Mods zur Sound-Charakteristik eines 5E3 / 5E8A -DiY-Tube-Amps?

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Hast du das Buffle nicht schwarz gemacht?

Nein. Ist bei meinen eigenen DIY Projekten so eine Art "No-Go" bzw. zum "Markenzeichen geworden. ( Aus Vergesslichkeit ) Perfekt=Unperfekt. Bin ja kein absoluter Perfektionist sondern mehr ein Laie. Ein Quereinsteiger. Ich will nur wissen ob ich mir die Kenntnisse für einen "ausgewachsenen" Twin Reverb erarbeiten kann und ob ich die diversen Schaltungen und Fachbegriffe verstehen kann. In sofern ist das hier nur ein weiterer Test um zu checken wie weit ich kommen könnte. Anschließend baue ich den großen und den kleinen Reverb fertig. Den kleinen in Tweed ( fast fertig seit 3 Monaten. :D ) und den großen in Tolex Basket Rot. Zuerst muß ich mal schauen wie ich das Chassis sauber umsetzen kann. Wie schon geschrieben in Stoffkabeln und mit einigen kleinen Hardware Änderungen. Mir selbst gefallen meine Arbeiten noch nicht so wirklich. Sieht für mich nur auf den Bildern stellenweise gut aus. Es mangelt an den Feinheiten und dem fachgerechten Umgang mit der Hardware. Lötzinn, Vorbereitung und biegen der Elkos und Kondensatoren. Fachgerechtes durchmessen z.B. Auch ein Thema von dem ich noch nicht wirklich viel Ahnung habe. Welcher Widerstand wo ? Und warum ? Ist alles in allem ein sehr interessantes Thema. Man muß sich aber etwas hineinarbeiten mit der Zeit. Ein schönes Hobby. Meine "Kreationen" lasse ich natürlich auch von andern Spielern ( Freunde ) mal ausgiebig testen. Mit stellenweise fatalen Kommentaren. Die Prioritäten sitzen ja immer irgendwo dazwischen. :great:

So der Arbeitgeber ruft zur Pflicht. Geld muß ja auch noch rein.
 
Okay...du hast es vergessen.
 
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Okay...du hast es vergessen.

Jein Günter,

das mag sich jetzt wahrscheinlich etwas konfus anhören. Ich habe mir extra noch eine Spraydose Mattschwarz besorgt. War aber nach einer Sichtprobe der Frontbespannung irgendwie hin und her gerissen. Ja oder nein. Noch blöder ausgedrückt ! Stehe irgendwie auf den Charme des unfertigen. Verkabelung, Speaker und Hardware müssen passen. Wenn du ins Zimmer kommst und das Ding siehst denkst du eigentlich. Ah ein Laney Lionheart. Dann kommt das grübeln. Irgendwas passt da aber nicht. Übrigens siehst du im Original kaum den Hintergrund durch diese dicke Bespannung. Auf den Makro Bildern mit Blitz schon eher. Bei meinem Tweed siehst du das Holz besser. Nicht Jedermanns Sache. Gebe ich zu.

Ich hatte ja einiges an "gekauften" Amp´s über die Jahre. Behalten habe ich aber nur mein kleines 5 Watt Laney Lionheart Studio Röhren Top zum üben wegen dem Kopfhörer Anschluß. ( eigentlich ein schönes Teil ) Für den Rest habe ich mich entschieden alles zu verkaufen und nur noch mit dem zu spielen was ich auch selbst "zusammengezimmert" habe. Früher habe ich immer nur über diese "abgefahrenen Typen" gelesen die solche Amp´s selbst gebaut haben. An meinem "Ist-Zustand" ist das Forum hier nicht ganz unschuldig. Incl. dieser abgefahrenen "Typen" hier ( Namen kennt ihr ja alle ) die das einfach durchgezogen haben und durchziehen. Klar wirst du da als Laie beäugt. ( was will er denn hier der "Schnulli". Wieder mal so ne Eintagsfliege oder was. ) Bei aller Ernsthaftigkeit. Man muß da durch. Suchtpotential inclusive. Habe mir natürlich mitten drin schon öfter mal an die Birne gefasst und überlegt ob ich das richtige mache. Viel quer gelesen und festgestellt das kein Euro zu viel war für das Hobby. DIY hat ja nichts mit sparen zu tun. Könnte man natürlich. Hab auch schon mal einen 5 Watt Röhrenamp gesehen der in einer Familien Sauerkrautdose eingebaut war. Aus Altteilen die andere weggeschmissen haben. Also Farbe natürlich innen je nach persönlicher Tagesform. :cool:

Bis jetzt plage ich mich eigentlich noch vorläufig mit den ganzen Fachbegriffen herum, und baue eigentlich nur mit einigen äusseren kosmetischen Veränderungen althergebrachtes nach. Erst mal richtig löten und tolexen lernen. Klein anfangen halt. Beneiden tue ich die Typen welche eine komplette eigene Schaltung mit Bleistift auf ein Blatt Papier kritzeln und das Ganze dann mit allem drum und dran umsetzen. Vom biegen und bohren des Chassis bis zum selber machen des Gehäuses. Ich kaufe ja eigentlich nur die Einzelteile und schaue mir ab wie das alles zusammen gehört. Zwar Turret oder Eylet Board, aber dann doch auch nur wieder das bekannte "Malen nach Zahlen" wie auf der Platine. Jedenfalls wenn man es einmal durch hat. Besser geht aber immer. Es passieren noch genug Patzer bei mir. Aber es macht immer Spaß.

Hatfield
 
Herrje...du erinnerst mich an meine Ex. Auf eine simple Frage gab es dann auch solche Kaskaden :D:D
 
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Herrje...Auf eine simple Frage...solche Kaskaden :D:D

Zum Glück hat es die netten Fotos zum Anschauen... :D

Board schwarz: Ich mache die Boards eigentlich auch schwarz. Aber per se hat das hoffentlich keine klanglichen Auswirkungen, wenn man die Farbe durchaus auch weglassen kann... :)
 
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Board schwarz: Ich mache die Boards eigentlich auch schwarz. Aber per se hat das hoffentlich keine klanglichen Auswirkungen, wenn man die Farbe durchaus auch weglassen kann... :)
mach ein Thread darüber, du wirst dich wundern :embarrassed:
 
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mach ein Thread darüber, du wirst dich wundern :embarrassed:
:D ,da ist ja nicht nur entscheidend ob Farbe oder nicht sondern auch:
- welche Farbe
- Art der Farbe
- Schichtdicke

Und das alles noch in Kombination mit den unterschiedlichen Material was die Bespannung angeht. Ich finde dazu sollte irgendwo mal ein Studiengang angeboten werden.
 
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Leute, bitte nicht! :govampire::D
 
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@Hatfield Clan
Ich kann dir nur empfehlen, den Stoff noch einmal abzunehmen. Das nicht geschwärzte Board wird dich stören...garantiert.
Und dann mach auch bitte eine ausreichende Fase an den Speaker Ausschnitt.
Das Cabinet ist bis jetzt perfekt geworden...da solltest du das noch korrigieren.
 
@Hatfield Clan

Und dann mach auch bitte eine ausreichende Fase an den Speaker Ausschnitt.

Was ist eine ausreichende Fase ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Herrje...du erinnerst mich an meine Ex. Auf eine simple Frage gab es dann auch solche Kaskaden :D:D

Leute Sorry. Hatte den Schalter verwechselt. :D

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Etwas Kosmetik.

Hatte es ja schon mal erwähnt. Tolex hat auch so seine Tücken. Man arbeitet beim Schnitt sehr genau, aber trotzdem kann es passieren das sich die Struktur mal hier und dort in den Ecken im halben Millimeterbereich und weniger beim aushärten etwas zurückzieht. Man sieht es fast kaum. Eine Lösung wäre dem Holz darunter an den neuralgischen Stellen vorher einen Pinselstrich aufzubringen in der passenden Farbe. Oder nacharbeiten falls es stört. Bei Rot, Blau, Schwarz dürfte ein Edding reichen. Ich habe es mal mit Tusche probiert. Nachher natürlich etwas feucht ausreiben. So ein Gehäuse oder ein Cab zu beziehen ist halt nochmal was anderes. Da müsste man schon Polsterer gelernt haben, und wissen wie man Fachgerecht mit Spannbändern und Spannzangen umgeht. Als Laie dürfte es aber so schon mal genügen. Kann nur noch besser werden.
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So noch ein paar letzte Bilder vom Gehäuse bevor ich wieder ans Chassis und das Löten gehe. Erstmal alles durchtrocknen lassen. Hinten kommt noch ein Gitter hin wegen meiner Katze. Die kriecht in jeden Amp wenn einigermassen Platz ist.
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Ich hab ja eigentlich auf Explosionen gewartet nach den ulkigen Anfängen hier, aber Du scheinst doch schicke Kisten zusammenzukloppen:great:
 
Ich hab ja eigentlich auf Explosionen gewartet nach den ulkigen Anfängen hier, aber Du scheinst doch schicke Kisten zusammenzukloppen:great:

Zum Glück kaufe ich wenigstens meine Gitarren als "Fertigware". War aber bei den Pick-Up`s und der Schaltung früher nicht immer so. Habe mich mittlerweile aber aus Zeit/Geldmangel im Griff. :D
 
Ich mache mal hier weiter. Ein klein wenig "Wintätsch". ;)
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( Noch ) Kein Motorrad Wetter heute. Leider.
Deshalb habe ich seit heute Morgen hier etwas das Vergnügen. Beim ersten 5e3 habe ich mich vor diesen Stoffkabeln noch gedrückt und Silikonkabel verbaut. Eigentlich sind das hier auch keine "richtigen" Stoffkabel mehr wie es sie ganz früher mal gab. Diese sind innen auch isoliert. Das macht die ganze Geschichte etwas kniffliger. Sehr störrisch das Ganze. Leider keine große Ambitionen um nach vielleicht besseren Stoffkabeln zu recherchieren. Andererseits müssen sie ja auch den modernen Anforderungen und Vorschriften genügen. Noch gestaltet sich das ganze Prozedere etwas einfacher, da ich noch an die entsprechenden Lötstellen dran komme. Wenn das Turretboard dann eingebaut ist, und die Fassungen verlötet werden geht es ans Fluchen vermute ich mal. Ich möchte es aber mal probieren ob man mit dem Material trotzdem sauber arbeiten kann bei so wenig Platz. Auf jeden Fall müssen diese Kabel sehr fest sitzen, da sie sich schlecht biegen lassen. Dazu kommt der Umstand das man mit dem Messer abisolieren muß an den Enden. Mit der Abisolierzange geht das schlecht.

IMG_4536.JPG


IMG_4537.JPG
 
Du längst die Kabel ab und schiebst dann die Isolierung zurück (pushback wire). Die musst du nicht extra abisolieren. Kann mir schon vorstellen, dass das so sonst ein gefummel ist ;).
 
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Du längst die Kabel ab und schiebst dann die Isolierung zurück (pushback wie) . Die musst du nicht extra abisolieren. Kann mir vorstellen, dass das so sonst ein gefummel ist ;).

Das ist doch genau der Vorteil an den Stoffkabeln. Ich arbeite mit denen 1000x lieber als mit den störrischen Silikonkabeln. Mit push-back wire ist so ein Amp ratz fatz verkabelt.
 
Ja, ich finde es auch angenehm. Wichtig ist ein scharfer Seitenschneider, sonst fransen die Enden aus.
 
Du längst die Kabel ab und schiebst dann die Isolierung zurück (pushback wire). Die musst du nicht extra abisolieren. Kann mir schon vorstellen, dass das so sonst ein gefummel ist ;).

Davon bin ich eigentlich auch ursprünglich ausgegangen. Das heißt der Stoffmantel sitzt direkt auf dem Kabel. Leider ist das hier nicht so. Unter dem Stoffmantel sitzt noch diese weisse ( Silikon ? ) Isolierung. Und die lässt sich nicht nach hinten schieben. Nur nach vorne abziehen wenn sie aufgeschnitten ist. Ob es da spezielle Vorschriften gibt was an Kabel zugelassen ist ? Die "alten" Pushback gibt es auch noch im Internet. Will ich den Amp aber mal verkaufen, dann hätte ich vielleicht ein Problem zwecks evtl. Sicherheitsvorschriften EU etc. ? ( ist aber nur eine Vermutung )

IMG_4559.JPG

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das ist doch genau der Vorteil an den Stoffkabeln. Ich arbeite mit denen 1000x lieber als mit den störrischen Silikonkabeln. Mit push-back wire ist so ein Amp ratz fatz verkabelt.

Ja das glaube ich dir. War ja auch mein Gedanke. Welche Kabel hast du, und woher beziehst du die ? Die Silikon Kabel im TT Set sind übrigens auch sehr weich und angenehm zu verlegen. Wollte aber mal Stoff probieren.
 
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