Neues Gewinnspiel

  • Ersteller Johannes Hofmann
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Wenn man also mit Hilfe des Interquartilabstand und einer Regressionsanalyse den genauen Zeitpunkt t (t:= Abgabe der Lösung) errechnet und genau bei t seine Lösung einschickt, kann man eigentlich gar nicht "verlieren". Das müsste man vllt nochmal mit dem Verfahren der Kleinste-Quadrate-Schätzung überprüfen...

ahahaha, ich hau mich weg :great:

aber ist so nicht richtig, denn man müsste nicht zur Hälfte der Zeit teilnehmen, sondern in der Mitte der Menge an Teilnehmern sein

also müsste man erstmal einen Verlauf der Teilnahmeaktivität in Abhängigkeit der Zeit haben [F(t)], um daraus den optimalen Teilnahmszeitpunkt t_optimal zu bestimmen :D

und ja.. Mathe ist ein Arschloch - aber Höhere Mathematik ist soooowas von unbeschreiblich überdimensional, dass man schon gar nicht mehr Loch sagen kann - man müsste eher alles andere als nicht-Loch definieren! :cool:
 
aber ist so nicht richtig, denn man müsste nicht zur Hälfte der Zeit teilnehmen, sondern in der Mitte der Menge an Teilnehmern sein
Hab ich geschrieben:
Das hieße ja, das die User, die in der Nähe des Medians der abgegebenen Stimmen liegen, auf einen zeitlich größeren Raum gesehen, bevorteilt wären...
t steht für den Zeitpunkt des Medians, also nach der Gauß'schen Normalverteilung ~t_optimal...
und ja.. Mathe ist ein Arschloch - aber Höhere Mathematik ist soooowas von unbeschreiblich überdimensional, dass man schon gar nicht mehr Loch sagen kann - man müsste eher alles andere als nicht-Loch definieren! :cool:
Ich glaube, so hoch ist diese Mathematik noch nicht... einfach ein wenig Statistik. Aber der Spruch ist wirklich gut :great: :D


So, aber nun: Duck und renn :D

Greets. Ced
 
Hui juj juj :)
Da werd ich doch glatt wieder mitmachen!
Endlich was im Paulastyle!

( HAB ICH DIE FRAGEN SCHON VERPASST? :D )
 
Nachdem meine Rockstar-Karriere kurz ins Stocken gekommen war, musste ich ja Mathematik studieren, um mir Gitarren kaufen zu können, daher nun meine Meinung zur allgemeinen Stochastik-Diskussion.

Angenommen es gibt n Teilnehmer, davon antworten m richtig, also m < n. Angenommen, der Zugalgorithmus ist so, dass zunächst zufällig eine Zahl zwischen 1 und n ermittelt wird, dann überprüft wird, ob der Teilnehmer mit dieser Abgabenummer richtig geantwortet hat und wenn er richtig geantwortet hat, der Gewinner ist, andernfalls neu gezogen wird. Dann:

Ist Deine W'keit - sofern Deine Antwort stimmt - 1/n im ersten Zug gezogen zu werden.
Angenommen im ersten Zug wird eine falsche Antwort ermittelt, im zweiten Zug Du. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit (n-m)/n*1/(n-1).
Zweimal eine Niete zu ziehen, dann Dich: (n-m)/n * (n-m-1)/(n-1) + 1/(n-2)
Drei Nieten, dann Du: (n-m)/(n-m-1) * (n-m-1)/(n-1) * (n-m-2)/(n.2) + 1/(n-3)
usw...
Man kann höchstens (n-m) Nieten ziehen, dann solltest Du an der Reihe sein. Die W'keit dafür:
(n-m)*...*1/n*(n-1)*(n-2)*...(n-m+1)*1/m

Sumiert mann das alles auf, kommt heraus, dass Du eine Chance von 1/m hast gezogen zu werden, sofern Du richtig geanwortet hast. Es macht also keinen Unterschied, ob man falsche Anworten drin lässt oder nicht.

Zum Zufallsgenerator:

Moderne Zufallsgeneratoren arbeiten wie folgt:

Es werden Zahlen m, a und b festgelegt sowie ein Startwert y_1, meist aus er Uhrzeit oder Mausposition oder sonstwas, was der User nicht kennt festgelegt.

Dann werden Zufallsziffern nach der Formel
y_2=(a*y_1+b)mod m
Erzeugt. Zufallszahlen kann man dann ermitteln, indem man x_i = y_i/m setzt, dann hat man Zufallszahlen zwischen 0 und 1, wie man sie von Rechnern her kennt.

Nachteil: Die Periodenlänge ist höchstens m, d.h. nach der m-ten Zahl hat man wieder y_1.

Diese Zufallszahlen sind näherungsweise gleich verteilt, wie jeder mit einer Tabellenkalkulation ausgestattete Mensch nachprüfen kann. Von Normalverteilung ist da nix zu sehen. Eine Normalverteilung kann auch gar nicht vorliegen. Angenommen wir wollen aus n Zahlen zufällig eine raussuchen. Dann gibt es n mögliche Ergebnisse, alle haben die gleiche W'keit nach Kosntruktion unseres Generators. Normalverteilte Zufallsvariablen können aber nicht nur n verschiedene diskrete Werte annehmen, sondern alle zwischen -oo und +oo. Um den Mittelwert herum hat man hohe Intervallwahscheinlichkeiten, alle Ergebnisse innerhalb einer Standardabweichung um den Mittelwert haben gemeinsam eine W'keit von ca. 68 %.

Es ist also egal, wann man antwortet und wie gezogen wird, die Chance ist immer 1/# richtige Anworten.
Da 1 konstant ist, kann man bei eigener richtiger Anwort nur hoffen, dass es wenige richtige Anworten gibt.

...war eigentlich die Gewinnspielfrage "wie funktioniert ein linearer Kongruenzgenerator?"...ich hoffe doch.
 
OMG!
Ich würde mir das gar nicht so komplex machen :D
Würde einfach die Augen zu machen und mit dem Finger auf den Monitor gehen.
Danach prüfen ob die Antwort richtig ist und fertig. ^^

Aber vielleicht bin ich ja zu altmodisch :D
 
Ist Deine W'keit - sofern Deine Antwort stimmt - 1/n im ersten Zug gezogen zu werden.

Angenommen im ersten Zug wird eine falsche Antwort ermittelt, im zweiten Zug Du. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit (n-m)/n*1/(n-1).

Zweimal eine Niete zu ziehen, dann Dich: (n-m)/n * (n-m-1)/(n-1) + 1/(n-2)

Drei Nieten, dann Du: (n-m)/(n-m-1) * (n-m-1)/(n-1) * (n-m-2)/(n.2) + 1/(n-3)

usw...

Man kann höchstens (n-m) Nieten ziehen, dann solltest Du an der Reihe sein. Die W'keit dafür:

(n-m)*...*1/n*(n-1)*(n-2)*...(n-m+1)*1/m

:cool:



Aber ich habe wirklich ein paar Tests gemacht... und nach ca 100 Ziehungen mit 1000 Testteilnehmern sieht man sehr deutlich, dass die Chancen recht gleichmäßig verteilt sind - also nix Gaußsche Glockenkurve. Es mag sein, dass der Microsoft .NET Zufallsgenerator einen Bias hat, der für Lotto juristisch nicht hinreichen täte, aber für unsere kleinen Glücksspiele reicht er alle mal...
 
Bin mal gespannt auf das Gewinnspiel :D Bisher hatte ich leider auch noch kein Glück :/ ^^
 
was ist den jetzt die fraaaaaaaaaaaage?????
 
was ist den jetzt die fraaaaaaaaaaaage?????
Laaaaaaaaangsam... das Spiel ist ja noch nicht gestartet. Ich habe nur gestern mit dem PRS-Vertrieb vereinbart, dass wir ein Spiel machen... und habe nie Neuigkeit veröffentlicht.
 
uhhhh *freu* :D:D:D:D *hüpfhüpf* vielleicht hab ich ja diesesmal glück und gewinne was :D:D
 
Laaaaaaaaangsam... das Spiel ist ja noch nicht gestartet. Ich habe nur gestern mit dem PRS-Vertrieb vereinbart, dass wir ein Spiel machen... und habe nie Neuigkeit veröffentlicht.

Und wir sind jetzt schon ganz wuschig!
Dime hat gesprochen!

!!!


:D :D :D
 
Angenommen es gibt n Teilnehmer, davon antworten m richtig, also m < n. Angenommen, der Zugalgorithmus ist so, dass zunächst zufällig eine Zahl zwischen 1 und n ermittelt wird, dann überprüft wird, ob der Teilnehmer mit dieser Abgabenummer richtig geantwortet hat und wenn er richtig geantwortet hat, der Gewinner ist, andernfalls neu gezogen wird. Dann:

Ist Deine W'keit - sofern Deine Antwort stimmt - 1/n im ersten Zug gezogen zu werden.
Angenommen im ersten Zug wird eine falsche Antwort ermittelt, im zweiten Zug Du. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit (n-m)/n*1/(n-1).
Zweimal eine Niete zu ziehen, dann Dich: (n-m)/n * (n-m-1)/(n-1) + 1/(n-2)
Drei Nieten, dann Du: (n-m)/(n-m-1) * (n-m-1)/(n-1) * (n-m-2)/(n.2) + 1/(n-3)
usw...
Man kann höchstens (n-m) Nieten ziehen, dann solltest Du an der Reihe sein. Die W'keit dafür:
(n-m)*...*1/n*(n-1)*(n-2)*...(n-m+1)*1/m

Sumiert mann das alles auf, kommt heraus, dass Du eine Chance von 1/m hast gezogen zu werden, sofern Du richtig geanwortet hast. Es macht also keinen Unterschied, ob man falsche Anworten drin lässt oder nicht.

Zum Zufallsgenerator:

Moderne Zufallsgeneratoren arbeiten wie folgt:

Es werden Zahlen m, a und b festgelegt sowie ein Startwert y_1, meist aus er Uhrzeit oder Mausposition oder sonstwas, was der User nicht kennt festgelegt.

Dann werden Zufallsziffern nach der Formel
y_2=(a*y_1+b)mod m
Erzeugt. Zufallszahlen kann man dann ermitteln, indem man x_i = y_i/m setzt, dann hat man Zufallszahlen zwischen 0 und 1, wie man sie von Rechnern her kennt.

Nachteil: Die Periodenlänge ist höchstens m, d.h. nach der m-ten Zahl hat man wieder y_1.

Diese Zufallszahlen sind näherungsweise gleich verteilt, wie jeder mit einer Tabellenkalkulation ausgestattete Mensch nachprüfen kann. Von Normalverteilung ist da nix zu sehen. Eine Normalverteilung kann auch gar nicht vorliegen. Angenommen wir wollen aus n Zahlen zufällig eine raussuchen. Dann gibt es n mögliche Ergebnisse, alle haben die gleiche W'keit nach Kosntruktion unseres Generators. Normalverteilte Zufallsvariablen können aber nicht nur n verschiedene diskrete Werte annehmen, sondern alle zwischen -oo und +oo. Um den Mittelwert herum hat man hohe Intervallwahscheinlichkeiten, alle Ergebnisse innerhalb einer Standardabweichung um den Mittelwert haben gemeinsam eine W'keit von ca. 68 %.

Es ist also egal, wann man antwortet und wie gezogen wird, die Chance ist immer 1/# richtige Anworten.
Da 1 konstant ist, kann man bei eigener richtiger Anwort nur hoffen, dass es wenige richtige Anworten gibt.

Hi koebes,

faszinierend!!! :great:

Kannst du das Ganze mal als GuitarPro- oder Midi-File hochladen? Vllt versteh ichs beim hören .... :D :D :D

Greetz :)
 
Wow, wenn das so weiter geht gibts bald monatlich ein Gewinnspiel. Freu mich schon drauf :-]
 
diesmal gehört sie mir.
Und nächsten Monat verlost ihr ein GT-Pro von Boss?! ich bräuchte grad eins ;-)

nunja, ich werde meine finger schonmal lockern dass es sich am ende umso leichter schreibt (mann red ich schon wieder quark)
 
Wäre ja ma nich schlecht die Frage zu wissen...;-)
Bin zwar einer von der Bassistenfraktion aber die is trotzdem schick :p
Ich mach mit und wenn ich sie ncih lösen kann, dann ziehe ich einfach meine Gitarristen zu rate und gewinns für die ;-)
 
Ich mach mit und wenn ich sie ncih lösen kann, dann ziehe ich einfach meine Gitarristen zu rate und gewinns für die ;-)


Schiiiieeebung :D

Ich werde einfach meine alten Bekannten, die Gitarrenbauer von PRS und den Vorstand zu rate ziehen, die seh ich ja jeden Freitag nachmittag beim Kaffekränzchen :)
 
Ja prima. Da freu ich mich schon auf die nächste Frage. Meine weiße PRS kann noch gut einen schwarzen gegenpart gebrauchen ;)

Falls ich nicht gewinnen sollte hoffe ich daß es, wie bei der LAG, wieder jemanden trifft, der es auch verdient hat und gebrauchen kann.


Ich möchte auch hiermit einen Dank an Johannes aussprechen, daß er sich aktiv um soetwas kümmert.
 
Falls ich nicht gewinnen sollte hoffe ich daß es, wie bei der LAG, wieder jemanden trifft, der es auch verdient hat und gebrauchen kann.
Ich nehm natürlich noch eine wenn es sein muss :D Nene .. ich überlass euch allen den vortritt, wünsche euch allen Glück und hoffe, dass nicht jemand gewinnt der die gleiche Gitarre schonmal hat (wenn auch andre Farbe, gell Fischi? ;)) und nur mal ne andre Farbe ausprobieren will und sagen: "Nee, mit der Farbe klingt die scheiße ich verkauf die" sondern jemand, wie ich, wo sagt/schreit: "YIPPPEAAHH!!! Ich hab ne Gitte gewonnen!! Genau DIE wollt ich" :great:
 
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