Mixing Software

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Hallo zusammen,

ich mache gerade mit meiner Band Demoaufnahmen.
Mein/Unser Anspruch an den Sound ist aber doch recht hoch.

Da ich in dem Sinne kein Mischer bin, aber der einzige bin,
der ein bisschen Know How hat, mische ich die Songs per Software.
Also alles nur mit programminternen EQs, Effekten usw.

Früher hab ich mit ner Testversion von Logic bzw Nuendo gearbeitet.
In letzter Zeit hatte ich Garageband für mich entdeckt und damit bisher
die besten Ergebnisse erzielt.
Leider gehörte der PC mit Garageband nicht mir, war nur geliehen.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einer guten Alternative.
D.h. ein Aufnahmeprogramm, mit dem man möglichst gut im Programm
mixen kann.
Unser Bassist hat zwar eine Cubase Version, allerdings nur mit sehr
wenigen Effekten. Da sind gerade mal ein Reverb, Delay, ein paar Kompressoren
drin und das wars. EQs gibts nur die direkten mit der Spur verknüpften,
wenn ihr wisst was ich meine.
Damit kam ich als ichs vor kurzem versucht hab aber nicht weit.

Gibt es günstige Programme zum guten Mischen für meine Zwecke?

Achso und einfach um das Niveau ein bisschen zu klären:
Sachen wie Audacity fallen völlig weg, denn sowas wird
dann gerne mal vorgeschlagen.
Es sollte schon so angenehm wie eben übliche Programme zu bedienen sein.

Vielen Dank im Voraus!

Marc
 
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Reaper http://www.reaper.fm/
kostet 60 Dollar für eine nicht kommerzielle Lizenz und hat alles an Board un lässt sich auch komplett per VST/DirectX erweitern. Das Programm ist von seinen Features sehr professionell.
 
Unser Bassist hat zwar eine Cubase Version, allerdings nur mit sehr
wenigen Effekten. Da sind gerade mal ein Reverb, Delay, ein paar Kompressoren
drin und das wars. EQs gibts nur die direkten mit der Spur verknüpften,
wenn ihr wisst was ich meine.
Ich weiß zwar nicht, was das für eine Cubase-version ist, aber VST-PlugIns kann man wohl in jede einbinden. Und da gibt es ja auch viel gute FreeWare. Also ich würde eine DAW nicht unebdingt nach den mitgelieferten Effekten bewerten. Ansonsten schließe ich mich er Reaper-Empfehlung an, gerade in deinem Fall.
 
Und wenn niemand vom Mischen eine Ahnung hat, dann reichen die Reaper und Cubase Effekte alle mal. Das Problem werden niemals die DAWs sein.
 
Wenn Du "früher" mit einer Demo von Logic gearbeitet hast, dann hast Du einen Mac - und auf jedem Mac ist Garage Band drauf.

Ansonsten nimm Reaper (bestes P/L-Verhältnis) oder Cubase, weil Beste. :D
 
Wenn Du "früher" mit einer Demo von Logic gearbeitet hast, dann hast Du einen Mac - und auf jedem Mac ist Garage Band drauf.

Stimmt so nicht ganz: Wenn er eine alte Logic 8 Version getestet hat (wobei es da glaub ich keine Demo von gab), dann wäre das auch auf PC gegangen. Und Nuendo ohne Dongle geht auch nicht, es sei denn er hat einen (ohne passende Software ? Ohne die macht der Dongle ja kaum Sinn).

@PerryMason: Und gewöhn Dir mal an die ganze Breite des Bildschirms zu nutzen. Oder schreibst Du auf einem 10" Monitor ?
 
Das es Logic für PC gab ist locker acht bis neun Jahre her - entsprechend wäre er damals 12 oder 13 Jahre alt gewesen. Relativ unwahrscheinlich also.

Sherlock Signalschwarz :)
 
Naja, auch wenn die Software uralt ist, gibt es hier ja auch noch welche, die diese benutzen ;) Und wenn er nur rumprobieren wollte (mit einer "Demo"), hat er halt genommen, was er einfach gefunden/bekommen hat :D Aber ist ja auch egal... :)
 
Falls du den Porto zahlst (Österreich), dann schenk ich dir die Cubase 5 LE Version die gerade mit dem Digitech RP500 gekommen ist...
 
Hey zusammen,

vielen Dank für die vielen Antworten. Und Verzeihung für meine Darstellung, in meinen Augen ist es ein unwesentlicher Unterschied ob ich über die ganze Breite oder in einer Art "Block" schreibe - mir persönlich erschien meine Darstellung als wesentlich übersichtlicher! ;-)

Danke für das Angebot The Main Event, allerdings werde ich dann lieber gucken mich mal nach Freeware/Plugins umzuschauen. Vielen Dank trotzdem.

Grüße,

Marc
 
das Problem ist, dass die meisten Freewarelösungen keine VST Plugins unterstützen oder anderweitig so stark beschränkt sind, dass es lediglich als Teaser herhält.
 
ich sehe das Problem an anderer Stelle:

Zitat: "Da ich kein Mischer bin....der einzige, der sich damti auskennt....unser Anspruch aber hoch ist."

Da fangen die Probleme im Kern schon an. Ich bin auch kein "Mischer", habe mich seit ca. 1 1/2 Jahren eingearbeitet und weiß Studio- von Homerecording-Qualität zu unterscheiden.

Das Know-How kann man sich nicht von heute auf morgen aneignen....sorry: Ist halt so!

Wenn ich schnell zu gutem Ergebnis kommen will, buche ich ein Studio.
 
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Naja sagen wir mal so: Ich bin tatsächlich kein Mischer sondern in erster Linie Musiker, das recorden mache ich eine Weile eben nebenher, aus Spaß an der Freude. Und natürlich ist unser/mein Anspruch hoch, es ist nunmal die eigene Musik und man möchte, dass die aufgenommen gut klingt. Es ist wiederum aber auch so, dass wir mit dem was ich bisher gemischt habe absolut zufrieden sind, und der Sound dieser Aufnahmen unseren "hohen" Anspruch schon erfüllt. Ist ja nicht etwa so, als würde man mit wenig Equipment und selbst erlerntem Know-How nicht auch aus ein paar schnell daheim aufgenommenen Spuren einen amtlichen Mix hinbekommen, der gefällig klingt und die Musik unterstützt und nicht kaputt macht.

Es geht mir ja lediglich darum wieder ein Programm bzw generell eine Möglichkeit zu finden, wie ich mir da dauerhaft etwas dafür brauchbares einrichten kann, denn mal abgesehen davon dass es meine Musik ist, von der ich möchte, dass sie gut klingt ist es ja schon auch so, dass mir das ganze recorden und vor allem mischen eben Spaß macht. Das hätte ich vielleicht hier stärker zum Ausdruck bringen sollen. Ein Studio zu mieten kommt in diesem Fall nicht in Frage. Weder haben wir das Geld dazu, noch haben wir Lust dazu in unserer derzeitigen "Bandsituation" so ein riesen Fass aufzumachen. Wir wollen halt jammen, rocken, hier und da ein kleinen Gig und nebenbei in Eigenregie unsere Songs zumindest so gut aufnehmen, dass die Facebook Nerds, die unsere Konzerte besuchen danach auf unserer Seite eine Aufnahme finden, die sie sich von mir aus auch auf ihr IPhone ziehen würden.

Soviel einfach nochmal zur Situation. Danke nochmals für die Antworten! :)

liebe Grüße

Marc
 
Wurde eigentlich schon alles gesagt.

Am meisten Programm fürs Geld bekommst du sicher bei Reaper. Ganz ehrlich, 60$ für ne gute DAW... Das ist eigentlich gratis. Zudem kannst du dir vorerst mal die Demo ziehen, so viel ich weiss.

Wenn die Ansprüche zu hoch sind dann engagier jemanden. Das muss ja nicht gleich das Profi Studio für 700 Euro am Tag sein. Es gibt heute sehr viel Hobby Tönler die selber etwas auf die Beine gestellt haben und für wenig Geld viel Liebe in eine Aufnahme stecken.

Auch wie gesagt: Die Einschränkung wird nicht an der DAW sondern bei dir liegen. Schlussendlich ist die DAW einfach Geschmackssache und du musst das für dich passende finden. Reaper ist aber sicher ein super Anfang (im Zeitlichen Sinne, das ist kein Anfänger Programm)
 
Ist ja nicht etwa so, als würde man mit wenig Equipment und selbst erlerntem Know-How nicht auch aus ein paar schnell daheim aufgenommenen Spuren einen amtlichen Mix hinbekommen, der gefällig klingt und die Musik unterstützt und nicht kaputt macht.

Klar mann, hab mir auch einen Malkasten gekauft und einen 1A Guernica-Abklatsch gepinselt. Weiss gar nicht was daran Kunst sein soll.
 
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Klar kann man das... Wenn mans kann ;)

Denk daran, dass Demoaufnahmen sehr wichtig sind für die Band und entgegen der Meinung vieler Musiker nicht "ganz okey" klingen sollten.
Du kannst dir ja zum Beispiel mal den Link in Signalschwarzs Signatur anschauen. Das wäre ein preiswertes Angebot und er scheint ja was von der Materie zu verstehen.
 
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Klar mann, hab mir auch einen Malkasten gekauft und einen 1A Guernica-Abklatsch gepinselt. Weiss gar nicht was daran Kunst sein soll.

Vielleicht interpretiere ich hier Sarkasmus, der nicht gewollt war, für diesen Fall tut es mir leid. Jedenfalls weiß ich bei diesem Kommentar nicht ob du mich einfach nur nicht ernst nimmst oder ob du dich gekränkt fühlst weil es vielleicht so klang, als würde ich sagen mischen sei ja halb so wild.

Ich wiederhole mich:
Ich mische gerne und würde das gerne selber tun, nicht weil ich es niemand anderem in die Hand geben möchte oder furchtbar Angst habe, dass dieser jemand unsere Songs nicht "cool mischen" würde, sondern schlicht und ergreifend weil es mir Spaß macht und auch ich mich da weiterentwickeln möchte. Da habe ich diesbezüglich wenig davon, wenn es jemand anders macht, wie soll ich denn sonst an mir arbeiten?
 
Hallo PerryMason,

ich glaube die anderen wollen dir lediglich beibringen, dass man einen amtlichen Mix nicht einfach mal so eben als Neuling macht. Dazu gehört jahrelange Erfahrung, und nur weil man interessiert ist, heißt das nicht, dass es auch auf Anhieb klappt.
Damit beschäftigen ist jedoch natürlich erlaubt und auch gut, wenn man es wirklich erlernen will, nur sollte man da nicht von einem professionellem Ergebnis ausgehen resp. eines erwarten. Übung macht auch hier den Meister.

Ein guter Mix fängt jedoch schon beim recorden an. "Mal so nebenher aufgenommen" klingt in 99,9% der Fälle einfach nicht gut, da gehört genausoviel Erfahrung und Wissen dazu, wie beim Mixen.

Nur nicht unterkriegen lassen. Einfach probieren und daraus lernen und nicht verzagen wenn es am anfang nicht klingt.
Wenn ihr jedoch eine amtliche Aufnahme, und sei es nur eine gute bis sehr gute Demo, haben wollt, dann lohnt es sich das Geld in ein Studio und einen Menschen zu investieren, der über die nötige Technik und das Knowhow verfügt.

Ich habe hier mal eine Liste über die gängigen Sofware-Mixing-Programme erstellt, da kannst du dich schonmal einlesen: https://www.musiker-board.de/andere-daws-allgemein-rec/487592-daw-ubersicht-aufnahmeprogramme.html
Wenn es Garageband sein soll, muss ein Macsystem her. Btw. es gibt keine Testversion von Logic. :redface:
 

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