newmusicacademy

Nö, aber man kann zurückspulen und sich das Ganze nochmals anschauen. Und wenn Du dann vom Unterricht zuhause bist und hast es wieder vergessen (oder doch nicht ganz kapiert) musst halt wieder eine Woche warten und rätseln, bis Du deinen Lehrer wieder siehst.

Videounterricht hat schon seine Vorteile.

Überhaupt nicht!!
1. Ich bekomme genügend Blätter, wo es perfekt mit allen tricks und Tipps aufgeschrieben ist.
und 2. Ich übe die Übung auch bei ihm noch, und er gibt mir Ratschläge, und dadurch behält man sich die Übung auch.
 
verkauft jemand sein bisheriges material?? möchte da kein abo eingehen. würde gern level 1 - 2 durcharbeiten. in ebay gibts leider nichts. ich mein...is im grunde klar, das is ja alles sehr umfangreich un ersetzt im grunde den lehrer komplett.
aber vielleicht hab ich glück un jemand will die sachen wieder verkaufen. ich nehms gern :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aloha! Ich glaub bei der nma kann man das Material auch einzeln kaufen. Ok - sicher nicht günstiger...:gruebel:
 
ich hab zwar ähnliche sachen allerdings auf englisch gefunden- rockguitar in 6 weeks. pro woche lernt man dann einen bestimmten stil welchen man in einem song umsetzt.
dennoch hätt ich das ganze allein schon wegen spätere fachbegriffe in der musiktheorie auf deutsch ^^
glaub das was ich gefunden hab is ne dvd von der licklibrary. mhmmm, muss ich wohl da zugreifen, wenn ich von der new music academy nichts günstigeres finde via ebay oder hier :)
 
Hallo!
Im Moment gibts die ersten 3 Monate bei der NMA für 39.90 hab ich gerade gelesen!
 
Hallo Guitareros!

Ok, eigentlich bin ich falsch bei den Stromgitarrespielern, da ich gerade mit einer akutsitschen Gitarre wieder ins Spielen eingestiegen bin, nachdem ich Jahrzehnte nichts getan hab. Allerdings habe ich diesen schon etwas älteren Thread zum Thema nma halt hier gefunden und nicht bei den Akustikern...

Ich bin Michael aus "de Palz", 46 Jahre alt und hab mir überlegt, das Hobby, das mir durch die Pubertät geholfen hat, wieder zu reaktivieren (vielleicht hilft es mir ja jetzt durch die Midlife-Crisis :rolleyes: )

Da ich diesen Wiedereinstieg einerseits ernsthaft betreiben möchte und andererseits ein großer Fan von e-Learning im weitesten Sinne bin, bin ich auf die newmusicacademy gestoßen und dann, suchender Weise, auf diesen Thread hier.

Ich habe zwischenzeitlich die Kurs für Akustikgitarre abonniert und wollte an dieser Stelle ein wenig von meinen allgemeinen Erfahrungen berichten, soweit sie sich zumindest teilweise auch auf E-Gitarre übertragen lassen...

Also hier mal meine ersten Eindrücke:

1. Derzeit gibt es zwei Angebote, wie man die Sache mal testen kann, ohne gleich ein finanzielles Risiko größeren Ausmaßes auf sich zu nehmen: Angebot Nr. 1 beinhaltet ein zweimonatiges Studium, bei dem nur ein Monat bezahlt wird. Der reguläre Monatspreis beträgt 75,00 € zzgl. 4,95 € Versandkosten. D.h man zahlt rd 80 € und kann dafür zwei Monate uneingeschränkt testen.

Angebot Nr. 2 geht über 4 Monate; diese Kosten jedoch nur jeweils 39 € also etwas über die Hälfte über dem regulären Preis.
Ich habe mich für das zweite Angebot entschieden, um ganz in Ruhe testen zu können. Der Preis hierfür erscheint mir durchaus fair.

2. Der gesamte Fernunterricht erstreckt sich - sowohl bei Rock- als auch bei Akustikgitarre - über 6 Level, vom Einsteiger bis zur Masterclass. Jeder Level geht von der Grundidee her über 6 Monate, sodass der gesamte Kurs über 3 Jahre geht. Was dabei jedoch für mich wichtig ist: Ich binde mich nicht wirklich langfristig sondern kann immer im Zwei-Monats-Rhytmus kündigen und zwar einen Monat vor Ablauf des 2-Monats-Zyklus.

3. Mit diesem 2-Monats-Zyklus hat es eine einfache Bewandnis: Alle zwei Monate (und damit 3 Mal pro Level) erhält man Unterrichtsmaterialien per Post. Dieses Paket (mein erstes habe ich gerade vor wenigen Tagen erhalten) enthält
a) schriftliche Unterlagen, welche insbesondere aus Noten/Tabulaturen zu den einzelnen Übungen besteht
b) 3 DVDs die Videos enthalten, auf denen alle Übungen erklärt werden
c) 1 sog. "Jamtrack"-CD mit den Playbacks zu den DVDs
Jede Sendung enthält dann sowohl praktische als auch theoretische Übungen, die man "lösen" und einsenden kann.

4. Jeder Schüler hat einen persönlichen Fernlehrer. Mit der ersten Sendung erhält man dessen e-Mail-Adresse und dorthin sendet man auch die "Lösungen" zu den Aufgaben. Man kann sich aber auch mit Fragen zum Lernstoff an ihn wenden. Bisher habe ich noch nichts eingesendet, so dass ich noch nicht berichten kann, wie ausführlich und fundiert der Fernlehrer auf die Einsendungen reagiert.
Die Einsendungen der praktischen Aufgaben erfolgt als mp3-Datei wobei man sein eigenes Spiel zusammen mit dem dazugehörigen Playback aufnimmt. (Das steht mir nach der ersten Lektion in Kürze bevor)

5. Wenn man, wie ich schon Gitarre gespielt hat, ist es auch denkbar auf einem beliebigen Level einzusteigen. Die Empfehlung der nma lautet, bei Level 1 einszusteigen. Dennoch habe ich beschlossen, bei Level 2 zu beginnen, und habe im Moment den Eindruck, dass ich damit richtig liege.
Auch hier geht man kein Risiko ein, weil einem die nma die Möglichkeit einräumt, die Materialien innerhalb einer Woche zurückzusenden und sich für einen anderen Level zu entscheiden.

6. Meine bisherigen Kontakte zur nma vermitteln einen professionellen Eindruck. Um die Sache mit dem Einstiegslevel zu klären hatte ich dort angerufen und zunächst nur den Anrufbeantworter "erreicht". Innerhalb einer Stunde bekam ich bereits einen Rückruf, bei dem mir eine freundliche Mitarbeiterin alle Fragen kompetent beanwortet hat.
Auch auf meine erste Mail an meinen Fernlehrer bekam ich innerhalb weniger Stunden eine freundliche Antwort, die meine Einstiegsfragen erschöpfend behandelt hat.

7. Zu den Lehrinhalten kann ich bis jetzt naturgemäß kein umfassendes Urteil abgeben. Was ich bis jetzt - beim Zappen durch die DVDs - gesehen habe wirkt von der Musik her sehr motivierend auf mich. Die Erklärungen sind sehr ausführlich aber immer praxisbezogen, so dass man im Grunde immer gleich sein Gitarre anschnallen und während den Erklärungen mitspielen kann, was erläutert wird. Also keine langweiligen Vorträge sondern sehr praxisorientierte und dennoch fundierte Erläuterungen.

So viel mal für´s Erste. wie gesagt, es handelt sich nur um allererste Eindrücke, die ich hier mal loswerden wollte. Wenn Interesse besteht, kann ich auch gerne weitere Erfahrungen mit dem Kurs hier beschreiben. Immer mit dem Vorbehalte, dass mein Thema "Akustikgitarre" ist.

Wer noch konkrete Fragen hat, kann diese natürlich auch gerne stellen....

Viele Grüße erstmal aus der sonnig-trüben Pfalz

Michael
 
Das sind schon einmal interessante Infos, danke. :great: Ich würde mich freuen wenn du im weiteren Verlauf deiner Teilnahme noch berichten könntest wie gut es deiner Meinung nach mit der "Interaktivität", also den Rückmeldungen, Korrekturen, Hilfestellungen etc. durch den Lehrer klappt. Gerade das macht ja den Mehrwert zu einem ungleich preiswerteren Selbststudium mit einem guten Buch aus, Jamtracks, Noten, Theorie und Übungssongs gibts ja auch bei Büchern wie "Blues you can use", und das kostet eben nur einmalig 20€. Oder zweimalig, wenn man Band 2 auch noch haben möchte. :D
 
Hallo,

wollte mal meinen Eindruck nach 4 Monaten NMA zum Besten geben.

Angefangen habe ich mit Rockgitarre Level 2, dreisterweise habe ich tatsächlich Level 1 übersprungen/ausgelassen. Aber dazu später mehr.

1 Abschnitt dauert jeweils 2 Monate und man bekommt dafür dann 2 DVD, 1 CD und ein Begleitheft. Das Material ist 1a, das Heft ist gut strukturiert, die DVD-Qualität wirklich richtig gut und auch das was gezeigt und erläutert wird ist auf einem super Niveau. Und pro Monat zahlt man dann dafür 79,-€.

Am Anfang war ich also total begeistert, eigentlich bis Lektion 6 im 1. Abschnitt. Ab da ging es dann bei mir motivationstechnisch etwas abwärts.
Grund: Powerchords und die damit verbundene Musik. Ich mag diese Spielart und die oftmals damit verbundene Musikrichtung nicht so sehr, ist halt nicht meine Welt.
Ist aber auch gut so, denn es wäre ja öde wenn alle das gleiche mögen würden. Wenn ich so bedenke was meine Frau gerne hört schaudert es einem, ich sag nur Mark Medlock. :)
Andererseits findet sie das was ich gerne höre auch eher bescheiden.
Okay, es ist sicher sehr schwierig in so einem Kurs es allen Recht zu machen, von daher muss man damit leben und für sich das Beste herauspicken.

Dummerweise spielten die Lektionen 7 und 8 ebenfalls in dieser Liga und damit war dann auch quasi dieser erste Abschnitt zu Ende.
Nach jedem Abschnitt soll man Spielproben einsenden, welche genau steht am Ende jeden Abschnitts. Leider waren 3 von den 4 zur Auswahl stehenden genau aus diesem von mir wenig geliebten Bereich.
Ich habe mich natürlich auch hingesetzt und mich mit der Powerchord-/Metal-Welt beschäftigt, es versucht zu spielen. Geht auch wohl einigermaßen, nur, mich solange damit zu beschäftigen, dass etwas dabei rauskommt das man einsenden könnte habe ich einfach nicht durchgehalten.
Habe dann nur eine Spielprobe eingesendet.

Mittlerweile bin ich ja mit dem 2. Abschnitt zugange, die Tage müsste der 3. und letzte für diesen Level kommen.
Der 2. Abschnitt behandelt viel Blues, was mir sehr entgegenkommt und auch wirklich Spaß macht.
Irgendwie ist schon für jeden Geschmack etwas dabei.

Ich habe durch diesen Kurs festgestellt, dass mir diese Art zu lernen liegt und Spaß macht. Und zwar die Art per Video zu lernen. Ein gutes Booklet dabei und schon motiviert mich das, habe ich Freude am Lernen. Man sieht was der Pixelkamerad da auf der Gitarre zaubert, wie er es macht, wie es sich anhört. Cool.

Weniger erfreulich war für mich die virtuelle Begegnung mit meinem Fernlehrer. Diesem hatte ich nur eine Spielprobe eingesendet und den ganz klaren Fehler gemacht zu erwähnen, dass ich mit Level2 begonnen habe und Level 1 ausgelassen habe.
Welch Frevel.
Das was ich eingesendet habe wurde als "vom Thema E-Gitarre oder Musik noch relativ weit entfernt" bezeichnet, aber leider keine Begründung für diese Aussage geliefert.
Denn ab da wurde immer nur wieder darauf hingewiesen, dass ich Level 1 machen soll und es ohne einfach nicht geht. In einem anderen Posting wurde schon mal erwähnt, dass der Sound dem Lehrer nicht zusagte. Bei mir war es genauso. Über "DEN Leadsound" zu diskutieren ist nicht sehr sinnvoll, denn die Geschmäcker sind halt einfach verschieden.
Nun, mittlerweile haben sich auch andere meine Spielprobe angehört und fanden sie gar nicht so schlecht. Ich selber fand sie sicher auch nicht so toll und man konnte noch einiges verbessern, was ich mittlerweile auch getan habe.
Was mich nur störte ist die Tatsache, dass auch in der nächsten email in der ich um Begründung für die Aussage gebeten hatte weiterhin auf Level 1 gepocht wurde und danach die nächste email von mir nicht mehr beantwortet wurde. Auch wurde nicht auf konkrete Fragen eingegangen.
Aber ich denke so etwas ist vielleicht normal wenn "man schon 30 Jahre Erfahrung als Gitarrenlehrer hat". Und ich will ja schließlich etwas lernen.
Also dachte ich mir, die NMA suggeriert und schreibt es auch auf ihrer Homepage, dass es diverse Lehrer gibt, bitte ich doch einfach um einen anderen Fernlehrer.
Weit gefehlt, Antwort war, dass es nur diesen einen gibt. Enttäuschend.
Das soll hier jetzt kein Rachefeldzug sein, ist ja schließlich nun auch schon schlappe 2 Monate her und so leicht lasse ich mich auch nicht unterkriegen. Ist halt mein persönlicher Eindruck, meine Erfahrung.
Nun denn, dann wird halt normal weiter geübt, aber halt ohne Spielproben einzusenden. Geht ja auch so. Nur ein wenig teuer dann, vielleicht, oder nicht?

MEIN Resume:
- NMA ist von der Idee her super
- das Material ist klasse und damit zu lernen macht wirklich Spaß
- man bekommt den gewünschten roten Faden geliefert
- vom Handling bzgl. des einen Fernlehrer zu unflexibel
- der eine Fernlehrer zu starrsinnig, wahrscheinlich zu fest gefahren in seinen Strukturen und Denkweisen
- ohne Fernlehrer aber aus meiner Sicht schon fast zu teuer (da bin ich noch unschlüssig)

Sicher ist, dass ich Level 2 beenden werde, ob ich danach mit Level 3 weitermache weiss ich noch nicht.
Denn die von mir als sehr sehr angenehm empfundene Lehrweise per Video-Booklet-Kombination bietet z.B. ja auch die Lick-Library. Und auch die nma selbst gibt einzelne Lehr-DVD heraus.
Werde mir mal von beiden Material kaufen und näher begutachten und danach entscheiden, ob ich Level 3 mitmache oder nicht.

Gruß,
Axel
 
Hm, das ist extrem schade, denn gerade die Rückmeldungen sind der große Vorteil dieses Anbieters, eigentlich sind diese auch der Hauptgrund, die hohen Preise zu bezahlen und sich nicht einfach nur eine gute Lern-DVD zu kaufen.

Ich mache übrigens nun etwas vergleichbares hier vor Ort mit meinem Gitarrenlehrer, ich habe ihm das Buch "Blues you can use" gezeigt und nun gehen wir das im Unterricht zusammen durch. Dabei habe ich gemerkt, dass Rückmeldungen und Korrekturen Gold wert sind, ich dachte zwar, ich hätte die Übungstücke verstanden und konnte sie auch gut nachspielen, aber wie wahrscheinlich viele andere auch habe ich unbewusst "gepfuscht" und es mir selbst zu leicht gemacht. Einfach nur die Playalongs nachzuspielen ist ziemlich einfach, aber versucht man dann die Übungstücke ohne Begleitung und mit Mitzählen zu spielen merkt man schnell, ob man sie verstanden hat oder nicht. Mit Begleitung hatte ich mir nie die Mühe gemacht, die Zählzeiten zu bestimmen, klappte ja auch so gut, ab und zu halt mal ein oder zwei Achtel Pause und das wars. Das klappt eben recht gut, aber eben immer nur so ungefähr, es bringt wirklich etwas, sich die Stücke genau anzuschauen, konsequent mitzuzählen und zu verstehen, wann man genau einsetzen muss: "Ah, hier gehts auf der 3-und", klar, dann passen die Triolen wieder. Dann kommt was auf 1 und 2, dann geht wieder auf der 1 weiter" etc. Von Fehlern, die mir selbst nicht aufgefallen, rede ich erst gar nicht... :rolleyes:

Lange Rede kurzer Sinn: Ohne konsequente, ausführliche und ständige Rückmeldung wäre mein Lernerfolg weitaus geringer. Und wenn das bei der Academy nicht richtig erfolgt, sie aber trotzdem so viel kostet wie einmal wöchentlich Unterricht vor Ort, sehe da keinen Mehrwert gegenüber solchen Büchern oder reinen Lernvideos oder DVDs.
 
Hast schon recht Xanadu. Ohne VERNÜNFTIGES Feedback ist das irgendwie nicht so der Hit. Gut, ein weiterer positiver Aspekt der nma ist ja noch der rote Faden der einem schon recht gut vorgegeben wird. Und wenn man einige Lektonen aufnimmt dann hat man darüber auch ein gewisses Feedbach. Denn erst beim aufnehmen und anschließenden anhören merkt man selbst oft was noch nicht so stimmt und sitzt.
Die Idee mit dem Gitarrenlehrer ein vernünftiges Buch gemeinsam durchzuarbeiten finde ich gar nicht schlecht. Das würde mir auch gefallen, muss ich mal schauen ewas ich da nehmen und mich interessieren könnte.

Ich bin immer noch unschlüssig bzgl. weitermachen mit nma oder nicht.

Gruß,
Axel
 
NMA hat schon was, die Flexibilität reizt mich auch. Solange die monatlichen Kosten da aber in etwa gleich hoch sind wie bei einer Unterrichtsstunde pro Woche vor Ort, vielleicht sogar noch etwas höher, finde ich, dass der Preis doch ziemlich an der oberen Grenze des Akzeptablen liegt und es damit eher ein Nischenprodukt ist.

Du kannst gerne weiter über deine Erfahrungen berichten, das interessiert mich sehr.
 
So, ich geb auch mal meinen Senf dazu.

Hab vor ein paar Monaten oder so das Rockgitarre Lvl 3 gemacht - aus Zeitproblemen aber nicht ganz bis zum Ende.

Ich denke, der Preis geht in Ordnung. Durch das vollständige und sehr gut strukturierte und aufeinander aufbauene Material ist es den meisten Gitarrenlehrern überlegen (nach meiner Erfahrung - 2 Musikschul-Gitarrenlehrer und ein privater (der war super, war aber "projektbezogen"). Diese sind aber in der Regel (deutlich) teurer - vor allem auf die Zeit gesehen!!! Ich habe mit einer Lektion teilweise deutlich mehr als eine Stunde verbracht. Ich habe aber die Feedback-Funktion nicht genutzt (kein Aufnahmeequipment und keine Lust).

Und dann: Kontrolle: es haben mehrere geschrieben, man würde ja hören, wenn man mal daneben haut oder was falsch macht.... MÄÄÄP, FALSCH

Es ist erwiesen, dass der Musiker selbst Gespieltes während dem Spielen "schönhört" und falsche Stellen unbewusst ignoriert/überhört.

Deswegen: nehmt euch selbst auf - beispielsweise mit einem dieser Looper oder einem anderen Aufnahmegerät. Das hilft, Spielfehler oder "hässliches" Spiel zu entlarven - man merkt erst dann, dass man gar nicht so klingt, wie man dachte (hä, ich dachte, ich war da im Takt usw.)

Dann: die Kontrolle durch einen guten (!) Gitarrenlehrer ist vor allem am Anfang, aber auch später immer wieder - beispielsweise beim Erlernen neuer Techniken - mehr als Gold wert.
Gut ist hier aber wiederum auch, dass beim Fernunterricht darauf sehr genau eingegangen wird.

Das mit dem "guten" Gitarrenlehrer sage ich aus Erfahrung - das ist auch ein Lotteriespiel, wieviel (pädagogische) Ahnung einer hat.
 
XChanges, irgendwo hast du nicht ganz unrecht. Allerdings ist der Preis nur gerechtfertigt wenn das Feedback vernünftig vorhanden ist. Die Erfahrung mit Gitarrenlehrern habe ich ähnlich gemacht wie du. Viele können super spielen, es aber leider nicht vernünftig vermitteln. Den nma-Fernlehrer halte ich z.B. im pädagogischen Kontext für einen absoluten Fehlgriff. Und ob er gut spielen kann weiss man auch nicht.
In deinem andren Therad schreibst du, dass du mehr in Rock anstatt im Jazz machen möchtest. Btw. dafür habe ich vollstes Verständnis.
Das hast du aber bei nma auch. Zuviel ist dabei was einen nicht interessiert.

Ansonsten 100%ige Zustimmung bzgl. Aufnehmen seiner eigenen Sachen. Diesen Efekt hatte ich auch als mir zum ersten Mal das selbst aufgenommene angehört habe. Es war grottig. Jetzt gehört das für mich zum Pflichtprogram wenn ich etwas übe.

Gruß,
Axel
 
Ich habe mittlerweile den kompletten Kurs und kann eigentlich nur gutes berichten. Davon abgesehen, das die Fernlehrer sehr wohl einen guten Job machen, kommt es mir mehr auf das Unterrichtsmaterial an. Ich habe bis jetzt nirgendwo anders derart gut strukturiertes, durchdachtes, und nachvollziehbare DVD´s o.ä. gesehen. Und darum ist es auch jeden Cent werd. Ich habe 1 Jahr nach einem guten Gitarrenlehrer gesucht. Bei einem Durchschnittspreis von 90 Euro für 60 Min. pro Woche bei einem Lehrer, bin ich bei der NMA besser aufgehoben. Ausserdem habe ich immer die Möglichkeit mir die Lektionen so oft reinzuziehen bis ichs kapiert hab. Kurzum...Ich habe den Schritt nicht bereut...:great:
 
Hallo,
ich habe den Kurs Rockgitarre abgeschlossen und einen ausführlichen Erfahrungsbericht erstellt. Wers lesen will: kurze Mail an alominium@googlemail.com
Ist vier Seiten lang.
Viele Grüße,
Alex

---------- Post hinzugefügt um 18:25:30 ---------- Letzter Beitrag war um 14:44:58 ----------

Hallo,
habe auch den ganzen Kurs durch. Aber die Theorie, dass das Material den meisten Gitarrenlehrern überlegen ist, finde ich mehr als gewagt. Höchstens so: Es ist einem sehr schlechten Gitarrenlehrer überlegen, der sich nicht nach seinen Schülern orientiert. Aber es zwingt dich ja keiner zu einem schlechten zu gehen - such dir doch einen guten! Der ist auch billiger als die nma.
Gruß,
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich, wie hier schon öfters gepostet, mich auch für den Fernunterricht interessiert habe, möchte ich meine weiteren persönlichen Erfahrungen kund tun: Die NMA bietet auf ihrer Webseite die Möglichkeit, sich zu registrieren und dann für 24 Stunden Zugriff auf einige Videos der Kurse 1 bis 4 zu bekommen, was auch problemlos funktioniert. Ich habe mir dann mal alle verfügbaren Videos angeschaut und war vom Inhalt doch etwas enttäuscht, nach meiner Selbsteinschätzung hätte ich mich eher zwischen Level 2 und 3 eingestuft, aber zumindest die Beispielvideos des Levels 4 waren auch nicht sehr tiefgehend und für mich doch ziemlich einfach. Die Inhaltsangaben zu den verschiedenen Levels sind leider auch keine sehr große Hilfe. Die Videos waren auch nicht wirklich toll gemacht, der Lehrer wird abgefilmt -schön: aus mehreren Winkeln und mit Fokus auf Griffbrett wo es nötig ist-, aber es werden nicht einmal Einblendungen für Akkorde, Skalen etc. vorgenommen. Genau das wurde in diesem Thread ja auch schon genannt, der Inhalt der Kurse scheint nicht wirklich sehr tiefgehend zu sein, vor allem für die Menge an DVD und Kursen.

Ich bin dann mal den anderen Empfehlungen hier im Thread nachgegangen und bin längere Zeit bei Justin Guitar hängen geblieben. Zuerst war ich etwas skeptisch, da dort alles komplett in Englisch ist, aber selbst mit Schul-Englisch ist alles problemlos zu verstehen, glücklicherweise spricht der auch gut verständliches UK-Englisch und nicht nuschelndes USA-Englisch. Insgesamt bin ich von JustinGuitar total begeistert, das Konzept der Kurse und deren Inhalt ist wirklich sehr gut gemacht, auch für Neueinsteiger. Außerdem kann Justin den Stoff sehr gut vermitteln und gibt auch hilfreiche Tipps, viele davon kannte ich zwar schon durch meinen Lehrer vor Ort, aber es ist schön, dass man auch solche wichtigen "Nebensächlichkeiten" vermittelt bekommt, denn dadurch kann man sich erst selbst korrigieren und verbessern. Sehr schön ist auch, dass der Stoff in Gruppen aufgeteilt ist, an deren Ende ein empfohlener Übungsplan steht und die Empfehlung, wann was man können sollte bevor man zur nächsten Gruppe übergeht.

Ich habe mir dann auch das komplette DVD-Paket (AFAIK 19 DVDs, 1 CD) plus Songbook für 210€ bestellt, mit diesem Stoff kann man sich sicherlich mehrere Jahre beschäftigen. Kein Vergleich zu den hohen Kosten von 75€ pro Monat bei der NMA... :rolleyes:
 

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