ACY schrieb:
Ich hatte schon mal das Vergnügen mit Herrn Lemme, und habe kein Interesse, nochmals so eine Diskussion zu führen!
Was für eine Diskussion?
Mit Helmuth Lemme kann man sehr gut diskutieren, wie ich aus eigener Erfahrung weiß!
ACY schrieb:
Ich akzeptiere, daß du technische Fachkompetenz besitzt, und viel über die ganzen meßbaren Zusammenhänge weißt.
Danke!
ACY schrieb:
Ich möchte dich aber bitten, auch die Meinung derer zu akzeptieren, die sich kein Meßgerät auf den Tisch stellen, um einen PU zu beurteilen, und sich rein auf ihr Gehör und Gefühl verlassen bei der Auswahl eines PU´s.
Damit habe ich grundsätzlich kein Problem, solange sie keinen Blödsinn verbreiten!
BTW: Einen Tonabnehmer kauft man doch wohl hoffentlich nicht nach Gefühl! :screwy:
Dazu fällt mir nur Loriot ein: "Das Ei ist zu hart..." "Vieleicht stimmt da ja was mit Deinem Gefühl nicht?"
Gehör ist natürlich in Ordnung!
Zitat Guitar-Letter II, Kapitel 2.4.2, letzter Absatz: Das letzte Wort in dieser Sache sollte sowieso unser Ohr "sprechen"...
ACY schrieb:
Dinge wie Dynamik, Obertonverhalten, Anschlag, etc., die beim Testen wargenommen werden, all diese Dinge machen einen PU aus.
Wo hat ein Tonabnehmer eine Dynamik? Was bedeutet "Obertonverhalten"? Was hat der Anschlag der Saite mit dem Tonabnehmer zu tun? Sind das Dinge, die man nur beim Testen wahrnehmen kann? Kläre uns doch bitte darüber auf!
ACY schrieb:
Daß du alle Leute die sich einen guten PU (die auch mal etwas teurer sind) kaufen wollen, für "dumm" hingestellen möchtest, halte ich für nicht in Ordnung
Wo bitte habe ich das gemacht?
ACY schrieb:
zumal auf keinem Blatt steht, in wie weit du "tatsächlich" einen PU beurteilen kannst.
Gegenfrage!
Glaubst Du, daß man in diesem Board so einfach den Titel HCA bekommt?
Wenn Du Dich mit meinen Publikationen zum Thema Gitarrenelektronik und meinen Beiträgen hier im Board auseinandergesetzt hast, dann weißt Du, wie meine Qualifikation und Kompetenzen aussehen, seit wann ich mich mit Elektronik beschäftige und seit wann ich aktiver Musiker bin. Auch ohne HCA sollte Deine Frage damit gegenstandslos sein, oder?
Nun zu Deiner Qualifikation. Nach 15 Beiträgen in diesem Board kann man sich schlecht ein Bild von Dir machen. Du mußt uns da wohl noch ein bißchen helfen. Als Fachman in Sachen Gitarrenelektronik hast Du Dich bisher noch nicht geoutet. Aber was nicht ist...
Die Frage nach dem "PAF-Style Sound"? steht übrigens noch aus...
Weiter oben sind ja auch noch drei neue Fragen dazu gekommen. Du hast jetzt also ein wenig zu tun.
ACY schrieb:
du stellst dich aber so dar, wie wenn du allen anderen weit voraus wärst
Tue ich das tatsächlich oder beschreibst Du hier eine Tatsache? Die Antwort darauf überlasse ich lieber anderen.
ACY schrieb:
In wie weit dein spielerisches Können auf dem Instrument ausreicht, um PU´s und ihre Sounds beurteilen zu können kann ich auch nicht sagen.
Reicht
das? Alles weitere hatten wir ja schon abgehakt.
Generell habe ich den Eindruck, als ob Du Dich ein wenig persönlich angegriffen fühlst, wobei ich die Begründung nicht so recht nachvollziehen kann. In der Sache indes geben Deine Argumente (bis jetzt) leider wenig her!
Aber jetzt zurück zum Ersteller dieses Threads:
JPage schrieb:
Mathematik: OK
Mathematik bei Musikinstrumenten: Tut mir leid, aber Mathematik ist in manchen Fällen extrem realitätsfremd... find ich jedenfalls, mit der Erfahrung ausm Mathe-Unterricht...
Wenn man die Mathematik als Selbstzweck begreift, dann ja!
Für mich ist die Mathematik ein Werkzeug, welches es ermöglicht, die Dinge, die ich sehen, hören und messen kann, in einen sinnvollen und erklärbaren Zusammenhang zu bringen.
Bei all meinen Untersuchungen zum Thema Gitarre hat mich die Mathematik noch nie im Stich gelassen! Man muß halt wissen, wie man es macht und den gesamten Komplex mit den maßgeblichen Dingen betrachten. Wer die Dinge nur zur Hälfte verstanden hat, darf sich nicht über falsche Ergebnisse wundern und dafür dann auch noch das Werkzeug verantwortlich machen!! (Du böse Pistole! Darfst doch keinen Menschen...)
JPage schrieb:
Trotzdem sehe ich zwischen nem Kondensator im E-Fach und 5 Wicklungen einen Unterschied: Die Wicklungen 'nehmen den Ton mit ab' (sry für die Ausdrucksweise) und der Kondensator hängt da und verändert das Frequenzspektrum.
Ja, die Wicklungen nehmen den Ton oder besser gesagt den Klang der Saitenschwingung ab. Das machen aber 5000 genau so wie 5500. Letztere sind dann nur etwas lauter.
Darüber hinaus bilden die elektrischen Kennwerte des Tonabnehmers ein Tiefpaßfilter 2. Ordnung, welches maßgeblich den sogenannten "Klang" eines Tonabnehmers bestimmt. Hier ist nur der Verlauf wichtig, nicht durch welches "Bauelement" er verursacht wird.
Ich habe zu diesem Thema schon diverse Beträge verfaßt. Von daher möchte ich hier nicht mehr ins Detail gehen. Schau Dir einfach ein paar meiner Beiträge an. (SuFu: User DerOnkel)
Ulf