Rammstein User-Thread

  • Ersteller 101010-fender
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
"Die Songs der Band erscheinen wegen der Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen Till Lindemann in neuem Licht"
Das würde ich inzwischen auch schon so sehen. Da kann sich Lindemann nicht mehr hinter seinem "lyrischen Ich" verstecken. Die Details, die mehr und mehr zu Tage kommen (z.B. "Suck-Box"), sind einfach widerlich.
München war definitiv mein letztes Rammstein-Konzert. Ich kann mir gut vorstellen, daß sich aufgrund der Vorwürfe mehr und mehr Veranstalter/Supporter von Rammstein zurückziehen und daß es das dann gewesen sein wird mit Rammstein live. Lindemann hat's echt versaut, und ich denke, daß die anderen Bandmitglieder reichlich sauer sind, auch wenn man sich zuletzt auf der Bühne noch umarmt hat. Allerdings müssen sie sich auch vorwerfen lassen, Lindemanns "Machenschaften" (ich denke, das kann man inzwischen als weitgehend gesichert ansehen, auch wenn wahrscheinlich nichts strafrechtlich Relevantes erfolgte) toleriert und damit passiv unterstützt zu haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mich erinnert die Bemühung, einen direkten Zusammenhang zwischen (teils jahrzehntealten) Songtexten und den aktuellen Vorkommnissen herzustellen, ein wenig an die "Satanic Panic" aus den 80ern. Damals wurde bekannten Bands, u.a. Iron Maiden, Kiss oder Dio, vorgeworfen, durch ihre Themenwahl und die Songtexte ihre Zuhörer zu satanistischen Aktivitäten zu ermutigen bzw. anzustacheln. War letzten Endes ziemlicher Unfug ...

MMn sollten Till Lindemann andere Songtexte um die Ohren fliegen. Im Song "Zeig Dich" vom 2019er Album wird der Kindesmißbrauch innerhalb der römisch-katholischen Kirche sowie die interne Vertuschung desselben angeprangert. Hmmm - Anderen Kindesmißbrauch vorwerfen, aber selbst anscheinend sexualisierte Gewalt gegenüber jungen Frauen ausüben, dann kein wirkliches Dementi und mangelhafte Kommunikation - finde den Fehler ...

Oder "Lügen" aus dem aktuellen Album:

"Lügen, alles Lügen
Ich lüge und betrüge
Ich belüge sogar mich, keiner glaubt mir
Niemand traut mir, nicht mal ich

Ich bin notorisch, nicht zu heilen
Ich verspreche nur, ich spreche nichts
Doch ich muss mich wirklich eilen
Die Wahrheit kommt doch eh ans Licht
Ich täusche gut, hab viel Geduld
Und wer es glaubt, ist selber schuld

Alle lügen, doch ich viel mehr
Ich glaube mir schon selbst nicht mehr

Lügen, alles Lügen
Ich lüge und betrüge
Ja
Ich belüge sogar mich, keiner glaubt mir
Niemand traut mir, nicht mal ich
Nicht mal ich"


Besser kann man's doch kaum beschreiben ...

Meint

MrC
 
Aber ich bin ja auch nur ein alter, weißer Mann, der gerne Rockmusik hört und für manche daher per se wohl ein sexistisches Macho-Schwein ist ...
Niemand hat hier "Iiiiih! Sex!" gerufen. Die Kritiker sind keine Wiedergänger des PMRC.

Die alten Rocker, einschließlich TL, dürfen vor, während und nach ihren Konzerten so viel Sex und Exzess haben, wie sie wollen und durchhalten. Entscheidend ist, dass alle Beteiligten einverstanden sind und nicht in Situationen hinein manipuliert werden, in denen sie nur erschwert in ihrem eigenen, besten Interesse handeln können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 11 Benutzer
TheLuckyBlues
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Wieder nur ein Link.
Warum sollte es der Anwälte wegen ruhig geworden sein?
Wenn man faktenbasiert berichtet, hat man ja auch nichts zu befürchten.
Nein.
Es geht nicht um Fakt oder Phantasie, wahr oder unwahr, richtig oder falsch, sondern die Band verlangt via Anwalt, dass nicht mehr berichtet wird.
Wenn man doch zum Thema berichtet, läuft man Gefahr, in ein juristisches Hickhack verwickelt zu werden.,

Die Hamburger Anwälte wollen folgende Behauptungen untersagen: „Seitdem gehen immer mehr Frauen an die Öffentlichkeit, teilen ihre Erfahrungen, deutsche Medien veröffentlichen quasi täglich neue Recherchen. Die Vorwürfe unterscheiden sich, summieren sich aber zum Bild eines missbräuchlichen Systems: Frauen sollen aus der ‚Row Zero‘, einem privilegierten Bereich vor der Bühne, ausgesucht, in einen Backstagebereich gebracht und dort einige von ihnen unter Drogen gesetzt worden sein. In einer schwarz gehaltenen Kammer unter der Bühne sollen sie zu sexuellen Handlungen gedrängt worden sein.“

Die zweite beanstandete Stelle lautet: „Durch Anwälte ließ Rammstein nun die Vorwürfe zurückweisen und kündigte rechtliche Schritte gegen die Frauen und Medien an.“ Man soll also nicht mehr sagen dürfen, dass Rammstein juristisch gegen Veröffentlichungen von Vorwürfen gegen sie vorgeht.

https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-Rammstein/!5937556/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ändert ja nichts an meiner Aussage. Sofern das alles den Tatsachen entspricht, kann da auch der teuerste Anwalt nicht mehr helfen.
Zwingt aber eben zu sauberer Recherche. Bei derartigen im Raum stehenden Vorwürfen (und auch möglichen Konsequenzen für alle Beteiligten), hielte ich das eigentlich auch ohne anwaltlichen Hinweis schon für das Gebot der Stunde.
 
Ändert ja nichts an meiner Aussage... Zwingt aber eben zu sauberer Recherche.
Du hast vermutlich nicht alles gelesen, also nochmal:

die Band lässt keine unwahren Aussagen verbieten, sondern die Band will, dass nicht zu dem Thema berichtet wird.
Das ist erst mal schwierig, wenn man sich die Folgen einer Unterlassungserklärungen oder eine Abmahnung mit allem Drum und Dran nicht leisten kann.
Dazu kommt, dass die Art und Weise, wie das abgeht, vom Deutschen Journalisten-Verband als Einschüchterungsversuch bezeichnet wird.
Das heisst kurz gesagt, man auch auch etwas zu befürchten, wenn man fakten-basiert berichtet.

(Und natürlich ist sorgfältige Recherche eine der Grundvoraussetzungen der Verdachtsberichterstattung. Daran zweifelt wohl niemand.)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Deine Vermutung geht fehl.
Du hast vermutlich meinen Punkt nicht verstanden. Also nochmal:
Die Pressefreiheit ist in Deutschland ein hohes Gut. Man entdeckt sie sogar im Grundgesetz (Art.5) relativ weit vorn.
Mir erscheint hier die Befürchtung eines Einschüchterungsversuches ein wenig vorgeschoben.
Auch eine Abmahnung braucht eine Grundlage. Wenn die Berichterstattung sauber ist, passiert da original gar nichts.

OT: Außerdem ist da ja für die Presse nichts Neues. Versuche mal was über Stefan Raab zu schreiben....
 
Die zweite beanstandete Stelle lautet: „Durch Anwälte ließ Rammstein nun die Vorwürfe zurückweisen und kündigte rechtliche Schritte gegen die Frauen und Medien an.“ Man soll also nicht mehr sagen dürfen, dass Rammstein juristisch gegen Veröffentlichungen von Vorwürfen gegen sie vorgeht.

https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-Rammstein/!5937556/
Das ist ja absurd… im Schreiben der Anwäte heißt es “Diese Vorwürfe sind ausnahmslos unwahr." Was man ja wohl als Zurückweisung der Vorwürfe beschreiben kann. Und weiter: "Wir werden wegen sämtlicher Anschuldigungen dieser Art umgehend rechtliche Schritte gegen die einzelnen Personen einleiten." was… ach… lassen wir das…

Ich würde sagen, wenn es um Glaubwürdigkeit geht, erweist die Anwaltskanzlei Till Lindemann da gerade einen Bärendienst…
 
Du hast vermutlich meinen Punkt nicht verstanden.
okay.
Jetzt sagt die Band, dass die, die Anschuldigungen erhoben haben, ein Recht auf ihre Meinung hätten, gehen dann aber doch gegen deren Äußerungen juristisch vor. :nix:

Und jenseits der Unschuldsvermutung: die Gesellschaft muss über Lindemann und Rammstein sprechen, aus einem einfachen Grund: Es gehen weiterhin junge Frauen zu den Konzerten, auch deine Tochter, deine Schwester, deine Freundin. Und natürlich muss man denen sagen: "Pass auf dich auf, wenn du zum Konzert gehst, da laufen eventuell schlimme Sachen." (Denn das ist die geschilderte und nicht abgestrittene Realität.) Und das kann man eben erst sagen, wenn man davon hört, weil darüber gesprochen bzw. geschrieben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ganz so banal ist es eben nicht. Natürlich ist ja auch die Meinungsfreiheit ein hohes Gut. Nur sind solche Anschuldigen eben keine Meinung.
Der Schaden, der im Falle einer Falschbehauptung für Rammstein entsteht ist immens. Wenn man sieht wieviel Arbeitsplätze da dranhängen, ist das nicht trivial.
Stellen sich die Anschuldigungen natürlich als wahr heraus, dann ist die Band am Ende und die Verantwortlichen werden vermutlich die volle Härte der Justiz spüren.

An Rammstein allerdings ein Exempel zu statuieren, bar jedweder juristischen Verurteilung, halte ich für hochgradig gefährlich und willkürlich.

Das emotionale Argument mit den eigenen Töchtern, Frauen, etc. lasse ich nirgends gelten, denn damit läßt sich alles verbieten und alles erlauben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich würde sagen, wenn es um Glaubwürdigkeit geht, erweist die Anwaltskanzlei Till Lindemann da gerade einen Bärendienst
sehe ich auch so.
angeblich hatten sie anfangs kein professionelles krisenmanagement (bzw. jetzt erst sein anfang juni),
und dieses anwaltskanzlei-getue kann in vielerlei hinsicht nach hinten losgehen.

Der Schaden, der im Falle einer Falschbehauptung für Rammstein entsteht ist immens. Wenn man sieht wieviel Arbeitsplätze da dranhängen, ist das nicht trivial.
Stellen sich die Anschuldigungen natürlich als wahr heraus, dann ist die Band am Ende und die Verantwortlichen werden vermutlich die volle Härte der Justiz spüren.
Das glaube ich noch nicht mal (und immerhin haben sie ja jetzt Zulauf von der AfD). Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob da juristisch viel passiert.
Ich kann mir genau so gut vorstellen, dass die Band boomt und die Fans eben radikaler werden.

An Rammstein allerdings ein Exempel zu statuieren
was verstehst du darunter? sie treten weiter auf, verdienen geld und laufen frei herum.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das emotionale Argument mit den eigenen Töchtern, Frauen, etc. lasse ich nirgends gelten, denn damit läßt sich alles verbieten und alles erlauben.
Mit dam "da hängen aber Arbeitsplätze dran"-Argument aber auch. Das ist beides eine plumpe Erweiterung im Sinne von Schopenhauers Kunst recht zu behalten: ich erweitere etwas was der Gegner will auf etwas, was er nicht will ("Eine Behauptung wird angreifbar gemacht, indem ihr Anwendungsbereich unbeschränkt erweitert wird"):
- Rammstein Sanktionieren - > Arbeitsplätze vernichten
- Rammstein nicht Sanktionieren -> Töchter und Frauen in Gefahr bringen
(...und die Zahllosen Beispiele aus anderen aktuellen Debatten erspare ich uns jetzt, die kennt jeder zur Genüge)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hans_der _Gustav
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: OT
@VoidPointer: ich rede von der Berichterstattung, mir geht's explizit nicht um Sanktionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie @dubbel schreibt geht es ja nicht um Sanktionen.
Indem ich durch die Fortführung der Berichterstattung ohne nennenswerten Mehrwert weiter einen Imageschaden herbeiführe, schade ich allen, die für Rammstein arbeiten. Nur das wollte ich in der jetzigen Situation beachtet wissen. Wenn der Fall mal geklärt und abgeschlossen ist, sind die Folgen eben wie sie sind.
was verstehst du darunter? sie treten weiter auf, verdienen geld und laufen frei herum.
So wie du es beschrieben hast
Und jenseits der Unschuldsvermutung: die Gesellschaft muss über Lindemann und Rammstein sprechen, aus einem einfachen Grund: Es gehen weiterhin junge Frauen zu den Konzerten, auch deine Tochter, deine Schwester, deine Freundin. Und natürlich muss man denen sagen: "Pass auf dich auf, wenn du zum Konzert gehst, da laufen eventuell schlimme Sachen." (Denn das ist die geschilderte und nicht abgestrittene Realität.) Und das kann man eben erst sagen, wenn man davon hört, weil darüber gesprochen bzw. geschrieben wird.
Rammstein als schlechtes/ mahnendes Beispiel in den Medien und im Gespräch zu halten kann man machen. Wird aber vielleicht am Ende des Tages der Sachlage dann doch nicht gerecht.
Aufklärung - im Sinne einer generellen Ermahnung zur Vorsicht - in dem Zusammenhang ist natürlich nie kein Fehler. Aber OliverT hat ja schön beschrieben, dass man alles auch in klein auf dem nächsten Dorffest erleben kann.
 
Vetinari
  • Gelöscht von DirkS
  • Grund: Wieder nur ein Link, s.o.
Ist eine positive Berichterstattung ohne nennenswerten Mehrwert, die das Image verbessert eigentlich genauso kritisch zu sehen? Dass die Band eine negative Berichterstattung (wenn denn rechtlich möglich) verhindern will kann ich ja noch halbwegs nachvollziehen. Aber das Außenstehende plötzlich darüber bekümmert sind, dass die Berichterstattung in den Medien eventuell etwas mit dem (wirtschaftlichen) Erfolg oder Misserfolg zu tun haben könnte will mir nicht recht in den Kopf.

Es gibt Anschuldigungen und über die wird berichtet. Es gibt Gedichte über Vergewaltigungsfantasien und das erscheint im Kontext der Anschuldigungen in einem anderen Licht. Und dann wird auch darüber berichtet.

Ich kann nicht im geringsten erkennen, dass da ein Exempel statuiert wird. Niemand wurde verhaftet. Es wurde nichts verboten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jüngste Meldung: die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt..........
Hab ich auch gerade gelesen und finde es gut so, weil das Thema nur so aufgearbeitet werden kann.
Im Beitrag steht ja von Amts wegen und dass es ja nun auch entsprechende Anzeigen gibt. Das störte mich von Anfang an; nur Presse und YT-Videos können nunmal kein ausreichendes Endergebnis bringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Das würde ich inzwischen auch schon so sehen. Da kann sich Lindemann nicht mehr hinter seinem "lyrischen Ich" verstecken. Die Details, die mehr und mehr zu Tage kommen (z.B. "Suck-Box"), sind einfach widerlich.
München war definitiv mein letztes Rammstein-Konzert. Ich kann mir gut vorstellen, daß sich aufgrund der Vorwürfe mehr und mehr Veranstalter/Supporter von Rammstein zurückziehen und daß es das dann gewesen sein wird mit Rammstein live. Lindemann hat's echt versaut, und ich denke, daß die anderen Bandmitglieder reichlich sauer sind, auch wenn man sich zuletzt auf der Bühne noch umarmt hat. Allerdings müssen sie sich auch vorwerfen lassen, Lindemanns "Machenschaften" (ich denke, das kann man inzwischen als weitgehend gesichert ansehen, auch wenn wahrscheinlich nichts strafrechtlich Relevantes erfolgte) toleriert und damit passiv unterstützt zu haben.

...versaut, aber nicht nur für Rammstein sondern für die ganze Livemusikbranche. Die Politik verlangt ja schon "Safebereiche" und "Arwarenssteams" bzw. Schutzkonzepte.
Nur, jetzt gibt es das Problem bzw. die Gefahr der sexuellen Belästigung bei wohl fast allen Konzerten und nicht nur von einer Band sondern auch von anderen Konzertbesuchern ausgehend.
Daher, wenn man das ernst nimmt mit den Schutzkonzepten, wird man diese Konzepte auf sämtliche Veranstaltungen umlegen müssen. Jetzt werden Bands wie Rammstein die dadurch entstehenden Kosten locker tragen können. Aber z.B. bei Festivals mit angeschlossenen Zeltplatz stelle ich mir das herausfordernd vor, diese Auflagen dann zu erfüllen und umzusetzen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nein.
Es geht nicht um Fakt oder Phantasie, wahr oder unwahr, richtig oder falsch, sondern die Band verlangt via Anwalt, dass nicht mehr berichtet wird.
Wenn man doch zum Thema berichtet, läuft man Gefahr, in ein juristisches Hickhack verwickelt zu werden.,

Die Hamburger Anwälte wollen folgende Behauptungen untersagen: „Seitdem gehen immer mehr Frauen an die Öffentlichkeit, teilen ihre Erfahrungen, deutsche Medien veröffentlichen quasi täglich neue Recherchen. Die Vorwürfe unterscheiden sich, summieren sich aber zum Bild eines missbräuchlichen Systems: Frauen sollen aus der ‚Row Zero‘, einem privilegierten Bereich vor der Bühne, ausgesucht, in einen Backstagebereich gebracht und dort einige von ihnen unter Drogen gesetzt worden sein. In einer schwarz gehaltenen Kammer unter der Bühne sollen sie zu sexuellen Handlungen gedrängt worden sein.“

Die zweite beanstandete Stelle lautet: „Durch Anwälte ließ Rammstein nun die Vorwürfe zurückweisen und kündigte rechtliche Schritte gegen die Frauen und Medien an.“ Man soll also nicht mehr sagen dürfen, dass Rammstein juristisch gegen Veröffentlichungen von Vorwürfen gegen sie vorgeht.

https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-Rammstein/!5937556/
ist das nicht einfach ein "Trick"? Wie viele Menschen wissen schon um ihre Grundrechte Bescheid bzw. was sie jetzt schreiben dürfen und was nicht? Und wenn ich als Betroffene "zur Sicherheit" nicht an die Öffentlichkeit gehe, dann haben die Zeitungen (die sich aber auskennen hinsichtlich ihrer Rechte) auch nichts mehr zu schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist das nicht einfach ein "Trick"?
was genau?


wenn man das ernst nimmt,...
n035.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben