Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
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Ich habe mich mal wieder an einem der Cambridge Tracks versucht

Ja geee....... kannst da nicht mal vorwarnen. Da lüpft es einem ja das Trommelfell....... :D

Insgesamt ganz gut. Aber Drums könnte schon noch ein fettes Pfund drauf. Da knall noch zu wenig.......

Und Repaer, warum nicht. Kann alles.
 
Es ist sicher nie verkehrt über den Tellerrand zu schauen... wenn man allerdings bereits in eine DAW Zeit und Geld investiert hat, dann würde ich immer schauen, ob sich der Wechsel wirklich lohnt. Die aktuelle Version von Reaper müsstest Du da schon mal mit der der aktuellen Cubase-Version 9 vergleichen, die Du ja auch als Testversion herunterladen und ausprobieren kannst.

Ich arbeite mich übrigens erst in C9 ein, obwohl ich es schon seit C6.5 Artist habe. :eek:
Dass es C9 für Windows nur noch als 64bit-Version gibt und nur noch stabil-laufende Plugins grundsätzlich zugelassen werden, scheint der Stabilität der DAW gut getan zu haben.
Ich hatte seitdem noch keinen Absturz des Programms.

Bei mir war übrigens der Auslöser mich nun mit Recording zu beschäftigen, dass ich seit neuestem mit der Cymatic Audio uTrack-X32 Proben mitschneiden kann und jetzt will ich die Mitschnitte halbwegs ordentlich für die Mitmusiker und mich aufbereiten. Und so taste ich mich jetzt an das Thema mischen langsam heran und versuche den Zeitaufwand in Grenzen zu halten, sprich ich habe mir eine Projekt- sowie eine Kanalvorlage entworfen und arbeite mich jetzt insbesondere mit dem Buch "Cubase Profi Guide" von Holger Steinbrink ein. Ist zwar noch die 3. Auflage, aber ist auch so schon eine Menge Input.

Beste Grüße
Dita
 
Um nochmal auf das Reaper-Bezahlmodell einzugehen: Eine Lizenz beinhaltet zwei Major Versionen inkl. aller Nachkommaupdates, hast du zB. Version 5 gekauft, gilt die gleiche Lizenz auch für V6. Hast du V4 gekauft, musst du für V6 wieder voll zahlen.
 
@whitealbum
Ich sehe deinen Punkt. Für mich waren die neuen Features von Cubase 9 jetzt nur ein Beispiel. So oder ähnlich ging es mir bei allen Upgrades, sodass ich mich nie wirklich durchringen konnte.
Mit Stabilität hatte ich bei Cubase 5 nie Probleme. Wenn, dann war das hausgemacht (hardware loop gebastelt oder kaputte IR-Files geladen). Wie gesagt Stabilität, erwarte ich aber auch von einer DAW. Wäre sie das nicht, würde ich umgehend schauen, dass ich mein Geld zurück bekomme.


Ja geee....... kannst da nicht mal vorwarnen. Da lüpft es einem ja das Trommelfell....... :D
Insgesamt ganz gut. Aber Drums könnte schon noch ein fettes Pfund drauf. Da knall noch zu wenig.......
Ach so laut ist der Trac doch noch garnicht. :D

Zu den Drums: Echt findest du? Für mich waren die Drums eigentlich eher schon zu knallig. Hm, so gehen die Meinungen auseinander. :O


Es ist sicher nie verkehrt über den Tellerrand zu schauen... wenn man allerdings bereits in eine DAW Zeit und Geld investiert hat, dann würde ich immer schauen, ob sich der Wechsel wirklich lohnt. Die aktuelle Version von Reaper müsstest Du da schon mal mit der der aktuellen Cubase-Version 9 vergleichen, die Du ja auch als Testversion herunterladen und ausprobieren kannst.
Das stimmt sicherlich. Andererseits bleibt das Argument mit dem Preis nach wie vor bestehen.


So Far...
Laguna
 
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Tja, wenn es um den Preis geht wäre vielleicht Studio One eine Option. In der Artist Version schon ab 69 CHF zu haben. Dann noch VST und MP3 Support dazu sind das immer noch unter Hundert.........
 
Ich find DAWs mit verschiedenen Versionen als verstörend. Endtweder eine richtige Version mit allen Features zum entsprechenden Preis oder eben nicht. Diese halben Sachen unter dem Deckmantel "Anfänger" oder "braucht man eh nicht alles" ist für mich nur eine schöne Umschreibung für "Preis/Leistung ist unzureichend, das will so kaum einer".
 
Ich find DAWs mit verschiedenen Versionen als verstörend. Endtweder eine richtige Version mit allen Features zum entsprechenden Preis oder eben nicht. Diese halben Sachen unter dem Deckmantel "Anfänger" oder "braucht man eh nicht alles" ist für mich nur eine schöne Umschreibung für "Preis/Leistung ist unzureichend, das will so kaum einer".

Stimmt, es sollte auch nur eine Art Auto, eine Art Heckenschere und eine Art Schuh geben, sonst ist alles viel zu kompliziert. :D
 
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Nee, aber das ist wie ein Auto ohne Räder, oder ohne Lenkrad und Räder. Oder ein Schuh ohne Schnürsenkel, oder Schnürselnkel und Sohle. Wobei der Vergleich schwierig ist und so gesehen hast du Recht. Wobei: Nur wenige Autos vom Hersteller, einmal Standard und einmal Luxus (Cubase / Nuendo) und von anderen Herstellern jeweils eins wäre auch nicht so verkehrt. Keiner braucht die tausenden Modelle. Nur der Kapitalismus und der Konsumwahn.
 
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Die klassische Argumentation für den Ausgangsfall ist doch "warum für Funktionen bezahlen, die man nicht braucht" und nicht wie Du schreibst "Preis/Leistung ist unzureichend, das will so kaum einer". Durch in Leistung und Preis reduzierte Produkte werden eben weitere Absatzmärkte erschlossen, also ich glaube da gibt es verwerflichere Aspekte des Kapitalismus.
 
@whitealbum
Ich sehe deinen Punkt. Für mich waren die neuen Features von Cubase 9 jetzt nur ein Beispiel. So oder ähnlich ging es mir bei allen Upgrades, sodass ich mich nie wirklich durchringen konnte.
Mit Stabilität hatte ich bei Cubase 5 nie Probleme. Wenn, dann war das hausgemacht (hardware loop gebastelt oder kaputte IR-Files geladen). Wie gesagt Stabilität, erwarte ich aber auch von einer DAW. Wäre sie das nicht, würde ich umgehend schauen, dass ich mein Geld zurück bekomme.

...
Warum nicht alle Upgrades mitmachen?
Keine Frage, Musik machen, recorden, mixen, alles warum wir überhaupt über DAWs reden, ist die Grundlage und hat natürlich Vorfahrt :)

Ich kann mich erinnern, als ich von Logic 5 auf Cubase SX1 umsteigen mehr oder weniger musste, das erst Cubase 4 stabil und interessant wurde.
Im Grunde hätte ich das bis C4 aussitzen sollen, hätte mir viel Ärger erspart.
C5.5 war und ist eine sehr stabile und gute Version gewesen. Wen nes keinen Grund gibt, gibt es auch keinen Upgrade-Zwang.
DAs machst Du richtig.

In Sachen Stabilität sehe ich das etwas anders, und zwar dann wenn man Tonnen von Plugins hat, dieses ist in fast allen DAWs ein Hinderniss in Sachen Stabilität und auch Performance.
Ich säubere gerade meinen Plugin Pfad von solcher Software Stück für Stück.
Das heißt, Stabilität ist nicht immer nur der DAW anzukreiden.

Obwohl sich hier die Platzhirsche an Bitwig in Sachen Sandbox (wenn dann stürzt nur das Plugin ab) ein Beispiel nehmen könnten.

Es kommt auch immer wieder darauf an, was man mit einer DAW alles macht.
Würde ich nur Mixen würde, Audiospuren oder Audio-Stems, dann würde ich tatsächlich Sam ProX3 nehmen.
Da ich aber die DAW als KOmpositionstool, Recording, Editing, Mixing und Mastering Tool nehme, bin ich froh über Chord Tracks, Track Versions usw.
Ziel ist hier für mich, das nichts dem kreativen Prozess im Wege steht, bzw. so wenig wie möglich ;)

Das sind nur so meine Gedanken, und Du machst das für Dich sicher richtig, fokussieren auf das Wesentliche :)
 
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Tja, Recording ist eines der Argumente für Cubase. Ebenso wie die umfangreichen Funktionen zur Verwaltung von Spuren. So ab 50+ ist das ein deutlicher Vorteil. Den Cubase Mischer finde ich allerdings ne....... sperrig, umständlich zu bedienen, unübersichtlich. Mal von dem Fenstern der Plugins abgesehen, die nie das sind, wo man sie erwartet. Cubase nehme ich daher nur, wenn es nicht anders geht.

Und bei S1, ich finde das gut gelöst. Warum für etwas zahlen was ich nicht brauche? Ich habe noch nie irgend einen Sound aus dem Pool verwendet. Noch nie. Und die extra Plugins die mit der Vollversion kommen, keine Ahnung welche das sind. Habe ich auch noch nie verwendet. Warum also soll ich dafür zahlen? Hier habe ich wenigstens die Wahl.

Verglichen Mit Autos ist das einfach nur die Sonderausstattung.......
 
Ich kann Laguna durchaus verstehen. Wirkliche Neuerungen habe ich bei Cubase schon lange nicht mehr gesehen.
Wenn was Neues kam, was auf der ersten Blick wirklich interessant war, dann war es doch zu häufig so umständlich zu bedienen, dass man/wir es lieber ganz schnell weggelassen hat. Mit dem Mixer sind wir bis heute (also C8.5x) nicht warm geworden. Der ist überflüssig in meinen Augen wie ein Kropf. Gerade bei großen Projekten - unbedienbar.
Wenn verschiedene Leute an einer DAW arbeiten, die von unterschiedlichen DAW's kommen, sind shortcuts, so hat es uns die Praxis in unserem kleinen Studio gezeigt, tötlich für das jeweilige Projekt. Jeder hat seine eignen Shortcuts im Kopf, die ggf. alle etwas anderes auslösen. Da kann soviel schiefgehen. Am besten alle shortcuts abschalten....;)

So einfache Anforderungen, wie das zusätzliche vertikale Durchfärben der Spuren in Intro, Refrain, Break usw. usw. in entsprechende Zonen, das wäre hilfreich.

Wir graden zwar weiter up, jedoch mit niedrigster Erwartungshaltung.

Oder anders: vor ein paar Jahren glaubte ich immer so ein bisschen, eine neue DAW Version, würde meine Kompositionen, Arrangements und Mixe ein ganz kleines Stück besser machen können. Das war ein Fehlglaube!
Hoffentlich besser geworden sind meine Kompositionen, Arrangements und Mixe durch ein paar coole neue Plug-Ins und eine Menge an zusätzlicher Erfahrung, die ich inzwischen gewinnen konnte.
Aber, wenn man sich nach oben orientiert, geht da noch mehr.:cool::rolleyes::)


Topo :cool:
 
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Warum nicht alle Upgrades mitmachen?
Ja, heute frage ich mich das schon auch. Ich müsste mir das wohl mal durchrechnen. Aktuell kostet das upgrade von Cubase 8.5 auf Cubase 9 sage und schreibe 99€, bzw sogar 199€ von Cubase 8.0. Wenn die Preise bei allen Upgrades so happig sind, wäre ich seit Cubase5 insgesamt knapp 400€ losgeworden. Da ist das "Sammel-Upgrade" Cubase 5.5 auf Cubase9 mit 299€ ja noch richtig billig. :eek:

C5.5 war und ist eine sehr stabile und gute Version gewesen. Wen nes keinen Grund gibt, gibt es auch keinen Upgrade-Zwang.
DAs machst Du richtig.

In Sachen Stabilität sehe ich das etwas anders, und zwar dann wenn man Tonnen von Plugins hat, dieses ist in fast allen DAWs ein Hinderniss in Sachen Stabilität und auch Performance.
Ich säubere gerade meinen Plugin Pfad von solcher Software Stück für Stück.
Das heißt, Stabilität ist nicht immer nur der DAW anzukreiden.?

Ich betreibe das natürlich nur als Hobby und nicht als Lebensunterhalt. Ich überlege mir auch zweimal, ob ich ein spezielles Plugin/Software brauche oder nicht. Insofern habe ich bei Plugins wirklich nur wenig gekauft, was ich gar nicht bis wenig nutze. Den einzigen Kauf, den ich grade bereue was Mixbus (noch das ganz alte, in dem man nur 4 bus Spuren hatte) und an Plugins der Waves H-EQ und Nomad Factory Magnetic. Ansonsten habe ich bis auf das Soundtoys Bundle auch nie wiriklich bundles gekauft. Wirklich aktiv benutzt werden bei vll 20 verschiedene Plugins, wenns hoch kommt. Meistens ist es halt doch EQ und Kompressor, mal ein Reverb oder Delay.


Oder anders: vor ein paar Jahren glaubte ich immer so ein bisschen, eine neue DAW Version, würde meine Kompositionen, Arrangements und Mixe ein ganz kleines Stück besser machen können. Das war ein Fehlglaube!
Hoffentlich besser geworden sind meine Kompositionen, Arrangements und Mixe durch ein paar coole neue Plug-Ins und eine Menge an zusätzlicher Erfahrung, die ich inzwischen gewinnen konnte.
Aber, wenn man sich nach oben orientiert, geht da noch mehr.:cool::rolleyes::)

Das ist ja auch das, was eigentlich alle DAW Hersteller uns gerne glauben machen wollen. Als welche Segnung biblischen Ausmasses wurde in Protools denn offline Rendering oder ClipGain verkauft. Andere DAWs konnten damals nur müde lächeln "ja, machen wir schon seir Jahren so" ;)


Studio One habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich auf dem Schirm. Vielleicht mach ich damit aber auch mal einen Mix :great:

So Far...
Laguna
 
Gerade bei großen Projekten hat Reaper einige tolle Tools am Start, die Cubase so nicht dabei hat, zum Beispiel Spuren in Mixer und Editor unabhängig ausblenden oder außerhalb denen in einem separaten Track Manager verwalten. Oder das sehr flexible Routing Grid. Auch Regionen verwalten und einzeln exportieren, oder einen Haufen Wildcards beim Export - das macht schon sehr viel Spaß, wenn man sich da einmal eingearbeitet hat. Dann sind die anderen einfach nur sehr sehr umständlich gemacht. Auch das Bus-freie Routing finde ich trotz Samplitude und PT Vergangenheit mittlerweile genial einfach. Aber es sind auch nur meine Ansprüche. Alles kann Reaper auch nicht.

^rm.PNG wm.PNG
 
Moin!

Man muss nicht wirklich jeden Kram mitmachen, völlig korrekt wenn man zufrieden ist warum dann wechseln? Ich habe bisher alle Wechsel bei Studio One mitgenommen, einfach weil die Software noch sehr jung war und einiges eben noch nicht so war wie man es kennt oder gehabt hätte. Aber mit der 3er Version hat sich soviel zum Guten geändert, das mir da nur noch ganz wenig fehlt.
Anders sieht das bei meinem Videostudio aus., ich arbeite bisher immer noch auf Vegas 12 das damals letzte wirklich gute Upgrade noch von Sony. Die anderen Versionen habe ich mir erspart, es war einfach zu wenig Content und auch nicht stabil genug. Auch das schnelle Upgrade von Magix um Vegas wieder etwas zu beleben, habe ich mir nicht angetan. Für einen Encoder und ein bißchen Augenwischerei 800,- Steine in der großen Version! :eek: Nein Danke!
Jetzt mit der neuen 15er Version sind soviele gute und Sinnvolle Tools dazu gekommen das ich upgraden werde.

Was die angesprochenen abgespeckten Versionen angeht, denke ich schon das es Sinn macht. Wenn einer damit komponiert braucht er anderes als wenn er so wie ich arrangiere und mische um hinterher noch Releases zu machen. Da macht diese Projektseite im PRO Paket durchaus Sinn.

Greets Wolle
 
Was den Versionsumfang betrifft, müssen ja auch alle Hersteller die eierlegende Wollmilchsau verkaufen. Ich z.B.(wenn auch als reiner Hobby-ist kein Maßstab) benötige ein reines großes Cubase ohne jegliche soundbibliotheken und zusätzliche plugins. Allerdings mit allen Ein- und Ausblendfunktionen, die der 'neue' Mixer so bietet. Und natürlich jede Menge shortcuts zum Tempo. Ich bastel aber auch fast ausschließlich Mehrspuraufnahmen zu Tonträgern.
 
Wenn ich mich für eine DAW entschieden habe, dann mach ich auch die Updates mit. NIcht jedes Update enthält eine Fülle von neuen Fuktionen. Mir ist es lieber, es wird ab und an die Software optimiert und verbessert.

Für andere Hobbys z.B. Radfahren geben die Leute tausende von Euro für gutes Gerät aus, warum eigentlich so knauserig beim Musikmachen?
 
Für andere Hobbys z.B. Radfahren geben die Leute tausende von Euro für gutes Gerät aus, warum eigentlich so knauserig beim Musikmachen?
Der Vergleich hinkt. Ein gutes Fahrrad kann ich auch sicherlich mindestens zehn jahre lang fahren. Wie lange hält denn die typische Software heutzutage, bevor sie inkompatibel wird?
Denke ich auch immer. :great:
Bei mir ist das beim Radfahren auch nicht anders. Ich hatte ein 150€ Fahrrad 2004 bis 2015 und habe mir letztes Jahr eines für 600€ gekauft. Um ehrlich zu sein habe ich in Musik-Equipment mindestens zehn mal mehr Geld gesteckt als ins Fahrradfahren. Eigentlich schon schön blod: Das tolle bei Fahrrädern (im Vergleich zu Software) ist ja, dass die Fahrräder und die Strasse nicht plötzlich inkompatibel zueinander werden :D

So Far...
Laguna
 
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