Pedalboard Planung: Amp1 und Effekte

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H07RN-F 2x2,5mm² mit Neutriks an beiden Enden und man lebt bis zum Ende sorgenfrei. Hochflexibel, keine Stolperschlaufen, tritt- und überfahrsicher, günstig in der Anschaffung.
 
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Und den GE-7 brauch ich schon, weil der EQ im Amp1 ist ja für alle Kanäle global.
Wie man es nimmt - zumindest eine Höhen/Mittenblende hat jeder Kanal (außer Vintage) noch mal seitlich.
Wenn ein Kanal ausschließlich Lead ist, lässt sich das vielleicht schon basteln.
 
Wie man es nimmt - zumindest eine Höhen/Mittenblende hat jeder Kanal (außer Vintage) noch mal seitlich.

Aber die ist ja nicht "fernsteuerbar", sondern wird am besten einmal eingestellt. Oder?

Live kommt man da ja kaum hin und sieht die Einstellung des Reglers doch total schlecht.
Für den Live Einsatz in meiner Welt nicht praxisbezogen genug. :unsure:

Aber ich glaube, ich hab jetzt kapiert, was Du meinst:
Wenn ich für das Solo einen anderen Kanal nehme, kann ich den EQ technisch anders färben.

Mein Plan ist, im Vintage Kanal zu bleiben - immer. :)
 
Bei meinem Co-Gitarristen gab es da bisher nie ein Problem, wenn er mit seinem Amp1 gespielt hatte anstatt über sein Mini Engl Top.
Hatte der den AMP1 auch auf einem Board? Wenn ja, wie sah seins denn aus?
 
Ja, hat er - wechselweise. Mal spielt er mit dem Amp1, mal mit dem Engl Top.
So richtig fest entschieden für eine Konfiguration hat er sich noch nicht.

Wenn ja, wie sah seins denn aus?

Kann ich nicht auswendig sagen, was da alles drauf ist, müsste ich bei Gelegenheit mal abfotografieren.
 
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…so lange das Board noch in der Planung ist, würde ich empfehlen, den GE-7 auch mal in den FX-Loop von Amp1 zu setzen. Ein Solo Boost, der im Wesentlichen nur „lauter“ macht, wirkt IMO viel effizienter. Man muss das zwar etwas feinfühlig einstellen (schnell ist man auch bei zu laut..), aber so bekommt man im Mix das Solo auch wirklich in den Vordergrund.

Was Zerre/Boost vor einem Verstärker angeht, ist der TS zwar quasi schon ein „Gitarristen Reflex“, aber es gibt auch nicht wenige Giutareros, die den TS so öde, nölig und langweilig finden, wie ein Seymour Duncan SH-4.
Ich gehöre da zu letzteren und bin nie mit TS Derivaten warm geworden bin. Ganz anders, als ich die Welt der Klon Clone für mich entdeckt habe. Schon der unverschämt günstige Zeus von TC-Electronics, macht den Ton einfach nur „größer/dicker/singender“. Ein Wampler Tumnus oder J Rockett Archer macht das in edler/teurer…

Alternative/zusätzlich sind die sogenannten „Transparent Drives“ a la Greer Lightspeed und JHS Morning Glory, gut, um schnell eine zusätzliche Gainstufe zu haben, ohne dass der Sound gefärbt wird.

Den BB Sonic Booster und das Noise Gate sind für mich so etwas „Reparatur Pflaster“… Das Rauschen sollte sich bei vernünftigem Amp, Pedalen und Stromversorgung, gerade bei Verwendung einer Humbucker-Gitarre, so gering sein, dass es live nicht weggeschnitten werden muss. Dagegen stellt die Nutzung eines Noise Gate in der Signal Kette, IMO einen schmerzhaften Eingriff in die Spieldynamik dar.

Der BB Sonic Booster ist für mich -sorry…- so etwas ein Sound „Globuli“.
Entweder richtig mit Exiter&Co aus der Rackwelt, Obertöne usw. zufügen, was man dann auch hören und regeln kann, oder halt mit dem arbeiten, was der Amp -…hoffentlich Gutes- kann. Im Studio, machen diese Sound Verbesserer vielleicht noch Sinn. Live ist das IMO aber zu marginal. Etwas mehr Presence am Amp hat da mindestens den gleichen Effekt… ist IMO nur unnötiger Ballast…

Bei Delay/Chorus/… wäre ich bei einem Multieffekt. Das am Flashback umzuschalten/-stellen ist IMO keine gute Lösung, zumal es das in programmierbar/mit Presets für auch für rel. kleines Geld gibt —> z.B. Hotone Mini


Könnte dann so aussehen, mit Rockboard Tres 3.2 als Unterlage (und gleich eine passende von deren Patchbays dazu ordern! Das schafft noch mal Ordnung bzw. mindert den Kabelsalat und geht IMO auch beim Aufbau schneller.):
IMG_0797.jpeg




Aber no Offend!!!
Hier geht es ja nur um Anregungen! Man kann das auch alles ganz anders sehen.
 
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(...) den GE-7 auch mal in den FX-Loop von Amp1 zu setzen.

Genau da ist er doch 😜
Bestimmt überlesen.

Die restlichen Tipps les ich mir heute Abend mal durch.

Nur das Flashback ist jetzt gesetzt, ist gestern angekommen. :)
 
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Ich werde wohl einen TonePrint brauchen, der aus Chorus und Delay besteht.

Und dann muss ich mich noch damit vertraut machen, wie das mit dem TonePrint und dem Flashback überhaupt funktioniert :unsure:
 
Das geht ganz leicht über die Toneprint App.

Das Aldrich Delay hat son Hauch Vibrato mit drin.
 
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Das ganze Projekt gestaltet sich nicht so einfach, wie ursprünglich geplant. :unsure:

Es beginnt schon damit, dass das Rockboard Tres 3.1 im Pedal Playground größer dargestellt wird, als es in Echt ist.

In der Theorie habe ich auf dem Pedal Playground da großzügig Platz, um die Pedale anzuordnen und auch die Patchkabel dazwischen mit einzuplanen.
In der Praxis aber wird es nur alleine mit nebeneinander darauf gelegten Pedalen und ohne Patchkabel bereits eng. :unsure:

Das bekomme ich mit ein wenig Quetschen aber gerade so hin:

IMG_20250721_081636627.jpg


Ist noch alles ein bisschen schief, aber ja noch nicht fix verlegt.
Und es fehlen noch ein paar Kabel zwischen manchen Geräten, die ich erst noch besorgen muss.

Das zweite Problem, das nicht bedacht habe, betrifft die Stromversorgung.

Ich habe ein Power Plant unter dem Board mit fünf Anschlüssen. Ich möchte allerdings bis zu sieben Pedale darauf betreiben.
Da bleibt mir nur, mit Daisy Chain zu arbeiten, denn ein neues Power Plant möchte ich nicht extra kaufen, und das bekäme ich platztechnisch vermutlich auch nur schlecht unter das Board.

Aber ich bin mir noch nicht sicher, welche Geräte ich per Daisy Chain verbinden will.
Muss ich mir noch austüfteln. :unsure:
 
Wenn möglich keine digitalen mit analogen Pedalen in der Daisy-Chain mischen. Und natürlich den max. gelieferten Strom pro Ausgang im Auge behalten.

Das Problem mit den Ausgängen und den Patchkabeln kenne ich. Man muss leider immer 1-2 cm zwischen den Pedalen mit einrechnen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Es gab mal von Fame (musicstore Hausmarke) ein wirklich gutes Set zum Bauen von Patchkabeln. Die hatten am Ende nur einen kleinen runden Stecker, so dass man je nach Lage der Buchsen, die Pedale besser nebeneinander positionieren konnte. Leider gibt es die nicht mehr, aber ein ähnliches von Boss. Letzteres habe ich aber nicht probiert.

Die Fame Patchkabel sahen so aus, wie dieses hier und deutlich günstiger:
 
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So ein System gibt es bei T von HB:

Solche solder-free-Steckersysteme gab es z.B. von Fender schon in den 70ern. Die funktionierten nach dem gleichen Prinzip.
 
Ich nehm die flachen Rockboard Dinger, die passen mir grundsätzlich ganz gut.

Das Problem war halt, dass ich durch die irrige Anzeige des Rockboard Tres 3.1 auf Pedal Playground mit falschen Voraussetzungen geplant hatte.
Aber wird schon soweit gehen, wie es gerade aussieht.
 
Zu meinen Pedalzeiten hatte ich solche kleinen Helferchen, in unterschiedlich versetzten Abständen. Die lassen bei geschickter Kombination extrem kompakte Anordnungen zu.
1753086712822.png
 
Ja, die hab ich auch. Oder vergleichbare.

Aber von der Breite schenken die sich nicht viel, und in der Positionierung vertikal auf dem Board finde ich die unflexibler. :unsure:
 
Und aufgrund der minimalen Bewegung der Pedale beim Tretdruck ist so eine Starre Verbindung auf Dauer gar nicht zu empfehlen!
EBS Flat Patchcable eignen sich sehr gut zum Platzsparen.
Daisy Chain würd ich mit GE7 TS mini und Polytune versuchen..
Dann vergleiche mal das interne Noisegate mit dem eingeschleiften - evtl brauchst du das gar nicht und sparst Strom und Platz
 
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Ja, das stimmt. Deswegen hatte ich damals auch einen ganzen Zoo von denen in unterschiedlichsten Geometrien. Aber irgendwann stößt man damit auch an Grenzen.
1753087088108.png
 

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