Marshall DSL 100 oder TSL 100

  • Ersteller Musicmax89
  • Erstellt am
Also bezogen zum Eingangspost muss ich sagen dass ich es schade finde, dass du dich so festlegst, insbesondere die Aufzählung an was du interessiert bist ist ein wenig komisch. Marshall und Vox sind ja schon zwei ganz unterschiedliche Schuhe.
Kann dir aber Auskunft geben zu dem 40 Watter mg. Ich sag mal wenn du die richtig einstellst kommst du in der band durch. Nur schön klingen wird das nicht, die Dinger sind leider keine Glanzleistung von Marshall.
Den TSL habe ich mal angespielt, und fand den recht leblos, war für mich ein ziemlich "toter" Amp, klingt irgendwie alles zusehr gebügelt über das Teil.
Ich persönlich bin damals bei meiner Ampsuche beim 6100er gelandet, den du leider nur noch gebraucht bekommst. Liegen so zwischen 600 und 800 euro und sind eigentlich was features und Sound betrifft günstig. Damit hättest du dann die klassische Marshall Rotznase, mit der Möglichkeit auch ziemlich wuchtige Highgainsounds sowie einen annehmbaren clean zu haben. Sowas ist immer sehr subjektiv, aber für mich klingt dieser Amp deutlich organischer, inspirierender. Wir haben jetzt in der BAnd schon ein paar Amps durch, aber bisher hatten wir keinen Amp da drin stehen, der seinen Sound im Bandgefüge so gut platziert hat. Klingt im zusammenspiel einfach wies soll.
War jetzt zwar ne andere Empfehlung als du wolltest, aber tu dir einen Gefallen und Vergleich die beiden AMps mal.
 
generell ist es nicht sinnvoll transen- bzw. hybridamps mit vollröhrenamps zu vergleichen.
da sind die unterschiede im sound schon gravierend, die preisunterschiede sind ja nicht völlig aus der luft gegriffen!

die valvestate-serie ist dennoch sehr brauchbar gewesen, ich hatte selber ein stereo top länger in gebrauch.

TSL: clean war geil, zerre hat mir nicht gefallen, war zu komprimiert, kein "chunk" dahinter, ist halt jims versuch, n high-gain amp zu bauen..

DSL: der is ziemlich geil, kickt ordentlich, und ist mittlerweile standard im rock,punk und teilweise metal-bereich..

von mir als empfehlung also den DSL!
 
der sound lässt stak nach er klingt einfach nicht mehr so voll
falls die endstufen betroffen sind kommt es auch zu lautstärkeabsenkung...

ausschlaggebend ist aber eigentlich immer der sound ... kannste zu not testen lassen oder einfach gleich austauschen weil wenn sie doch ganz sind können sie üebr die zeit ja einfach ihre klangqulität verloren haben und dann musste se eh austauschen ;)


Edit:Meistens sind nur die Endstufenröhren betroffen die vorstufen dinger halten eigentlich ewig
 
Danke,
auch für dein angebot... hör mich dazu mal um!!!
 
Hi,

ich spiel zwar keinen 100er sondern 60er TSL, wollte dir aber mitteilen, dass ich den TSL
für sehr flexibel einsetzbar halte.
Hatte vor langer Zeit auch mal nen 800er. Ist natürlich ebenfalls ein Guter...
Also, ich bin mit dem TSL mehr als zufrieden.:D

Gruß Peter
 
Ich selbst spiele den DSL 50 und bin höchst zufrieden. TSL kann ich nix sagen.
Probiere mal folgenden Link, da wirst Du mit Reviews totgeschmissen..

http://reviews.harmony-central.com/

Gruß
Peter
 
wenn es nicht nur marshall sein darf sonder auch ein agesprochener vox würde ich doch erstmal nen vox valvetronik nehmen den kannste dann behalten biste deinen sound gefunden hast (der klingt um längen besser als die mg oder Valvestate Reihe) hinzukommt natürlich das der nicht gleich 1000+ kostet wien 100 dsl oder tsl
 
hast du mal vergleich amps gehört die vollröhre oder hybrid sind glaub mir da liegen welten dazwischen
 
also wenn britischer soundcharakter zu günstigen preisen gesucht wird, würde ich mir an deiner stelle auch mal ein paar laney-amps ansehen. klingen recht ähnlich vom grundsound, sind aber im direkten vergleich oft billiger.

bei vollröhrenamps reichen die 50watt-versionen mehr als dicke aus. meinen Marshall 6100/6101 hab ich in bandraum und live-situationen immer im 25watt-modus gespielt und hatte noch ordentlich reserven.

interessante und vielseitige alternativen sind auch die Line6 Spidervalve-Amps mit entsprechendem Floorboard. die gefallen mir grad durch die integrierten effekte plus noisegate wesentlich besser, als die reinen marshall-amps. auch die etwas älteren Hughes & Kettner Tube50/Tube100 amps (die vorreiter vom Triamp) sind da sehr gute und vor allem kostengünstige Alternativen.

sehr gute "voll-aufs-maul-amps" sind auch die 6505/6505+ Amps von Peavey. Seeeeehr schöner Zerrsound und nein.... man muß den gainregler nicht bis anschlag drehen und diese amps sind auch nicht nur für deathmetal gedacht.

fein und vielseitig sind auch die screamer von Engl. 1 sehr gut auf jeden kanal abgestimmter EQ und 4 fussschaltbare grundsounds plus 2 fusschaltbare lautstärken z.B. für soli-anhebung. ein gebrauchter Engl Savage 60 ist auch noch ne seeeehr gute und sehr druckvolle alternative.

bitte einfach nicht in schubladen denken und irgendwas kaufen, weil man etwas gewisses von einer marke etc. erwartet. Marshall ist (leider) schon lange nicht mehr das non-plus-ultra oder das was man davon erwartet. andere hersteller bieten teilweise für weniger geld wesentlich mehr sound und optionen.

von daher bist du am besten beraten, wenn du dich einfach mal in die geschäfte begibst und mal alles anspielst, was dir so in die finger kommt. nur dann kannst du nen relativ guten und objektiven überblick bekommen, über das, was machbar ist und über das, was du letzten endes willst und kaufst.
 
jo dat mit dem anspielen werd ich wohl mal machen, is ja sowieso der beste weg...

danke für die antworten und hilfe... doch ein kleiner hint am rande soll mir gewährt sein. Er gilt für alle die eigentlich nix zu sagen haben und immer noch auf der suche nach den 15minuten ruhm im leben sind! " Einfach mal ... genau, zurücklehnen, entspannen und die intelektuellen threads anderer Mitglieder in sich aufsaugen,...vielleicht kann es dann noch was werden! Danke

Also das mit den Amps verhält sich wie folgt:

Bis vor nem Jahr hab ich nur zu Hause rumgezuppelt und mir dann nen Marshall MG Mini-Stack zugelegt. Erst mal is der für den Heimgebrauch ganz geil und sieht noch stylisch aus. Zu den Bandproben halten die 2 x10" Boxen an nem 15watt topteil ganz gut mit, da wir ne gute pa haben, die den amp arbeit ab nimmt.

Das reicht halt jetzt nicht mehr und da ich mich bisher stück für stück durch dieses thema arbeite dachte ich ich fang mal nur mit marshall an.

Die Preisklasse ist dabei auch noch nicht defininiert, demnach auch die MG Verstärker mit im Boot.

Möchte gerne gebraucht kaufen und somit kann das ziel der DSL und die 1960a box sein....möchte aber halt gerne möglichst viel vergleichen. angespielt habe ich bisher völlig andre amps, die mir nicht so zusagten, wie beispielsweise der Haze-stack und nen 30watter modellingamp von vox.

...wenn also jemand richtig geile alternativen anderer Hersteller kennt, dann raus damit...

Grundsätzlich lese ich eure beiträge mit freude, da ich mich sehr über die existenz eines solchen forums freue.

Zum DSL 100 hätte ich gerne auch noch mehr infos, insbesondere die einstellungsmöglichkeiten und der gainbereich lässt wohl doch noch fragen offen,... je mehr kommentare umso schwere manchmal den überblick zu wahren.
 
Muss es denn ein Topteil sein? Naya, jetzt kommen, oder sind mitlerweile schon(?) so neue Einsteiger Röhrentops, MA Series, um mal bei Marshall zu bleiben.

Sonst die schon erwähnten Laneys, vielleicht sogar ein alter AOR..
Wenn du Glück hast ist auch ein ENGL Blackmore oder sowas gebraucht drin
 
Hm, zum DSL - der Gain-Bereich ist da nach heutigen Maßstäben seeehr knapp bemessen. Ist das ein Problem? Meiner Meinung nach nicht ... Wenn man weiß, wie ein harter, tighter Sound sinnvoll realisiert werden kann - nämlich ich Zusammenspiel der aufeinander abgestimmte Gitarren- und Bass-Sounds und v.a. richtig tightem Spiel - kann u.U. sogar im heftigsten Metal-Gewitter damit rundum glücklich werden. Es ist erstaunlich, wie wenig Gain im professionelleren Bereich da tatsächlich gefahren wird, und wie fett das Ganze klingt ...

Aber egal, br00tal Ultra-Death ist eh nicht dein Ziel ;) Der DSL ist für mich in erster Linie ein richtig schöner, mittiger Rocker. Das ist seine große Stärke, dafür hat er auch genug Gain an Bord - und er setzt sich im Band-Sound richtig schön durch, wenn man net die EInstellungen total vermurkst. Ich seh' schon ab und an mal 'nen Marshall mit voll aufgerissenem Gain und rausgedrehten Mitten ...
Das iss beim Marshall irgend wie 'n Widerspruchin sich :p

Gain-mäßig seh' ich jedenfalls erst mal keine Probleme, zumal sich der DSL mit vorgeschalteten Bosstern hervorragend verträgt. Aber er ist halt net der vielseitigste Amp der Welt - 'n für Marshall-Verhältnisse sehr schöner, dichter Clean-Sound und 'n fettes Rock-Brett, das ist und bleibt sein Metier. Und das kann er richtig gut.
Mit 'nem Booster oder 'nem leichten Overdrive (z.B. der besagte Tubescreamer lässt er sich dann für Solos noch ein bissl mehr "anblasen", das ist eigentlich alles, was der g'standene Rocker von gestern, heute und morgen braucht ;)

Da Du die alten Valvestates angesprochen hast - die alten (VS100/8100 etc., nicht die aktuellere AVT-Serie, die gefiel mir gar nciht) sind richtig solide Rock-Amps, wenn Du einen gut erhaltenund für wenig Geld findest, wär' das echt 'ne Alternative. Machen sich im Bandsound sehr gut, und haben auch 'nen schön mittig-rotzigen Sound. Was ihnen ein bissl fehlt, ist das letzte Quäntchen dynamisches Röhren-Feeling, man ist net ganz so dicht dran am Sound wie bei 'ner Vollröhre. Aber spätestens im Bandkontext finde ich die Teile richtig brauchbar. Noch 'nen Tick besser fand ich übrigens die alte Hugehs&Kettner Attax Serie (die schwarz-silbernen oder noch älteren schwarz-blauen Dinger), auch Hybrid-Amps und seinerzeit direkter Konkurrent der alten Valvestates. Waren noch flexibler dank zwei Gain-Modis, hatten etwas mehr Gain-Reserven und 'nen noch besseren Clean-Channel.

Falls doch Vollröhre & neu, pat.lane hat Recht - die Laneys würd' ich mir dann unbedingt mal angucken. Sound ist "heißer Marshall", also mittiger Rotz mit etwas mehr Gain-Reserven - im direkten Vergleich haben mir die Dinger noch etwas besser gefallen als die Marshalls.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mal bei ebay so rumgeschaut um einfach was über die preise zu erfahren...
also vollröhre solls dann wohl sein, aber welche sind zu empfehlen?
Könnt ihr wiederum was zum sound der laney sagen? Erfahrungen in der nutzung?
im allgemeinen haben die laney nur die nötigsten pottis...wie sind hier die möglichkeiten???
- Laney GH100L
- Laney VH 100

oder dieser scheint günstig zu sein...schon verdächtig:

-LANEY LV300

das mit der verunsicherung wird immer krasser! aber nutzt ja nix..:redface:
 
Bei den Laneys kann ich nur den Daumen heben :great: .Unser anderer Gitarrist hat nen alten AOR.Der hat den DSL 100 so dermassen an die Wand gespielt.... Da hab ich mir nen 800er geholt und die beiden harmonieren sehr gut miteinander.Wenn für dich Gebrauchtkauf in Frage kommt halte mal Ausschau nach den Laney AOR Amps und auch nach den JCM 800. Ein kleiner Bodentreter (Boss SD-1,TS-808,Bad Monkey) und du wirst in deinem Musikbereich glücklich. Haben zwar nicht ganz soviel Gain wie der DSL aber völlig ausreichend.


Gruss Christian
 
hab mal bei ebay so rumgeschaut um einfach was über die preise zu erfahren...
also vollröhre solls dann wohl sein, aber welche sind zu empfehlen?
Könnt ihr wiederum was zum sound der laney sagen? Erfahrungen in der nutzung?
im allgemeinen haben die laney nur die nötigsten pottis...wie sind hier die möglichkeiten???
- Laney GH100L
- Laney VH 100

oder dieser scheint günstig zu sein...schon verdächtig:

-LANEY LV300

das mit der verunsicherung wird immer krasser! aber nutzt ja nix..:redface:

Der GH100l ist 'n Einkanaler mit zwei schaltbaren Gainstufen, also sehr puristisch aufgebaut - um zwischen glasigem Clean und fettem Crunch zu wechseln, sit hier ggf. ein bissl Arbeit mit dem Volume-Poti der Gitarre nötig, oder man holt die Zerre z.B. aus'm Pedal ... Halt sehr "old shcool", aber kenne viele, die genau das wollen ;)

Der VH 100 ist dann der vielseitige Laney, zwei Kanäle mit je zwei Gain-Stufen, getrennte EQs, damit sind rein über den Amp schon 'ne weite Bandbreite an verschiedenen Sounds abrufbar.

Gut klingentun für mich alle beide, was für dich das richtige Amp-Konzept ist - diese Entscheidung kann man dir net abnehmen ;) Je nach deinen Anforderungen hat beides seinen Reiz, der puristisch-simple No-Bullshit-Einkanaler ebenso wie der flexible 2+2-Kanaler.

Der LV300 ist wieder ein Hybrid-Konzept, Röhre in der Vorstufe, Transistor-Endstufe. Ich halt' ihn für auch recht gelungen, sehe ihn auf Augenhöhe mit den alten Valvestates bei noch etwas mehr Gain-Reserven, und knapp hinter den alten Attax.
Ob er dir taugt - hm, da hilft wohl wirklich nur anspielen. Wer auf Vollröhre schwört, dem fehlt vielleicht das letzte bissl Direktheit im Spielgefühl und das letzte bissl Dynamik im Sound. Wer eher pragmatisch veranlagt ist, ordentlichen Live-Sound und unkompliziertes Handling ohne Wartungskostenund im günstigen Preissektor sucht - für den könnt' der LV300 auf jeden Fall ein Anspieltip sein!
 
Den Laney LV300 würde ich erstmal ausschliessen.Ich hab noch den Vorgänger und der ist mit nem Röhrentop nicht zu vergleichen.Sei froh wenn du nur die nötigsten Potis hast.Weniger ist oft mehr.....
 
Moin zusammen,

hm, es ist immer schwierig, wenn alle ihr Schätzchen in den Himmel loben und die Objektivität auf der Strecke bleibt.
Habe selbst sowohl TSL als auch DSL besessen. Nun, es kommt halt auch sehr auf die Pfanne an: Social Distortion-Sounds auf dem TSL im Crunch-Kanal mit Gain auf 5 und ordentlich aufgerissen, über ne Paula mit P-90´s drin, der Laden läuft!Wenn du natürlich n SD-Invader fährst wirst du nicht annähernd in diese Richtung kommen, nur als Beispiel.

Also, testen testen testen...

ps.: Ich hab sogar mit nem G-100 (Vorgänger vom MG) und nem Booster ordentliche Sounds zu Stande gebracht, und ich denke nicht, dass ich besonders anspruchslose Ohren besitze :)

Beste Grüße
 
Hm, ich kenn' noch die alte G-Serie aus frühen Proberaum-Zeiten, und hab' die MGs ausführlich angespielt - persönlcih find' ich die G-Serie um Klassen besser als die MGs. Irgendwie 'ne komische Entwicklung bei Marshall - die alten Valvestates klangen zumindets in meinen Ohren auch um Längen besser als die späteren AVTs ...

Aber hast' schon recht, bei Equipment ist das immer 'ne sehr subjektive Angelegenheit - ich bin z.B. so gar kein Vollröhren-Fanatiker, andere würden Hybrid- und Transistor-Amps net mit 'ner Harley Benton Gitarre anfassen :p
Die Entscheidung wird dem Threadersteller keiner abnehmen können, aber 'n paar gute Tips und v.a. Infos zu ausstattungs- und konzeptionellen Unterschieden können schon helfen bei der Vorauswahl ...
 
Also ich habe mir den JVM 410H gekauft , und meine Band und ich spielen Punk Rock / Alternative.
Mit dem kannste echt alles machen. Total Clean, Angecruncht , Funk, Classic Rock, Punk Rock, Metal...
Der wurde oben ja auch schon n paar mal genannt.
Vielleicht ist der auch ganz interessant...

MfG
 

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