg
 
Hallo Jungs!

Danke für die bashfreien Beiträge. Finde ich eine super Sache. Ist leider echt so, dass mir die Sache zu schaffen macht, und mit wem sollte ich schon drüber reden können. Hehe, ich muss aber zugeben, meine Freundin hat tatsächlich anteil an meinem Schmerz genommen. :)

Klar, das hat schon was. Nur - je schwerere Image-Geschütze man auffährt, umso mehr muss man sich halt auch anstrengen ihnen gerecht zu werden.

Ist ähnlich wie beim Wrestling - du musst schon so tuen als ob das alles Ernst ist, ansonsten funktioniert es nicht.

So habe ich das auch immer gesehen. Ich hatte auch nie was dagegen, wenn sich eine Band auch als kleines "Unternehmen" sieht und ihr Image für professionelles Marketing verwendet. Das ist einfach nötig. Musiker müssen auch von was leben. Da hab ich mir nie Illusionen gemacht.

Ich dachte halt immer, dass mein ein Image nicht VÖLLIG aus dem Blauen heraus aufgreifen sollte, sondern schon vorhandenes verwendet und das dann amplified. Z.B. wenn sich David Bowie immer als Außenseiter gefühlt hat, und daraus sein "Außerirdischen"-Image gemacht hat. Oder Die Ärzte einfach ironische Typen sind, und dann bewusst ein Spaßband-Image aufbauen.

Und bei Manowar dachte ich halt immer, okay, die sind von sich überzeugte, kompromisslose, loyale Typen und das haben sie dann halt verzehnfacht und daraus das Warrior-Image entstehen lassen. Zwar berechnet, aber eben basierend auf tatsächlichen "Qualitäten".

So habe ich mir auch immer die DeMaio Entgleisungen der letzten langen Jahre zurechtgelegt. Dass er halt einfach beim Image aufrechterhalten über das Ziel hinausschießt. Was zwar schade und ein Fehler ist, aber halt ein Fehler, der einfach auf falscher Einschätzung der Situation beruht. Wer weiß, vielleicht dachte Joey ja:

"Ok, die europäischen Fans haben unser Image mittlerweile verstanden. Damit wir den amerikanischen Markt erobern können, müssen wir das Warrior-Image noch einiges krasser machen, damit selbst die blicken, wofür wir stehen." :D

Das wurde zwar zusehendst lächerlicher und peinlicher, und ich habe auch darüber geschmunzelt, aber das hat mir ihr Image im Kern nicht kaputtgemacht. Es war halt einfach zu viel auf einmal. Was soll's.
Dass sie aber ihre Fans belügen, wie jetzt herauskommt, das macht für mich das Image von den Wurzeln aus kaputt und das ist das Traurige.

Tja ich hab das Manowar Image immer so betrachtet:
Gehst du zu einem Manowar Konzert dann siehst du auf der Bühne und vor der Bühne einen Haufen erwachsener Männer, die sich benehmen wie 10 Jährige und dabei einfach ne Menge Spaß haben.

Ich muss doch sehr bitten! Wie kannst du nur sagen, dass sie sich wie zehnjährige benehmen!!! Es ist doch offensichtlich, dass sich Manowar mit ihren Mitte 50 nicht wie zehnjährige, sondern bitte wie pubertierende fünfzehnjährige benehmen. So eine üble Nachrede lasse ich nicht gelten. Ich denke da ist vielleicht sogar eine kleine Entschuldigung fällig. ;):D

Haha, das war natürlich als Gag gemeint. Aber deine Aussage trifft es halt gut. Der Kern für mich ist dabei der letzte teil: ", und dabei Spaß haben!". Das heilt für mich eigentlich alles. Für mich ist eigentlich das wichtigste an einem Konzert, dass man Spaß hat. Und wenn das ein Bühnenoutfit mit Ledertangas einschließt, nun gut. Dann soll es halt so sein. :great:

Entscheidend für mich ist aber, dass Manowar tatsächlich zwei Seiten haben. Die eine die du beschreibst, ist den meisten bekannt.
Das sind die Manowar, die man von Konzerten kennt oder aus der Metaldisco, wo man mit betrunken mit Kumpels fröhlich und unbeschwert "Kings of Metal" mitgröhlt und sich totlacht, wenn man "Other bands play, MANOWAR KILL!" gröhlt. Tolle Sache!

Das Ding ist halt, dass es auch eine andere Seite von Manowar gibt. Und das sind die Songs, die Steelwizard beschreibt. Die mit der Message: "Kämpf für deine Ziele bis du sie erreicht hast."
Meine Manowar Entdeckungs- und Rund-um-die-Uhr Hörungsphase war zu einer Zeit (lange her) als ich schwer krank war, Kampfsport wegen Gelenkproblemen aufgeben musste, und wegen chronischer Kopfschmerzen zur Schmerztherapie gehen musste. Dazu noch eine Portion Teenage Angst, Stress im anstrengenden und blöden Nebenjob und ein für mich schwieriges letztes Abiturjahr.

In so einer Situation bedeutet es einem wirklich was, wenn in dem Song "Mountains" ein geschrieenes "I HAVE NO FEAR!" erklingt.
Dieses ganze Sich-Durchkämpfen, das Manowar so stark thematisieren, ist sicher für manche total übertrieben und lustig. Das verstehe ich natürlich. Für mich hat es damals halt wie die Faust aufs Auge gepasst.
Mit anderer trauriger und emotionaler Musik, die auch Schmerz und Schwierigkeiten thematisiert, konnte ich nichts anfangen, denn da war immer eine Opferhaltung zu erkennen. Und das war einfach nichts für mich. Bei Manowar nimmt man eben das Gegenteil einer Opferhaltung ein und kann neuen Mut schöpfen.

Sicher kommt das in den allseits bekannten "Warriors of the world", und "Kings of Metal" nicht heraus. Das sind Songs zum Feiern. Aber "Mountains" zum Beispiel ist halt was ganz anderes. Tja, und es war halt nicht einfach der Song alleine, der mir Kraft gegeben hat, sondern da kam noch das Image der unerschütterlichen, starken und loyalen Band dazu, sozusagen als Katalysator, der das ganze noch kraftvoller gemacht hat.

Scott fand ich immer schon am symphatischsten, weil man bei ihm (und Eric) schon eine gewisse Selbstironie rausgehört hat. ich bin gespannt auf sein Soloalbum, da hat er die Chance mal richtig abzugehen. Bei Manowar hat er ja kaum mehr als den Drumcomputer gemacht.

Ja, ich fand Scott auch immer am sympathischsten weil am natürlichsten. Auf dem Bild sieht er meiner Meinung zwar nicht gesünder aus, aber zufriedener. Und so, als wäre er jetzt mehr "er selbst." was ja eigentlich auch gesünder ist.

Wegen der Selbstironie, die du ansprichst hab ich mir schon öfters Gedanken gemacht. Denn Selbstironie ist ja wirklich was tolles. Das scheinen immer mehr Leute zu begreifen und so kommen zum Beispiel auch immer mehr selbstironische Horrorfilme. Man liest doch immer in Filmzeitschriften "erfrischender Horrorfilm, der sich selbst nicht zu ernst nimmt." Oder um bei Bands zu bleiben, das war ja auch immer cool, wie wenig sich Helloween ernst genommen haben.

Auf der anderen Seite hat es aber auch was, wenn man nach drei selbstironischen cleveren Horrorfilmen mal wieder einen richtig düsteren kompromisslosen Horrorfilm schaut.
Und genauso hab ich das bei Manowar gesehen. Es gibt viele tolle Bands die unbeschwert durchs Leben gehen und Selbstironie ausstrahlen. Für mich war eben dieses Sich-Ernst-Nehmen von MAnowar etwas erfrischend Neues. So komisch sich das auch anhört.

Unsere Welt wäre sicher besser, wenn alle Menschen toleranter und kompromissbereiter wären. Ich zum Beispiel war damals halt viel zu stark angepasst, viel zu Kompromissbereit (im Sinne von, hab immer den Schwanz eingezogen) und immer gern über mich selbst gelacht. Das war etwas völlig neues für mich, dass man auch mal die eigenen Interessen in den Vordergrund stellen kann. Oder dass man etwas durchsetzt von dem man selbst überzeugt ist, auch wenn es jemand anderem nicht passt. Oder dass ich mich nicht von kleineren Kids schlagen lasse, weil ich Gewalt verabscheue und mich nicht wehren will.

Das ist eine Lektion gewesen, die wohl die wenigsten Leute brauchen. Die meisten werden ihre Inspiration woanders finden. Vielleicht von einem Kumpel, von einem Herrmann Hesse Buch oder sonst wo her. Bei mir waren es halt die Manowar Songs verstärkt durch ihr Image, das mir Mut gemacht hat, mal andere Wege zu gehen.
Alles andere, was ich gehört habe, war schon tolle Musik, egal ob Deep Purple, Bach, Meat Loaf, Green Day, Ramones, Iron Maiden, Phantom der Oper. Egal was. Aber nur Manowar hatten für mich etwas, das über die reine Musik hinausging.

Nachdem es mir nach Jahren besser ging, wurde auch Manowar für mich einfach zu "nur Musik". Aber ich habe nie vergessen, was mir die Musik damals bedeutet hat. Und da tut es mir halt wirklich weh zu erfahren, dass sie die Fans belogen haben und das Image der loyalen Brothers einfach nur Bullshit ist.

Im Grunde ist "Fan- Sein", sowieso etwas komisches. Dass einen an einer Band außer der Musik überhaupt noch irgendwas interessiert. Dass man sich mit ihrer Geschichte beschäftigt und sich vielleicht gar Poster der Band aufhängt. Aber dieses seltsame Fan- Sein soll tatsächlich weit verbreitet sein, und sogar bei Hörern anderer Bands vorkommen.
 

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