Neue Squier Serie: "Classic Vibe"!

  • Ersteller Cadfael
  • Erstellt am
Die hieß wiederrum Azrael. :)

Beauty war übrigens der homosexuelle Schlumpf.
 
..also diese "vintage" Daumenstütze scheint mir völlig deplaziert!:nix: So spielt doch heut zutage niemand mehr! Beim slappen haut man sich da permanent die Hand an!:screwy:
 
..also diese "vintage" Daumenstütze scheint mir völlig deplaziert!:nix: So spielt doch heut zutage niemand mehr! Beim slappen haut man sich da permanent die Hand an!:screwy:

2 mal den schraubenzieher angesetzt und weg ist sie, zumal auch "heutzutage" sicherlich gethumbt wird. grad bei slowen sachen mach ichs gern ( letzens z.B. bei gary moores still got the blues ausprobiert, macht sich da sehr gut der sound :D).

also der jazzbass ist echt mal sahne vom look her, sobald der in deutschland zu haben ist mal dem vintage modified gegenüberstellen, ich brauch nochn gut&günstig jazzy für die bigband (da werd ich mit meinem T-bird einfach nicht zufrieden...)
 
Hallöli,

ich hatte mir ja mal einen "Sandberg Custom Bass" gemalt.
Bin nie weiter gekommen - aber irgendwie passt es zum Thema 50s Preci (plus 70s JB) ... :)

neu2lg6.gif


Gruß
Andreas

Ach du meine Güte...der sieht ja sooooooowas von super affen geil aus:eek:
Ich wollte ja sowieso nen Projekt machen, wo ich in einen Bass mit klassischem Design einen Humbucker einbaue...hatte das aber in hintergrund geschoben, da sich kein vernünftiger Bass im Moment ergab...aber das lässt alles wieder neu aufflammen!!!!

Vielen Dank für die Anregung!
Hast du dir auch schon Gedanken über den Schaltplan gemacht, den man bei dem Bass machen könnte?

Das Squier Ding muss her:redface: Ich werd sonst nicht mehr glücklich...und dann muss genau dieser Umbau stattfinden. Klasse:D

Gruß
Willi
 
Mann Mann Cadfael, sehr schickes Teil. Sollte das mal jemand in Angriff nehmen freu ich mich schon auf den Bericht in der Bastelecke ! :great:

@Williboyd : Der Schaltplan stand bestimmt als erstes :D nur Spass.

btw ist Cadicaster n richtig cooler Name ;)
 
Gibts' nicht schon eine Cadicaster Klampfe?
 
You are Google :D

aber gehört hab ichs bisher noch nicht.
 
Hallöli,

ich gkaube wir sollten von der "Squier Smurf' Edition" und meinem Cadicaster-Projekt besser wieder zur Classic Vibe Series zurückkommen. Sonst gibt es Ärger mit den Mods ...

@ Williboyd: Bei einer passiven Version wüsste ich sofort wie sie audzusehen hat. Bei der normalen Sandberg Aktiv-Passiv-Schaltung gäbe es ein paar Probleme was wohin kommt.
Passiv könnte man vorne ein Tandem-Poti einbauen; oben Volumen unten Ton. Dann ein Minischalter mit dem man den MM-Pickup parallel-seriell-split schalten kann. Hinten ein 4-Weg-Schalter für MM, MM+J (parallel), J, MM+J (seriell). Auf das Pickguard könnte man einen Master-Kill setzen.

@ ChainReactor und I'm_Google: Jawohl; die Cadicaster Gitarre gibt es seit über 23 Jahren: https://www.musiker-board.de/vb/userthreads/161394-rockinger-diego-user-thread-4.html
Wobei Telecaster im Englischen ja "Tällicaaßta" ausgesprochen wird, was zu "Cädicaaßta" passt.

Gruß
Andreas
 
@ ChainReactor und I'm_Google: Jawohl; die Cadicaster Gitarre gibt es seit über 23 Jahren: https://www.musiker-board.de/vb/userthreads/161394-rockinger-diego-user-thread-4.html
Wobei Telecaster im Englischen ja "Tällicaaßta" ausgesprochen wird, was zu "Cädicaaßta" passt.

Ah Thx für die Info ich dachte Cadi wär sowas wie die verniedlichung von Cadfael und da wär "Cadicaster" für ein Customprojekt cool gewesen :D

BTT: Weiß jemand was es kostet, einen Bass von USA hier her zu Schippern ? Beim aktuellen Dollarkurs und einem Ladenpreis von $299,99 in US kostet so ein Teil 193,06 € im Import !
 
Sie sind auch in den USA noch nicht lieferbar soweit ich weiß.

wenn man einen Händler findet, der für 80 Euro verschifft ist es noch günstig, dann zahlt man aber noch etwa 24 % Zoll / Einfuhrsteuer.
Bei Kleinteilen geht das oft ohne Zoll durch, ein Bass sicher nicht mehr.

..also diese "vintage" Daumenstütze scheint mir völlig deplaziert!:nix: So spielt doch heut zutage niemand mehr! Beim slappen haut man sich da permanent die Hand an!:screwy:


Wer kauft auch einen 60th Bass zum Slappen? Dafür gibt es bei Squier den 75er Jazz Bass. Ich hätte da auch eher an das Griffbrett gedacht, wenn es um die Frage des Slappens geht.
Die Fingerstütze wurde bei Fender übrigens erst seit 1974 neben der E Saite plaziert. Alles Andere wäre jetzt bei einem 50 th oder 60th Bass nicht richtig gewesen, soll ja authentisch sein. Mir fehlen da nur noch die Blechabdeckungen aber die gibt es glücklicherweise im Zubehör.

Bei Squier werden jetzt alle Bereiche bedient, vom tiefen Mumpf bis zu den Hochtönern.
 
Ah Thx für die Info ich dachte Cadi wär sowas wie die verniedlichung von Cadfael und da wär "Cadicaster" für ein Customprojekt cool gewesen :D

Die Cadicaster ist/war (m)ein Custom-Projekt! :cool:
Ich habe sie vor gut 23 Jahren aus einem Rockinger Bausatz (Body, Hals und Hardware) selbst zusammengebaut und dabei einige eigene Sachen wie das Pickguard selbst gemacht. Das "Cadi" kommt also in der Tat von meinem Nickname Cadfael. :)

Der Grauimport lohnt sich kaum. Wie Moulin schon schrieb: Rechnet man Fracht und Zoll hinzu bleibt kaum was. Dafür hat man einen Bass, den man nur schwerlich zurückschicken kann und mit Garantie sieht es auch dumm aus ...

Gruß
Andreas
 
Wenn ich noch keinen Bass hätte, würde ich gleich alle drei kaufen.
Da ich aber schon zwei 'Telecaster' Bässe habe werde ich wohl mal mit dem Schlüpferblauen 60th Precision beginnen und freue mich besonders über das Gesicht, was mein Leadgitarrist machen wird, wenn ich mit dem Ding bei den Proben auflaufe.

Und weil er so schön ist verlinke einfach mal das Bild

0303070572_md.jpg



(Bildquelle www.squierguitars.com)
 
wie gesagt der und ein torrtoise GB und er ist meienr :D
 
wie gesagt der und ein torrtoise GB und er ist meienr :D



Bevor Ihr die weißen Pickguards alle in die gelbe Tonne kloppt:
Ihr könnt mir die alle zuschicken.:great:



Nun noch mal Info´s zum 50th Precision Bass, der mich auch nicht loslässt:
0303080502_md.jpg


(Quelle www.squierguitars.com )


Den kann man nur bedingt mit dem 51 er Precision Bass in Telecaster Form vergleichen, denn der Korpus ist eher 53/54 er Modell, da er ein Shaping hat, (sollte er dann natürlich auf der Rückseite auch haben, wovon ich ausgehe.) und erst ab 54 gab es ein weißes Pickguard und die Custom Colours, in diesem Fall Lake Placid Blue. Man muß den Bass dann eher mit dem Sting - Bass vergleichen, der der zweiten generation des ersten Fender Basses entspricht.

Die Brücke ist nicht original.
Die Saiten sind nicht durch den Korpus gezogen.
Das kann man mit den Originalen Bridgecover aber verstecken.

Und natürlich das Holz. Der alte 53er Bass hat einen Eschekorpus, der Squier einen Lindekorpus.

Wenn man es jetzt noch ganz genau nimmt gibt es die Fingerstütze aus Plastik erst seit Anfang 1957.
Rein optisch entspricht der Bass somit einem Precision Bass in Telecaster - Bass - Form vom Frühjahr 1957, kurz vor Einführung des neuen Precision Bass Modells.

Und noch was: Beim 51 er Reissue Bass von Fender sind im Singlecoil die beiden mittleren Pole höher gesetzt wegen dem Griffbrettradius. Das hatte Fender auch erst ab Mitte der 50 ger Jahre. Der Squier hat einen flacheren Hals, so dass das bei ihm keinen Sinn machen würde. Ein Austausch gegen einen Fender Pickup ist dadurch aber eher nicht möglich.
 
Da habt ihr Bassisten ja wirklich 3 schnuckelige neue Spielzeuge von Squier bekommen. :great:

Bitte verzeiht mir die ungelenke Frage, aber in welcher Spielart (Musikrichtung) hat denn jedes dieser Modelle - insbesondere auf Grund der Pickup- und Holzspezifikation - seine besonderen Stärken?
 
Ich denk beim 51er Zwangsläufig an Hot Rods ... ach da könnt ich glatt bestellen :D
 

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Bitte verzeiht mir die ungelenke Frage, aber in welcher Spielart (Musikrichtung) hat denn jedes dieser Modelle - insbesondere auf Grund der Pickup- und Holzspezifikation - seine besonderen Stärken?

Die Frage ist, ohne die Bässe jemals angespielt zu haben, natürlich nicht ganz einfach zu beantworten.

Der Jazzbass ist seit je her ein Allrounder. Überall einsetzbar, überall passend. So wird es wohl auch beim neuen Squier sein, der aber mit Lindekorpus eventuell etwas höhenärmer als ein Pendant aus Erle oder Esche sein könnte. Trotzdem, die beiden Singlecoils, sowie die klassischen Halshölzer deuten auf einen astreinen JB-Sound hin.

Ähnlich der 60's Preci, der sich wohl aber in der Rock-Ecke am wohlsten fühlen dürfte. Da liefert der Linde-Body vermutlich auch nochmal ne extra Portion Punch, was garnicht unpassend für dieses Genre sein dürfte.
Dennoch ist auch ein Preci recht universell einsetzbar und genaus für poppige und bluesige Nummern sehr gut zu gebrauchen.

Bleibt noch der 50's Precision. Vermutlich klingt der ein klein wenig "eckiger" und heller als der 60'er. Markant ist das Ahorn-Griffbrett, was für dafür sorgen könnte. Schwierig einzuordnen, aber ich tippe dennoch auf einen insgesamt retaltiv rockigen Grundsound, der sich aber auch in musikalisch sanfteren Gefilden recht gut machen könnte.

Wie gesagt, alles nur Mutmaßungen. Um wirklich sagen zu können was Sache ist, müsste man sie zumindest gehört, aber am besten mal gespielt haben.
 
Jep, ich würds auch in etwa so einordnen:

60s: smootheren Jazz Sound = Allrounder, aber einen Marcus Miller mäßigen Sound bekommt man da eher aus dem 70s VM von Squier ... grade mich spricht aber eher der etwas höhenärmere 60s Sound eher an, als der des VM
60s P: typischer Rocker, wobei ich mir da um ehrlich zu sein Gedanken machen würde, ob die Linde das ganze nicht ZU gutmütig klingen lässt, aber is ja nix, dem man nich mit nem Plek entgegenwirken könnt, gell? :D
50s P: Klassik Rock? Wobei, einen ähnlichen benutzt ja auch der Basser der QOTSA, auf jeden Fall der Bass für Liebhaber bei den dreien, aber auch der fragwürdigste, wenns um Bands geht. Ist halt etwas spezieller.
 
Thx, das sind doch schon mal interessante Richtwerte. :)

Was mich als Gitarrist immer wieder sehr beeindruckt, sind diese riesigen Mechaniken - wie ist denn generell deren Qualität bei Squier-Bässen und insbesondere bei den neuen Modellen (nennen sich 'Open Gear Tuning Machines')?
 
Hallöli,

ich schließe mich Dude und Punka im großen und ganzen an.

Der 60s P-Bass Pickup ist nun mal ein Humbucker - und das hört man nicht nur, weil es weniger brummt. Er klingt grundsätzlich erstmal "fett" und "rund" (wie auch bei Gitarren). Mein Fender Aerodyne ist ja auch aus Linde - und mit den richtigen Saiten fehlen da keine Höhen. Die Linde machts in der Tat schön "punchig".

Der 50s P-Bass Pickup hingene ist ein SingleCoil - und auch das hört man. Es klingt etwas "direkter" und "kantiger". Grob auch mit der Gitarre vergleichbar; allerings nicht so kantig wie bei einer Telecaster Gitarre. Der Linde Body dürfte auch hier prima kommen, da er die nötige Wärme gibt und den Klang etwas runder macht. Wie Dude bereits schrieb, fügt der OPMN aber auch wieder einiges an Knackigkeit hinzu.
Wegen der massiven Brücke und dem Holz des Body würfte der Squier nicht so knorrig sein wie ein Fender Preciion 51.
Dust Hill von ZZ Top ist ein riesiger 50s Preci Fan. Er spielt zwar seit über 30 Jahren speziell gefertigte Custom Bässe (in den 80ern waren es Charvel Bässe, meine ich), aber auch die haben einen OPMN und einen SingleCoil. Hör dir alte Aufnahmen von ZZ Top an (Alben "Tres Hombres", "Deguello" > Tush, Low Down in the Street, I thank you, Jesus just left Chicago), dann kannst Du dir ungefähr vorstellen wie der 50s Squier klingen könnte.

Das sind von meiner Seite aus ebenfalls alles Mutmaßungen, die sich aus Erfahrungen mit anderen Bässen ergeben.

Seitdem ich Bass spiele habe ich eher Probleme mit Gitarren Mechaniken. ;)
Die Schaller Mechaniken auf meinem Rockinger Bass sind 24 Jahre alt und funktionieren wie am ersten Tag. Mag sein, dass man das in 25 Jahren nicht von den Squier Mechaniken behaupten kann. Aber die Mechaniken an meinem Squier Standard arbeiten prima! Da kann man nicht meckern. Die Squier Bässe haben bi auf wenige Ausnahmen alle offene Mechaniken. Das hat sich beim Bass wirklich bewährt.

Gruß
Andreas
 

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