Ratespiel

  • Ersteller Klangbutter
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Eine sonderbare Komposition. Eigentlich von der gesungenen Melodie sehr ergreifend,
aber mit einer einerig pulsierenden Begleitung versehen, die das ganze etwas spröde macht ?
Da hast Du, Klangbutter, den feinen Grad genau getroffen , bei Dir hört sich die Begleitung fast nach einem Bläsersatz an,
schnell hätte sie auch zu einem trötigen Matsch abrutschen können. Ich stelle mir lieber nicht vor , wie das bei einem blutigen Anfänger , ohne jedes Gefühl für Balgführung klingt , das darf nicht anfangen zu leiern....
Naheliegend wäre ja, die Begleitung separat einzuspielen, doch ich glaube, Du spielst beide Teile gleichzeitig ?
Ich mag Deine sehr sachliche Version, bei der die Melodie emotional eher nüchtern bleibt, ohne am Ende komplett aufzudrehen.

Hab mir so einige Versionen bei youtube angehört , schwierig ...
Es gibt einige begnadete Sänger und Sängerinnen , oder andere Instrumentalisten , nicht allen gelingt es , den Spannungsbogen zun halten.
Ist irgenwie aus der Zeit gefallen , Nomi hat da einen guten Zeitpunkt getroffen...
 
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Hallo @polifonico

Naja, das ganze ist Blattspiel und ich bin auf sder Suche nach dem passenden Spielstil.


 
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Erstaunlich,
ich hätte gedacht, daß Purcell die Stimme als Sopran angelegt hätte,
Klaus Nomi scheint da eine gute Vorlage geliefert zu haben,
da es nun wohl ein Muß für Kontertenöre geworden ist :

View: https://www.youtube.com/watch?v=iYuxJCn14Bk

Es gibt unzählig viele Versionen auch instrumental,
diese hier finde ich überaus gelungen :


View: https://www.youtube.com/watch?v=HBvFqG56A6U

Ich kenne jetzt King Arthur nicht, aber ich glaube es gibt da eine Todesszene , in der Kälte ?
Somit ist hier der dramatische Ausbruch am Ende , gespielt von der Klarinette, schon eindrucksvoll.
(Obwohl man in der Kälte wahrscheinlich eher leise und geschwächt dahingeht...?)
Dabei bleibt Laute völlig unbeeindruckt immer gleich ruhig dahinschreitend.

Ich hätte gedacht, Du spielt alle Stimmen gleichzeitig, hab mich schon gewundert, wie sauber Du dabei die Melodie halten kannst.
Wenn Du also den Gesangspart einzeln einspielst dürfte gegen Ende ruhig etwas Dramatik mit rein ?
Die Begleitung klingt auf Deinem Instrument einfach super , ein paar dazu liegende Töne steigern das Höhrerlebnis gegen Ende bestimmt noch.
 
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Interessant, kannte ich noch nicht. Das Stück erinnert ja auch sehr an Vivaldis Winter.

Mir gefällt das Stück besser, wenn die Begleitung diese langsam pulsierenden Achtel hat und die darüberliegende Melodie auch mal lange Noten. Einfach als Kontrast, sonst wird es mir doch nach einer Minute langweilig, wenn die Stimme genau wie die Begleitung tickt.

Klangbutters Variante finde ich schön, die Klarinettenversion auch super.

Wenn ich es richtig höre, sind da auf den Achteln bei den Streichern noch so kleine Verzierungen drauf ... die dieses Frösteln, das Kältezittern so großartig rüberbringen, wie bei Vivaldi auch ... wenn man die mitspielen könnte, wäre es natürlich top ... aber klingt auf dem Akkordeon wahrscheinlich wieder zu dick ... ?
 
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Die Ähnlichkeit liegt auf der Hand. Absolut gleiches Strickmuster, ich spiele die Jahreszeiten (Sommer und Winter) ja auch seit Ewigkeiten.
Der Anfang vom Winter ist halt dünner, man hat für die Triller die ganze Hand frei. Ich würde aber hier ungern die ganze Harmonie nach links nehmen um dann rechts für evtl. Triller frei zu bleiben.
Das meine ich, es ist schwer, sich für eine Art zu entscheiden, aber den "Strich" ständig zu wechseln ist irgendwie auch inkonsequent oder?
Wahrscheinlich läuft es darauf hinaus.
Mal breiter beim Crescendo, kürzer, wenn es auch leider sein soll, eine Stimme mal verlängern, wenn sie was interessantes tut.
Immer die Singstimme im Kopf behalten und nicht gegen sie spielen.

Das konnte ich bei der Aufnahme noch überhaupt nicht berücksichtigen, weil ich sie erst danach aufnahm.
 
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Das meine ich, es ist schwer, sich für eine Art zu entscheiden, aber den "Strich" ständig zu wechseln ist irgendwie auch inkonsequent oder?
Wahrscheinlich läuft es darauf hinaus.
Ich kenne das Stück nicht, aber vielleicht gibt es für Dich ja bestimmte Abschnitte, die für sich mit der ein oder anderen Spielweise stimmig sind, und die das sinnvoll und abwechslungreich gliedern...
Eventuell auch von der Textaussage her?

Aber das brauche ich Dir wahrscheinlich nicht zu erzählen ;)
Du hast wieder mal ein spannendes Projekt aufgetan, sehr schön, dass Du uns von Anfang an teilhaben lässt ;)
 
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Allen ein Frohes neues Jahr ! und ein neues Rätsel :m_akk:
viel spaß und viele Grüße .


es reicht wenn Ihr den Titel nennt .
 
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Klingt irgendwie irisch ... aber keine Ahnung, was es ist.
 
Irisch ist richtig, jetzt fehlt nur noch der Titel.
 
Erinnert mich an einen Titel, den auch Ritchies Blackmore im Repertoire hat - nur welchen?
 
Das ist doch ein iro-schwäbisches Liedle oder? Titel: "Das Mädle hinterm Tresen".;) Schön gespielt, @Brevis. Gefällt mer. :great:

Die Noten dazu gab es im irischen Thread:

 
Richtig gelöst ,lieber @Bernnt , es ist - The Maid behind the Bar.
Das ist doch ein iro-schwäbisches Liedle oder?
ich hallte mich mit der Schwäbischen Liedern Zuordnung lieber zurück ( bei so vielen guten Kennern dieser Folklore hier ) habe mir schon mal die Finger verbrannt...:)
aber Irisch ist es siecher (glaube ich :))
Danke fürs auflösen , magst Du weitermachen ?

Viele Grüße , Brevis
 
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Ich hätte gerne wie üblich den Namen des Stückes und den Komponisten...
im ersten Moment dachte ich, es klingt etwas nach irisch... aber im weiteren Verlauf bin ich mir sehr sicher, dass es ein älteres Stück aus der Barock, Klassik oder wie man s sonst nennen mag Ecke ist....Aber außer dass mir das Stück recht gut gefällt kann ich im Moment nur den Spieler benennen:D.. hab aber keine Ahnung von wem das ist oder wie s heißt...?:nix:
 
im Moment nur den Spieler benennen:D..
Scherzkeks.

im weiteren Verlauf bin ich mir sehr sicher, dass es ein älteres Stück aus der Barock, Klassik oder wie man s sonst nennen mag Ecke ist....
Das ist schon mal die richtige Richtung. Volxmusik ist das net, ein Schlager auch net. Punk und Rock, Jacke wie Hose hören sich anders an. Aber geht das etwas genauer? Hört sich das Stück nach Barock oder eher nach Klassik an?
 
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Hört sich das Stück nach Barock oder eher nach Klassik an?

Aufgrund von den Ziertrillern würde ich persönlich das zu Barock rechnen. ... Aber ich bin alles andere als ein Fachmann bei der Sortierung der Epochen und erinnere mich noch an die Diskussion um die Romantik auf dem Akkordeon - deshalb halte ich mich hier lieber raus mit einer "offiziellen" Festlegung!
 
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Ich würde auf ein Menuett tippen, aber von wem?
 
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Menuett: logisch!
J.S. Bach: irgendwie klingt mir das Stück zu brav für ihn...
Könnte es Händel sein?
 
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