Rammstein User-Thread

  • Ersteller 101010-fender
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Ganz genau.

EDIT: was ist eigentlich mit der Zeile "Ich steck dir Orden ins Gesicht" gemeint? Bestimmt wieder irgend so ne Metapher, aber ich verstehs nicht...
 
lieber rumheucheln wie geil das publikum und die stadt doch ist? :gruebel:

ich weiß auch nicht, was am 5 sterne hotel so verwerflich sein soll, wenn man die mittel hat, kann man es sich doch auch gut gehen lassen.

rammstein sagt nicht mehr als nötig und das ist "danke". reicht volkommen, was anderes kennt man nicht von rammstein und erwartet man auch nicht. wobei till auch durchaus mal etwas davon abweicht (z.b. "olli, bring noch 'ne wurst mit" als der bassist mit seinem schlauchbot beim grillstand auf dem hurricane 05 vorbeikam).
die distanz zum publikum passt einfach. aroganz hin oder her. die einen findens blöd, aber die müssen sich das ja auch nicht geben.
 
man kann auch ansagen machen, ohne als blümchenmensch dazustehen... schau dir ausserdem mal heaven shall burn an.. übelste musik, aber in den ansagen immer "geht gut ab, aber seid vorsichtig, wir wollen doch das alle ihren spass haben und niemand verletzt wird!" oder so.
 
Groofus, wie macht ihr das eigentlich?
 
Jedem seine Ansicht, aber ich habe Rammstein nie anders gekannt, und erwarte nun auch nicht das sich an ihren Ansagen was ändert.
Ich kann Groofus nur zustimmen: Wenns einem nicht passt geht man nicht hin und fertig... :nix:
 
Für mich gehört dieses Arrogante und Abgehobene aber nen Stückweit zu Rammstein einfach dazu. Das ist für mich ein Teil dieser Show und der Inszenierung. Passt für mich also
 
lieber rumheucheln wie geil das publikum und die stadt doch ist? :gruebel:

ich weiß auch nicht, was am 5 sterne hotel so verwerflich sein soll, wenn man die mittel hat, kann man es sich doch auch gut gehen lassen.

rammstein sagt nicht mehr als nötig und das ist "danke". reicht volkommen, was anderes kennt man nicht von rammstein und erwartet man auch nicht. wobei till auch durchaus mal etwas davon abweicht (z.b. "olli, bring noch 'ne wurst mit" als der bassist mit seinem schlauchbot beim grillstand auf dem hurricane 05 vorbeikam).
die distanz zum publikum passt einfach. aroganz hin oder her. die einen findens blöd, aber die müssen sich das ja auch nicht geben.

Von Rammstein kann man wahrscheinlich auch nicht mehr als rumheucheln erwarten, aber es gibt noch Bands die mehr zu sagen haben als Publikum und Stadt geil........

EDIT: wie Awsom-O schon sagte sind HSB ein gutes beispiel dafür.
 
Ich hab die jetzt aufm Nova Rock gesehen. Sicherlich ist das nicht jedermans Konzertvorstellung. Mich hat das Konzert auch nicht so mitgerissen wie andere Konzerte. Rammstein aber läuft strikt nach Drehbuch bei den Effekten aber auch gar nicht anders möglich. Ich finde auch, das Ansagen gar nicht zu den Liedtexten passen würden, weil das ganze doch etwas episch ist.

Außerdem was kann man mehr machen als sich vor dem Publikum hinzuknien?
 
Ich glaube manch einer hier vergisst dass es eine "Inszenierung" ist! :rolleyes:
Wenn man sich nur mal private Interviews von den einzelnen Bandmitgliedern ansieht merkt man recht schnell dass es
im Privatleben Menschen mit völlig normalem* Leben sind.
Rammstein selbst sagt in mehreren Interviews dass es eine Show ist die sie abliefern, dass die Charaktere
der Inszenierung diejenigen sind, die bejubelt werden, nicht aber die, die in die Rollen schlüpfen.


* Jedenfalls so "normal" wie das Leben anderer Stars auch
 
Von Rammstein kann man wahrscheinlich auch nicht mehr als rumheucheln erwarten, aber es gibt noch Bands die mehr zu sagen haben als Publikum und Stadt geil........
bei den bands gehört es dann aber auch zur show, zum konzept, oder zur botschaft die sie vermitteln möchten. das ist der punkt. bei rammstein passt es so wie es ist sehr gut zum konzept. sie wollen ja auch keinerlei botschaft vermitteln.
ich muss auch sagen, dass mir zu viel gelaber meistens auf die nerven geht. häufig ist es einfach schlecht, langweilig und/oder unglaubwürdig.
song-ansagen und ähnliches sind ja völlig ok, alles was darüber hinaus geht, nur wenn man dazu fähig ist.
till lindemann beschränkt sich glaube ich auch gerne auf das "danke", weil er ohnehin nicht der große redner ist. interviews vermeidet er soweit ich weiß gerne, wenn möglich.

EDIT: wie Awsom-O schon sagte sind HSB ein gutes beispiel dafür.
verschiedene bands und unterschiedliche musik. ich bin ja auch nicht per se gegen ansagen, ausschweifungen und monologe auf der bühne. aber es muss passen und nicht nerven.
 
"Heaven shell Burn" hat aber auch den Sachsen-Joker bei ihren Aussagen!:great:
Hab ich mich abgekeckst am NR!:D
Rammstein hat mich auch nicht umgehauen!
Mag keine Bands wo man nach einer Show die Show für die nächsten zwie Jahre kennt!
 
Ich muss sagen, wenn ich auf ein Konzert gehe erwarte ich auch nicht, dass die Band minutenlang mit dem Publikum redet, und sich einschleimt. Schlimm fand ich z.B. letztes Jahr bei Rock im Park Slipknot. Schöne Show, aber nach jedem Lied ellenlange Dankesreden, alle waren natürlich "fuckin' awesome" und "best crowd we ever had". Verdammt, Quatsch nich, spiel!

Noch schlimmer waren dann dieses Jahr 30 Seconds to Mars, die haben tatsächlich mitten im Lied angehalten, um dem Publikum zu sagen, es solle mehr springen, mehr abgehn, bla, das wär doch bei Rock am Ring besser gewesen. Wenn sie mal mehr Musik am Stück gespielt hätten, hätte das vielleicht sogar geklappt... :rolleyes:
 
... ich habe eigentlich wenig voreingenommen das Interview zur Hand genommen (genauer gesagt ist die Sticks in's Haus geflogen und ich hab nicht mal bemerkt, dass da n'Interview mit Christoph drin ist) und da mal drin rumgeblättert. Aufgrund des Sets, was gleich zu Beginn des Interviews in Grossformat aufwartet, hab ich mir das mal zu Gemüte geführt.

Da ich die aktuelle Platte von Rammstein schon rauf und runter gehört habe und von den Drum-Einlagen (besonders auch vom sehr lieblosen und künstlich anmutenden Sound) masslos enttäuscht bin (ich habe das auch mit anderen Usern im Rammsteinthread besprochen), habe ich mich nicht schlecht erschrocken, als ich im Interview gelesen habe, was für Mehrarbeit in Kauf genommen wurde, um dem neuen Drumsound auf dem Album ein neues Gesicht zu nehmen.

Christoph spricht davon, dass er sich gerne mehr in Richtung "Metal Drumming", unter anderem auch mit Doublebass orientiert hätte. Schlussendlich sei das aber nur in Absprache mit der Band möglich, und da hätten die anderen permanent was dagegen Die würden da
"mit dem Besen kommen"
wenn er dazu neige, zu verschnörkelt zu spielen.
Weiter beschreibt er den aufwändigen Weg von den Jams mit DAT-Recorder über eine erste Abnahme mit 4 Mikros bis hin zu Proben mit reinen E-Drums, die Aufnahme in verschiedenen Studios (mit ausführlichen Beschreibungen der erlesenen Studios) bis hin zu Erläuterungen eines Hallschachts und des Studios als Inspiration an sich und zur Mischung zwischen Vintage und Hightech-Aufnahmen.
Er erklärt, dass er sich durch sämtliche BD-Grössen durchgespielt hat, erläutert Vorteile seiner neuen Bell Brass Snare, hält Ausführungen über sein enormes Cymbalsetup, die unterschiedlichen Snareklänge, die von Song zu Song wechseln bis hin zu Aufnahmetechniken, emotionalen Zuständen (bis die perfekte Aufnahme zustande kommt). Hinzu kommt ein erstaundlich langes und aufschlussreiches Interview mit Rossi Rossberg, seinem persönlichen Drumtech, welcher ebenfalls einige Worte über Stimmung, das extra angefertigte Hardwarekonzept von Gibraltar (eine Art Rack, nur dass das Set gut sichtbar frei liegt. Die Streben und Halterungen gehen also alle dem Boden nach. Sogar auf den Snareständer kann verzichtet werden) und die Liveperformance und das geplante Live-Setup.

Wenn man es so liest, hat man keinesfalls den Eindruck, dass das blosses Werbegeschwafel ist. Da steckt schon die in oder andere spannende Überlegung mit drin. Meine Konklusion war einfach (nachdem ich mir das Album mehrere Male angehört habe), dass (so schön und gut das auch alles sein mag), von dem allem kein Bisschen rüberkommt!
Mit dermassen künstlichen und synthetischen Sounds, einer (verglichen mit ReiseReise) unpassenden und in meinen Augen nicht autenthischer Trommelei und einem so grossen Wirbel um den Endorserwechsel (bis hin zum völlig übertriebenen Cymbalsetup) hätte man da meiner Meinung nach getrost drauf verzichten können.

Ich wollte lediglich Meinungen einholen, wie ihr das seht (Voraussetzung ist natürlich das Hineinhören in's Album wie auch das Lesen des Interviews) und wo da was falsch gelaufen ist... Denn entweder ist das alles tatsächlich Blasphemie, oder jemand hat da im Studio gewaltig geschlafen!

Alles Liebe,

Limerick

Hi Lim,
hatte diesen Beitrag von dir mehr zufällig in nem anderen Thread gefunden. Da ich selber Ramms+ein Fan bin und mich auch mal interresiert hat wo von du da konkret sprichst, habe ich mir die besagte "Sticks"-Ausgabe nachbestellt und nachdem ich das Interview nun 3 mal gelesen habe, möchte ich nun auch mal meinen Senf dazu geben:

Ehrlich gesagt war ich von dem Interview nach deinen Ausführungen eher enttäuscht.
Hatte mich auf ausführliche Erklärungen über die Vintage/Modern Aufnahmetechnicken gefreut. Stattdessen sagt er nur, dass sie es gemacht haben. Auch über das gewählte Studio wurde nur kurz erzählt wo es liegt und wie dort die Gegebenheiten sind.
Auch kann in meinen Augen vom "sich durch sämtliche Bassdrumgrößen spielen" keine Rede sein. Im Grunde genommen sagt er nur, dass er jetzt 24" spielt wegen des wuchtigeren Grundtons und ins Studio noch ein paar andere Bass' mitgenommen hatte um mal zu gucken.
Die Vorteile seiner Bell Brass Snare erklärt er zwar, allerdings nur anderen Bell Brass Snares gegenüber, nicht gegenüber Holzsnares (was ich nach deinem Post gedacht hatte).
Über sein Cymbalset wird im ganzen Interview kein Wort verloren. Nur dass er jetzt bei Sabian ist.
Über emotionale Zustände hat er auch nicht wirklich was gesagt. Blos das er halt 5-6 Versuche braucht bis eine Aufnahmen sitzt, weil er sich sozusagen erst mal einspielen muss.
Das Interview mit seinem Drumtech (welches überings nicht wirklich lang ist) sagt über den Sound eigentlich kaum was aus (außer, dass Christoph eine offene Stimmung bevorzugt, der Rest beschäftigt sich wirklich nur mit der Hardware).
Auch von einem wirklichen Mehraufwand kann ich nicht wirklich was herauslesen, das einzig ungewöhnliche ist, dass die Snare mit 5 Mikros abgenommen wird, aber das ist nun wirklich keine nennenswerter Mehraufwand.

Ehrlich gesagt habe ich fast ein bisschen das Gefühl ich hätte ein anderes Interview gelesen als du.
Für mich ist das nur ein ganz normales Interview, indem Christoph kurz beschreibt, wie ein Ramms+ein Song zustande kommt, dann kurz was über das Studio erzählt, in dem aufgenommen wurde und zu Schluss noch erzählt welches Set er auf Tour nimmt. Die ganzen von dir beschriebenen Sachen, kann ich keines Falls herauslesen.
 
Gut, dass ich diesen Thread per Zufall entdecke, weil er grad' auf der Startseite erschienen ist :rolleyes:

Dinge wie das Cymbalsetup sind im Interview als Auflistung aufgeführt. Verbunden mit dem TamTam um seinen Endorsment-Wechsel frage ich mich, wo auf der Platte so viele Cymbals zu hören sind. Da reichen Ride, Crash, China und HiHat, um die Lieder auf der Platte nachzuspielen.
Bezüglich Studio: Ich brauche auch keine genauen Angaben über das Studio und Mikrofone. Das interessiert mich nicht, geschweige denn habe ich davon eine Ahnung. Mir reicht die Info, dass verschiedene Studios ausprobiert wurden und um mich im Anschluss daran zu fragen, wieso ein solcher Aufwand betrieben wurde, wenn schlussendlich doch nichts davon zu hören ist. Da seine Snare dermassen aufgeblasen klingt, hätte er sich meiner Meinung nach sämtliche Kommentare über die Bell Brass Snare sparen können. Da braucht er meiner Meinung nach nicht einen Satz drüber verlieren. :cool: Auch nicht diesen einen, der im Interview aufgeführt ist.
Das Interview mit seinem Soundtech ist in meinen Augen verwerflich, zumal weder von einem "offenen Sound" noch von 5 Mikrofonen allein für die Snare was zu hören ist. Das Schlagzeug spielt auf dem Album, wie bei Rammstein so üblich, eh nur eine untergeordnete Rolle. Da hätte man grad' so gut überall nen Trigger drankleben können.

Ergo ist in meinen Augen jedes einzelne Geschwätz über Sound, Stimmung und Mehraufwand überflüssig, da auf der Platte hiervon nichts zu hören ist. Ob das Interview jetzt ausführlich ist oder nicht, mag im Raum stehen bleiben. Jedenfalls stehen Input und Output für mich in keinem Verhältnis. Das ist zugleich auch das, was ich mit meinem Post zum Ausdruck bringen wollte. Das gesamte Interview -wie tiefgründig einzelne Aspekte auch behandelt sein mögen oder nicht- steht für mich als PR-Glocke über einem eher Enttäuschenden Spiel von Christoph in der Sticks.

Alles Liebe,

Limerick
 
Sorry wenn ich jetzt noch mal blöd nachfrage, aber in dem von mir zitierten Post sagst du, dass man denkt es wäre nicht blos Werbegeschwafel und Christoph hätte sich echt was überlegt, jetzt sagts du genau das Gegenteil :confused:

Ich denke schon, dass ich verstehe was damit meinst, wenn du sagts, dass von dem betrieben Aufwand auf der Platte nichts rüberkommt, weil das Schlagzeug wie ein E-Drum klingt.
Allerdings hatte ich nach deinem Post (dem zitierten) gedacht, Christoph hätte ein seitenlanges Interview geführt über penibelste Kleinigkeiten und "Innovationen" bei der Aufnahmetechnik. Bei einem solchen Interview wäre ich auch erstaunt gewesen, wie schlecht dazu im Verhältniss der Sound ist. So wie ich das Interview aber nun lese, handelt es sich hier für mich viel mehr um ein akustisch, mit 1-2 Extras, abgenommenes Set, dessen Sound einfach in der Nachbearbeitung unglaublich verhunzt wurde.

Natürlich hätte man auch einfach ein E-Drum hinstellen können, aber ein akustisches Set einfach nur abnehmen ist nun echt kein Großer "Input", von daher denke ich ist das Missverhältniss zum "Output" auch nicht so gravierend. Natürlich klingt das Set auf der Platte scheiße, aber so viel Arbeit wurde auch nicht reingesteckt (zumindest nicht so viel, wie ich dachte nachdem ich das erste Mal deinen Post gelesen hatte) und man hat im Interview auch nicht das Gefühl, dass es so gewesen wäre. Und das ein vernachlässigtes Set nicht toll klingt ist nun nicht gerade eine dicke Überraschung.

Fazit: Wollte lediglich sagen, dass ich deine "Erstauntheit" aus den zitierten Post nicht ganz nachvollziehen konnte, weil nun echt kein so ungewöhnlicher Aufwand betrieben wurde, dass er in so krassem Missverhältniss mit dem Ergebniss stände, wie das in deinem Post rüberkommt.
 
Sorry wenn ich jetzt noch mal blöd nachfrage, aber in dem von mir zitierten Post sagst du, dass man denkt es wäre nicht blos Werbegeschwafel und Christoph hätte sich echt was überlegt, jetzt sagts du genau das Gegenteil :confused:
Hö? Ich sage in beiden Posts, dass man sich die Werbetrommel hätte sparen können, weil auf dem Album von dem Aufwand sowieso nichts zu hören ist. :nix: Wo sage ich etwas anderes?

Alles Liebe,

Limerick
 
Wenn man es so liest, hat man keinesfalls den Eindruck, dass das blosses Werbegeschwafel ist. Da steckt schon die in oder andere spannende Überlegung mit drin.

;)
Kann natürlich sein, dass ich das falsch verstanden und aus dadurch aus dem Kontext genommen habe. Darum frag ich ja nach.

Hö? Ich sage in beiden Posts, dass man sich die Werbetrommel hätte sparen können, weil auf dem Album von dem Aufwand sowieso nichts zu hören ist.

Dann wolltest du also nichts anderes sagen, als dass man in dem Interview gar nicht über die Aspekte der Drumaufnahme sprechen hätte brauchen, weil das Schlagzeug ja trotzdem scheiße klingt und es dadurch etwas daneben wirkt?
Ansonsten wüsste ich nämlich nicht was du mit Werbetrommel meinst!

Wenn das so wie ich es jetzt geschrieben habe stimmt, dann habe ich es davor missverstanden und du darfst es getrost vergessen :D

Ansonsten: Bitte klär mich auf. Hab sonst keine Idee, was du meinen könntest.
 
;)
Dann wolltest du also nichts anderes sagen, als dass man in dem Interview gar nicht über die Aspekte der Drumaufnahme sprechen hätte brauchen, weil das Schlagzeug ja trotzdem scheiße klingt und es dadurch etwas daneben wirkt?
Ansonsten wüsste ich nämlich nicht was du mit Werbetrommel meinst!
Das trifft es haargenau auf den Punkt :) Möglich, dass wir die erwähnten (oder eben nicht erwähnten) Details im Interview unterschiedlich aufgefasst haben. Ich für meinen Teil jedoch bin schon bei der Beschreibung kleinster Recording-Finessen hellhörig geworden. Gerade in Verbindung mit dem ziemlich enttäuschenden Schlagzeugsound finde ich jede noch so kleine Nennung dessen im Interview (und auch sonst auf allen Pages, Threads und Medienberichten) verwerflich. ;) Ungeachtet dessen, wie detailliert diese auch sein mögen.

Alles Liebe,

Lim :)
 
Gut, dann ist ja jetzt alles klar:great:

Und zu den Diskussionen die hier vorher so liefen (auch wenn es inzwischen wahrscheinlich keinen mehr interresiert):
Ich hatte Rammstein bei RAR aus der ersten Reihe gesehen und will hier mal was zu ein paar Punkten sagen:

1. Haben sie keine 1 1/2 Stunden aufgebaut! Geplant war eine Umbauzeit von einer halben Stunde. Die wurde nur 10 Minuten überzogen, wofür Ramms+ein wahrscheinlich nicht mal was konnte. Wenn man nämlich mal durch den Schlitzt gelugt hat, durch den man unter die Bühne gucken konnte, konnte man feststellen, dass dort ein unglaublich aufgeregtes Treiben herrschte (bei keiner anderen Band war unter der Bühne irgendwas los), weshalb ich auch davon ausgehen, dass die Verzögerung aufgrund eines techischen Defekts kam.

2. Ich wüsste wirklich nicht, was sie an Show ausgelassen haben sollen. Habe zwar von ihrer Tour noch nichts gesehen, es gab aber praktisch kein Lied, bei dem nicht irgendwas oder irgendwer in Flammen stand! Kann mir einfach nicht vorstellen, dass das ne Sparversion gewesen sein soll. Zwar vermisse ich auch bis heute die versprochene Feuerwand, denke aber, dass das einfach eine Überinterpretation des Radiosenders gewesen ist, der ja als einziger davon gesprochen hat.

3. Rammstein beim Konzert mit dem Publikum reden? Ihr seid wohl völlig übergeschnappt! Jemand hat es hier eigentlich schon perfekt auf den Punkt gebracht, das würde das ganze epische an einem Ramms+ein-Konzert völlig zunichte machen.
Das hat weder was mit mit Arroganz oder sonst was zu tun. ES PASST EINFACH NICHT!!!
Da finde ich ein einfaches "Dankeschön" von Till ganz am Ende im Übrigen auch viel aufrichtiger als dem Publikum nach jedem Lied zuzuschreien wie geil sie doch sind! Und selbst dieses "Dankeschön" könnte man meiner Meinung nach ganz weglassen (siehe "Live aus Berlin") und das hätte immer noch nichts mit Arroganz oder so zu tun. Es würde eher die ganze unglaubliche Epik noch unterstreichen!
 
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