muss es GIBSON sein?

  • Ersteller -saul-hudson-
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Schau dir dieses Modell auch mal an:
http://www.musik-service.de/ibanez-arc-300-dvs-prx395754246de.aspx

Kenn ich leider nicht persönlich, aber die Artcore-Reihe soll recht gut sein. I.d.R. hat Ibanez auch ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis und ein konstanteres und zumeist höheres Qualitätsniveau als Epiphone. Und man weiß auch was für Holz verbaut ist (Ok Mahagoniarten gibt es wie Sand am Meer...;))
 
Ich stand auch vor der Frage ob es unbedingt Gibson Les Paul sein muss. Und nach langem stöbern, überlegen und testen hatte ich die Antwort: Nein!

Ich entschied mich für eine Framus Panthera Studio Custom:
http://www.musik-service.de/Gitarre-Framus-Panthera-Studio-Custom-prx395498921de.aspx

Ich habe damals 1050 Euro beim Örtlichen Musikladen bezahlt, mittlerweile kostet die Gitarre jenseits der 1600 Euro neu. Aber es gibt noch andere Modelle in Les Paul ähnlicher Form. Ich finde es ist die beste Alternative zu einer echten Gibson.

Aber beim Umstieg von Akustik auf e-gitarre muss es imho nicht gleich sowas teures sein.
 
Ich stand auch vor der Frage ob es unbedingt Gibson Les Paul sein muss. Und nach langem stöbern, überlegen und testen hatte ich die Antwort: Nein!

Ich entschied mich für eine Framus Panthera Studio Custom:
Nur haben die Framus Einheitshälse die Fender Mensur und können daher niemals das Gibson Clientel bedienen.

Wenn einen die Framus erfreut, ist dagegen natürlich nichts einzuwenden (aber bitte NICHT als Les Paul Alternative vorschlagen).
 
Die AK hat wie auch Diablo, Panthera etc. 648mm Mensur, AZ und Mayfield haben 628mm.
Framus bauen jede andere Gitarre auf Wunsch aber auch mit der 628er.. Ok das ist ja dann
kein normales Serienmodell mehr.
 
die epiphones sind mehr als brauchbar, das ist nicht von der hand zu weisen.
wenn man sich für epiphone entscheidet, so kann man mit etwas aufwand auch ein gutes instrument bekommen.
aber:
antesten ist pflicht.
die epiphones haben eine enorme qualitätsstreuung. mal kann man etwas erwischen, was verarbeitungs- und soundtechnisch unter aller sau ist, mal etwas, das vom gebotetenen her den preis von 400-600€ nicht nur rechtfertigt, sondern auch übertrifft (nicht maßlos, kommt aber vor).
allerdings empfehle ich einen pick-up tausch. muss nicht sofort sein, aber im laufe der zeit lohnt es sich allemal. kaum einer gitarre, die ich bisher gespielt hab, hat ein pick-up tausch so gut getan.
 
Framus bauen jede andere Gitarre auf Wunsch aber auch mit der 628er.. Ok das ist ja dann
kein normales Serienmodell mehr.

Sicher? Also ich nämlich vor wenigen Wochen angefragt habe, meinten sie das sie diese Option nicht anbieten. Im CustomShop PDF kann ich dazu auch nichts finden. Was ich nun aber im PDF gefunden habe ist recht interessant: Die Panthera Modelle kann man auch als Set Neck ordern.

Grüße
 
Sicher? Also ich nämlich vor wenigen Wochen angefragt habe, meinten sie das sie diese Option nicht anbieten.

Grüße

Ich habe auch angefragt und da wurde mir diese Info gegeben. oO
 
Ich habe auch angefragt und da wurde mir diese Info gegeben. oO

Ich habe beim Framus direkt angefragt und mir wurde gesagt...

Framus schrieb:
[...]Wir haben ja Modelle mit 24,75, aber eben nur Modellbezogen. Auch hier gibt es Ideen mehr anzubieten aber auch wieder Zukunftsmusik.[...]
(Auszug aus der Mail vom 27.09.07)

Ist ja komisch das die Zukunft so schnell zu sein scheint :confused: ...
 
Aber nur wenn einem egal ist, dass man meist statt der angegebenen Hölzer (Mahagoni Hals und Korpus) irgendetwas anderes bekommt. Meist Ahornhals und Nato/Erle Korpus.

Dieser Beschiss geht seit Jahren bei Epiphone durch. Schraub mal bei einer Epiphone Les Paul den Halstonabnehmer raus und schau hinein.

Ja, da hast du wohl Recht. Für mich ist eine Gitarre ihr Geld wert, wenn sie sich gut bespielen lässt, klingt und ordentlich verarbeitet ist. Die ganz günstigen Epi Serien nehme ich auch eher aus meiner Betrachtung aus, weil die sind teilweise auch wirklich grottig. Das mit dem Holz hatte ich mal gehört, war mir aber zum Zeitpunkt meines Posts nicht mehr bewusst. Sollte man also durchaus drauf achten, danke für den Hinweis.

Gruß,
Florian
 
Der Meinung bin ich auch - es sollte jeder mal eine Gibson sein eigen nennen !


lg,NOMORE

Vorher muss ich erstmal 800€ mein eigen nennen. :D Weil wenn Gibson, dann nur eine SG - und diese gebraucht von eBay. :p
 
Geduld zahlt sich schließlich aus ;) Aber vor dem Kauf unbedingt anspielen wenn's geht, gibt ja so viele verbastelte und gefakte Teile da draußen.
 
eine Begründung dazu wäre nicht schlecht. Ich habe mich nach einer Woche Testzeit mit einer Hag Super Swede für 'ne Epi Les Paul Custom entschieden. Die war keineswegs schlechter verarbeitet, und klang auch nicht schlechter.

eigentlich wollte ich nicht zu sehr ins OT abdriften, aber ok... :rolleyes:

1. Bei epis gibts massive qualitätsunterschiede innerhalb eines Preisbereichs. Das gilt für sound, bespielbarkeit, verarbeitung. (wurde aber schon erwähnt). Das sollte bei einer gitarre für ~ 600,- nicht mehr der fall sein.

2. Oft ist es nicht klar, was für Hölzer in der Gitarre verbaut wurden. Selbst Händler wissen es manchmal nicht wirklich. Es kann auch vorkommen, dass die verbauten Hölzer von den Angaben abweichen. (Und das jetzt nicht auf irgendeiner Händler seite!) Alles schon vorgekommen.
Grundsätzlich sind die Hölzer nicht den Preis, den Epiphone verlangt, wert.

3. Epiphone ist Massenware. Diese Instrumente wirken auf mich wie schnell mal grob zusammengezimmerte billig-Produktionen. Das sieht man auch ganz deutlich an der Verarbeitung. Hast du schonmal die Trussrod abdeckung an einer epi kopfplatte abgeschraubt und reingeguckt? Da sind noch Holzsplitter und segemehl... lackiert wurde da drinn meistens auch nicht.
Ich hab mal erlebt, dass an einem Epiphone Bass für 500€ die bolt-on abdeckung schief angebracht war. (Und zwar so, dass wenn man von vorne draufguckt, man einen kleinen teil der abdeckung erkennen kann.)
Von unregelmäßigkeiten am hals und anderen kleinen unsauberkeiten mal ganz zu schweigen. Solche sachen erlebe ich bei Epiphone immer wieder. Das feeling geht so flöten...
Ich mein, klar, sowas beeinflusst den sound nicht, aber kann man denn nicht ab so einem preis ein gewisses Maß an perfektion in solchen dingen erwarten?
Da sieht es bei der Konkurrenz ganz anders aus. (LTD, Hagstrom, Edwards etc...)

4. Der Epiphone Headstock sieht scheiße aus :D


MfG Hida

PS: LTDs lohnen sich erst ab der 400er Serie, das stimmt.
 
Also Sägemehl findet man auch in 5000+€ custom shop Klampfen, das ist nicht ungewöhnlich. Und in den Fräsungen wird keine Gitarre lackiert ausser was sie so zufällig abbekommt. Am sonsten stimme ich zu was die unsaubere Verarbeitung und Holz angeht, aber das ist bei den meisten Marken auch nicht besser in dem Preisbereich. Allerdings läuft es mir kalt den Rücken runter wenn ich an die Epi-Pickups denke, horror pur.
 
Vorher muss ich erstmal 800€ mein eigen nennen. :D Weil wenn Gibson, dann nur eine SG - und diese gebraucht von eBay. :p

Es gibt auch bessere Möglichkeiten als Ebay, z.B. auch der Flohmarkt hier. :D Dort hab ich auch meine Gibson SG Standard gefunden ;)
 
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