muss es GIBSON sein?

  • Ersteller -saul-hudson-
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Am sonsten stimme ich zu was die unsaubere Verarbeitung und Holz angeht, aber das ist bei den meisten Marken auch nicht besser in dem Preisbereich.

Hin und wieder kommt das mal vor...

Aber so krass wie bei epiphone hab ich es noch nie erlebt.
 
Was ist denn mit der Ibanez ARC-100? Ist das keine Epi-Alternative? Ich kenn die Dinger gar nicht, aber auf Papier sehen die gut aus.
 
Die geilste Gibsonalternative ist wohl Tokai, tut mir leid. -> Meine Meinung. :D
 
Die geilste Gibsonalternative ist wohl Tokai, tut mir leid. -> Meine Meinung. :D

Die geilste Alternative nützt dir nichts, wenn du sie dir a) nicht leisten kannst und b) es eh nur eine Alternative ist. Ein Golf 5 GTI gilt auch als "Porsche für den kleinen Mann" ... ist aber auch nur eine Alternative....

Im übrigen bitte ich dich nun deine Euphorie einbisschen zu zügeln, dass hilft dem Threadersteller nämlich gar nicht.

@Threadersteller
Bilde dir selbst eine Meinung, geh in nen größeren Laden und teste mal ein paar Instrumente an. Die tun sich alle nicht sonderlich viel in dem Preisbereich. Später kannst du dann entscheiden welche dir besser gefällt. Die Quersumme der ganzen Beiträge bringt dich eh auf Null zurück.

Grüße
 
Wer tonal und qualitativ hohe Ansprüche an sein Instrument stellt und wer auch das nötige Kleingeld hat ... der braucht sich diese Frage nicht zu stellen ... GIBSON NATÜRLICH !!!

Da können andere Hersteller mit deren mehr oder minder originalgetreuen Repliken nicht konkurrieren ... Eine Les Paul IST eine Gibson ;)

... auch wenn ich eine Elitist Les Paul Standard Plus besitze ;)
 
Bin selber eigtl Kein Slash-Jünger, aber der Threadersteller scheint ja auf ihn zu stehen... Habe zufällig in nem Video gesehn, dass er sagt, seine Lieblingsgitarre sei eine Gibson Copy: http://www.youtube.com/watch?v=x9UOy-h9a7o ...
Gibt dir zwar jetzt keine konkrete Hilfe bei deiner Suche nach einer Paula, aber scheinbar muss es nicht immer Gibson sein ;)
 
Gibt dir zwar jetzt keine konkrete Hilfe bei deiner Suche nach einer Paula, aber scheinbar muss es nicht immer Gibson sein ;)

Du weißt hoffentlich auch, dass diese Gitarren von dem genannten Gitarrenbauer sehr hohe Preiser erzielen und auch unter den LPF-Jüngern eine große Anhängerschafft hat :p ... Außerdem muss nich unbedingt die favorisierte gitarre die beste in einer sammlung sein :).

Grüße
 
Na das ist nu auch nicht ganz wahr :rolleyes:...

Wenn man den anspruch hat, dass sie: neu, mit nitrolackierung versehen und ggf ein massives maple flametop besitzt ist der preis auf jedenfall wahr. Aber genug der Tokai werbung, wie gesagt es gibt derzeit keinen Offiziellen Vertrieb und man muss darüber absolut nicht diskutieren insbesondere weil man es hier (und auch ich) nicht gern sieht.

Grüße
 
Na das ist nu auch nicht ganz wahr :rolleyes:...

Möchte man tatsächlich eine neue Tokai mit den von Sele genannten Specs, muss man in der Tat richtig tief in die Tasche greifen.

Ich glaube, die LS320 oder LS380 ist die erste Tokai, die einen reinen Nitrolack hat. Bei den anderen ist das so eine Pseudo-Nitrolackierung, wie z.B. bei den Fender American Vintage Strats und Teles.

Preislich muss man imo schon 2500+ Euro für eine solche Tokai einplanen - da ist man schon im Gibson Custom Shop Bereich, wenn auch nicht bei der R9.
 
Ich glaube, die LS320 oder LS380 ist die erste Tokai, die einen reinen Nitrolack hat. Bei den anderen ist das so eine Pseudo-Nitrolackierung, wie z.B. bei den Fender American Vintage Strats und Teles.

Die haben imho alle keine richtige/100%ige Nitrolackierung. Selbst im Tokaiforum sind eine User skeptisch was dies angeht uns spekulieren darüber, ob Tokai nicht vielleicht doch einen undercoat besitzt bzw. einige stellen damit versieht (stichwort Halsaufnahme).

Tokai ist insofern auch keine "billig/günstig" Gibson, auch wenn einige User das etwas anders sehen. Ich könnte/würde schwören das sie früher oder später auch bei Gibson landen und sei es nur "dem namen" wegen. Aber genug von dieser Firma und back to topic!

Grüße
 
Die haben imho alle keine richtige/100%ige Nitrolackierung. Selbst im Tokaiforum sind eine User skeptisch was dies angeht uns spekulieren darüber, ob Tokai nicht vielleicht doch einen undercoat besitzt bzw. einige stellen damit versieht (stichwort Halsaufnahme).

Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass alle Tokais bis zur LS380 einen undercoat besitzen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die LS380 einen reinen Nitrolack hat.
Die kommt übrigens aus dem Tokai Custom Shop, der nur die Custom Orders fertigt.

Jetzt bin ich aber wieder ruhig. ;)
 
@Seele
der Link sollte kein stichfester Beweis sein, interessant find ichs trotzdem. Und welche Gitarre in Slashs Fuhrpark die 'beste' ist weiß wahrscheinlich nur Gott.
 
Ich selbst schrieb:
Wenn jeder Gibson und Marshall spielen würde, wäre die Welt so langweilig :)

Es gibt dutzende gute Firmen, die Les Pauls herstellen.

ESP
Epiphone (die costum find ich klasse)
PRS
Ibanez
usw. usw.

es gibt so viele, das die bei den großen shops schon eigene rubriken haben ^^

einfach mal antesten
 
Die haben imho alle keine richtige/100%ige Nitrolackierung. Selbst im Tokaiforum sind eine User skeptisch was dies angeht uns spekulieren darüber, ob Tokai nicht vielleicht doch einen undercoat besitzt bzw. einige stellen damit versieht (stichwort Halsaufnahme).
Was habt ihr eigentlich alle mit der Lackierung?
Ich halte das für einen Mythos, der sich wahnsinnig hält, wie andere Mythen in anderen Bereichen, die aber Schwachsinn sind...!

Wo ist der Beweis, der zeigt, daß ein Nitrolack besser ist (hier geht es wohl um Klang und nicht um Empfindlichkeit, da ist Nitrolack nämlich eine "Krücke")?


Man liest es immer nur, aber auch nur mit Vermutungen des Autors des Test, Bericht etc. über eine Gitarre!

Aufgrund des Mythos hat er meiner Meinung nach bestenfalls einen marketing-technischen Effekt beim Wiederverkauf...!

Man müßte bei einer E-Gitarre, die z.B. mit Nitrolack lackiert ist, den Lack komplett entfernen und dieselbige E-Gitarre neu mit der gleichen Dicke z.B. Polylack lackieren und dann vergleichen. Dann könnte man vielleicht eine Aussage machen! Es muß auch dieselbe E-Gitarre sein und nicht ein gleiches Modell, was mit einen anderen Lack versehen ist! Und es müssten auch mehrere Versuche stattfinden, um eine definitive Aussage machen zu können!

Ist das schon mal durchgeführt worden...?

Wahrscheinlich wäre dann der Vergleich rein psychischer Natur, und der Nitrolack-Befürworter hört dann wirklich einen besseren Klang bei Nitrolack raus und zwar so einen Unterschied wie der "reichere" Mensch, der 9987576846,33 € auf dem Konto hat gegenüber den "ärmeren", der nur 9987576846,32 € auf dem Konto hat... :rolleyes:

Ich frage einfach mal!
Warum möchte derjenige Nitrolack haben?


... und sei es nur "dem namen" wegen.

Grüße
Meiner Meinung nach spielt "der Name" bei den Kauf einer E-Gitarre bei sehr vielen fast die Hauptrolle!


Ja....., so war ich vor fast 30 Jahren, vor 20 Jahren, vor 15 Jahren auch, dann nicht mehr...!
Dann war mir der Name egal.
Dann war mir nur noch die Gitarre wichtig, und das ist Optik und Klang!
Und auf diesen Gitarren stand mal Gibson drauf und stand mal nicht drauf...!
Und auch bei nicht guten Gitarren stand mal Gibson und mal nicht Gibson drauf...!

So ist es einfach und nicht anders....!

Eigentlich müßte man es mal so machen, wenn man sich eine E-Gitarre zulegen will!

Man spielt nicht selber beim Antesten, sondern läßt sich die Gitarre vorspielen, und zwar "blind", nur rein den Klang hörend! Und dann entscheidet man "die möchte ich haben"!
Und dann wäre es interessant zu wissen, was dann für "Namen" auf den Kopfplatten stehen...! Und auch die Bauform wäre dann interessant...!

Das wäre dann eine echte "Musiker-Entscheidung" und nicht eine "schau mal, ich spiele eine *** Gitarre, super, oder?"-Entscheidung!

Gruß
 
Ich wollte nur mal einwerfen: Auch wenn es eine Gibson werden sollte, auch hier unbedingt antesten.

Wahrscheinlich werde ich jetzt zerrissen, aber ich hab schon Originale Paulas in der Hand gehabt, die waren unter alle Sau. Natürlich auch richtig gute, aber Streuung ist bei Gibson durchaus vorhanden - dass man sehr viel für den Namen zahlt sollte sowieso jedem Klar sein und ist für jemanden, der aus Markenbewusstsein eine Gibson kauft (weil Paula halt vom großen G kommen muss) wird sowas auch egal sein.


Schlecht verarbeitete Gitarren anderer Hersteller gibt es sowieso immer weniger, und wenn man aus dem absoluten Spielzeugbereich hinauskommt eigentlich gar nicht mehr. Warum auch, niemand baut CNC-Maschinen mit eingebauter Ungenauigkeit.

Bleiben die Unterschiede in Hölzern und den Zubehörteilen. Und gerade bei Hölzern ist Gibson nicht per Definition geil, auch die haben da manchmal Scheiße verbaut. Da ist man auf jeden Fall bei anderen Herstellern (es wurden hier ja genug empfohlen) zumindest genauso gut bedient.
Komischerweise hab ich sowohl mit Fender als auch Gibson teils schlechte Erfahrungen gemacht. Da hat man die Gitarre von jemanden anderen in der Hand, die einfach Augenscheinlich schlecht verarbeitet ist, und man bekommt einen von "das ist der Sound, das die Gitarre, alle anderen Hersteller sind nur Dreck" vorgeschwärmt.

Klar gibt es geile Produkte dieser Marke, aber man sollte nie zuviel auf "jeder Gitarrist sollte eine Gibson/Fender zuhause stehen haben" geben. Das hat etwa die Preisklasse von: "Coole Menschen tragen Nike" oder "echte Männer tragen Rolex".
 
Zum Thema Nitrolack - ich kann´s nicht ganz nachvollziehen, warum sich alle dermaßen am Feature Nitrolack "aufgeilen".
Im Direktvergleich meiner PRS Custom 24 (Polylack) gegen meine PRS Singlecut Satin (Nitrolack) kann ich nun keine großartigen Unterschiede feststellen. Außer dass der Nitrolack am Hals nach ner Zeit klebrig wird - ob das positiv für´s Spielen ist, dass möge jeder für sich selbst entscheiden.

In dem Moment, in dem mir wissenschaftlich jemand belegen kann, dass sich Nitrolack positiv auf das Schwingungsverhalten einer Gitarre auswirkt, werd ich´s glauben. Aber bis dahin schieb ich die These ins Reich der Mythen und Legenden.
Voraussetzung für den Test ist natürlich, ihn mit einer einzigen Gitarre durchführen, die zunächst mit Poly und dann Nitro lackiert wird. ;)

Um zur Ursprungsfragestellung zurückzukehren - nein, es muss nicht Gibson sein. Es gibt genügend Alternativen, von denen schon so Einige genannt wurden (auch wenn´s hier im Forum nicht gern gesehen wird).

Vielleicht noch ne kleine Einschränkung...

@Sebbo
ne PRS Singlecut klingt nicht nach Les Paul...;)
 
Zum Thema Nitrolack - ich kann´s nicht ganz nachvollziehen, warum sich alle dermaßen am Feature Nitrolack "aufgeilen".
Im Direktvergleich meiner PRS Custom 24 (Polylack) gegen meine PRS Singlecut Satin (Nitrolack) kann ich nun keine großartigen Unterschiede feststellen. Außer dass der Nitrolack am Hals nach ner Zeit klebrig wird - ob das positiv für´s Spielen ist, dass möge jeder für sich selbst entscheiden.

Was denn genau verstehst du unter "aufgeilen"? :rolleyes:

Zum Thema Nitrolack:

(Beinahe) jeder, der sich eine Les Paul Kopie sucht, will dass die Kopie auch möglichst authentisch ist.
Soll heißen: Korrekte Hölzer, korrekter Kopfplattenwinkel, Open Book Kopfplatte, vollmassive Riegelahorndecke... - und eben auch Nitrolack.
Da Kopien mit dieser Ausstattung eigentlich in der gleichen Preisklasse wie die Originale zu finden sind, muss man eben schon genau überlegen, wofür man sich entscheidet.

Hier geht es in erster Linie nicht um Klang, sondern um Authenzität. Darum hinkt dein Vergleich mit den beiden PRS ein wenig.
Natürlich kann eine Gitarre mit Polylack gut klingen - niemand hat was anderes behauptet, auch wenn das hier unterschwellig unterstellt wird!

Aber eine richtige Les Paul ist nun mal eben nitrolackiert - Punkt.
Das hat mit "aufgeilen" nichts zu tun!

P.S. Mein Avatar auf der linken Seite ist übrigens eine Edwards ´56er Goldtop mit Polylack - sie klingt hervorragend! :)
 
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