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Hans_3
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Dieser Tage ist mir mal wieder "Lass uns ein Wunder sein" von Rio Reiser in die Hände gefallen in der schönen Version von Edo Zanki. Dabei bin ich an der Schlusswendung hängengeblieben (Stück ist in A-Dur). Ich im Laufe meines Lebens hunderte Stücke gespielt aus allen möglichen Stilrichtungen, aber diese Variante war noch nicht dabei. Hier die letzten Takte:
F#m | H | D | E | F | F | D/F# | D/F# | A --- (F und D sind noch mit sus2 schön eingefärbt, tut aber funktionsharmonsch nichts zur Sache)
Das F scheint mir völlig aus dem Rahmen zu springen. Zudem wechselt die Gesangsmelodie bei den letzen Takten D noch auf D mixolydisch. Trotzdem klingt alles schlüssig mit einem schönen kleinen Spannungsbogen. Aber theoretisch eingeordnet bekomme ich es nicht. Finden hier in den letzten Takten noch zwei echte Tonartwechsel statt? Oder "erklärt" sich das F eher als Parallele einer der vermollten Subdominante? UNd warum passt nach dem F über das D nur noch mixolydisch (der Gesang Strophen/Refrains ist zuvor komplett in A-Dur / pentatonisch).
Wer mag, hier ab 4:20 zu hören:
F#m | H | D | E | F | F | D/F# | D/F# | A --- (F und D sind noch mit sus2 schön eingefärbt, tut aber funktionsharmonsch nichts zur Sache)
Das F scheint mir völlig aus dem Rahmen zu springen. Zudem wechselt die Gesangsmelodie bei den letzen Takten D noch auf D mixolydisch. Trotzdem klingt alles schlüssig mit einem schönen kleinen Spannungsbogen. Aber theoretisch eingeordnet bekomme ich es nicht. Finden hier in den letzten Takten noch zwei echte Tonartwechsel statt? Oder "erklärt" sich das F eher als Parallele einer der vermollten Subdominante? UNd warum passt nach dem F über das D nur noch mixolydisch (der Gesang Strophen/Refrains ist zuvor komplett in A-Dur / pentatonisch).
Wer mag, hier ab 4:20 zu hören:
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