Mehrfach-Beckenständer

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Hallo!

Besitzt jemand von Euch solch einen Beckenständer?

http://www.musik-service.de/sonor-dcs-678-prx395726618de.aspx
oder
http://www.musik-service.de/dw-9799-doppel-beckenstaender-prx395338235de.aspx
oder
https://www.thomann.de/de/mapex_b995a_galgen_beckenstaender_3er.htm

Falls ja, wie sieht's mit der Variabilität und vor allem der Stabilität aus? Auf den ersten Blick wäre es ja praktisch, solche Dinger zu benutzen. Ist bei jedem Gig sehr viel Action und vor allem viel Gewicht, wenn man einige Becken am Set hat und auf keines verzichten möchte - und jedes Becken seinen eigenen Ständer hat. Ich wollte mal Eure Meinungen dazu hören. Vielen Dank! :)
 
Eigenschaft
 
Ein Bekannter hat den Sonorständer und der ist so wie man es von einer Top-Serie erwarten kann. Unkaputtbar. Gewichtsmässig gibt es wohl kaum Ersparnis, denn das Teil ist kaum leichter als zwei "normale" Beckenständer. :D
Die Verarbeitung ist erstklassig und selbst ein 22" Ride und ein 20" China sind kein Problem.

Den DW kenne ich zwar nicht, wer DW-Hardware aber generell kennt, weiss ja, dass die keine Gelumpe bauen.
Die 900 Serie von Mapex ist auch deren Top-of-the-line und wird kaum schlechter sein als die vorher genannten.

Die Preise für diese Teile sind schon im oberen Bereich. Im Falle des Sonors kann ich dir aber versichern, dass du so schnell keinen neuen Ständer mehr kaufen brauchst. ;)
 
Wie wäre es denn einfach mit Multiklammer+Beckenarm. Klar, dass man da am Besten keine heavy Rides dranhängt, aber sonst würde ich das schon mal in Betracht ziehen.
Falls es nicht so teuer sein soll: Sonor 400er sind IMHO auch sehr gut und stabil und kosten etwa nur die Hälfte.
 
Klar, die Dinger sind eine wirklich nützliche Erfindung. Man spart Platz auf dem Boden durch das Wegfallen eines Dreibeins, aber ich kann mich persönlich nicht mit diesem Dinger anfreunden.

Sie können auch noch so stabil sein und eine super gute Verarbeitung aufweisen, aber dennoch würde ich mir für das Geld zwei einzelne Ständer kaufen. Du bist damit in den Beckenarmen variabler. Bei den Doppelständern kommen sich die beiden Galgen gerne mal schnell in den Weg und somit werden Becken bei unglücklicher Einstellung, ihre perfekte Position nicht erreichen. Um das etwas genauer zu beschreiben.

Wenn man mit diesen Ständern 2 Becken weiter auseinander hängen möchte, dann kommen sich die Enden der Galgen etwas in die Quere. Somit kann man die Becken arme nicht um 360° nutzen. Sondern nur in einem bestimmten Radius.

Ich habe es in der Praxis schon getestet und für mich in die Schublade "nicht für mich zu gebrauche" gelegt. ;)

Kann sein, dass du damit super zurecht kommst und deine Becken so einstellst, dass sie sich gegenseitig nicht behindern, aber für mein Beckensetup hat sich es damals nicht bewehrt. Also lieber erstmal probieren.
 
@ MoltenCrown
Ich weiss jetzt nicht, wie oft du gigmässig unterwegs bist und ob du immer mit "grossem Besteck" spielst.
Wenn ja, wäre vielleicht sogar zu überlegen, ob du nicht ein Rack kaufst? Da kannst du dir das mit den Beckenständer sparen.

Für mich z. B. wäre ein Rack allerdings nix, da ich öfter mit unterschiedlichen Setgrössen spiele. Da hab ich es lieber variabel, was bei einem Rack schwierig ist.
 
@Haensi: In den letzten 6 Wochen haben wir 4mal gespielt und natürlich jedesmal abgebaut und wieder aufgebaut ... Auch klar, es sind nicht alle Bühnen gleich groß, der Platz ist manchmal hundsmiserabel gering ... Es hat mich schon ein wenig genervt, alle Ständer zu transportieren. Die passen zwar alle in mein Hardwarebag, sind aber teuflisch schwer. Und dann noch das nervige Aufbauen ... Deshalb dachte ich, dass es mit einem oder zwei Mehrfachständern einerseits Gewichtseinsparung und andererseits Platzvorteile bringen würde. Ein Rack wollte ich mir eigentlich nicht zulegen.

Aber wahrscheinlich habt Ihr alle Recht, wenn Ihr sagt, ich solle besser etwas von meinem Equipment zuhause lassen - aber ich brauche doch alles! :rolleyes:

Trotzdem vielen Dank für Eure Meinungen. Dazu sollte ja auch ein Forum dienen. ;)
 
@ MoltenCrown
Ich kann dich schon gut verstehen. Bei mir ist es auch immer ein innerer Kampf zu überlegen was nehm ich mit und was las ich zuhause.
Und bei Becken werde ich halt meistens schwach. :D Ein Splash da und noch ein kleines Crash, ach und die Bell brauch ich auch und haste nicht gesehen braucht man 4 Beckenständer und 3 Beckenarme zusätzlich. Ja und Schellenkranz und Cowbell müssen ja auch noch mit. :D

Ich verzichte da eher mal auf eine Tom, da ich eh nicht so der Tom-Fill-Freak bin.
Wenn ich nicht meistens alles selber schleppen müsste und eine richtig grosse Bühne hätte, würde ich wohl mit einem Kastenwagen oder 7,5 Tonner anrücken. :D
 
@Haensi: Ich habe fast immer 1 Ride, 2 Hi-Hats, 4 Crashes und 1 China (auf das ich auch schon mal verzichtet habe) auf der Bühne dabei und - klar - für jedes Becken auch einen Ständer. Dazu kommen dann noch 2 Snares ... natürlich auch mit jeweils einem Ständer. Ach ja, Mikrofonständer habe ich auch noch - 2 für die Overhaeds und einen für Gesang. Viel zu viel, gelle? :eek: Mein 14" China und mein 12" Splash nehme ich nie mit ...

Ich habe mal gehört, dass die guten Drummer mit ganz wenig Equipment auskommen - zu denen gehöre ich eher nicht ... :gruebel:
 
spiele die worldmax mehrfach ständer schon seid jahren...keine probleme und sehr stabil..spiele nur becken ab 18" aufwärts und keinerlei probleme!
 
Rainer, Du kennst mein set, ich habe nun wahrlich nicht wenig Blech um mich herum, dazu noch 5 Toms und ebenfalls eine 2. Snare, sowie Chimes, Cowbells und Tambourin. Und ich komme mit gerade mal 4 Stativen (ok, zzgl. eines Doppeltomständers) aus! Das sind zwar z. T. wahre Monster, weil da unzählige Arme und Klammern dran sind, geht aber. Zudem habe ich mir mittlerweise angewöhnt, die Dinger nicht mehr zusammenzubauen, sondern lediglich die Füße einzuklappen und dann der Länge nach ins Auto zu legen, so gestaltet sich der AUfbau relativ flott.
Die fertigen Multiständer wären mir a) zu teuer und b) in Deinem Falle zu unpraktisch, weil Du größere Teller spielst als ich, da gibt´s garantiert auch Platzprobleme.
 
Hallo, Gerd!

Unpraktisch für mich würde ich die Dinger nicht nennen, da ich ja einen relativ "symmetrischen" Aufbau der Crashes habe. Aber es ist richtig: durch die Einzelständer habe ich halt mehr "Gestaltungsspielraum" - aber auch nur so lange, wie ich genug Aufbaufläche auf der Bühne habe. Probleme bekomme ich bei meinem Set schon bei 2 Metern Breite. Die könnte ich eleganterweise durch den Gebrauch von Mehrfachständern lösen. Aber das Thema hat sich vorerst erledigt wegen akuter Leere im Geldbeutel. :redface: Mal sehen ... wenn ich mal wieder brav bin, bekomme ich vielleicht etwas vom Christkind ... :D
 
Das Problem ist, wenn ich mir dein Equipment anschaue, dass du relativ grosse Becken hast. Da braucht halt jedes Becken irgend einen Arm, Halter, whatever.

Ich mag auch viele Becken, hab mich aber dazu durchgerungen, die eher klein zu halten. Bei den kleinen Dingern kann man sich viel an Ständer sparen.
So kommt die Bell verkehrt herum oben aufs 16" Crash und das 8" Splash mit einem Stacker auf das 18 " Crashride.

Wie Gerd schon sagte, sind gute Einzelständer mit guten Beckenarmen die flexiblere Lösung.
 
Ihr habt ja alle Recht ... aber große Becken gehören halt zu "Rock and Roll"!!! :D:rock:
 
5€ in die Hard-Rock-Klischee-Kasse! Schäm Dich... :D
 

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