Mex vs. Highway 1 vs. Made in USA

FarinU schrieb:
Die haben sich seid langem nicht mehr geändert.
na afaik isses beid er mex gar net sooo lange her...oder täusch ich mich da?? :confused:
 
thommy schrieb:
ich würd ne Mexico nehmen..
Geniale gitarre für anständigen angemessenen Preis
jo, schon mal ne
am deluxe in händen gehalten?? da schmeißt man die mex schon gerne weg, find cih! :)
 
niethitwo schrieb:
na afaik isses beid er mex gar net sooo lange her...oder täusch ich mich da?? :confused:

Jau.

Bis 2002 oder so hiess es, Pappel. Dann wurde pappel angeblich sogar teurer als Erle, also wieder Erle. Vor kurzem stand in den Fenderfiles dann wieder Pappel. Dann stand da Pappel ODER Erle. Dann standen doch mal tatsächlich zur selben Zeit in zwei Artikeln zwei Versionen. :screwy:

Im Moment heisst es wieder Erle bei der Mex Standard.

Bei den Classics wars noch verwirrender.

Aber selbst wenn man Fender anschreibt, kriegt man die seltsamsten sachen zu hören. Die Leute, die da die mails beantworten, haben anscheinend selber keine ahnung oder kucken nur in den laufenden Katalog.

Ich hab die früher mal angechrieben wegen Squier Seriennummern. Da bekam ich als antwort doch tatscählich: da gibts kein System, da können wir nicht sagen, von wann die sind. :screwy:


Das problem beim Holz ist, dass die je nach Verfügbarkeit wohl das eine oder andere nehmen, ohne deshalb gleich nen Katalog zu überarbeiten. Ist ja auch nicht verboten. Pappel gleicher Qualität wie Erle hat so ziemlich die gleichen Eigenschaften.

Deshalb ist die Diskussion auch daneben. Die American Deluxe sind nicht besser, weil sie Erle haben, sondern weil sie echt gute Erle haben. Und wenn ne alte mex standard Pappel hat, ist die nicht schlechter wegen Pappel, sondern weil wohl billigere Pappel drin ist.

Wirklich gute Pappel ist exzellent. Nicht umsonst haben Gitarrengrössen wie Randy Rhoads, Steve Morse oder auch James Burton bewusst Pappelinstrumente ausgesucht.


Mir is dat schnuppe. Ich spiel das Teil an, hör hin, und wenns mir gefällt, nehm ichs. Und wenn Styropor drin ist.

Die beste Paula, die ich je gespielt hab, war ne frühe Norlin-Paula in sandwich-Format. Also angeblich ja nicht so tolle.

Hans_3 hat mal ähnliche Erfahrungen mit so einer gemacht. So what....

Der Blindtest ist das einzige, was zählt. Alles andere sind akustische Täuschungen, wie es auch optische geht. Aber der Blindtest, der legt alles gnadenlos offen. bei der American deluxe Tele in Vergleich zur Lite Ash z.B. wars offensichtlich. Die Deluxe war einfach besser.

Beim Vergleich USA Standard gegen meine Protone...da sahs ganz anders aus. Da sind einige (incl. mir) voll reingefallen. Und bis heute find ich meine Protone mindesten USA-ebenbürtig.
 
jaja, wir leben in eine rzeit in der marke und image zählt..nicht das was rauskommt

nich übel nehmen aber ich sag jetzt mal türkbmw+mercedes: fährt noch sos chrottig, aber hauptsache stern auf der haube :screwy:


die geilste gitarre die ich jemals in händen hielt (vom klang her) war ne gretsch white falcon...aber die is so teuer...:( vll find ich ja nochne billigere die vom klang her rankommt..


klang is sowieso sowas von subjektiv..d.eswegen amch ci auch lieber lichttechnik: sehen ist einfach als hören...<=My Opinion
 
Ray schrieb:
Jau.

Bis 2002 oder so hiess es, Pappel. Dann wurde pappel angeblich sogar teurer als Erle, also wieder Erle. Vor kurzem stand in den Fenderfiles dann wieder Pappel. Dann stand da Pappel ODER Erle. Dann standen doch mal tatsächlich zur selben Zeit in zwei Artikeln zwei Versionen. :screwy:

Ich hab schon einige male erwähnt, dass bei Mexico Modellen (besonders Standard) immer das genommen wird was gerade verfügbar ist - dürften aber Reste sein die sie da haben. Nun is mir natürlich der fehler unterlaufen auch noch Mex oben zu quoten - sorry. :konfus: ....

MfG

p.s. Zum Thema Lite Ash vs. Deluxe: Hast du die Lite Ash trocken mit der Deluxe verglichen oder am Amp? Wenn am Amp ist es auch kein wunder das die beiden anders klingen - IMHO würde die Lite Ash auch um einiges besser klingen, wenn man den Plastik- gegen einen Knochensattel tauscht und die Bridge durch ne ordentliche tauschen würde. Aber an und für sich bin ich so wie meine ist schon sehr zu frieden - vor allem wegen dem Preis. Aber das du und ich anderer Meinung sind ist ja nix neues.
 
FarinU schrieb:
p.s. Zum Thema Lite Ash vs. Deluxe: Hast du die Lite Ash trocken mit der Deluxe verglichen oder am Amp?

Beides. Und am Amp ne sanfte class A Edelröhre. Von clean bis crunch, ohne Effekte. Nicht mal Hall.

Am Steg wearen beide fast gleich. Sanfter Twang, gut Ton. Aber Hals und Hals-Steg war die Lite Ash muffiger und weniger transparent und differenziert. Leichter Matsch. (nuancen natürlich nur). Trotz der sehr guten Seymour Duncans. Und da spielt sicher das Holz die grösste Rolle. Nebenbei evtl. die etwas schlechtere Qualität der Metallteile (wobei man da auch schnell die Flöhe husten hört).

Sattel mag auch sein, aber sicher auch nur in Nuancen. Bei mir hab ich gemerkt, dass der Tausch eines extrem weichen (fast PVC-artigen) Sattels auf einen harten mehr Sustain brachte, weil halt weniger gedämpft wird. Klanglich kann ich allerdings nicht sagen, dass die Gitarre deswegen hörbar klarer oder transparenter daherkam.


Aber an und für sich bin ich so wie meine ist schon sehr zu frieden - vor allem wegen dem Preis. Aber das du und ich anderer Meinung sind ist ja nix neues.

Wieso, ich steh doch auf die Lite Ash. Ich empfehle sie auch laufend. Hab mich sogar mit Hoss angelegt, der das aufgeleimte Ahorngriffbrett nicht mochte. Dabei ist das imho die beste Methode überhaupt. :)

Preis-Leitung relativ gesehn klasse. Auch absolut gesehen ne richtig gute Gitarre. Im Direktvergleich mit USA Deluxe (dreimal so teuer) war sie halt auf dem zweiten Platz.

Das sollte jemand wie du, der auch ne klare Hierarchie Mex, HW1, USA Standard aufstellt, dann doch sogar nachvollziehen können ;-)
 
Ray schrieb:
1.) Wieso, ich steh doch auf die Lite Ash. Ich empfehle sie auch laufend. Hab mich sogar mit Hoss angelegt, der das aufgeleimte Ahorngriffbrett nicht mochte. Dabei ist das imho die beste Methode überhaupt. :)

2.) Das sollte jemand wie du, der auch ne klare Hierarchie Mex, HW1, USA Standard aufstellt, dann doch sogar nachvollziehen können ;-)

1.) Was Hoss gegen das Griffbrett hat is mir auch schleierhaft. Mir war's sogar so vergekommen, als wäre das Griffbrett meiner US aufgeleimt. Mich trübte allerdings wieder meine Erinnerung, so häufig guck ich da ja nun auch nicht hin. Letztendlich is es mir auch egal ob's nun aufgeleimt ist oder nicht, für'n Sound ist es völlig uninteressant. Und wie du schon sagtest bei der Reperatur hast man nur vorteile...

2.) Sagen wir's so etwas wahres am Preis ist schon dran, dass die dinger mehr kosten. Ob das mehr gerechtfertigt ist muss natürlich jeder für sich entscheiden....

MfG
 
Okay, cool, danke für die vielen Antworten!
Nach euren Meinungen und nachdem ich noch mit nem Kumpel drüber geredet hab, werd ich mir wohl die Mexico holen, THX
 
FarinU schrieb:
1.) Was Hoss gegen das Griffbrett hat is mir auch schleierhaft. Mir war's sogar so vergekommen, als wäre das Griffbrett meiner US aufgeleimt. Mich trübte allerdings wieder meine Erinnerung, so häufig guck ich da ja nun auch nicht hin. Letztendlich is es mir auch egal ob's nun aufgeleimt ist oder nicht, für'n Sound ist es völlig uninteressant. Und wie du schon sagtest bei der Reperatur hast man nur vorteile...

V.a. ist das Teil einfach um Längen stabiler. Selbst wenn man einfach ein- und denselben Hals nimmt, oben drauf ne 4 mm-Schicht absängt, wieder draufleimt......hat man schon mehr Stabilität.

Die one piece Teile sind einfach furchtbar anfällig für Verzug und v.a. für Deadspots.

Komischerweise gibts selten Ahorn auf Ahorn. Einige Fender Japan haben das, Peavy und/oder G&L (oder wars Musicman?) haben auch solche Modelle.

Ansonsten hat man fast immer entweder one piece maple oder eben two-piece maple + rosewood/ebony/xyz
 
Ray schrieb:
Komischerweise gibts selten Ahorn auf Ahorn. Einige Fender Japan haben das, Peavy und/oder G&L (oder wars Musicman?) haben auch solche Modelle.

Ansonsten hat man fast immer entweder one piece maple oder eben two-piece maple + rosewood/ebony/xyz
klar, erst rausmachen und dann wieder rein: extraarbeit...da lässt amns gleich dran :redface:
 
niethitwo schrieb:
klar, erst rausmachen und dann wieder rein: extraarbeit...da lässt amns gleich dran :redface:

Ich glaub nicht, dass es wirklich ne finanzielle Frage ist. Ob Billich-Squier oder Customshop Fender.......die one piece maple sind da alle vertreten.

Und teurer als Ahorn/Rosewood wärs wohl auch kaum. Dafür muss man auch erst mal die Halsoberfläche platt schleifen, Griffbretter aus hartem Palisander ausschneiden, draufleimen, und dann noch alles verrunden.
 
Vor ab:
Das sind alles meine Eindrücke der Modelle, also bitte größere Diskusionen.
Meine Meinung werd ich auch net ändern.

1. Fender Mex:

Die Wahrscheinlichkeit ein gutes Modell in die Hände zu bekommen ist einfach zu gering, und auch dann stimmt der Sound irgendwie net, bei der Tele genauso

2. Fender Highway One:

Klangqualität durchaus gleichwertig mit der American, aber anders; mehr Richtung frühe Rockgeschichte (für Punk imo ungeeignet, eben so für moderne Sound).
Ideal, wenn man ne gutverarbeitet Vintagesound Gitarre will (nichso wie die Classic Modelle).:great:

3. Fender American:

Klar, so ziehmlich alle Modelle sind gut verabeitet und bieten nen flexibelen Sound, imo die beste Live Fender Startocaster.
Besonders die Esche-Modelle, die um einiges günstiger sind (ewas weniger als €1100),als die Amreican Deluxe, sind sehr gut. :great:

Ich persönlich habe mich aber gegen alle drei Gitarren entschieden, da es völlig schwachsinnig gewesen wäre ne Fender Stratocaster Ash zu kaufen und dann auchnoch die PUs durch zwei Seymour Duncans Hot Rail zu ersätzen. Also hab ich mich für die Framus Diablo Pro entschieden (in rot, irgendwie hab ich eine Vorliebe für rote Gitarren :rolleyes: )

Wer aber den typischen Fender Single Coil Sound will wird um ne American net rumkommen, zumindest nach meiner Meinung.
 

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